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openaire
Die "Fiedler-Debatte" oder Kleiner Versuch, die "Chiffre 1968" von links ein wenig auf-zuschreiben
Danny
Walther
100
100
68
1968
68er
Anarchie
Becker
Brinkmann
Christ und Welt
Counter-Culture
Diskursanalyse
Ende der Kunst
Ende der Literatur
Enzensberger
das Erhabene
Erhabenes
Foucault
Lacan
Leslie Fiedler
Gegenkultur
Kunst
Kursbuch
Literatur
Massenkultur
Moderne
Myth Criticism
NS-Zeit
Nationalsozialismus
Politisierung
Pop
Popkultur
Populärkultur
Postmoderne
Revolte
Revolution
Schönes
das Schöne
Subkultur
Tod der Kunst
Tod der Literatur
Martin Walser
Ästhetik
1968
anarchism
revolution
revolte
death of literature
death of art
pop culture
myth criticism
aesthetics
modernism
postmodernism
Ausgehend von der sog. "Fiedler-Debatte" des Jahres 1968, eine jener Auseinandersetzungen über Formen und Inhalte, Aufgaben und Möglichkeiten von Literatur, Kunst und deren Kritik, wie sie im Umkreis des Annus mirabilis so häufig wie heftig geführt worden sind, unternimmt diese Arbeit auf rund 340 Seiten den Versuch, mit (nicht nur) diskursanalytischen Methoden das in der "Chiffre 1968" besonders virulent gewordene Spannungsverhältnis zwischen Kunst, Literatur und Ästhetik auf der einen und den vielfältigen Politisierungstendenzen auf anderen Seite mikrologisch auf-zuschreiben und mit Blick auf eine ganze Reihe verschiedener Bezugspunkte und -ebenen zu erklären (z.B. bezüglich genereller Kunst- und Ästhetikvorstellungen innerhalb der (Neuen) Linken, hinsichtlich der Aufarbeitung der deutschen NS-Vergangenheit, der Auseinandersetzung mit Antiamerikanismus usw.) Dabei rücken nicht nur die vielfältigen, nicht selten geradezu antagonistisch auftretenden "deutschen" Revolte-Ansätze "um ''68", sondern auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu zeitgleichen Tendenzen und Debatten in den USA in den Fokus. Die umfangreiche Analyse der ebenso vielen wie vielschichtigen Ebenen der "Chiffre 1968" zeigt, dass von einem "1968"oder "den 68ern" nirgends Rede sein kann.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Uta
Kösser
Prof. Dr.
Uta
Kösser
Prof. Dr.
Harald
Homann
Dr.
Harald
Homann
Dr.
2007-03-27
2007-09-24
2010-11-19
2021-03-29
masterThesis
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ger
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M.A.
Universität Leipzig
Institut für Kulturwissenschaften, Uni Leipzig
Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie
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openaire
Die Geschichtsauffassung des hermeneutischen Denkens
Ulrich Johannes
Schneider
Schleiermacher
Friedrich
Hermeneutik
Geschichtsbild
Schleiermacher
Friedrich
hermeneutics
historical awareness
100
100
190
190
Daß im hermeneutischen Denken nicht Konstruktion der geschichtlichen
Welt aus präsentischer Selbstgewißhelt, vielmehr Nachkonstruktion
aus Notwendigkeit zur Selbstkonstitution Aufgabe wird, verweist auf eine gewandelte Bestimmung von Subjektivität, für die aus Kants Transzendentalphilosophie die Einbildungskraft zum Prinzip genommen wird, das als \'Phantasie\' (Reden über Religion) oder, in Schellings Worten, als Vermögen der \'Passivität aus Selbsttätigkeit\' gilt. Indem so aus Schleiermachers Schriften radikaler als aus der idealistischen
Geschichtsphilosophie der Bruch mit der aufklärerisch-rationalistischen Geschichtsauffassung gelesen werden kann, läßt sich das Pathos der spätromantischen Verklärung des historischen Bewußtseins revidieren und in eins damit begründen.
de Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1985
2014-07-16
2022-02-07
conferenceObject
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-148908
Internationaler Schleiermacher-Kongress : Berlin 1984 / hrsg. von Kurt-Victor Selge. Berlin : de Gruyter, 1985 Bd. 1, S. 631-640 ISBN 3-11-010018-5
ger
Internationaler Schleiermacher-Kongress : Berlin 1984 / hrsg. von Kurt-Victor Selge. Berlin : de Gruyter, 1985 Bd. 1, S. 631-640 ISBN 3-11-010018-5
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Philosophische Archäologie und Archäologie der Philosophie
Kant und Foucault
Ulrich Johannes
Schneider
Kant
Immanuel
Michel
Foucault
Archäologie
philosphische Archäologie
Philosophie
Geschichte
Kant
Immanuel
Foucault
Michel
archeology
philosophical archeology
philosophy
history
100
100
109
109
Immanuel Kant und Michel Foucault haben beide das Wort 'Archäologie' benutzt, wenn sie auf die Geschichte des Denkens und der Philosophie zu sprechen kamen. Kant benutzt den Ausdruck \'philosophischeArchäologie\' nur einmal in seinen Notizen zur Beantwortung einer Preisfrage der Berliner Akademie über die Fortschritte der Metaphysik. Veröffentlicht wurden diese Notizen erst sehr viel später im Rahmen der Gesamtausgabe, dort im Band 20, der 1942 erschien. Der kurze Hinweis Kants, man könne eine philosophische Archäologie entwickeln, hat den jungen Foucault beeindruckt, der mit einer Übersetzung von und Einleitung zu Kants Anthropologie sein Studium abschloss. Foucault hat in seinen Büchern der 196oer Jahre das Wort Archäologie zu einem methodischen Konzept ausgebaut und diese Überlegungen in seinem Buch Archäologie des Wissens 1969 abgeschlossen. Foucaults Archäologie ist nicht aus Kant abgeleitet, aber sie reagiert auf eine kantische Fragestellung: Wie lässt sich die Geschichte der Philosophie philosophisch begreifen?
S. Fischer
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2004
2014-07-18
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149218
Die Aktualität des Archäologischen : in Wissenschaft, Medien und Künsten / hrsg. von Knut Ebeling ... Frankfurt am Main : Fischer, 2004, S. 79-97 ISBN 3-596-16177-0
ger
Die Aktualität des Archäologischen : in Wissenschaft, Medien und Künsten / hrsg. von Knut Ebeling ... Frankfurt am Main : Fischer, 2004, S. 79-97 ISBN 3-596-16177-0
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openaire
Teaching the history of philosophy in 19th-century Germany
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Philosophiegeschichte
Deutschland
19. Jahrhundert
philosophy
history of philosophy
Germany
19th century
100
100
109
109
What does it mean to do philosophy historically, and when does the legend of philosophy begin? When Hegel tried to give a logical explanation of philosophy''s history, was he doing the same thing as Eduard Zeller in his account of Creek thought, or Kuno Fischer in his narrative of modern philosophy? l do not believe so, and I shall sugges t in the following that we should carefully differentiate between the different activities commonly referred to as the history of philosophy. I will point out the enormous productivity of the 19th century in terms of printed books devoted to the history of philosophy. I will also point to the context in which these were produced and used rather than examining individual works or authors. There is an entirely new context in the 19th century, which is the study of philosophy. A proper culture developed around the historical interest in philosophy, and it is this culture I want to sketch here.
Princeton University
Princeton
Princeton
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2004
2015-02-18
2022-02-07
conferenceObject
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-161196
Teaching new histories of philosophy / ed. by J. B. Schneewind. Princeton 2004, S. 275 - 295 ISBN 0-9763726-0-6
eng
ger
Teaching new histories of philosophy / ed. by J. B. Schneewind. Princeton 2004, S. 275 - 295 ISBN 0-9763726-0-6
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openaire
Spinozismus als Pantheismus
Anmerkungen zum Streitwert Spinozas im 19. Jahrhundert
Ulrich Johannes
Schneider
Spinoza
Benedictus de
Spinozismus
Pantheismus
Spinoza
Benedictus de
spinozism
pantheism
147
147
100
100
In Zusammenhang mit der Heroisierung und Stilisierung Spinozas durch die Philosophen des deutschen Idealismus gewinnt ein altes Motiv der Spinozalektüre wieder an Kraft: es ist der im Begriff des 'Spinozismus' mitschwingende Vorwurf des ,'Pantheismus'. Noch im 18. Jahrhundert mit Atheismus weitgehend identisch, scheint der Begriff im 19. Jahrhundert eine bestimmte philosophische Radikalität zu bezeichnen. Keiner, der über Spinoza im 19. Jahrhundert schreibt, läßt ihn außer Betracht, viele verwenden ihn affirmativ, einige kritisch.
Beltz Athenäum
Weinheim
Weinheim
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1994
2014-07-16
2022-02-04
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-148866
Praxis, Vernunft, Gemeinschaft : auf der Suche nach einer anderen Vernunft; [Helmut Seidel zum 65. Geburtstag] / Volker Caysa ... (Hg.). Weinheim : Beltz Athenäum-Verl., 1994, S. 163-177 ISBN 3-89547-023-6
ger
Praxis, Vernunft, Gemeinschaft : auf der Suche nach einer anderen Vernunft; [Helmut Seidel zum 65. Geburtstag] / Volker Caysa ... (Hg.). Weinheim : Beltz Athenäum-Verl., 1994, S. 163-177 ISBN 3-89547-023-6
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openaire
Foucault und Heidegger
Ulrich Johannes
Schneider
Heidegger
Martin
Rezeption
Foucault
Michel
Heidegger
Martin
reception
Foucault
Michel
190
190
100
100
Heidegger wird neben Sartre, Wittgenstein oder Habermas als eine prägende Gestalt des philosophischen Denkens zitiert, meist im Vorübergehen. Erst in seinem allerletzten Interview bekennt Foucault 1984, daß die Auseinandersetzung mit Heidegger sein eigenes philosophisches Denken angestoßen habe. Man sieht methodische Parallelen zwischen Heideggers Verfallsgeschichte des Abendlandes und Foucaults archäologisch-genealogischer Vernunftkritik. Man spürt gemeinsamen Quellen nach, etwa dem vor-logischen und vor-moralischen Denken der alten Griechen oder dem Machtdenker Nietzsche. Man erkennt gemeinsame Themen wie das Humanismusproblern, Tod und Endlichkeit. Es bleibt dagegen schwierig, trotz der interpretierbaren thematischen Nähe beider Denker zueinander und jenseits der expliziten Verweise Foucaults auf Heidegger, auch im philosophischen Gestus Foucaults eine Rezeption
Heideggers anzuerkennen.
Campus-Verl.
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2001
2014-07-16
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-148873
Michel Foucault : eine Einführung in sein Denken / Marcus S. Kleiner (Hg.). Frankfurt am Main [u.a.] : Campus-Verl., 2001, S. 224-238 ISBN 3-593-36847-1
ger
Michel Foucault : eine Einführung in sein Denken / Marcus S. Kleiner (Hg.). Frankfurt am Main [u.a.] : Campus-Verl., 2001, S. 224-238 ISBN 3-593-36847-1
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ddc:100
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openaire
Situation der Philosophie, Kultur der Philosophen
über die neudeutsche Universitätsphilosophie
Ulrich Johannes
Schneider
DDR
Philosophie
Universität
Bundesrepublik
Deutschland
GDR
philosophy
university
Federal Republic of Germany
Germany
000
000
100
100
Seit 1990 sind westdeutsche Verhältnisse auch im Osten der erweiterten BRD anzutreffen: Für wenige Bereiche trifft das so allgemein zu wie für die Universitäten, die in den neuen Bundesländern strukturell denen der alten Bundesländer gleichgemacht wurden. Die Inhalte haben gewechselt, je nach Disziplin. Aber ist damit alles gesagt? Was heißt das zum Beispiel für die Philosophie, nachdem die Universitäten das westdeutsche Muster adaptiert haben, und zugleich Inhalte und Personen fast völlig ausgetauscht wurden?
de Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2014-07-16
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-148897
Deutsche Zeitschrift für Philosophie 44 (1996), 1, S. 149-159 ISSN 0012-1045
ger
Deutsche Zeitschrift für Philosophie 44 (1996), 1, S. 149-159 ISSN 0012-1045
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qucosa:ubl
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openaire
Schwerpunkt: Michel Foucault - Zehn Jahre danach [Vorwort]
Ulrich Johannes
Schneider
Foucault
Michel
Foucault
Michel
190
190
100
100
Vorwort zum Schwerpunktheft zu Michel Foucault der Deutschen Zeitschrift für Philosophie. Der Meinung Foucaults, dass die Gegenwart nicht festgestellt, sondern erst im kritischen Fragen als Ort der Frage selbst erscheint, widmet sich die Beiträge des Heftes. Sie geben einen Einblick in die Auseinandersetzung mit dem Werk Foucaults in der ganzen Welt.
de Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1994
2014-07-16
2022-02-04
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-148883
Deutsche Zeitschrift für Philosophie 42 (1994), 4, S. 591-592 ISSN 0012-1045
ger
Deutsche Zeitschrift für Philosophie 42 (1994), 4, S. 591-592 ISSN 0012-1045
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openaire
Über das Stottern in Gedanken
gegen die Begriffsgeschichte
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Begriff
Begriffsgeschichte
philosophy
definition
history of defintions
100
100
Es heißt, man schreibe Begriffsgeschichte: Im Grunde jedoch ist es eine Bewegung des Lesens, die uns von Begriffen sprechen läßt. Begriffe gibt es nicht, sie müssen aus Texten herausoperiert werden, was seit dem Mittelalter durch entsprechende Lektüretechniken bewerkstelligt wird. Man unterstreicht, man wiederholt am Rand, man trägt in ein Register oder eine gesonderte Liste Wörter ein, die des Nachdenkens Wert erscheinen. So transformiert sich der durcbgeschriebene Text in eine Liste von Wörtern, von denen einige eigene Kommentare nach sich zehen und so zu Begriffen werden. Diese Bewegung der Lektilre ist eine Bewegung der Aneignung: Der ursprüngliche Text ist das Opfer solcher Operationen, die einen rhetorischen oder logischen Zusammenhang des Autors durch einen terminologischen Zusammenhang des Lesers ersetzt.
Meiner
Hamburg
Hamburg
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2010
2014-07-16
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-148967
Eine Typologie der Formen der Begriffsgeschichte / Riccardo Pozzo ... (Hg.). Hamburg : Meiner, 2010, S. 125-132 ( Archiv für Begriffsgeschichte / Sonderheft ; 7) ISBN 978-3-7873-1917-6
ger
Eine Typologie der Formen der Begriffsgeschichte / Riccardo Pozzo ... (Hg.). Hamburg : Meiner, 2010, S. 125-132 ( Archiv für Begriffsgeschichte / Sonderheft ; 7) ISBN 978-3-7873-1917-6
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openaire
Traditionsorte der Philosophie
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Bibliothek
Universität
philosophy
library
university
100
100
The general interest in philosophy as well as its specialized treatment by historians of philosophy make us aware of two main traditions
of philosophy, namely literature and teaching. Accordingly, the library of philosophical books and the university are places of philosophical tradition. Philosophy is 'traditional' in a very real sense, because it is traded on by writing and by teaching. At the same time, both activities
also produce the image of a 'pure' philosophy which is supposed to
have a tradition of its own. This 'legend' of philosophy, notwithstanding
its constructed character, resumes experiences we cannot but call philosophical.
Meiner
Hamburg
Hamburg
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2014-07-16
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-148944
Dialektik 1998,1, S. 117-132 ISSN 0939-5512
ger
Dialektik 1998,1, S. 117-132 ISSN 0939-5512
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openaire
Christian Tilitzki, Die deutsche Universitätsphilosophie in der WeimarerRepublik und im Dritten Reich, 2 Bände, Berlin 2002 (Rezension)
Christian Tilitzki, Die deutsche Universitätsphilosophie in der WeimarerRepublik und im Dritten Reich, 2 Bände, Berlin 2002 (Rezension)
Universitätsphilosophie zeitgeschichtlich erschlossen
Ulrich Johannes
Schneider
Rezension
Universitätsphilosophie
Weimarer Republik
Drittes Reich
Deutschland 1918-1945
Review
philsophy
university
Weimar Republic
Third Reich
Germany 1918-1945
100
100
107
107
Rezension einer Studie von beinahe 1.200 Seiten Text und 300 Seiten bibliographischen und statistischen Anhang. Es werden über 100 Berufungsvorgänge im Fach Philosophie vom Ende des Ersten bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges aus
den Akten dargestellt. Die einigermaßen dröge Materie nötigt den Autor, des öfteren seinen Positivismus hervorzukehren und den Lesern zu versichern, hier würden zentrale historische Wissenslücken geschlossen. Was er von vornherein nicht beansprucht, ist ein Erkenntnisgewinn in philosophischer Hinsicht, es geht um historische
Quellenaufbereitung und nicht um eine neue Form der philosophiehistorischen Wahrheit.
Meiner
Hamburg
Hamburg
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2002
2014-07-16
2022-02-08
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-148978
Dialektik 2002,2, S. 169-176 ISSN 0939-5512
ger
Dialektik 2002,2, S. 169-176 ISSN 0939-5512
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openaire
Russische Philosophie auf den Internationalen Philosophiekongressen
1900 - 1937
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Kongress
Russland
philosophie
conference
Russia
100
100
197
197
Es waren auf den neun internationalen Philosophiekongressen vor dem Zweiten Weltkrieg immer auch russische Denker anwesend, wenngleich in insgesamt kleiner Zahl. Die Kongresse fanden bis in die 1930er Jahre hinein hauptsächlich in Westeuropa statt (Paris, Genf, Heidelberg, Bologna, Neapel, Oxford), einmal in Mitteleuropa (Prag) und einmal in den Vereinigten Staaten von Amerika (Cambridge, Mass.). Die akademischen und die politischen Verrhältnisse brachten es mit sich, dass vor allem solche russischen Beiträger auftraten, die bereits etablierte Kontakte zur westeuropäischen Universitätssphilosophie besaßen. Für die vorliegende Untersuchung wird als russische Philosophie oder russisches Denken all das in Betracht gezogen, was von der nationalen oder kulturellen Zugehörigkeit der Autorin bzw. des Autors als russisch gelten kann, aber auch, was thematisch dem Problemkreis russischer Philosophie zuzuordnen ist.
Meiner
Hamburg
Hamburg
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2006
2014-07-16
2022-02-04
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-148959
Dialektik 2006,2, S. 295-333 ISSN 0939-5512
ger
Dialektik 2006,2, S. 295-333 ISSN 0939-5512
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Leibniz und der Eklektizismus
Ulrich Johannes
Schneider
Deutschland
Philosophie
Leibniz
Gottfried Wilhelm
Eklektizismus
Germany
philosophy
Leibniz
Gottfried Wilhelm
eclecticism
100
100
148
148
Die Erforschung der deutschen Philosophie um 1700 hat in den vergangenen beiden Jahrzehnten starke Impulse erfahren; es wurden bisher unbekannte Diskussionen und Richtungen entdeckt, darunter der Eklektizismus. Der Eklektizismus war in den letzten Jahrzehnten des 17. und den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts Gegenstand einer europaweiten Debatte, besonders unter Deutschlands Universitätsphilosophen. Inhaltlich geht es um eine Neubestimmung der Philosophie im versöhnenden Ausgleich der Ansprüche von Antike und Moderne, von Aristotelismus und Cartesianismus, deren Konflikt die Problemlage der Akademiker um 1700 allgemein charakterisierte. Figuren der Eklektizismus-Debatte sind durch kontextualisierende Forscher wie Horst Dreitzel oder Michael Albrecht ans Tageslicht geholt worden, in deren Arbeiten das doxographische Bild der Philosophie im späten 17. und im frühen 18. Jahrhundert geweitet und gedehnt wird, so daß heute eine breite (nicht nur philosophische) Kultur das historiographische Feld dort belebt, wo traditionell Wilhelm Gottfried Leibniz und Christian Wolff die Geschichte der Philosophie fast allein repräsentierten. Ersetzt oder ergänzt der Eklektizismus unser
traditionelles Bild der frühmodernen Philosophie?
de Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2002
2014-07-17
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149007
Neuzeitliches Denken : Festschrift für Hans Poser zum 65. Geburtstag / hrsg. von Günter Abel ... Berlin [u.a.] : de Gruyter, 2002, S. 233-250 ISBN 3-11-017516-9
ger
Neuzeitliches Denken : Festschrift für Hans Poser zum 65. Geburtstag / hrsg. von Günter Abel ... Berlin [u.a.] : de Gruyter, 2002, S. 233-250 ISBN 3-11-017516-9
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openaire
Das Eklektizismus-Problem der Philosophiegeschichte
Ulrich Johannes
Schneider
Brucker
Jacob
Philosophie
Geschichte
Eklektizismus
Brucker
Jacob
philosophy
history
eclecticism
100
100
148
148
Erst durch Jacob Brucker ist die Geschichte der Philosophie als ganze auch methodisch reflektiert dargestellt worden. Daß seine Geschichtsschreibung zugleich ein Anwendungsgebiet für die Urteilskraft (iudicium) ist, wird vor allem durch die Art und Weise deutlich, wie Brucker das antike Modell der Sektenabfolge modifiziert
und kompensiert. Wesentlich für das Gelingen seiner Neuordnung der Philosophiegeschichte mittels einer Grobgliederung in drei Perioden und einer Kleingliederung nach (häufig monographisch behandelten) Philosophen und Philosophengruppen ist bei Brucker die Berufung auf die 'eklektische Philosophie', die in der Vorrede und in den letzten beiden Bänden ganz unübersehbar auch seinen eigenen Anspruch ausdrückt. Die Präferenz für 'das Eklektische' dient dabei keiner philosophischen Parteilichkeit, die das Bruckersche Urteil gelegentlich zum Kommentar werden läßt, vielmehr scheint sie sowohl die historische Gesamtansicht, die Gliederung und auch die kritische Analyse im einzelnen zu regieren. Mit einer Untersuchung dessen, was bei Brucker 'eklektisches Philosophieren' heißt,
kommt man daher den Baugesetzen des monumentalen historischen Werkes nahe, das Brucker in deutscher Sprache als 'Kurtze Fragen aus der philosophischen Historie' (8 Oktavbände 1731-37) und lateinisch als 'Historia Critica Philosophiae' (5 Quartbände 1742-44, ein Ergänzungsband 1767) veröffentlicht hat: Eine bis ins 19. Jahrhundert äußerst einflußreiche und im 18. Jahrhundert unübertroffen gebliebene Aufarbeitung des historischen Wissens über Philosophie und Philosophen.
de Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2014-09-23
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
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Jacob Brucker (1696 - 1770) : Philosoph und Historiker der europäischen Aufklärung / hrsg. von Wilhelm Schmidt-Biggemann ... Berlin : Akad.-Verl., 1998, S. 135-158 ISBN 3-05-003097-6
ger
Jacob Brucker (1696 - 1770) : Philosoph und Historiker der europäischen Aufklärung / hrsg. von Wilhelm Schmidt-Biggemann ... Berlin : Akad.-Verl., 1998, S. 135-158 ISBN 3-05-003097-6
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Theater in den Innenräumen des Denkens
Gilles Deleuze als Philosophiehistoriker
Ulrich Johannes
Schneider
Deleuze
Gilles
Philosophie
Geschichte
Philosophiegeschichte
Deleuze
Gilles
philosophy
history
history of philosophy
100
100
190
190
Gegen die Unumgänglichkeit des philosophiehistorischen Wissens sich
zu stellen, haben verschiedene Denker unternommen, andere wollen die Umgangsformen der Philosophiegeschichte reformieren und neue Modelle des (historischen) Umgangs einführen. Gilles Deleuze nun scheint beides zu versuchen, indem er dem philosophiehistorischen Wissen als Philosoph jede Evidenz bestreitet und es zugleich als Philosophiehistoriker in einer neuen Umgangsweise aufhebt. Seine Philosophie ist offenbar verträglich mit einer Rede über andere Philosophien, ja scheint sie sogar zu fördern, wenn man so die Tatsache interpretieren will, daß Ddeuze eine ganze Reihe von Büchern zu einzelnen Denkern veröffentlicht hat. Wie diese Beziehung von Philosophie und Philosophiegeschichte bei ihm aussieht, ist bisher nicht untersucht. Zum paradoxen Unterfangen von Gilles Deleuze, Philosophiegeschichte zu treiben und sie zugleich zu unterlaufen, die folgenden Überlegungen, deren vorläufiger Charakter daran zu erkennen ist, daß sie sich an verstreuten expliziten Äußerungen orientieren.
Fink
München
München
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2014-07-17
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149076
Gilles Deleuze - Fluchtlinien der Philosophie / Friedrich Balke ... (Hrsg.). München : Fink, 1996, S. 103-115 ISBN 3-7705-3097-7
ger
Gilles Deleuze - Fluchtlinien der Philosophie / Friedrich Balke ... (Hrsg.). München : Fink, 1996, S. 103-115 ISBN 3-7705-3097-7
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openaire
Über Tempel und Texte
ein Bildervergleich
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Text
Immanenz
Transzendenz
philosophy
text
immanence
transcendence
100
100
Die Epochenschwelle vom 18. zum 19. Jahrhundert besteht in einem Schritt vom historischen Rekonstruieren zum hermeneutischen Interpretieren, das jedenfalls zeigt die Geschichte der Hermeneutik und die Geschichte der Geschichtsschreibung. Historische Bilder - der Philosophie, der Mythologie, allgemein - sind damals entworfen und revidiert worden, die sich noch heute im Umgang mit der Philosophie beobachten lassen. Jener Streit um die Bedeutung von Texten für die Philosophie scheint in dieser Epochenschwelle entschieden: Das Immanenzverhältnis ersetzt das Transzendenzverhältnis. Texte sind Orte der Philosophie, nicht Mittel. Aber wie gestaltet
sich diese Ersetzung? Ist sie Folge, Folgerung, bildet sie eine selbst immanente Logik, so etwas wie die Logik des historischen Bildes der Philosophie? Im folgenden wird ein Bildervergleich klären helfen, was philosophische Texte sind, auch wenn die angeführten Bilder Tempel zeigen. Beide Bilder lassen sich der für unser heutiges philosophisches Selbstverständnis entscheidenden Epochenschwelle zurechnen.
Fink
München
München
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1999
2014-07-17
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149085
Poetologien des Wissens um 1800 / Joseph Vogl (Hg.). München : Fink, 1999, S. 231-248 ISBN 3-7705-3308-9
ger
Poetologien des Wissens um 1800 / Joseph Vogl (Hg.). München : Fink, 1999, S. 231-248 ISBN 3-7705-3308-9
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2022-02-07T15:00:17Z
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openaire
Spinoza in der deutschen Philosophiegeschichtsschreibung
1800-1850
Ulrich Johannes
Schneider
Spinoza
Benedictus de
Philosophie
Deutschland
19. Jahrhundert
Spinoza
Benedictus de
philosophy
Germany
19. century
100
100
190
190
Was im späten 18. Jahrhundert mit der Spinoza-Begeisterung von Johann Wolfgang Goethe, Johann Gottfried Herder und Friedrich Heinrich Jacobi begann, setzt sich im 19. Jahrhundert fort: Es ist das Jahrhundert einer intensiven Beschäftigung mit Spinoza und seiner Philosophie. Die spezifische Intensität dieser Beschäftigung wirkt bis
heute nach, wie im folgenden gezeigt werden soll. Was im 19. Jahrhundert stattfindet, ist keine Spinoza-Rezeption, keine bloße Interpretation von Leben und Werk, sondern der Anfang eines historischen Begreifens, das Rezeption wie Interpretation bis heute bestimmt. In der Beschäftigung mjt Spinoza hat das 19. Jahrhundert Formen des philosophiehistorischen Denkens ausgebildet, die immer noch prägend sind.
Hentrich
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1994
2014-07-17
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149068
Spinoza in der europäischen Geistesgeschichte / Hanna Delf ... (Hrsg.). Berlin : Hentrich, 1994, S. 305-331 ISBN 3-89468-113-6
ger
Spinoza in der europäischen Geistesgeschichte / Hanna Delf ... (Hrsg.). Berlin : Hentrich, 1994, S. 305-331 ISBN 3-89468-113-6
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Die schweren Schritte des Nachdenkens
Melanchthon in der Philosophiegeschichtsschreibung bis Hegel
Ulrich Johannes
Schneider
Melanchthon
Philipp
Philosophie
Geschichte
18. Jahrhundert
Melanchthon
Philipp
philosophy
history
18. century
100
100
190
190
Im 18.Jahrhundert hatten die Philosophiehistoriker grundsätzliche Schwierigkeiten, den protestantischen Aristoteliker Melanchthon als Philosophen zu würdigen. Von diesen Schwierigkeiten handelt die folgende Darstellung, die bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts reicht. Mit dem 19. Jahrhundert verschiebt sich das Melanchthon-Problem von der Philosophiegeschichte in die Theologie- und Kirchengeschichte, die Reformation wird philosophiehistorisch ein weniger interessantes Datum. Bei Hegel etwa wird die Beziehung von Religion, Theologie und
Wissenschaft innerhalb der Philosophiegeschichte unwichtig, ja selbst die von Melanchthon mitgetragene Kritik an der Scholastik 'fällt mehr ins Literarische, in die Geschichte der Bildung, der Religion als der Philosophie'. Hegel hat einen Begriff von Melanchthons Denken als 'kühle, populäre Philosophie' und zeigt kein Interesse an der problematischen Stellung Melanchthons zwischen Tradition und
Innovation, zwischen Mittelalter und Moderne.
frommann-holzboog
Stuttgart
Stuttgart
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2003
2014-07-17
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149094
Melanchthon und die Neuzeit / hrsg. von Günther Frank ... Stuttgart : frommann-holzboog, 2003, S. 111-131 (Melanchthon-Schriften der Stadt Bretten ; 7) ISBN 3-7728-2215-0
ger
Melanchthon und die Neuzeit / hrsg. von Günther Frank ... Stuttgart : frommann-holzboog, 2003, S. 111-131 (Melanchthon-Schriften der Stadt Bretten ; 7) ISBN 3-7728-2215-0
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Anachronismus und Zeit der Philosophie in den Leibniz-Interpretationen von Martin Heidegger und Gilles Deleuze
Ulrich Johannes
Schneider
Leibniz
Gottfried Wilhelm
Interpretation
Heidegger
Martin
Deleuze
Gilles
Leibniz
Gottfried Wilhelm
interpretation
Heidegger
Martin
Deleuze
Gilles
100
100
190
190
Anachronistische Lektüren ziehen das Verstehen aus der Gegenwart in die Vergangenheit zurück und orientieren es neu: Was uns in Anbetracht des Interpretierten gewaltsam erscheint, ist es zugleich für die Interpretation, weil sich ihr Horizont nachhaltig verändert. Es ist das Paradox philosophiehistorischer Arbeit, daß die Gegenwart der Philosophie neu definiert wird, sobald man ihre Vergangenheit uminterpretiert. Es gibt keinen Zwang, beispielsweise Leibniz auszulegen, weder für Heidegger, noch für Deleuze oder sonst einen Philosophen. Er ist bereits interpretiert, in Monographien, Aufsätzen und Philosophiegeschichten. Eine neue und starke Interpretation verändert in jedem Fall diese Voraussetzungen und zugleich damit die Modelle der Geschichte der Philosophie. Es ist ein anderer Anachronismus, der Heideggers Leibniz-Evokationen auszeichnet, als der Rückgang Deleuzes auf den 'Denker des Barock'. Es ist auch ein jeweils anderes Modell der philosophischen Zeit und der Bestimmung des Verhältnisses von Vergangenheit und Gegenwart der Philosophie.
Königshausen & Neumann
Würzburg
Würzburg
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2003
2014-07-18
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149203
Anachronismen : Tagung des Engeren Kreises der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland (AGPD) vom 3. bis 6. Oktober 2001 in der Würzburger Residenz
ger
Anachronismen : Tagung des Engeren Kreises der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland (AGPD) vom 3. bis 6. Oktober 2001 in der Würzburger Residenz
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openaire
Wissensgeschichte, nicht Wissenschaftsgeschichte
Ulrich Johannes
Schneider
Foucault
Michael
Wissenschaft
Wissen
Geschichte
Foucault
Michel
science
knowledge
history
100
100
109
109
Foucault als Wissenschaftshistoriker und -theoretiker anzusehen, ist
für die frühe Phase seines Werkes möglich, selbst wenn er selbst seine
erste große Studie Wahminn und Gesellschaft (1961) nicht als 'Vorgeschichte' der Psychiatrie verstanden wissen wollte, ebensowenig
wie seine Arbeit zur Geburt der Klinik (1963) als Beitrag zur Geschichte der Medizin. Erst in Die Ordnung der Dinge (1966) tritt Foucault identifizierbar als Wissenschaftshistoriker auf, denn er versucht hier eine 'Archäologie der Humanwissenschaften'. Mit dem daran anschließenden Werk Archäologie des Wissens (1969), dem letzten Werk der frühen Phase, endet jedoch Foucaults Beschäftigung
mit den 'Wissenschaften', die zugleich gegenüber der traditionellen Wissenschaftsgeschichte eine grundlegende Themenverschiebung
vornahm: hin zum Wissen, weg von der Wissenschaft im Sinne einer
theoretischen Einheit.
Suhrkamp
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2003
2014-07-18
2022-02-07
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149223
Michel Foucault - Zwischenbilanz einer Rezeption. Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2003, S. 220-229 ISBN 3-518-29217-X
ger
Michel Foucault - Zwischenbilanz einer Rezeption. Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2003, S. 220-229 ISBN 3-518-29217-X
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openaire
Ordnung als Schema und als Operation
die Bibliothek Herzog Augusts
Ulrich Johannes
Schneider
Foucault
Michel
Wissen
Ordnung
Herzog-August-Bibliothek
Foucault
Michel
knowledge
organization
system
Herzog-August-Bibliothek
100
100
020
Archiv' ist bei Foucault der Titel für eine historische Größe der Wissensgeschichte, die unter bestimmten Bedingungen der Sagbarkeit
zustande kommt und diese zugleich wirksam macht: 'Das Archiv ist zunächst das Gesetz dessen, was gesagt werden kann, das System, das das Erscheinen der Aussagen als einzelner Ereignisse beherrscht. Aber das Archiv ist auch das, was bewirkt, daß all diese gesagten Dinge sich nicht bis ins Unendliche in einer amorphen Vielfalt anhäufen, sich auch nicht in eine bruchlose Linearität einschreiben und nicht allein schon bei zufälligen äußeren Umständen verschwinden; sondern daß sie sich in distinkten Figuren anordnen, sich aufgrund vielfältiger Beziehungen miteinander verbinden, gemäß spezifischen Regelmäßigkeiten sich behaupten ( ... ).' Archiv in diesem Sinn ist so etwas wie ein Ermöglichungsgrund von Diskursivität, eine Instanz der historischen Analyse, die das Gesagte in seiner Existenz verständlich macht. In dieser Beziehung soll der Begriff im folgenden auf eine Bibliothek bezogen werden, die wie keine andere das Wissen das 17. Jahrhunderts repräsentiert. So kann man jedenfalls sprechen, wenn man im Hinblick auf die in Wolfenbüttel vollendete Büchersammlung blickt, die nicht nur die zweit- oder drittgrößte Bibliothek war, als ihr Gründer, Herzog August, 1666 starb, sondern die mit größter Wahrscheinlichkeit umfangreichste jemals von einem einzelnen Menschen mit größter Sorgfalt zusammengetragene Bibliothek überhaupt ist.
Suhrkamp
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2004
2014-07-18
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149236
Foucault und die Künste / hrsg. von Peter Gente. Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2004, S. 315-338 ISBN 3-518-29267-6
ger
Foucault und die Künste / hrsg. von Peter Gente. Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2004, S. 315-338 ISBN 3-518-29267-6
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ddc:100
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Repräsentation und Operation
Anmerkungen zu Augusts Bücherwelt
Ulrich Johannes
Schneider
Foucault
Michel
Wissen
Ordnung
Wolfenbüttel
Herzog-August-Bibliothek
Foucault
Michel
knowledge
organization
system
WolfenbüttelHerzog-August-Bibliothek
020
020
100
100
Den Begriff 'Dispositiv' hat Foucault nicht viel länger als den des 'Archivs' benutzt. Nach seinem eigenen Bekenntnis sind Begriffe nur 'Werkzeuge' des Analysierens, einer methodologischen Fixierung war er grundsätzlich abhold und privilegierte lieber die Erfindung passender Kategorien im konkreten Zusammenhang historischer Forschungen. Vom Dispositiv spricht er am ausführlichsten im Zusammenhang mit seinem Spätwerk, der 'Geschichte der Sexualität'. Der Begriff ist jenseits dieses Verwendungszusammenhangs allerdings auch anderweitig erfolgreich benutzt worden, und kann auch im hier angesprochenen Zusammenhang eine gewisse Geltung beanspruchen.
Als Dispositiv kann eine Bibliothek im Foucaultschen Sinne angesehen werden, wenn institutionelle, administrative und architektonische
Gesichtspunkte im Sinne eines Ensembles oder eines Netzwerks rekonstruierbar sind. Dafür liegen in Wolfenbüttel jedenfalls eine Reihe von historischen Zeugnissen vor. Oie Bibliothek als Dispositiv zu verstehen, bedeutet weiterhin, das intellektuelle Unternehmen ihrer Anlage und Disposition, ihrer Vermehrung und ihrer Verfügbarkeit, im Zusammenhang mit administrativen, institutionellen Maßnahmen und allgemein einer Politik ihrer Handhabung zu sehen.
Vandenhoeck & Ruprecht
Göttingen
Göttingen
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2007
2014-07-18
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149263
Bibliothek als Archiv / hrsg. von Hans Erich Bödeker ... Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, S. 155-169 ISBN 3-525-35869-5
ger
Bibliothek als Archiv / hrsg. von Hans Erich Bödeker ... Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, S. 155-169 ISBN 3-525-35869-5
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2022-02-07T10:35:50Z
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openaire
Zur Geschichte und zur Kritik philosophischer Übersetzungen
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Übersetzung
Geschichte
philosophy
translation
history
100
100
Durch Übersetzung werden philosophische Werke einem Publikum zugänglich gemacht, das zwar ein Interesse an Philosophie besitzt, nicht aber ausreichende Sprachenkenntnis. Mit dieser Minimaldefinition läßt sich die Geschichte der philosophischen Übersetzung von der Antike bis zur Frühen Neuzeit schon in einer ersten Phase charakterisieren, in der das Publikum mit dem Gelehrtenstand identisch war. Griechische, arabische und zuletzt englische und französische Werke wurden ins Lateinische übersetzt, damit Gelehrte in der ganzen Welt sie leichter lesen konnten. Die Übersetzung im Lateinische stellte bis ins 17. Jahrhundert für viele Wissenschaftler den internationalen Diskussionskontext her. Eine zweite Phase kann man daran festmachen, daß das Lateinische sein Kommunikationsprivileg verlor: Seit Herausbildung und Etablierung von nationalen Literaturen, also spätestens seit dem 18. Jahrhundert, waren es nicht mehr nur die Gelehrten, sondern die größere Gruppe der Gebildeten, deren Streben nach Aneignung, Aufnahme und Anverwandlung die Übersetzung ausländischer Denker in die verschiedenenen Landessprachen zum Bedürfnis machte. Die Übersetzung bereicherte die nationalen Diskussionskontexte. Davon noch einmal zu unterscheiden ist in einer dritten Phase die Arbeit an der philosophischen Übersetzung seit dem 19. Jahrhundert, als die Expansion der Buchproduktion sowie bestimmte urheberrechtliche Freistellungen dazu führten, daß philosophische Werke in allen europäischen Sprachen vervielfältigt wurden und eine noch breitere Leserschaft fanden. Die Übersetzung dient nun jedem interessierten Leser schlicht zur umweglosen Kenntnisnahme.
Berlin-Verl. Arno Spitz
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1999
2014-09-08
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-151687
Das Problem der Übersetzung / Günter Abel (Hrsg.). Berlin : Berlin-Verl. Arno Spitz (Schriftenreihe des Frankreich-Zentrums der Technischen Universität Berlin ; 1), S. 127-149 ISBN 3-87061-810-8
ger
Das Problem der Übersetzung / Günter Abel (Hrsg.). Berlin : Berlin-Verl. Arno Spitz (Schriftenreihe des Frankreich-Zentrums der Technischen Universität Berlin ; 1), S. 127-149 ISBN 3-87061-810-8
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openaire
Zur 'Konstruktion des Gegenstandes' in den Geisteswissenschaften
eine historische Anmerkung
Ulrich Johannes
Schneider
Geisteswissenschaft
Ontologie
Gegenstand
Humanities
ontology
object
100
100
Daß Gegenstand einer Geisteswissenschaft nur sein könne, was dazu gemacht wird, ist selber philosophische Rede von dem, was nicht ist, aber sein soll. Die allgemein unterstellte 'uneigentliche' Ontologie der Geisteswissenschaften wird in dem Satz formuliert, sie konstituierten sich und ihren Gegenstand, indem sie diesen konstruierten. Anders als die das 'Gegebene' erforschenden Naturwissenschaften stellten sich die Geisteswissenschaften Literatur, Kunst, Musik, Religion und Philosophie vor als etwa geistig 'Gemachtes', das - als Vergangenes - gedacht werden müsse. Die philosophische Metapher 'Konstruktion' hat in dieser Redeweise den ursprünglichen, rationalistischen Sinn einer Erkenntnis durch schöpferische Vernunft behalten, insofern gesagt wird, daß die Geisteswissenschaften ihre Gegenstände denken
müßten, um sie zu haben.
Technische Universität Berlin
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1984
2014-09-19
2022-02-04
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-152587
Ontologie und Wissenschaft. Berlin : Technische Universität, 1984, S. 135- 155 (TUB-Dokumentation ; 19)
ger
Ontologie und Wissenschaft. Berlin : Technische Universität, 1984, S. 135- 155 (TUB-Dokumentation ; 19)
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openaire
Das Katheder
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Studienfach
Universität
philosophy
field of study
university
100
100
Die folgende Überlegung ist durch eine einfache und irritierende Beobachtung veranlaßt: Der Unterschied, der allgemein zwischen Kunst und Kunst wissenschaft, zwischen Religion und Religionswissenschaft, zwischen Musik und Musikwissenschaft etc. eingeräumt wird, scheint für die Philosophie nicht zu gelten. Was man an den Universitäten studieren kann, heißt weder Philosophiewissenschaft noch Philosophiegeschichte, sondern schlicht Philosophie. Bildlich ausgedrückt wird hier vom Katheder herab der Gegenstand seiner Behandlung gleichgemacht. Natürlich gibt es heute in den Universitäten keine Katheder mehr. Doch damit ist nicht die professorale Anmaßung verschwunden, die Philosophie als eine einfache, der eigenen Tätigkeit ähnliche Tätigkeit vorzustellen: als bloße Rede.
Boer
München
München
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1989
2014-09-22
2022-02-04
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-152678
Tumult : Zeitschrift für Verkehrswissenschaft 13 (1989), S. 57-66 ISBN 3-924963-37-1
ger
Tumult : Zeitschrift für Verkehrswissenschaft 13 (1989), S. 57-66 ISBN 3-924963-37-1
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openaire
Lucien Braun: Philosophie et Iconographie, Strasbourg 1994 (Rezension)
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Bilder
Rezension
philosophy
pictures
review
100
100
Bilder der Philosophie und andere Repräsentationen des Philosophischen sind uns heute vor allem über Erzählungen vertraut: Anekdoten und Geschichten vielerlei Art stützen unser Wissen von dem, was Philosophie ist, ihrer Realität und der Realität ihrer Vorstellungen. In schriftlicher Form (Bücher) und in mündlicher Form (Vorlesungen) werden solche Erzählungen repetiert und variiert, schematisiert und internationalisiert. Eine ganz andere Repräsentationsform sind Bilder, die nicht zur sprachlichen Metaphorik gehören: Allegorien und Symbolisierungen der Philosophie, auch Stiche, Gemälde oder Fotos von Philosophen etc.
frommann-holzboog
Stuttgart
Stuttgart
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1997
2014-10-07
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-153651
Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 22 (1997),2, S. 219-222 ISSN 0340-7969
ger
Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 22 (1997),2, S. 219-222 ISSN 0340-7969
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openaire
Der Stuhl
Philosophie im Sitzen
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Philosoph
Reisen
philosophy
philosopher
travel
100
100
Denn wenn das Reisen für die Philosophie eine Rolle spielt, dann in Zusammenhang mit der Hervorbringung von philosophischen Texten. Diese nun sind nicht 'Unterwegs' geschrieben, sondern 'zuhause'. Am Ende jeder Reise gab es ein Hinsetzen, ein Zu-Sich-Zurückkommen, ein Sich-Sammeln, und erst daraus entstand Philosophie. Jedenfalls ist das unsere Vorstellung. Das, was wir Philosophie nennen, halten wir für das Produkt einer geistigen Hervorbringung, einer gedanklichen 'Setzung'.
Leipziger Universitätsverlag
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2014-12-08
2022-02-04
article
publishedVersion
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Philosophie und Reisen / hg. von Ulrich Johannes Schneider und Jochen K. Schütze. Leipzig 1996, S. 103-114 (Leipziger Schriften zur Philosophie ; 6) ISBN 3-931922-07-3
ger
Philosophie und Reisen / hg. von Ulrich Johannes Schneider und Jochen K. Schütze. Leipzig 1996, S. 103-114 (Leipziger Schriften zur Philosophie ; 6) ISBN 3-931922-07-3
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Friedrich Kittler, Eine Kulturgeschichte der Kulturwissenschaft,München 2000 (Rezension)
Friedrich Kittler, Eine Kulturgeschichte der Kulturwissenschaft,München 2000 (Rezension)
Ulrich Johannes
Schneider
Kittler
Friedrich
Kulturgeschichte der Kulturwissenschaft
Rezension
Kittler
Friedrich
Kulturgeschichte der Kulturwissenschaft
review
100
100
Kittlers 'Kulturgeschichte der Kulturwissenschaft' ist gar keine Kulturgeschichte, sondern eine Vorlesung, die so heißt. Diese Vorlesung wiederum ist absichtlich unredigiert und präsentiert sich als ein kulturhistorisches Dokument, aus dem gerade einmal die 'ähs' und 'öhs' der mündlichen Rede herausgestrichen sind, sonst aber alles stehen blieb.
Meiner
Hamburg
Hamburg
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2001
2014-12-17
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-158173
Dialektik : Zeitschrift für Kulturphilosophie (2001),1, S. 171-174 ISSN 0939-5512
ger
Dialektik : Zeitschrift für Kulturphilosophie (2001),1, S. 171-174 ISSN 0939-5512
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openaire
Brandt, Reinhard: D'Artagnan und die Urteilstafel : über ein Ordnungsprinzip der europäischen Kulturgeschichte. Stuttgart 1991 (Rezension)
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Dreiheit
Vier
philosophy
trinity
four
100
100
Brandt nennt seine materialreiche Studie bescheiden eine 'Wanderung durch die europäische Geistesgeschichte' und bietet doch mehr, nämlich Reflexionen über Schematismen des philosophischen, kulturhistorischen und anthropologischen Theoretisierens, eben am Beispiel einer 'Konstellation', die auch 'Meta-Schema', 'Struktur' und 'Form' heißt: die Ordnung 1, 2, 3 / 4 (sprich etwa: eins, zwei, drei und dann noch vier).
Wallstein-Verl.
Göttingen
Göttingen
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2015-01-12
2022-02-04
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-159073
Das 18. Jahrhundert 20 (1996), S. 254 – 256 ISSN 0722-740X
ger
Das 18. Jahrhundert 20 (1996), S. 254 – 256 ISSN 0722-740X
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openaire
Die 'Philosophische Bibliothek' im 19. Jahrhundert
Ulrich Johannes
Schneider
Felix-Meiner-Verlag
Philosophische Bibliothek
Philosophie
Philosphiegeschichte
Übersetzung
Felix-Meiner-Verlag
Philosophische Bibliothek
philosophy
history of philosophy
translation
100
100
103
103
Die Idee einer philosophischen Bibliothek gewinnt im 19. Jh. eine neue
Bedeutung jenseits der gelehrten und wissenschaftlichen Beschäftigung
mit der Geschichte der Philosophie. Anders als viele Textsammlungen,
die im 18. Jh. 'Bibliothek' hießen und wissenschaftlicher Prosa vorbehalten waren werden nun Quellentexte in preiswerten Ausgaben zugänglich gemacht. In der Philosophie spielen damit auch Übersetzungen eine wichtige Rolle: Sie übernehmen einen wesentlichen Teil der Vermittlung des philosophischen Wissens für ein breites Publikum. Als Inkarnation der Idee einer philosophischen Bibliothek kann ein Unternehmen gelten, das 1868 von Julius Hermann von Kirchmann gegründet wurde und seit 1911 im Felix Meiner Verlag erscheint: die 'Philosophische Bibliothek'.
Wydawnictwo Uniwersytetu Wroclawskiego
Wrocław
Wrocław
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1999
2015-02-18
2022-02-07
article
publishedVersion
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Philosphie und Regionalität / hrsg. von Karol Bal ... Wrocław 1999, S. 143 - 154 (Acta Universitatis Wratislaviensis ; 2152) ISBN 83-229-1932-8
ger
Philosphie und Regionalität / hrsg. von Karol Bal ... Wrocław 1999, S. 143 - 154 (Acta Universitatis Wratislaviensis ; 2152) ISBN 83-229-1932-8
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openaire
Definitionslehre und Methodenideal in der Philosophie Spinozas
Ulrich Johannes
Schneider
Spinzosa
Benedictus de
Spinozismus
Ethica
Philosophie
Gott
Spinoza
Benedictus de
spinozism
Ethica
philosophy
god
100
100
Philosophie
Spinoza hat durch die mathematische Form, in der er sein Hauptwerk, die ''Ethica'', abfaßte, der in seiner Zeit viel bedachten, aber kaum diskutierten Frage der philosophischen Methode einen Angriffspunkt gegeben. Sehr zum Nachteil für seine Lehre, denn schon in der zeitgenössischen Rezeption bildete sich das später (bei Christian Wolff beispielsweise) herrschende Urteil, in der ''Ethica'' würden atheistische Thesen unter dem Schutz einer exakten Methode für wahr ausgegeben. Die Widerlegungen des Spinozismus bemühten sich demzufolge entweder auf dem Feld der Beweise und Voraussetzungen um den Nachweis der Fehlerhaftigkeit oder sie hielten die Argumentation für unangreifbar und schten den atheistischen Charakter einzelner Lehrsätze aufzuzeigen. Beide Verfahren der
Zurückweisung des Spinozismus basierten auf der Unanfechtbarkeit des methodischen Ideals (das man in einem Fall für falsch angewendet, im anderen für unwiderleglich durchgeführt sah). Spinozas Philosophie ist in der Tat (nicht nur der äußeren Form der Ethica nach) mit dem Problem der philosophischen Methode beschäftigt, wie es die Schrift aus den frühen sechziger Jahren, der ''Tractatus de intellectus emendatione'', beweist. Dort findet sich eine allgemeine Theorie der Methode als Philosophie. Spinoza thematisiert die Idee der Methode und deren Form also von Beginn an auf einer anderen Ebene als zu seiner Zeit etwa Descartes, Pascal, Hobbes oder die Autoren der ''Logique de Port-Royal'', Arnauld und Nicole. Jene haben die philosophische Methode mit den Verfahren der Analyse und Synthese (Descartes), oder unter logischen und rhetorischen Gesichtspunkten (Pascal) diskutiert, beziehungsweise beide Standpunkte beisammen
abgehandelt (Arnauld und Nicole). Einzig Hobbes kommt mit seinem Entwurf eines Wissenschaftssystems mit mathematischer Ordnung
dem Ideal Spinozas nahe. Den historischen Kontext, wie er hier kurz skizziert ist, nimmt die folgende Unternsuchung zum Anlaß, sich eingehend mit dem Problem der Methode in der Philosophie Spinozas
zu beschäftigen. Sie berücksichtigt dazu vor allem den unvollendeten ''Tractatus''. Von dessen Definitionslehre nimmt sie ihren Ausgang, weil diese als Kernstück der Methodologie eine Frage aufwirft, deren Lösung Spinoza in der ''Ethica'' versucht. Zudem ist Spinozas Theorie der
Definition noch nicht zusammenhängend erläutert worden. Die ''Überständigkeit'' der im ''Tractatus'' formulierten Frage (einer philosophischen Methode), der auch die Erkenntnistheorie der ''Ethica'' keine endgültige Antwort gibt, lenkt die Untersuchung zum Abschluß auf eine Erklärung des mos geometricus, dessen philosophische Relevanz erst vor dem Hintergrund des ursprünglich methodologischen Problems erkennbar werden kann.
Steiner
Wiesbaden, Stuttgart
Wiesbaden, Stuttgart
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1981
2015-06-15
2022-02-04
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-171214
Studia Leibnitiana : StL ; Zeitschrift für Geschichte der Philosophie und der Wissenschaften 1981, 13 (2), S. 212 - 241
ger
Studia Leibnitiana : StL ; Zeitschrift für Geschichte der Philosophie und der Wissenschaften 1981, 13 (2), S. 212 - 241
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openaire
Post-Scriptum zum philosophischen Briefwechsel über den Rhein hinweg
Patrice
Vermeren
100
100
Cousin
Victor
Hegelianismus
Briefwechsel
Cousin
Victor
Hegelianism
correspondence
Der Dialog über den Rhein hinweg handelt von Griechenland, und die komplette Übersetzung der platonischen Dialoge durch Victor Cousin ins Französische - nach dem Vorbild Schleiermachers in Deutschland - bildet den entscheidenen strategischen Einsatz auf dem Schlachtfeld der europäischen Philosophie.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Narr Francke Attempto
Tübingen
Tübingen
1991
2015-06-23
2021-03-29
article
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Lendemains : études comparées sur la France, 62 (1991), S. 56-63 ISSN 0170-3803
ger
Lendemains : études comparées sur la France, 62 (1991), S. 56-63 ISSN 0170-3803
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openaire
Sachiko Kusukawa: The Transformation of Natural Philosophy. The Case of Philipp Melanchthon, Cambridge University Press (Ideas in Context) 1995, 246 S. (Rezension)
Ulrich Johannes
Schneider
Melanchthon
Philipp
Luther
Martin
Reformation
Naturphilosophie
Melanchthon
Philipp
Luther
Martin
Reformation
philosophy of nature
100
100
200
200
Die Studie enthält eine Untersuchung der Naturphilosophie Melanchthons. Sie rekonstruiert die Entwicklung seiner wissenschaftlichen Interpretation des naturphilosophischen Wissens und weist nach, daß die lebenslange Beschäftigung Melanchthons mit naturphilosophischen Problemen ihre Motivation aus Luthers Theologie bezog, wenngleich diese nach einer philosophischen Unterstützung nicht verlangte.
de Gruyter
Berlin, New York
Berlin, New York
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2015-06-23
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-171770
Archiv für Geschichte der Philosophie, 80 (1998), S. 120-122 ISSN 0003-9101
ger
Archiv für Geschichte der Philosophie, 80 (1998), S. 120-122 ISSN 0003-9101
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openaire
Intellectual appropriation
no piracy
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Intellektualität
Dialog
philosophy
intellectualism
dialogue
100
100
hilosophie
Intellectual activities seek understanding the way pirates capture booty. It is all about pulling up alongside, finding and holding the rhythm of the other vessel, fixing the grappling hooks in order to board and to appropriate. This is not the way understanding is usually depicted, even if appropriation is its intended aim. Philisophers in particular characterise understanding more gently, as a kind of welcoming of distant truth, held out to the foreign past. However, gentleness is an illusion in hermeneutic thought, philosophical or ethnological, as I wish to show in reflection on \'dialogue\' and \'story\' as two major intellectial grappling hooks.
Hong Kong Univ. Press
Hong Kong
Hong Kong
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2001
2015-07-09
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-173352
Traces, 1 (2001), S. 183-194 ISSN 1533-3426
eng
Traces, 1 (2001), S. 183-194 ISSN 1533-3426
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http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-776112
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openaire
Eklektizismus in der Philosophie Europas
Ulrich Johannes
Schneider
Eklektizismus
Philosophie
eclecticism
philosophy
100
100
Philosophie
Es gibt eine Lesart der europäischen Philosophiegeschichte, die aus dem Wechsel und Wandel des philosophischen Denkens einen Fortschritt zu erkennen glaubt, oder mindestens so etwas wie die Unmöglichkeit eines Rückschritts. Diese Lesart ist die wissenschaftsgeschichtliche: mit dem Beginn der Neuzeit werden Mittelalter und Antike als obsolet definiert, weil sie den wissenschaftlichen Geist, der auf Beobachtung und Logik baut, nicht teilen. Wahr ist, daß diejenigen Philosophen, die von solchem Geist erfüllt waren - etwa Francis Bacon und René Descartes - für die Vergangenheit der Philosophie kein Interesse hegten, sie vielmehr verwarfen. Zweifelhaft scheint, daß damit die Philosophie der Moderne charakterisiert werden kann.
Voltaire Foundation
Oxford
Oxford
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2015-07-20
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
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Transactions of the Ninth International Congress on the Enlightenment : Münster, 23 - 29 July 1995 = Actes du Neuvième Congrès International des Lumières (Studies on Voltaire and the eighteenth century ; 347). Oxford 1996, S. 508 – 510 ISBN 0-7924-0532-x
ger
Transactions of the Ninth International Congress on the Enlightenment : Münster, 23 - 29 July 1995 = Actes du Neuvième Congrès International des Lumières (Studies on Voltaire and the eighteenth century ; 347). Oxford 1996, S. 508 – 510 ISBN 0-7924-0532-x
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openaire
The gestures that software culture is made of
Jana
Horáková
Software Studies
Vilem Flusser
Mediale Gesten
100
100
CI 5684
AP 14000
This paper demonstrates the relevance of Vilém Flusser’s concept of post-industrial (programmed) apparatus in contemporary programmed media theory, as represented in the paper by software studies. Examples of software art projects that investigate the limits of apparatus programmability are introduced as examples of artistic gestures of freedom. The interpretation is supported by references to the general theory of gesture proposed by Flusser. The paper suggests that this new interpretative method, described by the author as a discipline for the ‘new people’ of the future can serve alongside software studies as an appropriate theory of software art, understood as gestures of freedom within the apparatus of programmed media.
Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig
Leipzig
Leipzig
Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Dresden
Dresden
2016
2017-07-12
2021-03-27
article
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MAP - Media, Archive, Performance. 7. ISSN: 2191-0901
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Helmuth Plessners Philosophie des Organischen
Helmuth Plessners Philosophie des Organischen im Hinblick auf das Selbstbild des Menschen
Helmuth Plessners Philosophie des OrganischenHelmuth Plessners Philosophie des Organischen im Hinblick auf das Selbstbild des Menschen
Torsten
Mayer
100
100
Biophilosophie
Hermeneutik / Philosophie
Künstliches Leben
Lebensphilosophie
Philosophische Anthropologie
Selbstbild
Biophilosophie
Helmuth Plessner
Philosophie des Organischen
artificial life
Die Arbeit fragt nach dem aktuellen Bild des Menschen im westlichen
Denken anhand des Leitfadens der Philosophie des Organischen von Helmuth Plessner.
Dabei handelt es sich um eine acht Jahrzehnte zurückliegende philosophische Bestrebung,
die, wie sich zeigen lässt, befruchtende Impulse in aktuelle Debatten und Theorien im
Umkreis des Komplexes homo / humanitas einbringen kann.
Plessner Werk »Die Stufen des Organischen und der Mensch.Einführung in die philosophische Anthropologie«
(1928) fragt, was das organische Lebewesen Mensch sei – in methodischer Absicht.
Zur Beantwortung der Frage wird zunächst das organische Leben, beginnend beim Einzeller,
hinführend zum Menschen, untersucht. Das Ergebnis ist aber nicht das Endziel der Untersuchung,
sondern Ausgangspunkt und Grundlage der philosophischen Anthropologie, welche Plessner als
eine Hermeneutik entwirft und zum Fundament der Geisteswissenschaften erheben
möchte. Plessner fand die Notwendigkeit dazu in der Ideengeschichte vor, die bereits zu
seiner Zeit an einen Punkt gelangt war, an dem die Naturwissenschaften Leitfunktion
übernommen hatten. »Philosophische Anthropologie« ist der Name eines interdisziplinären
Programms im Dienste der Geisteswissenschaften (als einer Wissenschaft mit fundierter
Deutungskompetenz). Die »Philosophie des Organischen« ist dieses Programmes Kern.
Im ersten Teil Arbeit wird davon gehandelt, wie es zur Trennung in Geistes- und Naturwissenschaften kam, dem von Plessner
so bezeichneten »cartesianische Alternativprinzip«. Es wird sich zeigen, dass Plessner
mit seiner Analyse den Schlüssel zum Verständnis der Unvereinbarkeit von Geistes- und
Naturwissenschaften gefunden hat – und damit den Schlüssel zur Überwindung dieses
Dualismus.
Um die Herausforderungen an ein ganzheitliches Menschenbild geht es im weiteren
Verlauf. Die Arbeit stellt kurz die für Plessners Philosophie relevante Lebensphilosophie
und die Phänomenologie, welche er als »hermeneutische Deskriptionsmethode« einsetzt,
vor.
Die »Philosophie des Organischen« gipfelt im Begriff der
»exzentrischen Positionalität« und mündet in drei daraus ableitbaren »anthropologischen
Grundgesetzen«.
Im Anschluss wird zum Thema »Philosophische Anthropologie« übergeleitet. Diese ist fundiert durch die Philosophie des
Organischen, welche somit die Funktion eines Bindeglieds übernimmt. In einem pluralistischen Dialog mit den Wissenschaften kommt es nun darauf an,
die Gesetze der belebten Materie durchzuhalten, die jenseits des empiristischen Weltmodells liegen.
Eine der zahlreichen daran anknüpfbaren Anwendungen findet die Arbeit abschließend in einer
Auseinandersetzung mit dem Begriff der »Lebendigkeit« im Zusammenhang mit der
Erforschung künstlicher Intelligenz. Es zeigt sich, dass die offenbar unreflektiert
vollzogene Annäherung der Begriffe »Intelligenz« und »Lebendigkeit« unzulässig ist.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
2005-08-03
2005-08-03
2021-03-29
masterThesis
urn:nbn:de:swb:ch1-200500900
ger
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M.A.
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
3
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ddc:100
ddc:150
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ddc:710
openaire
Oekologisches Gewissen - Eine Patchwork-Studie mit Kindern und Jugendlichen
Sven
Sohr
300
300
150
150
710
710
100
100
000
000
Jugend
Umweltbewusstsein
Gewissen
Kindheit
Makrosozialer Stress
Oekologische Krise
Oekologie
Die vorliegende Arbeit besteht aus drei Teilen
Im Theorie-Teil (Kap. 1-6) wird ausgehend von einer Bestands-
aufnahme des wissenschaftlichgen Umgangs mit der oekologischen
Krise ein heuristisches Modell oekologischen Gewissens entwickelt,
das auf den philosophischen Prinzipien der Angst (Anders),
Hoffnung (Bloch) und Verantwortung (Jonas) basiert.
Im Methoden-Teil (Kap. 7-10) werden Stichproben und Instrumente
vorgestellt. Insgesamt wurden 600 Personen aus allen Kontinenten
im Alter von 3 bis 87 Jahren in den Jahren 1994 bis 1996 befragt.
Die Patchwork-Methodik bietet dabei die Moeglichkeit, qualitative
und quantitative Daten miteinander zu kombinieren.
Im Ergebnis-Teil (Kap. 11-20) werden Auswertungen zu folgenden
Bereichen diskutiert: Lebensalter, Entwicklung, Geschlecht,
Politik, Kultur, Zeitgeschichte und Biographie. Der abschliessende
Appell eines umfassenden Paradigmenwechsels richtet sich an das
Individuum, die scientific community und die ¨grosse¨ Politik.
Ecological Conscience--a Patchwork-Study of Children and Adolescents
The dissertation has three parts:
The theoretical part (Chapters 1-6) reviews scientific work from
various fields of the social sciences and the humanities on the handling
of the ecological crisis. A heuristic mode
is model of an 'ecological conscience' is developed based on the
philosophy of Guenther Anders (¨Prinzip Angst¨), Ernst Bloch (¨Prinzip
Hoffnung¨, and Hans Jonas (¨Prinzip Verantwortung¨).
The methods part (Chapters 7-10) documents sample properties and
instruments used in an empirical study of some 600 individuals from all
five continents. The age of participants ranged from 3 to 87. Data were
collected in the years 1994 to 1996. An approach called a patchwork
methodology combines quantitative and qualitative strategies of data
collection and analysis.
The results part (Chapters 11-20) reports findings related to age,
individual development, gender, politics, culture, current history, and
biography. At the end a call for a pro-ecological paradigmatic shift is
voiced that is aimed towards every individual, the scientific community
and politicians.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
1997-08-08
1997-06-30
1997-08-08
2021-03-29
doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:ch1-199700351
ger
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thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
146
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qucosa:ubc
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ddc:300
ddc:600
openaire
Technik als Möglichkeit
Michael
Ruoff
300
300
100
100
600
600
Techniksoziologie Innovation Neues
Die Arbeit untersucht das Neue in der Technik, wobei Beobachter zweiter Ornung(Luhmann) den Ausgangspunkt bilden. Die Verbindung der Stellungnahmen der Beobachter zweiter Ordnung in der Geschichte führt zu einer Beschreibung des technischen Systems mit Möglichkeiten. Das technische System erweist sich als expansiv, funktionsorientiert und weltoffen seitens eines historischen Akteurs, der das technisch Neue durch schöpferisches Handeln konstruiert. Die Techniksoziologie sieht sich hier mit einem Unbestimmten konfrontiert, da das Neue weitgehend unprognostizierbar bleibt.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
2000-08-19
2000-05-16
2000-08-19
2021-03-29
doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:ch1-200000721
ger
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thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
3
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2021-03-29T09:40:09Z
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ddc:150
openaire
Anomalieresolution bei abduktivem Schließen: Experimente zur Hypothesenbildung und Strategieauswahl beim Problemlösen
Andreas
Keinath
Dipl.-Psych.
100
100
150
150
Abduktion <Logik>
Kognition
Problemlösen
Anomalien
anomale Daten
diagnostisches Schließen
wissenschaftliches Entdecken
Das Finden einer Erklärung für eine gegebene Menge von Daten oder Evidenzen wird als abduktives Schließen bezeichnet (Josephson & Josephson, 1994). Eine Vielzahl von Aufgaben lässt sich demnach als Abduktion charakterisieren, darunter beispielsweise medizinische Diagnose, die Suche nach Fehlern in technischen Systemen oder auch wissenschaftliches Entdecken (z.B. Charniak & McDermott, 1985). Für viele dieser Aufgaben ist der Umgang mit Anomalien von besonderer Bedeutung. Eine Anomalie ist im einfachsten Falle eine neue Evidenz, die einer bisherigen Erklärung für Daten widerspricht. Vor allem im Bereich des wissenschaftlichen Entdeckens weist eine Vielzahl von Studien darauf hin, wie wichtig das Erkennen und Lösen von Anomalien für erfolgreiches Problemlösen ist (vgl. Kuhn, 1962; Chinn & Brewer, 1998; Alberdi, Sleeman & Korpi, 2000). Die meisten Theorien abduktiven Schließens berücksichtigen die Bedeutung von Anomalien dagegen nur unzureichend (vgl. Klahr & Dunbar, 1988; Thagrad, 1989). Allerdings bietet das Modell von Johnson und Krems (2001, Krems & Johnson, 1995) einen spezifischen Mechanismus zur Anomalieresolution: Im Falle zweier sich widersprechender Evidenzen wird für beide Evidenzen eine Alternativerklärung konstruiert. Anschließend werden diese gegeneinander abgewogen. Indes wurde dieser Mechanismus bislang noch nicht empirisch belegt. Ziel der vorliegenden Arbeit war es einerseits zu klären, ob sich empirische Belege für den postulierten Mechanismus zur Anomalieresolution von Johnson und Krems (2001) finden lassen und andererseits zu prüfen, welche Einflussfaktoren und Strategien die Resolution von Anomalien beeinflussen. Es
fand sich, dass abstrakte Ausgangshypothesen die Resolution von Anomalien erleichtern. Widersprach eine Anomalie einer abstrakten Ausgangserklärung, so lösten die Versuchsteilnehmer in Experiment 1 die Aufgaben häufiger, als bei einer konkreten Ausgangshypothese. In Experiment 2 zeigte sich zudem, dass bei einer abstrakten Ausgangshypothese weniger Experimente durchgeführt werden mussten um die Aufgabe korrekt zu lösen, dass häufiger spezifische Hypothesentests durchgeführt wurden und die Aufgaben auch schneller gelöst werden konnten. Unabhängig von der Ausgangshypothese testeten erfolgreiche Versuchsteilnehmer bevorzugt spezifische Hypothesen während hypothesenfreie Experimente dazu dienten, neue Hypothesen zu generieren. Demnach lösten die Probanden die Aufgaben durch Anwendung einer Mischstrategie, indem sie sowohl hypothesengestützt als auch hypothesenfrei nach neuen Daten suchten. Eine Einteilung der Versuchsteilnehmer in Theoretiker und Empiristen (Klahr & Dunbar, 1988) war dagegen nicht möglich. Das Ergebnis wurde in Anlehnung an Befunde von Smith et al. (1991) dahingehend interpretiert, dass eine solche Mischstrategie dabei hilft, die Komplexität der abduktiven Aufgabe zu reduzieren. Nicht bestätigt werden konnte in den Experimenten 2 und 3 die Modellvorhersage von Johnson und Krems (2001), dass die Versuchspersonen zwei Alternativerklärungen für die widersprechenden Evidenzen generieren um diese anschließend gegeneinander abzuwägen. Es wurde von den Probanden nur eine Alternativerklärung generiert, in Abhängigkeit davon, ob die an der Anomalie beteiligten Evidenzen kontextsensitiv oder kontextfrei erklärbar waren. Unter kontextsensitiven Evidenzen versteht man solche Evidenzen, die zu ihrer Erklärung auf andere Evidenzen angewiesen sind. Dagegen können kontextfrei erklärbare Evidenzen unmittelbar und ohne Einbeziehung des Kontextes erklärt werden. War eine kontextsensitive Evidenz an der Anomalie beteiligt, entweder als anomalieauslösende Evidenz oder als widersprochene Evidenz, so wurde immer diese alternativ erklärt. Waren dagegen beide an der Anomalie beteiligten Evidenzen kontextfrei erklärbar, so wurde nur für die anomalieauslösende Evidenz eine Alternativerklärung generiert.
Zusammenfassend belegen die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit die Bedeutung unterschiedlicher Hypothesentypen bei der Anomalieresolution. Abstrakte Ausgangshypothesen erleichtern nach Anomalieeintritt den Wechsel zu alternativen Hypothesen. Ist an der Anomalie eine kontextsensitive Evidenz beteiligt, wird diese bevorzugt alternativ erklärt. Im anderen Falle wird immer die anomalieauslösende Evidenz alternativ erklärt. Weiterhin zeigen die Ergebnisse, dass im Gegensatz zu dem von Johnson und Krems postulierten Mechanismus, menschliche Problemlöser bei der Anomalieresolution keine Optimierungs-strategie anwenden, sondern minimumsorientiert nach nur einer Alternativ-erklärung suchen und anschließend die Suche abbrechen (vgl. Gigerenzer & Selten, 2000). Dagegen fand sich als bevorzugte Strategie erfolgreicher Problem-löser das Testen spezifischer Hypothesen sowie hypothesenfreie Experimente zur Generierung von neuen Hypothesen.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
2002-12-15
2003-04-29
2003-09-29
2021-03-29
doctoralThesis
urn:nbn:de:swb:ch1-200301254
ger
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thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
2
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2021-03-29T09:46:19Z
qucosa:ubc
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ddc:100
openaire
Konstruktivismus und Nativismus. Die Debatte zwischen Jean Piaget und Noam Chomsky
Manuel
Möller
100
100
Chomsky
Noam
Chomsky-Hierarchie
Entwicklungspsychologie
Kognitionswissenschaft
Kognitive Linguistik
Konstruktivismus <Philosophie>
Konstruktivismus <Psychologie>
Künstliche Intelligenz
Linguistik
Nativismus <Linguistik>
Neuropsychologie / Kognitionswissenschaft
Piaget
Jean
Entwicklungspsychologie
Stufenmodell
Diese Arbeit befasst sich mit zwei ebenso alten wie bis in die Gegenwart bedeutsamen kontroversen Positionen in der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte: Einerseits dem Nativismus, der davon ausgeht, dass (wesentliche) Ideen in den Menschen eingeboren sind, hier vertreten durch die Position Noam Chomskys, dessen Arbeiten über universelle Grammatik die Linguistik im 20. Jahrhundert revolutionierten und weitreichende Auswirkungen auf Philosophie und Kognitionswissenschaften hatten. Dem gegenübergestellt wird die Position von Jean Piaget, der als Entwicklungspsychologe aus seiner Arbeit mit Kindern ein radikal konstruktivistisches Stufenmodell der Erkenntnisentwicklung vom Baby bis zum wissenschaftsfähigen Erwachsenen entwickelt hat, das auf angeborene Ideen verzichtet. Dargestellt werden historische und erkenntnistheoretische Hintergründe dieser interdisziplinären Streitfrage und die Argumente beider Positionen.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
2006-01-17
2006-03-27
2021-03-29
masterThesis
urn:nbn:de:swb:ch1-200600367
ger
info:eu-repo/semantics/openAccess
M.A.
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
5
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2021-03-29T09:46:47Z
qucosa:ubc
doc-type:doctoralThesis
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ddc:100
openaire
Learning to drive with Advanced Driver Assistance Systems. Empirical studies of an online tutor and a personalised warning display on the effects of learnability and the acquisition of skill.
Julien
Simon
MSc. BSc.
100
100
Automation
Tutor
Learnability
Personalisation
Skill
Beside all the technical challenges concerning sensor quality and control algorithms one of the main issues related to the introduction of advanced driver assistance systems (ADAS) constitutes the human-machine interaction. This covers not only the physical interface between the driver and the system but also the understanding and cognitive model the driver needs to operate the system. The explorative analysis of a long-term field study of the use of ACC, was aimed at identifying characteristics of the learning process and their potential implications for conceptualising novel displays to increase, particularly in the early phases, usability and safety of the system through the adaptation of information to the drivers. The analysis of the learning aspects derived from drivers’ interaction with the system enabled the identification of learning aims for the usage of an ACC system and an objective classification of observable behaviours from which different levels of skill can be interpreted. It was concluded that by responding to the difficulties met by users in the actual situation and by adapting the information to the drivers’ experience, drivers’ learning progress could be accelerated through better comprehensibility and predictability of the system. To this aim, two innovative help-systems were conceived, implemented and evaluated in terms of drivers driving behaviour and interactions with the ACC system, in the BMW fixed-base driving simulator. A learn-adaptive, multi-modal, on-line tutor system that covered interactions with the system at every level of the driving task (Reichart, 2001) for which learning must be effectuated, was tested with 11 participants. A personalised learning model of the driver was used to relate the drivers’ prior usage of the system and his situational experience, to give the driver additional advice and explanation in order to shorten the learning period. A main effect was found between the experimental groups’ understanding of the system and in participants’ ability to predict when to reclaim control of the system, as measured by the reduction in unnecessary interventions and reduced number of panic reactions. The use of cognitive apprenticeship methods (Cognition and Technology Group at Vanderbilt, 1993) on an online adaptation of feedback showed a positive influence on the learning process, increasing the speed of the learning process towards the acquisition of skill. The second experiment’s objective was to develop an interface that most effectively helped drivers learn to predict the need to reclaim control and the appropriate sensitivity of response in take-over situations. Drivers interactions with a didactic, two-step warning display, based on a time algorithm that was personalised to drivers maximum preferred deceleration level, was tested with 24 participants. Display effects were observed in time-to-collision, reaction times, the number of false alarms (unnecessary driver interventions) and misses (collision or near collisions). Significant differences were also found in distance error, adequate deceleration rates, panic braking and reaction times on the peripheral detection task. These results were also largely supported by the subjective measures. The proposed concepts have shown methods of reducing the ADAS learning phase and accelerating drivers behaviour to a skill level. The theoretical and empirical work described in this thesis plays an important role in deriving recommendations for systems that reduce the amount of learning demand on the driver and eliminates learnability issues that can lead to safety-critical traffic situations.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Josef
Krems
Josef
Krems
Peter
Sedlmeier
Berthold
Färber
2005-04-02
2005-11-14
2006-04-20
2021-03-29
doctoralThesis
urn:nbn:de:swb:ch1-200600713
eng
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thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
2
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2021-03-29T09:48:10Z
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ddc:100
openaire
Psychologische Dimensionen des Einsatzes von Trainingsfilmen in der Personalentwicklung
Jan
Koblischke
M.A.
100
100
Ausbildung
E-Learning
Film
Humanvermögen
Klassifikation
Kommunikation
Medien
Mitarbeiter
Personalentwicklung
Training
Weiterbildung
Personal
Qualitätskriterien
Taxonomie
Trainingsfilm
lehren
lernen
Die allgemeine Zielsetzung dieser Arbeit besteht darin, das Medium Trainingsfilm systematisch zu präzisieren und im Hinblick auf den optimierten Einsatz in der Personalentwicklung theoretisch und empirisch zu untersuchen. Das Medium Trainingsfilm wird definitorisch greifbar gemacht und taxonomisch gegenüber anderen Mediengattungen abgegrenzt. Seine historischen Wurzeln werden aufgezeigt und Vor- und Nachteile seines Einsatzes in der Personalentwicklung diskutiert. Auf der Basis von lern- und lehrtheoretischen Erörterungen werden - unter Heranziehung relevanter kommunikations- und filmwissenschaftlicher Befunde - die Qualitätskriterien von Trainingsfilmen erarbeitet. Diese werden zumindest in Teilen einer empirischen Überprüfung unterzogen. Es wird ein mehrdimensionaler Klassifikationsansatz dargestellt, der als grundlegende filmische Dimensionen den Inhalt, die Struktur und die affektive Wirkabsicht eines Trainingfilms voraussetzt. Zudem werden verschiedene Zukunftsszenarien von Trainingsfilmen beschrieben, die sich aufgrund der zunehmenden technischen Entwicklung und Verbreitung des Internets und des Mediums Trainingsfilm als hybride Lehr-Lern-Arrangements charakterisieren lassen.
It is the overarching aim of this research to state, in a systematic way, the nature of the medium of the training film more precisely and to examine it theoretically and empirically with hindsight to its optimized use in personnel development. The medium training film will be defined more closely and taxonomically distinguished from other genres of the media. Its historical roots will be looked at and advantages and disadvantages of its use will be discussed. Based on a discussion of teaching and learning theory and in consideration of relevant evidence from communications theory and film theory the quality criteria of training films will be worked out. These will, at least in parts, be subjected to empirical examination. A multi-dimensional classificatory approach will be used which will presuppose as basic filmic dimensions the content, the structure and the affective intension of effectiveness of a training film. In addition different future scenarios of training films will be described which due to further technical developments and spread of the internet and of the medium of the training film, could be characterized as hybrid teaching and learning arrangements.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Peter
Ohler
Professor Dr. Professor
Peter
Ohler
Professor Dr. Professor
Maria
Bannert
Professorin
Gerhild
Nieding
Professorin
2005-10-19
2005-11-23
2006-09-19
2021-03-29
doctoralThesis
urn:nbn:de:swb:ch1-200601746
ger
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thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
5
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2021-03-29T09:48:30Z
qucosa:ubc
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ddc:100
openaire
Diagnostisches Schließen bei Widersprüchen
Experimentelle Untersuchung und
Fuzzy Pattern Modellierung
Franziska
Bocklisch
Diplom Psychologin
100
100
Abduktion <Logik>
Experimentelle Psychologie
Allgemeine Psychologie
Diagnostisches Schließen
Fuzzy Pattern Klassifikation
Kognitive Psychologie
abduction
cognitive science
diagnostic reasoning
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem diagnostischen Schließen bei Widersprüchen. Diagnostisches Schließen wird in Anlehnung an Johnson und Krems (2001) als sequentieller Verstehensprozess aufgefasst, bei dem ein Situationsmodell aufgebaut wird, dass die Problemlösung enthält. Es wurde eine Experimentalaufgabe aus dem Bereich der medizinischen Diagnostik konstruiert, bei der sequentiell Krankheitssymptome präsentiert wurden. Die studentischen Versuchspersonen sollten auf mögliche Ursachen schließen und eine Diagnose stellen. Erfasst wurden die Häufigkeit richtiger Lösungen sowie Ratingwerte einer Plausibilitätseinschätzung über den gesamten Schlussfolgerungsprozess hinweg.
Neben widerspruchsfreien Versuchsdurchgängen wurden zwei Arten von Widersprüchen erzeugt. Zum einen Widersprüche, in denen ein Wechsel zwischen verschiedenen Klassen von Hypothesen notwendig ist, und zum anderen Widersprüche, bei denen zwischen Einzelhypothesen der gleichen Hypothesenklasse gewechselt werden soll. Erwartet wurde, dass Widersprüche schwerer zu lösen sein sollten als widerspruchsfreie Durchgänge und dass sich der Prozess des Schließens je nach Widerspruchsart unterschiedlich gestaltet. Im Vergleich der Durchgänge ließen sich die Hypothesen bestätigen. Bezüglich der beiden Widerspruchsarten wurde davon ausgegangen, dass ein Wechsel zwischen Hypothesenklassen schwieriger sein sollte, als wenn Einzelhypothesen innerhalb der gleichen Klasse geändert werden müssen. Dies konnte in der experimentellen Untersuchung nicht bestätigt werden, sondern hat sich eher gegenteilig gezeigt. Mit Hilfe des Verfahrens der Fuzzy Pattern Klassifikation, dass insbesondere die Unsicherheit und Unschärfe von Daten berücksichtigt, wurden die Ratings ausgewertet. Die Modellierung des Schlussfolgerungsprozesses speziell für die Fälle von Widersprüchen verdeutlicht die Ergebnisse.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
2006-08-28
2006-11-30
2021-03-29
masterThesis
urn:nbn:de:swb:ch1-200602012
ger
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Diplom
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
2
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qucosa:ubc
doc-type:workingPaper
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ddc:330
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openaire
On Money, Selfishness, and their Contributions to Bildung
Die Bildungsbeiträge von Geld und Egoismus
Volker
Bank
Prof. Dr.
Didaktische Entscheidungen in der ökonomischen Bildung
100
100
330
330
Bildungstheorie
Curriculum
Systemtheorie
Ökonomische Anthropologie
Über ökonomische Bildung.
In dem Beitrag wird die Frage aufgeworfen, welche Aspekte ökonomischer Bildung unter dem Anspruch des Bildens zu berücksichtigen sind.
Es wird davon ausgegangen, daß die bekannten betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Themen zum Qualifikationsbild ökonomischen Handelns gehören, daß diese aber nur notwendige, nicht aber hinreichende Bedingungen für eine Bildung im Bereich des Ökonomischen sind.
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
2007-01-17
2021-03-29
workingPaper
draft
urn:nbn:de:swb:ch1-200700064
eng
Berichte aus der Berufs- und Wirtschaftspädagogik - Papers and Proceedings in Vocationomics ; 1
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-113977
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2
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2021-03-29T09:49:02Z
qucosa:ubc
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ddc:100
openaire
Entwicklung und Evaluation interaktiver Lernaufgaben einer webbasierten Lernumgebung zum Thema "Operantes Konditionieren"
Grit
Reimann
100
100
Angewandte Psychologie
Aufgabe
E-Learning
Lernsituation
Aufgabenkonstruktion
In drei aufeinander aufbauenden Studien wird die Entwicklung und Evaluation von interaktiven Lernaufgaben beschrieben.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Maria
Bannert
Maria
Bannert
Peter
Ohler
Hermann
Körndle
2006-10-11
2007-01-31
2007-03-02
2021-03-29
doctoralThesis
urn:nbn:de:swb:ch1-200700293
ger
info:eu-repo/semantics/openAccess
thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
2
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2021-03-29T09:49:11Z
qucosa:ubc
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ddc:100
openaire
Aktivierung und Hemmung diagnostischer Hypothesen beim abduktiven Schließen: Eine experimentelle Untersuchung von Verstehensprozessen
Katja
Mehlhorn
Dipl. Psych.
100
100
Psychologie
Schlussfolgern
Abduktion
Abduktives Schließen
Allgemeine Psychologie
Denken
Diagnostisches Schließen
Experimentelle Psychologie
abduction
automatische Prozesse
cognitive science
implizite Prozesse
Das Problem, eine Erklärung für eine Reihe von Beobachtungen zu finden, stellt sich in vielen alltäglichen Situationen, zum Beispiel bei sozialen Attributionsprozessen oder der klinischen Diagnose. Der dabei zugrunde liegende Erklärungsprozess wird oft als abduktives Schließen bezeichnet und kann als Verstehensprozess aufgefasst werden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, eine mögliche Beteiligung automatischer Prozesse beim Lösen solcher Probleme zu untersuchen. Es wird angenommen, dass mit Hilfe der Aktivierung und Hemmung von mit Beobachtungen verknüpftem Wissen eine mentale Repräsentation aufgebaut wird, die die Erklärung für die Beobachtungen darstellt. Demzufolge sollten Erklärungen, die mit gezeigten Beobachtungen kausal verknüpft sind, aktiviert, und Erklärungen, die aufgrund neuer Beobachtungen verworfen werden, gehemmt werden. Um dies zu prüfen, klassifizierten Probanden während der Lösung diagnostischer Probleme Testreize, die entweder mit möglichen, verworfenen oder für das aktuelle Problem irrelevanten Erklärungen verknüpft waren. Die Reaktionszeit und die Antwortgüte auf die Testreize wurden als Maß für die Aktivierung der damit verknüpften Erklärung verwendet. Die Ergebnisse belegen das Wirken von Aktivierungsprozessen. Hinweise auf eine Hemmung verworfener Erklärungen konnten hingegen nicht gefunden werden.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Martin
Baumann
Dr.
2006-08-14
2007-04-02
2021-03-29
masterThesis
urn:nbn:de:swb:ch1-200700436
ger
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Diplom
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
2
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2021-03-29T09:51:40Z
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ddc:000
ddc:100
openaire
Entwurf und Implementierung eines psychoakustischen Testsystems
Thomas
Beckmann
000
000
100
100
Informatik
Psychoakustik
Flexible Datenverwaltung
Musikpsychologie
Online Befragung
Inhalt dieser Arbeit sind Entwurf und Umsetzung eines Testsystems, das der Befragung menschlicher Probanden zu psychoakustischen Fragestellungen dienen soll. Zu diesem Zweck soll es sowohl das Erstellen und Verwalten von Testszenarien als auch die Befragung registrierter Probanden selbst realisieren. Einzelnen Testfragen können dabei variabel lange Sounddateien zugewiesen werden. Die Speicherung der Fragebögen sowie der erhobenen Daten erfolgt mit Hilfe eines Datenbanksystems. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf einer flexiblen Fragebogenerstellung, um dem Fragesteller genügend Freiraum im Design einräumen zu können.
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09107 Chemnitz
Technische Universität Chemnitz
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Chemnitz
2008-02-22
2021-03-29
workingPaper
urn:nbn:de:bsz:ch1-200800190
ger
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2
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2021-03-29T09:52:44Z
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ddc:100
ddc:320
openaire
Mediale Wirklichkeitskonstruktion
Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt
Sarah Maria
Frantzen
070
070
100
100
320
320
Film
Filmanalyse
Konstruktivismus <Philosophie>
Medien
Politik
Politische Kommunikation
Medienalltag
Wirklichkeitskonstruktion
journalistische Konstruktivität
wag the dog
Die Informationen über das politische und gesellschaftliche Geschehen in der Welt erhalten wir über die Medien. Sie bestimmen, wie wir uns die Welt vorstellen und was wir über sie denken. Aber was zeigen uns die Medien wirklich? Der Film ‘Wag the Dog’ von Regisseur Barry Levinson zeigt, wie in den Medien ein Krieg erfunden wird. Profis konstruieren eine Videoaufnahme und emotionale Nachrichten. Nichts davon ist wahr. Auf den ersten Blick wirkt dieses Szenario als übertriebene Fiktion. Doch nach einer Auseinandersetzung mit den Strategien bewusster journalistischer Konstruktivität im Medienalltag und einer Betrachtung der strukturellen Kopplung zwi-schen Medien und Politik scheint der Film Tendenzen unserer Wirklichkeit zu skizzieren.
Today, information about worldwide events in politics and society are transferred to us by the media. Media determine how we construct the world we are living in and what we think about it. However, what is presented to us by the media? The film ‘Wag the Dog’ by director Barry Levinson shows how war is created by the media. Professionals construct a video tape and emotional news, which are not true. At first sight, this scenario seems to be exaggerated fiction. However, after a close analysis of the strategies used to consciously construct reality in the media and a study of the structural relation between media and politics, this film seems to outline tendencies of our reality.
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09107 Chemnitz
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
2008-08-05
2021-03-29
conferenceObject
urn:nbn:de:bsz:ch1-200801070
Medien und Wirklichkeit
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ger
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2
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2021-03-29T09:54:26Z
qucosa:ubc
doc-type:doctoralThesis
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ddc:100
ddc:150
openaire
Determinants of Music Preference
Thomas
Schäfer
Dipl.-Psych.
100
100
150
150
Musik
Musikalischer Geschmack
Musikpsychologie
Musikästhetik
Functions of Music
Funktionen von Musik
Music Preference
Musical Style
Musical Taste
Musikpräferenz
Musikstil
Physiological Arousal
Physiologische Erregung
Musik begleitet uns seit vielen Jahrtausenden und ist ein Teil der menschlichen
Entwicklungsgeschichte. Mehr über den Ursprung und die Bedeutung von Musik zu wissen
bedeutet mehr über uns selbst zu wissen. Die meisten Menschen mögen Musik und für viele
ist es eine der wichtigsten Freizeitbeschäftigungen in ihrem Leben. Doch unterschiedliche
Menschen mögen unterschiedliche Musik, und die Bindung an Musik kann stark oder schwach
sein. Dieses als Musikpräferenz bezeichnete Phänomen hat in der Vergangenheit zahlreiche
Studien innerhalb der Musikpsychologie angeregt, die eine Fülle von Variablen untersucht
haben, welche das Zustandekommen unterschiedlicher musikalischer Vorlieben erklären
helfen. Diese Forschungsergebnisse sind jedoch bis heute lückenhaft und konnten bisher nicht
in ein allgemeines Modell über die Entstehung von Musikpräferenz integriert werden. Die
bereits existierenden Vorschläge für solch ein Modell beschränken sich auf konkrete
Gefallensurteile für ein gegebenes Musikstück. Sie erklären jedoch nicht, warum sich
Menschen überhaupt entschließen Musik zu hören und nach welchen Kriterien sie diese Musik
aussuchen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung derjenigen Faktoren, welche die
Motivation Musik zu hören und den Auswahlprozess von Musik aus verschiedenen
musikalischen Stilen (Genres, Musikrichtungen) erklären können. Als entscheidend werden
dabei die Funktionen von Musik erachtet, die in den bisherigen Modellen fast vollständig
vernachlässigt wurden. Die Funktionalität – also der Nutzen – von Musik kann darüber
Auskunft geben, welche (evolutionären) Vorteile sie für den Menschen hatte und wie sich
diese Vorteile bis heute nutzen lassen um bestimmte Bedürfnisse zu befriedigen. Damit kann
nicht nur die Frage beantwortet werden, warum jemand Musik hören möchte, sondern auch
die Frage, warum jemand einen bestimmten Musikstil bevorzugt – denn Musik verschiedener
Stilrichtungen kann für eine Person mit ganz unterschiedlichen Funktionen assoziiert sein. Wie
die einzelnen Funktionen von Musik mit Musikpräferenz in Zusammenhang stehen und welche
Funktionen eine entscheidende Rolle für die Entwicklung von Musikpräferenz spielen, ist das
zentrale Thema dieser.
In einem ersten Schritt wurde versucht die Liste der Faktoren, welche Musikpräferenz kausal
beeinflussen, zu vervollständigen: Bisher ist bekannt, dass Musikpräferenz mit kognitiven,
emotionalen, physiologischen, sozialen, entwicklungsbezogenen und persönlichkeitsbezogenen
Variablen zusammenhängt. Von den physiologischen Variablen weiß man jedoch
noch nicht, ob sie stets nur ein Effekt des Musikhörens sind oder ob sie auch ursächlich auf
Musikpräferenz wirken können. In zwei Studien wurde gezeigt, dass das Hören von
Lieblingsmusik mit erhöhter Erregung einhergeht und dass erhöhte Erregung umgekehrt
Musikpräferenz verstärken kann.
In zwei weiteren Studien über die Funktionen von Lieblingsmusik zeigte sich, dass Musik vor
allem zur Stimmungs‐ und Erregungsmodulation eingesetzt werden kann. Es zeigte sich aber
auch, dass diese am höchsten bewerteten Funktionen nicht gleichzeitig diejenigen sind, die für
eine starke Präferenz für die eigene Lieblingsmusik verantwortlich sind. Stattdessen spielen für
eine starke Präferenz eher soziale und kommunikative Funktionen eine große Rolle (z.B. die
Möglichkeit mit Musik die eigene Identität auszudrücken).
Die beiden abschließenden Studien zeigten, dass für Musikpräferenz generell – also über
verschiedene Musikstile hinweg – kognitive Funktionen (wie Kommunikation oder
Selbstreflexion) sowie physiologische Erregung die größte Rolle spielen, während emotionale
Faktoren und die Bekanntheit der Musik keinen besonders großen Einfluss haben.
Am Ende der Arbeit wird für eine Integration der gefundenen Ergebnisse in die bereits
bestehenden Modelle über die Entwicklung von Musikpräferenz argumentiert, mit dem Ziel
dieses Phänomen umfassend zu verstehen und die Befunde für eine erfolgreiche Anwendung
in Bildung oder Therapie nutzen zu können.
More than 2500 years ago, the Greek philosopher Pythagoras explored the sound of swinging
chords and made an intriguing discovery: the simultaneous tones of chords that are divided in
their length in integer ratios produced a sound which people perceive as harmonic. Pythagoras
was able to describe a subjective phenomenon of the human mind by means of simple
mathematical ratios. With this principle he formulated the program of natural science, and it is
still the way how scientists try to explain the human mind in terms of mathematical principles
and laws. In fact, one of the youngest disciplines in modern sciences – the psychology of music
– is tied to the ancient findings of Pythagoras and investigates human perception, cognition,
emotion, and behavior related to music.
There are three ways how people relate to music. They can create music as a composer, they
can perform music by means of their voice or an instrument, and they can listen to music.
Although all three aspects are interesting, the work in hand will concentrate on music listening
because it is the most ubiquitous activity which concerns every single individual. Music
psychology is related to music listening in several respects which will accompany the whole
work: Why do we listen to music at all? What kind of music do we listen to and why? How
strong is our relation to specific music and why? These fundamental questions guided the
present research and root in evolutionary considerations about music listening and end up at
the concrete use of music in people’s everyday life. The central issue which is surrounded by
these questions is referred to as music preference.
‘Which music do you like?’ has become one of the most often used questions in psychological
research, for two reasons: First, since every person (at least in the western world) is in contact
with music everyday and most people see music as one of the most important things in their
daily life, the study of music listening provides an authentic and fruitful avenue to their
experiences and behavior in a variety of situations and contexts. Second, because music has
been recognized as a tool for expressing and inducing moods and emotions and also as a
means to convey information in social environments, music is by now often used as an
essential implement in personality, emotion, and social psychology research. Thus, research on
music preference is going on to provide us with deep insights into many psychological
questions.
The dissertation addresses the investigation of music preference in a series of experimental
studies. Chapter 1 provides an introduction in theory and research about music preference and
points at open questions which appear in both content and methodology of the current
research. Chapters 2 to 4 present three empirical papers which addressed these open
questions in a total of six studies. Chapter 5 summarizes the findings of these studies and
provides some preliminary suggestions about a comprehensive model of music preference.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Peter
Sedlmeier
Prof. Dr.
Peter
Sedlmeier
Prof. Dr.
Josef
Krems
Prof. Dr.
Herbert
Bruhn
Prof. Dr.
2008-11-05
2009-01-14
2009-02-09
2021-03-29
doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:ch1-200900277
eng
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thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
2
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2021-03-29T09:54:59Z
qucosa:ubc
doc-type:doctoralThesis
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open_access
ddc:100
ddc:320
ddc:900
openaire
„Eine Gesellschaft, die ihre Jugend verliert, ist verloren.“1 : Das hochschulpolitische Konzept der SED am Beispiel der Technischen Hochschule/Universität Karl-Marx-Stadt und die daraus resultierende Verantwortung der FDJ zwischen 1953 und 1989/90
"A society which loses her youth is lost"1 : The university-political draught of the SED at the example of Technical College/University of Karl-Marx-Stadt and the resultant of the FDJ between 1953 and 1989/90
Jana
Kausch
100
100
900
900
320
320
Deutschland <DDR>
Freie Deutsche Jugend
Hochschule
Dritte Hochschulreform
Karl-Marx-Stadt
Die Universitäten, Hoch- und Fachschulen stellten einen wichtigen Bestandteil im gesellschaftlichen System des Sozialismus dar<sup>2</sup>. Bei der Betrachtung des Aufbauprozesses des Wissenschaftssektors zeigt sich, welche Bedeutung die SED der "politischen Eroberung der Universitäten und Hochschulen"<sup>3</sup> zuschrieb.
Den Hochschulen der DDR fielen zwei wichtige Aufgaben zu: zum einen galt es den Studenten eine fundierte und qualitativ hohe Ausbildung zu ermöglichen. Zum anderen sollten sie die Studenten politisch-ideologisch erziehen, wobei die Erziehung an erster Stelle, und die Ausbildung erst an zweiter Stelle stand. Den Erziehungsauftrag bekam neben den Hochschullehrern vor allem die FDJ zugewiesen, da es ihr, durch die Arbeit in den Seminar-FDJ-Gruppen möglich schien, auf jeden Einzelnen einzuwirken.
Die Arbeit untersucht zunächst, mit welchen Verordnungen (z.Bsp.: Zweite und Dritte Hochschulreform) die DDR Regierung versucht hat, die Autonomie der Hochschule abzuschaffen und die Bildungseinrichtung zu politisieren, wie sich diese Veränderungen an der Technischen Hochschule/Universität Karl-Marx-Stadt ausgewirkt haben und wie die FDJ ihre Erziehungsrolle an dieser Hochschule/Universität wahrgenommen und umgesetzt hat.
Resümierend muss gesagt werden, dass obwohl im "Studium [...] fast nichts ohne die FDJ, aber alles mit ihr"<sup>4</sup> ging, die Jugendorganisation ihrem Anspruch nicht gerecht werden konnte. Selbst wer von der Weltanschauung überzeugt war, empfand die Arbeits- und Wirkungsweise oftmals als hölzern und autoritär, nicht auf seine Bedürfnisse ausgerichtet. Die FDJ hatte es nur ungenügend verstanden, Bindeglied zwischen Partei und Jugend zu sein.
Die Studenten selbst waren weniger an Politisierung, als am Studium selbst und seinem außeruniversitären Leben interessiert, so dass sie der permanenten Ideologisierung eher überdrüssig waren.
<sup>1</sup> Maßnahmeplan zur Mitgliedergewinnung für die FDJ und zur Vorbereitung und Durchführung der Wahlen in der FDJ, 6.3.1990 (Bezirksvorstand Neubrandenburg), in: Akte 1000/Bestand 32663 Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt der FDJ (SSAC) Material aus der Zeit der Schaffung einer neuen FDJ, November 1989-Februar 1990, S. 8.
<sup>2</sup> Vgl. Entwurf. Verordnung über die Aufgaben, Rechte und Pflichten der Universitäten, wissenschaftlichen Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen mit Hochschulcharakter der Deutschen Demokratischen Republik, in: Akte 202/1000/13. Band 1. THK (1969-1980) Rektorat. Grundsatzdokumente, Verfügungen, Anordnungen, Weisungen und Mitteilungen an das Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen, 1968-1970, S. 1.
<sup>3</sup> Deutscher Bundestag (Hrsg.): Bericht der Enquete- Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED- Diktatur in Deutschland“, Drucksache 12/7820, 12. Wahlperiode, Bonn 1994, S. 70.
<sup>4</sup> Gabriele Husner: Studenten und Studium in der DDR, Köln 1985, S. 54.
The universities, colleges and technical schools showed an important part in the social system of the socialism<sup>2</sup>. By considering the buildingprocess of the science sector, the meaning, which was ascribed by the SED in the "political conquest of the universities and collages"<sup>3</sup> became important.
Two important duties of the universities of the GDR were: on the one hand, it was a matter to allow students to achieve a sound and qualitatively high education. On the other hand, they should educate the students political-ideologically and the education stood, at the first and the education at the second position. The education order got beside the university teachers above all the FDJ assigned, because it seemed to be possible, to have an effect on every singles through the work in the seminar-FDJ-groups.
Firstly the work examines, with which provisions (f.e.: The second and third university reform) the GDR government tried to abolish the autonomy of the college and to politicise the educational institution. A second topic is to analyse how these changes have affected the Technical college/university Karl-Marx-Stadt and how the FDJ perceived its education role in the college/university. Summing up it must be said, that although in the "study [...] almost nothing went without FDJ, but everything with it"<sup>4</sup>, the FDJ could not meet its requirements. Even who was persuaded of that world view felt that the approaches and impact often were wooden and authoritarian and not straightened to his needs. The FDJ only understood insufficiently to be a connection between party and youth.
The students themselves were less interested in politicisation than in the study and its external-university life, so that they were rather weary of the permanenet ideology.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Universitätsverlag der Technischen Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
Eckhard
Jesse
Prof. Dr.
Eckhard
Jesse
Prof. Dr.
Alfons
Söllner
Prof. Dr.
Werner
Müller
Prof. Dr.
2008-07-07
2009-01-27
2009-05-19
2021-03-29
doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:ch1-200900679
978-3-941003-03-3
ger
info:eu-repo/semantics/openAccess
thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
Universitätsverlag der Technischen Universität Chemnitz
Chemnitz
2
https://monarch.qucosa.de/api/qucosa%3A19115/zip/
urn:nbn:de:bsz:ch1-200900679
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2021-03-29T09:55:36Z
qucosa:ubc
doc-type:doctoralThesis
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open_access
ddc:100
ddc:150
openaire
"Eine empirische Analyse der Typik der Intelligenz-Strukturen bei ADHS-Kindern und Jugendlichen mittels des HAWIK-III im Vergleich mit der Norm-Stichprobe"
Lutz
Geißler
Diplom-Psychologe
100
100
150
150
Aufmerksamkeit
Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom
Entwicklungspsychologie
HAWIK-III
Intelligenz
Intelligenzstruktur
Jugend
Kind
NEO PI-R
Persönlichkeit
Persönlichkeitsentwicklung
Test d 2
Das Hauptziel dieser Dissertation war es die Beziehung zwischen ADHS und
Intelligenz, erfasst mit der deutschen Version des WISC-III, dem HAWIK-III, zu
untersuchen. Des Weiteren wurde die Beziehung von Intelligenz als Struktur innerhalb
der ADHS-Stichprobe (n = 320) zu anderen Konstrukten wie Persönlichkeit und
Aufmerksamkeit exploriert. Es zeigte sich, dass auf den Hauptskalen der Verbal-IQ
signifikant über der Norm lag (r = .23), während der Handlungs-IQ signifikant unter
der Norm blieb (r = .19). Der Gesamt-IQ unterschied sich nicht signifikant von der
Normstichprobe (r = .04). Korrelative Analysen zeigten generell einen mittleren
Zusammenhang zwischen dem bei ADHS erfassten Gesamt-IQ mit Offenheit für
Erfahrungen (r = .39) und KL (r = .36) sowie F-Sorgfalt (r = .33) des d2. Es konnte
kein nennenswerter Einfluss von Geschlecht, Medikation und dimensionalen ADHSMaßen
auf die HAWIK-III Werte gefunden werden.
The main aim of this dissertation was to investigate the relationship between ADHD
and intelligence as measured by the german version of the WISC-III, the HAWIK-III.
Additionally the relationship of intelligence as structure within the ADHS sample (n =
320) towards other constructs such as personality and attention was explored. It was
found that on the main scales, verbal-IQ was significantly above the norm (r = .23)
while performance-IQ remained significantly below the norm (r = .19). The Full Scale-
IQ was not significantly different from the norm sample (r = .04). Correlative analysis
showed a generally medium relationship between measured Full Scale-IQ in ADHD,
Openness to Experience (r = .39), KL (r = .36) and F-Sorgfalt (r = .33) of the d2. No
noteworthy influence of gender, medication and ADHD dimensional measures on the
HAWIK-III scores was found.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Otmar
Kabat vel Job
Prof.
Otmar
Kabat vel Job
Prof.
Udo
Rudolph
Prof.
Johannes
Hönekopp
Dr.
2008-10-12
2009-07-14
2009-07-15
2021-03-29
doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:ch1-200901110
ger
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thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
2
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urn:nbn:de:bsz:ch1-200901110
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2021-03-29T09:56:15Z
qucosa:ubc
doc-type:workingPaper
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ddc:300
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openaire
Dynamik und die Problematik der Führung
Präliminarien zur Konzeption dynamischer Modelle für diedaktische und ökonomische Führungsprobleme
Volker
Bank
Prof. Dr.
Didaktik
Führung
Modelltheorie
Simulation
Wissenschaftspropädeutik
100
100
300
300
Didaktik
Führung
Modelltheorie
Simulation
Wissenschaftspropädeutik
Das Problem der Führung stellt sich in verschiedenen Zusammenhängen sozialer Systeme. Das Führungsproblem ist in erster Linie bekannt aus der betriebswirtschaftlichen Betrachtungsweise, es ist aber auch in didaktischen Handlungskontexten gegeben.
Die Tatsache der hohen Komplexität, der sich die Führungslehre gegenübersieht, mündet in aller Regel in singulären, nicht präzise wiederholbaren Situationen. Dieses macht es erforderlich, sich nicht nur mit Strukturbeschreibungen und darauf gegründeten Handlungsanweisungen zu begnügen, sondern es sind dynamische Komponenten zu bedenken und zur Grundlage einer auf ein Zusammenhangsverständnis ausgerichteten Auseinandersetzung zu machen.
Bei der Behandlung der Führungsproblematik erscheinen daher insbesondere Simulationsmodelle als ein geeignetes Instrument.
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
2009-10-14
2021-03-29
workingPaper
submittedVersion
urn:nbn:de:bsz:ch1-200901600
ger
Berichte aus der Berufs- und Wirtschaftspädagogik - Papers and Proceedings in Vocationomics ; 3
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-113977
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2
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2021-03-29T09:56:18Z
qucosa:ubc
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ddc:300
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openaire
Innovation und Wandel in diskret strukturierten Systemen
Ein Sickermodell
Volker
Bank
Prof. Dr.
Innovationsmanagement
Modelltheorie
Organisatorisches Lernen
Perkolationstheorie
Systemtheorie
100
100
300
300
Innovationsmanagement
Modelltheorie
Organisatorisches Lernen
Perkolationstheorie
Systemtheorie
In diesem Beitrag wird die Frage der Durchsetzung von Innovationen und ihrer modellhaften Darstellung behandelt.
Das Proponenten-Opponenten-Modell von Jürgen Hauschildt nimmt in diesem Kontext in der deutschen Betriebswirtschaftslehre eine zentrale Position ein. Es vermag neben der Frage einer machtvollen Durchsetzung von Innovationen in Unternehmen die eminent wichtige Rolle des Lernens aller Beteiligten zu verdeutlichen. Bislang aber sind dynamische Aspekte in diesem Erklärungsansatz für die Durchsetzung von Innovationen nicht umfassend behandelt worden.
Mit dem hier vorgestellten dynamischen Modellierungskonzept, das auf dem diskret angelegten Strukturgitteransatz der Perkolationstheorie beruht, wird versucht, die dynamische Betrachtungsweise zu stärken. Dieses erfolgt, indem der mit der Durchsetzung der Innovation verbundene kollektive Lernprozeß als Sickerprozeß aufgefaßt und entsprechend über diskrete Zeitschritte modelliert wird.
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
Universitätsbibliothek Chemnitz
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09107 Chemnitz
2009-10-21
2021-03-29
workingPaper
submittedVersion
urn:nbn:de:bsz:ch1-200901634
ger
Berichte aus der Berufs- und Wirtschaftspädagogik - Papers and Proceedings in Vocationomics ; 4
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-113977
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2
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2021-03-29T09:56:23Z
qucosa:ubc
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ddc:300
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openaire
Mastery Learning im Klassenunterricht
Problemformulierung für eine Untersuchung mit Hilfe der Automatentheorie
Volker
Bank
Prof. Dr.
Anita
Damm
Dipl.-Hdl.
Automatentheorie
Didaktik
Klassenunterricht
Simulation
100
100
300
300
Automatentheorie
Didaktik
Klassenunterricht
Mastery learning
Simulation
In der Didaktik ist zwar die Klassengemeinschaft als pädagogischer Wirkungsfaktor anerkannt und wird sogar als positive Einflußgröße geschätzt, doch wird die durch die Einrichtung stablier Klassen entstehende Sozialdynamik recht selten auf ihre Auswirkungen für das Lernen hin untersucht.
Das einst von Carroll entworfene Modell schulischen Lernens, das in seiner Abwandlung zum Konzept des Mastery Learnings einige Prominenz in der Didaktik gewinnen konnte, wird in diesem Beitrag zum Ausgangspunkt für ein Modellierungsansatz gewählt.
Ziel der hier zunächst nur in Ansätzen entworfenen Modellierung kann etwa sein, die Dynamik der Klasse daraufhin zu untersuchen, welche Menge individueller Lernfortschritte in Bezug auf bestimmte Zeitintervalle und unter der Annahme variierender Bedingungen im Aggregat der Klasse (und dieses ist für die Lehrkraft allgemein die entscheidende Aggregationsebene didaktischer Entscheidungen) zustande kommen.
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09107 Chemnitz
2009-10-27
2021-03-29
workingPaper
submittedVersion
urn:nbn:de:bsz:ch1-200901695
ger
Berichte aus der Berufs- und Wirtschaftspädagogik - Papers and Proceedings in Vocationomics ; 5
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-113977
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2
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2021-03-29T09:56:31Z
qucosa:ubc
doc-type:doctoralThesis
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open_access
ddc:100
openaire
Computer-Supported Groups: Coordination and Social Presence
Miriam
Weinel
Dipl. Psych.
100
100
Asynchrone Übertragung
Chatten <Kommunikation>
Computerunterstützte Kommunikation
Computer-mediierte Gruppen
Computermediierte Koordination
Koordination in virtuellen Gruppen
Social Presence
Soziale Präsenz
Computer-gestütztes kollaboratives Lernen ist zunehmend Teil der Lehr- und Lernmethoden der akademischen Ausbildung. Die optimale Unterstützung von Koordination in virtuellen Gruppen ist ein Anliegen von Pädagogen und Lerndesignern. Effektive Kommunikation und bedeutsame Interaktion treten in online Lernumgebungen nicht natürlicherweise auf, sind aber erforderlich für die Koordination in Gruppen.
Diese Arbeit exploriert die Komplexität von Lernerfahrungen und Prozessen in computer-basierter Kollaboration und beleuchtet in diesem Zusammenhang zwei Aspekte näher: Koordinationsprozesse in Gruppen und die Erfahrung Sozialer Präsenz. Diese zwei Dimensionen sind besonders wichtig, da sie zwei der größten Problem in computer-gestützten kollaborativem Lernen repräsentieren: Belastungen bedingt durch unnötigen Koordinationsaufwand und fehlendes Gruppengefühl.
Im Vergleich zu Präsenzsettings stellt die Koordination in online Gruppen eine Herausforderung dar. Dies birgt das Risiko, dass Gruppenmitglieder nicht mehr nur das Lernziel im Auge haben sondern ihre Aufmerksamkeit auch im gesteigerten Maße auf Gruppenprozesse wie Koordination richten; solche Koordinationsanforderungen können sich schnell zu Kosten entwickeln. Darüber hinaus wird die soziale Dimension in online Umgebungen oft vernachlässigt. Zur Entwicklung eines Zusammengehörigkeits- und Gruppengefühls ist die Erfahrung von Sozialer Präsenz erforderlich.
Anhand einer Fallstudie werden Lernprozesse und Erfahrungen von Studenten eines Blended Learning Kurses an einer Pädagogischen Hochschule analysiert. Eine darauf aufbauende quantitative Studie untersucht gezielt die kausalen Beziehungen. Die Koordination und Soziale Präsenz werden anhand von qualitativen und quantitativen Methoden untersucht. Die Analyse findet auf drei Granularitätsebenen statt: auf der Ebene einer einzelnen Perspektive, auf einer Konzeptebene und auf einem Integrierten Level. Diese Vorgehensweise hat einen mehrschichtigen Analysezugang zur Folge.
Die Ergebnisse zeigen, dass die eingesetzte Medien, gestellte Aufgaben und auch einzelne Individuen die Gruppenkoordination bestimmen. Jede der drei Faktoren beeinflusst die Koordinationsaktivitäten auf ihre charakteristische Art. Soziale Präsenz bestimmt als Kontextparameter die Erfahrung in online Gruppen; auch sie wird von eingesetzten Medien und den Gruppenmitgliedern beeinflusst. Diese Ergebnisse werden im Detail vorgestellt und ihre Implikationen für kollaboratives Lernen in akademischer Bildung sowie für dessen weitere Forschung, d.h. für Praxis und Forschung, werden herausgearbeitet.
Net-based collaborative learning is increasingly included in the repertoire of teaching and learning methods in higher education. Supporting coordination within distributed learning teams has become a concern for educators and learning designers. While effective communication and meaningful interaction do not occur naturally in online learning, they are essential for group coordination.
The aim of the thesis is to explore the complexity of learning experiences and processes in computer-supported collaboration from the perspectives of group coordination processes and social presence. These two dimensions are particularly important because they represent two problems in net-based collaborative learning: coordination costs and a lacking sense of group feeling.
Compared to face-to-face settings, coordination demands on groups are greater in online settings. Increased demands present the risk of distracting group members from learning goals; coordination demands rapidly turn into coordination costs. Additionally, social presence is required to establish a sense of group feeling and team culture amongst students. Unfortunately, this sense, supporting the social dimension in online settings, is often missing.
This case study-based research analyses the learning processes and experiences of students participating in a blended course in Educational faculties. A subsequent quantitative study further inquired into causal relationships. Students collaborated via various synchronous and asynchronous media: wikis, online chat, etc. Qualitative and quantitative methods were applied, investigating coordination of activities and how social presence was established. Data was analysed at three levels of granularity: single perspective, concept and integrative levels, creating a multi-layered approach.
The findings show, tools, tasks and members influence group coordination, each uniquely contributing to coordination activities. Social presence operates as an enabling context parameter, influenced by media and member characteristics. The thesis describes these findings and delineates their implications for collaborative learning practices in higher education and for further research.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Maria
Bannert
Prof. Prof. Dr.
Maria
Bannert
Prof. Prof. Dr.
Jörg
Zumbach
Prof. Dr.
2009-06-24
2009-11-12
2009-12-02
2021-03-29
doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:ch1-200901800
eng
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thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
2
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2021-03-29T09:56:57Z
qucosa:ubc
doc-type:doctoralThesis
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open_access
ddc:100
ddc:900
openaire
Lebensrealismus. Die Geschichtsphilosophie Giovanni Battista Vicos
Realism of Life. Giovanni Battista Vico's Philosophy of History
Thomas
Kleimann
100
100
900
900
Geschichtsphilosophie
Geschichtsschreibung
Phantasie
Realismus <Ontologie>
Überlebungsfunktion
Naturalismus
Philosophie der Neuzeit
Selbsterhaltung
Selbstregulierung
Symbolischer Materialismus
Die Arbeit liefert eine Gesamtinterpretation des geschichtsphilosophischen Klassikers von Giovanni Battista Vico "Prinzipien einer neuen Wissenschaft über die gemeinsame Natur der Völker" (1744).
Neben einer Interpretation des verum-factum-Prinzips als erkenntnistheoretische Grundlage des Werks und einer Rekonstruktion seines Geschichtsbildes schließt die Dissertation einen Vorschlag
zur ideengeschichtlichen Einordnung Vicos sowie eine Diskussion der Aktualität seiner Geschichtsphilosophie ein.
Es wird gezeigt, dass die rezeptionsgeschichtlich tonangebenden idealistischen und theologischen Interpretationsansätze dem Werk unangemessen sind. Als Alternative wird eine naturalistische Lesart entwickelt.
Diese lebensrealistische Lesart zielt auf den Nachweis ab, dass Vico den menschlichen Geschichtsprozess als evolutionären und zugleich sinnvollen Vorgang begreift, dessen Ziel im
Überleben der menschlichen Gattung besteht.
Vicos Theorie der geschichtlichen Selbstregulierung stellt hierbei die symbolische und soziale Produktivität des Menschen als körperliches Naturwesen ins Zentrum, wobei die Entstehung von sozialen Institutionen und
symbolischen Weltbildern als nicht-intendiertes Resultat subjektiv-sinnlicher Handlungsmotive begriffen wird.
Detailliert herausgearbeitet wird die Leitidee Vicos, dass soziale Institutionen durch vorrationale Fiktionen stabilisiert werden, die der menschlichen Einbildungskraft entspringen.
Insofern sind es soziale Mythen, die die Gesellschaft zusammenhalten.
Mit der Orientierung seines systemtheoretisch angelegten Geschichtsdenkens an menschlichen Überlebensfragen vertritt Vico einen Standpunkt, der bis heute nichts Aktualität verloren hat.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Klaus
Sachs-Hombach
Prof. Dr.
Klaus
Sachs-Hombach
Prof. Dr.
Ferdinand
Fellmann
Prof. Dr.
2009-05-08
2009-10-14
2010-02-01
2021-03-29
doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:ch1-201000062
ger
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thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
2
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2021-03-29T09:57:52Z
qucosa:ubc
doc-type:doctoralThesis
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open_access
ddc:100
openaire
Cross-cultural study on decision making of German and Indian university students
Interkulturelle Unterschiede im Entscheidungsverhalten deutscher und indischer Studierender
Arun
Tipandjan
Msc.Phil.
100
100
Entscheidungsverhalten
Individualismus
Kollektivismus
Kulturvergleich
Qualitatives Interview
Quantitative Analyse
Völkerpsychologie
India and Germany
cross-cultural psychology
cultural bias
decision making
etic-emic-etic
individualism and collectivism
qualitative and quantitative analysis
The dissertation consists of an introduction and three empirical articles. The introduction gives the theoretical background, integrates the three articles, and elaborates on future research questions. The first article investigates the important decision in the lives of German and Indian university students to identify the important areas of decision making. The second article examines the structure of real life decision making and reveals the underlying factors of five major decision areas. The third article investigates the similarities and differences on decision making between German and Indian students using prior qualitative findings in a large quantitative survey.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Peter
Sedlmeier
Prof. Dr.
Peter
Sedlmeier
Prof. Dr.
Hede
Helfrich
Prof. Dr.
Josef
Krems
Prof. Dr.
2010-04-12
2010-05-12
2010-06-04
2021-03-29
doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:ch1-201000777
eng
info:eu-repo/semantics/openAccess
thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften
2
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2021-03-29T09:58:10Z
qucosa:ubc
doc-type:masterThesis
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open_access
ddc:100
ddc:300
ddc:310
ddc:370
ddc:600
openaire
Intergenerationalität und Familie
Eine Programmanalyse im Kontext naturwissenschaftlich-technischer Frühförderung im Primarbereich am Fallbeispiel Chemnitz
Bernhard
Nieher
M.A.
100
100
300
300
370
370
310
310
600
600
Begabtenförderung
Begabung
Bevölkerungsentwicklung
Chemnitz
Demographie
Eltern
Elternarbeit
Erwachsenenbildung
Erziehung
Familie
Familienbeziehung
Familienbildung
Familienerziehung
Ganzheitspädagogik
Generation
Generationsbeziehung
Grundschule
Intergenerationentransfer
Kind
Konzeption
Kooperatives Lernen
Lehren
Lernen
Lernforschung
Lerngruppe
Lernkurve
Lernprogramm
Lernverhalten
Nachwuchs
Nachwuchsförderung
Naturwissenschaft und Technik <Unterrichtsfach>
Naturwissenschaften
Naturwissenschaftliche Bildung
Naturwissenschaftlicher Unterricht
Naturwissenschaftliches Studium
Programmanalyse
Pädagogik
Sachsen
Schule
Schulpolitik
Schüler
Selbstgesteuertes Lernen
Technik
Technischer Beruf
Technisches Verständnis
Transfer
Überalterung
Intergenerationalität
intergenerational
neue Lehr- und Lernkultur
selbstorganisiertes Lernen
Die Magisterarbeit bildet die theoretische Grundlage für im Raum Chemnitz zu entwickelnde intergenerationale Bildungsprogramme zur Frühförderung besonders begabter Schüler im Primarbereich mit dem spezifischen Fokus auf technisch-naturwissenschaftliche Aspekte. Durch eine theoretische Begriffserarbeitung der Kernthemen Intergenerationalität, Familie, Familienbildung sowie neuer Lehr- und Lernkulturen mit Konzentration auf selbstgesteuertes und selbstorganisiertes Lernen, wird es möglich, gewünschte Soll-Anforderungen an zu entwickelnde intergenerationale Bildungsprogramme zu stellen, um im Nachgang an diese Arbeit erfolgreiche intergenerationale Bildungsangebote zu etablieren. Die Analyse vorhandener Schulprogramme Chemnitzer Grundschulen dient der Beschreibung des Ist-Zustands angebotener außerunterrichtlicher Aktivitäten, spezieller Förderangebote besonders begabter Schüler sowie der Einbeziehung und Mitwirkung der Eltern am schulischen Alltag.
Großes Interesse wird dabei auf die Bereitstellung und Durchführung naturwissenschaftlich-technischer Förderangebote für besonders begabte Schüler gelegt. Das grundlegende Ziel dieser Magisterarbeit ist es demzufolge, den theoretischen Orientierungsrahmen für die konkrete Konzeption intergenerationaler Familienbildungsmaßnahmen anhand eines Soll-Ist-Vergleichs zu liefern.
This master’s thesis serves as the theoretical foundation for the intergenerational education programme to be developed in the Chemnitz region for providing early support to highly gifted primary school pupils with a special focus on technology and natural sciences. Through a theoretical development of terminology for the main themes, intergenerationality, family and family education, as well as new teaching and learning cultures with a concentration on self-led and self-organised learning, it will be possible to specify the targets and requirements to be set for this intergenerational education programme in order to establish successful intergenerational education opportunities subsequent to this paper. The analysis of the existing school programme for the Chemnitz primary schools shall serve as a description of the current situation with regard to extracurricular activities being offered, special education programmes for highly gifted pupils and the involvement and participation of parents in everyday school life.
A strong emphasis will be placed on the preparation and implementation of educational programmes in natural sciences and technology for highly gifted pupils. Accordingly, the fundamental goal of this master’s thesis is to provide the theoretical reference framework for the concrete conception of intergenerational family education measures on the basis of a comparison between the current situation and program targets.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Professur für Erwachsenenbildung und Weiterbildung
Chemnitz
Chemnitz
2009-11-09
2010-07-05
2021-03-29
masterThesis
urn:nbn:de:bsz:ch1-201001026
ger
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M.A.
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
Professur für Erwachsenenbildung und Weiterbildung
Chemnitz
2
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2021-03-29T09:59:17Z
qucosa:ubc
doc-type:doctoralThesis
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ddc:100
ddc:300
openaire
Gewalt gegen Frauen in Syrien und Deutschland : Eine qualitativ vergleichende Studie
Abir
Alhaj Mawas
Dr. phil.
100
100
300
300
Gewalt
Frau
Frauen
Syrien
Woman
Syria
Violenca
Eine qualitativ vergleichende Studie: Vergleich der gesamten Problematik der Gewalt gegen Frauen in den zwei verschiedenen Kulturen Syrien und Deutschland. Vergleich der Gewalterfahrungen, Formen der Gewalt, Folgen der Gewalt und Maßnahmen von der Gewalt betroffener Frauen in den beiden Gesellschaften.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Johannes
Kopp
Prof. Dr.
Johannes
Kopp
Prof. Dr.
Godula
Kosack
Prof. Dr.
2010-10-11
2011-01-12
2011-01-18
2021-03-29
doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-64340
ger
info:eu-repo/semantics/openAccess
thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Human- und Sozialwissenschaften
2
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2021-03-29T10:02:40Z
qucosa:ubc
doc-type:lecture
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ddc:100
openaire
Welche Kompetenz hat Wissenschaftsphilosophie?
What is the Competence of Philosophy of Science?
Kay
Herrmann
Privatdozent Dr. phil. Dipl.-Phys.
100
100
Wissenschaftsphilosophie
Erkenntnistheorie
Ontologie
Metaphysik
Kompetenz
Metatheorie der Wissenschaft
Metatheoretisch
Wissenschaftliche Theorien
philosophy of science
metatheory of science
metatheoretical
epistemology
ontology
metaphysics
scientific theories
competence
I. Über die Kompetenz und Inkompetenz von Philosophie 09
II. Philosophie und Wissenschaft 12
III. Philosophische Rückverweise in den Naturwissenschaften 15
IV. Kompass wissenschaftsphilosophischer Kompetenz 26
01. Ontologische Kompetenz 28
02. Epistemologische Kompetenz 28
03. (Meta-)Methodenkompetenz 29
04. Kompetenz der logisch-begrifflichen Analysen 30
05. Metaphysische Kompetenz 30
06. Begründungskompetenz 31
07. Kompetenz der philosophisch motivierten Antizipation 33
08. Rekonstruktionskompetenz (historisch und systematisch) 34
09. Die Abgrenzungskompetenz 38
10. Grenzziehungskompetenz 38
11. Antinomien- und Krisenmanagement-Kompetenz 39
12. Kooperationskompetenz 42
13. Ethische Kompetenz 42
14. Deideologisierungskompetenz 45
15. Ästhetische Kompetenz 46
16. Inkompetenzdestruktionskompetenz 51
Ausblick 53
Abkürzungen 55
Literatur 55
Many prominent scientists have pointed out that philosophy is of no benefit to science. Stephen Hawking asserts: Philosophy is dead!
Sciences use conceptions like natural laws, matter, nature, theories, etc. But science is also confronted with questions such as: "What is a natural law?" "What is nature?" "What is matter?" and "What is a scientific theory?" These (metatheoretical) questions exceed the sphere of competence of science – they are items of the philosophy of science. Philosophy of science is a metatheory of science. The Philosophy of science overlaps epistemology, ontology, and metaphysics by exploring whether scientific results are true, or whether entities like quarks or electrons really exist. More detailed investigations bring various questions into consideration such as: "How do we define the boundaries between different scientific disciplines?" "Is there a relation between the beauty and the truth of a scientific theory?" and "How do we distinguish between science and pseudoscience?" Additionally, the philosophy of science is concerned with ethical problems of modern technology, with the methodological questions, with the reconstruction of the structure and the development of scientific theories, and with revealing of any indoctrination of science.
The optimistic conclusion of this paper is: Philosophy is still alive – but the philosopher has to participate in round-table discussions with scientists. We just want philosophers talking to scientists!
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Technische Universität Chemnitz
Universitätsverlag der Technischen Universität Chemnitz
2012
2012-05-21
2021-03-29
lecture
urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-86009
978-3-941003-59-0
ger
info:eu-repo/semantics/openAccess
2
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2021-03-29T10:03:25Z
qucosa:ubc
doc-type:doctoralThesis
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open_access
ddc:100
ddc:150
ddc:370
openaire
The impact of decorative pictures on learning with media
Der Einfluss dekorativer Bilder auf das Lernen mit Medien
Sascha
Schneider
100
100
150
150
370
370
Medien
Lernen
Kognition
Gefühl
Moderator
Dekorative Bilder
Lernen mit Medien
Emotion
Anthropomorphisierung
Text-Bild-Zusammenhang
Decorative pictures
Learning with media
Emotion
Anthropomorphism
Text-picture-connectedness
Zusammenfassung 4
Summary 6
1 Introduction 8
2 Theories of Learning with Text and Pictures 8
2.1 Cognitive Load Theory 8
2.2 Cognitive Theory of Multimedia Learning 9
2.3 Integrated Model of Text and Picture Comprehension 11
2.4 Cognitive-Affective Theories of Learning with Text and Pictures 12
3 The Role of (Decorative) Pictures in Learning with Media 15
3.1 Picture Taxonomies and the Function of Decoration 16
3.2 Decorative Pictures and Learning 18
3.3 Moderators of Decorative Pictures in Learning 18
3.4 Main Hypotheses 20
4. Methods 22
4.1 Participants and Experimental Designs 22
4.2 Pre-Studies and Instructional Materials 24
4.3 Learning Measures and Further Questionnaires 24
5 Results 26
5.1 Learning Results 26
5.2 Additional Results 28
6 General Discussion 29
6.1 Implications 30
6.2 Limitations and Future Directions 31
7 References 32
Article 1: „Decorative pictures and emotional design in multimedia learning” 38
Article 2: „Anthropomorphism in decorative pictures: Benefit or harm for learning?” 48
Article 3: “How affective charge and text-picture connectedness moderate the impact ….. of decorative pictures on multimedia learning” 64
Curriculum Vitae 116
Danksagung 119
Selbstständigkeitserklärung 120
This thesis aimed at examining the impact of decorative pictures, defined as pictures which make an instructional material aesthetically appealing rather than conveying information for learning. In research, the use of decorative pictures was considered to be detrimental for learning for a long time. In contrast, recent research revealed that the impact of these pictures is moderated by a number of variables. In a series of experiments which were based on cognitive-affective theories of learning with media, a selected number of theoretically derived moderators were examined in a series of experiments. A first experiment (N1 = 82) investigat-ed the effectiveness of different levels of emotional charge (positive vs. negative) and the impact of different contexts (learning context vs. leisure time context) shown in decorative pictures. Results showed that learning performance was higher for positive than negative pictures, while the measured pleasure of students mediated this effect. Decorative pictures showing a learning context were also found to enhance learning while the students’ assessments of arousal and dominance were raised for these pictures.
In a second experiment (N2 = 81), design features of anthropomorphism, defined as features which elicit the tendency to attribute human characteristics to non-human objects, were implemented in decorative pictures. Based on a two-factorial design with the inclusion of human faces (present vs. absent) and personalized labels (present vs. absent), both human faces and personalized labels were found to foster learning. In comparison to a control group without decorative pictures (experiment 3; N3 = 102), the inclusion of both mentioned anthropomorphic features in decorative pictures led to a higher learning performance. In contrast, decorative pictures without anthropomorphic features decreased learning. Both features additionally enhanced the mental effort and intrinsic motivation of students, although a task-irrelevant cognitive load was increased by the inclusion of decorative pictures.
The emotional charge (positive vs. negative) and the degree of text-picture connectedness (weakly vs. strongly) of decorative pictures were additionally examined in three other experiments (N4 = 108, N5 = 86, N6 = 162). Moreover, these groups were compared with an additional control group without decorative pictures. All three experiments revealed that decorative pictures with a strong connection to the learning topic of a text and a positive charge increased learning. In comparison with the control group, positive, strongly connected pictures mainly enhanced and negative, weakly connected pictures mainly impaired learning. Results can be explained by significant differences among the assessment of cognitive processes of learners. In conclusion, decorative pictures may be used in order to enrich an instructional material if boundary conditions like the context-relatedness, the degree of anthropomorphism, the text-picture connectedness, and the emotional charge are taken into account.
Die vorliegende Dissertation untersucht den Einfluss dekorativer Bilder, welche per Definition ein Lernmaterial eher ästhetisch schmücken als lernrelevante Informationen zu vermitteln. In der Forschung wurden solche Bilder bisher vorrangig als lernhinderlich betrachtet. Neuere Befunde weisen jedoch darauf hin, dass der Einfluss dieser Bilder einer Reihe von moderierenden Einflüssen unterliegt. Auf der Grundlage von verschiedenen Experimenten, welche auf kognitiv-affektiven Theorien des Lernens mit Medien beruhen, wurde eine ausgewählte Anzahl theoretisch abgeleiteter Moderatoren näher untersucht. In einem ersten Experiment (N1 = 82) wurden Einflüsse der emotionalen Ladung (positiv vs. negativ) sowie des dargestellten Lernkontexts (Lernkontext vs. Freizeitkontext) von dekorativen Bildern analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich das Lernergebnis durch positive Bilder im Kontrast zu negativen Bildern verbesserte, während dieser Effekt durch die Zufriedenheit der Studenten mediiert wurde. Auch dekorative Bilder mit einem Lernkontext erhöhten die Lernleistungen, während Lernende durch diese Bilder eine höhere Aktivierung sowie Dominanz angaben.
Ein zweites Experiment (N2 = 81) bestimmte den Einfluss anthropomorphisierter Bestandteile von dekorativen Bildern, welche die Tendenz zur Attribution menschlicher Charakteristiken auf nicht-menschliche Objekte auslösen können. Auf der Grundlage eines zwei-faktoriellen Untersuchungsdesigns, gekennzeichnet durch die Einbettung von menschlichen Gesichtern (vorhanden vs. nicht-vorhanden) und personalisierter Beschriftungen (vorhanden vs. nicht-vorhanden), konnten menschliche Gesichter und personalisierte Beschriftungen die Lernleistungen erhöhen. Im Kontrast zu einer Kontrollgruppe ohne dekorative Bilder (Experiment 3, N3 = 102), erwies sich der Einsatz anthropomorphisierter Bilder als lernförderlich, wohingegen dekorative Bilder ohne anthropomorphisierte Bestandteile lernhinderlich waren. Beide Bestandteile erhöhten außerdem die wahrgenommene mentale Anstrengung sowie intrinsische Motivation der Lernenden, obwohl sich die lernirrelevante Belastung durch die Hinzunahme dekorativer Bilder erhöhte.
Die emotionale Ladung (positiv vs. negativ) sowie der textliche Bezug (gering vs. hoch) von dekorativen Bildern wurden in drei weiteren Experimenten (N4 = 108, N5 = 86, N6 = 162) zusammen mit einer zusätzlichen Kontrollgruppe ohne dekorative Bilder untersucht. Jedes der drei Experimente ist ein Beleg für den lernförderlichen Einfluss dekorativer Bilder mit positiver Ladung und hohem Textbezug. Im Vergleich zur Kontrollgruppe, erweisen sich dekorative Bilder mit positiver Ladung und hohem Textbezug als lernförderlich, wobei dekorative Bilder mit geringem Textbezug und negativer Ladung also lernhinderlich nachgewiesen wurden. Einen Erklärungsansatz liefern zusätzlich gemessene kognitive Variablen. Zusammenfassend zeigt sich, dass dekorative Bilder durchaus lernförderlich beim Design von Lernmaterialien eingesetzt werden können, wenn moderierende Einflüsse, wie der dargestellte Lernkontext, der Grad der ausgelösten Anthropomorphisierung, der Textbezug, sowie die emotionale Ladung dekorativer Bilder beachtet werden.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Günter Daniel
Rey
Prof. Dr.
Günter Daniel
Rey
Prof. Dr.
Jan L.
Plass
Prof. Dr.
Klaus Dieter
Stiller
PD Dr.
2017-05-30
2017-07-27
2017-08-09
2021-03-29
doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-227399
eng
info:eu-repo/semantics/openAccess
thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
2
https://monarch.qucosa.de/api/qucosa%3A19758/zip/
urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-227399
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2021-03-29T10:03:36Z
qucosa:ubc
doc-type:doctoralThesis
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ddc:100
ddc:330
openaire
The Effects of Temperature on Judgment and Behavior in the Contexts of Jurisdiction, Retail, and Services
Der Einfluss von Temperatur auf Urteilen und Verhalten im Kontext von Rechtsprechung, Verkauf und Dienstleistungen
Peter Markus
Kolb
100
100
152
152
154
154
158
158
330
330
381
381
Temperatur
Hitze
Wärme
Kälte
Urteilen
Soziales Urteil
Verhalten
Rechtsprechung
Verkauf
Dienstleistung
Anschlussmotiv
Interpersonale Wahrnehmung
Attribution
Verbraucher
Kunde
Produktbewertung
Kaufverhalten
Kundenorientierung
Leistung
Helfen
Temperatur
Kälte
Wärme
Hitze
Urteilen
Verhalten
Rechtsprechung
Verkauf
Dienstleistung
interpersonales Verhalten
Anschlussmotiv
Embodied Cognition
Embodiment
Personenwahrnehmung
Attribution
Atmospherics
Konsumenten
Produktbeurteilung
Kaufverhalten
Kundenorientierung
Leistung
Hilfeverhalten
Komfortzone
Kooperation
temperature
coldness
warmth
heat
judgment
behavior
jurisdiction
retail
services
embodied cognition
embodiment
interpersonal behavior
need for affiliation
affiliation motive
person perception
attribution
atmospherics
consumers
product evaluation
consumer behavior
customer orientation
performance
helping behavior
comfort zone
cooperation
sales
I. Introduction
1. The Effects of Temperature on Judgment and Behavior
1.1 Temperature Research Over the Past Decades
1.2 Temperature and Embodied Cognition
1.3 Need for Research
2. Aims of the Thesis
3. Theses and Outline of Own Research
3.1 Theses of the Present Research
3.2 Thesis 1: Effects of Comfortable Temperatures on Human Judgment
3.3 Thesis 2: Underlying Mechanisms and an Alternative Method of Manipulation
3.4 Thesis 3: Boundary Conditions and Temperature Effects on Professionals
II. Research of the Present Thesis
1. Manuscript I: Hot-headed or Cold-blooded? The Effects of Comfortable Temperatures on Human Judgment
2. Manuscript II: To Buy or Not to Buy? The Underlying Mechanisms and Alternative Manipulations of Temperature Effects
3. Manuscript III: Best Served Cold? Boundary Conditions and Temperature Effects on Professionals
III. Overall Summary and Conclusions
1. Summary of Overall Results
2. Suggestions for Future Research
3. Implications for the Applied Context
References
Appendix A
Appendix B
Appendix C
Eidesstattliche Erklärung
Curriculum Vitae
Publikationen
Warum verwenden wir Wörter, die mit physikalischer Temperatur zu tun haben, zur Beschreibung zwischenmenschlicher Phänomene (wie zum Beispiel “eine warmherzige Person” oder “jemandem die kalte Schulter zeigen”)?
Jüngere Forschung im Bereich Embodied Cognition hat in aktuellen Publikationen eine Antwort auf diese Frage geliefert: Das Erleben von physikalischer Wärme wird unbewusst mit Gefühlen interpersonaler Wärme assoziiert; physikalische Kälte hingegen wird mit Gefühlen von interpersonaler Kälte und Einsamkeit verbunden. In diesem Zusammenhang konnten beispielsweise Williams und Bargh (2008) zeigen, dass bereits das kurzzeitige Halten einer Tasse mit heißem Kaffe (verglichen mit einer Tasse Eiskaffee) dazu führt, dass die Persönlichkeit einer Zielperson als wärmer (d.h. großzügiger und fürsorglicher) eingeschätzt wird. Diese unbewusste Assoziation hat weitreichende Konsequenzen für das Urteilen und Handeln von Menschen.
Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab zu klären, ob und wie Temperatur menschliches Urteilen und Verhalten in verschiedenen Kontexten beeinflusst. Desweiteren sollen zugrundeliegende Prozesse (Mediatoren) sowie weitere Rahmenbedingungen (Moderatoren) untersucht werden.
Insgesamt wurden drei Versuchsreihen in drei angewandten Kontexten durchgeführt (Rechtsprechung, Verkauf und Dienstleistungen). Diese Bereiche stehen exemplarisch für eine große Anzahl von Situationen, in denen Temperatur das Urteilen und Handeln von Menschen beeinflussen kann (insbesondere alle Situationen, in denen Menschen sich gegenseitig wahrnehmen und miteinander interagieren). Zur Manipulation von Temperatur wurden verschiedene Methoden angewandt. Dies umfasste sowohl semantische Temperaturprimings als auch die systematische Variation der Raumtemperatur. Dabei wurde die Raumtemperatur unter Berücksichtigung bauphysikalischer Gesichtspunkte erfasst und innerhalb einer Komfortzone manipuliert.
Die Ergebnisse aus allen Experimenten der vorliegenden Forschungsarbeit zeigen, dass Temperatur das Urteilen und Handeln von Menschen entscheidend beeinflussen kann.
Ergebnisse aus dem ersten Laborexperiment (Kontext Rechtsprechung) legen nahe, dass die Beurteilung von Verbrechern signifikant von der Raumtemperatur, die innerhalb einer Komfortzone manipuliert wurde, beeinflusst wird: In einem kühlen Raum wurden Verbrecher als kaltblütiger eingeschätzt, während sie in einem warmen Raum als hitzköpfiger eingestuft wurden. In diesem Zusammenhang schrieben die Teilnehmer bei niedriger Raumtemperatur Verbrechern mit einer höheren Wahrscheinlichkeit Kalkülverbrechen, mehr Morde und schwerere Verbrechen, die mit längeren Gefängnisstrafen verbunden sind, zu (verglichen mit Teilnehmern bei mittlerer und hoher Raumtemperatur). Bei hoher Raumtemperatur hingegen hielten es die Teilnehmehmenden für wahrscheinlicher, dass die Verbrecher ein Affektverbrechen begangen haben (verglichen mit den anderen beiden Bedingungen). Diese Ergebnisse zeigen, dass Temperatur attributionale Prozesse beeinflusst.
In der zweiten Versuchsreihe (Kontext Verkauf) gaben die Teilnehmer bei niedriger Raumtemperatur positivere Konsumentenurteile gegenüber Produkten und Verkaufspersonal ab (im Vergleich zu Teilnehmenden bei mittlerer und hoher Raumtemperatur). Zudem zeigten sie positivere Verhaltenstendenzen gegenüber Produkten und Verkäufer/innen (z.B. eine höhere Kaufwahrscheinlichkeit und eine höhere Bereitschaft, mit Verkaufspersonal ein Beratungsgespräch zu beginnen). Überdies steigerte in einer weiteren Studie ein semantisches Kältepriming den Drang der Teilnehmer, umgehend einen Einkauf zu tätigen (verglichen mit einem Priming von Wärme und einer Kontrollbedingung).
In der dritten Versuchsreihe (Kontext Dienstleistungen) zeigten Personen in einem umfassenden Dienstleistungsszenario bei niedrigen Raumtemperaturen (im Vergleich zu hohen Temperaturen) eine höhere Kundenorientierung – sowohl in kritischen Service-Szenarien als auch in einem Selbstberichtsmaß. Zudem vergaben sie Kunden signfikant höhere Rabatte. Dieser Effekt wurde auch in einer Stichprobe mit erfahrenen Dienstleistern bestätigt, die nach einem semantischen Temperaturpriming eine höhere Kundenorientierung in der Kaltbedingung (im Vergleich zur Warm- und Kontrollbedingung) angaben.
Mithilfe dieses Experiments konnte zudem aufgezeigt werden, dass die gefundenen Effekte unabhängig von menschlicher Routine, Erfahrung und individuellem Wissensstand stattfinden.
Die vorliegende Forschungsarbeit konnte als erste in der Embodied Cognition-Forschung einen Mediationseffekt zwischen Temperatur und Verhaltensvariablen (im Kontext von Konsumentenverhalten) nachweisen. Niedrige Temperaturen führen demnach zu einem erhöhten Anschlussmotiv. Dies wirkt sich wiederum auf das Verhalten von Konsumenten aus (z.B. durch eine höhere Bereitschaft, mit einem/r Verkäufer/in in Interaktion zu treten oder etwas zu kaufen.) Zudem zeigt die vorliegende Arbeit als Erste in diesem Forschungszweig einen Moderationseffekt: In der dritten Versuchsreihe konnte in einer Moderationsanalyse bestätigt werden, dass die Verträglichkeit der Teilnehmenden den Einfluss von Temperatur auf die Gewährung von Kundenrabatten moderierte.
Auf diese Weise liefert die Arbeit nicht nur in verschiedenen Kontexten Erkenntnisse über die Tragweite von Temperatureffekten auf menschliches Urteilen und Handeln – sie gewährt auch wertvolle Einblicke in die zugrundeliegenden Faktoren und Rahmenbedingungen von Temperatureffekten. Abschließend werden die Ergebnisse vor dem Hintergrund theoretischer und praktischer Gesichtspunkte diskutiert sowie künftige Forschungsthemen abgeleitet.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Lioba
Werth
Prof. Dr.
Lioba
Werth
Prof. Dr.
Josef F.
Krems
Prof. Dr.
2012-06-04
2012-09-12
2012-09-25
2021-03-29
doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-96306
eng
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thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften
2
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2021-03-29T10:03:51Z
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open_access
ddc:100
openaire
Welche Kompetenz hat Wissenschaftsphilosophie?
What is the Competence of Philosophy of Science?
Kay
Herrmann
Privatdozent Dr. phil. Dipl.-Phys.
100
100
Wissenschaftsphilosophie
Erkenntnistheorie
Ontologie
Metaphysik
Kompetenz
Metatheorie der Wissenschaft
Metatheoretisch
Wissenschaftliche Theorien
philosophy of science
metatheory of science
metatheoretical
epistemology
ontology
metaphysics
scientific theories
competence
I. Über die Kompetenz und Inkompetenz von Philosophie 09
II. Philosophie und Wissenschaft 12
III. Philosophische Rückverweise in den Naturwissenschaften 15
IV. Kompass wissenschaftsphilosophischer Kompetenz 26
01. Ontologische Kompetenz 28
02. Epistemologische Kompetenz 28
03. (Meta-)Methodenkompetenz 29
04. Kompetenz der logisch-begrifflichen Analysen 30
05. Metaphysische Kompetenz 30
06. Begründungskompetenz 31
07. Kompetenz der philosophisch motivierten Antizipation 33
08. Rekonstruktionskompetenz (historisch und systematisch) 34
09. Die Abgrenzungskompetenz 38
10. Grenzziehungskompetenz 38
11. Antinomien- und Krisenmanagement-Kompetenz 39
12. Kooperationskompetenz 42
13. Ethische Kompetenz 42
14. Deideologisierungskompetenz 45
15. Ästhetische Kompetenz 46
16. Inkompetenzdestruktionskompetenz 51
Ausblick 53
Abkürzungen 55
Literatur 55
Many prominent scientists have pointed out that philosophy is of no benefit to science. Stephen Hawking asserts: Philosophy is dead!
Sciences use conceptions like natural laws, matter, nature, theories, etc. But science is also confronted with questions such as: "What is a natural law?" "What is nature?" "What is matter?" and "What is a scientific theory?" These (metatheoretical) questions exceed the sphere of competence of science – they are items of the philosophy of science. Philosophy of science is a metatheory of science. The Philosophy of science overlaps epistemology, ontology, and metaphysics by exploring whether scientific results are true, or whether entities like quarks or electrons really exist. More detailed investigations bring various questions into consideration such as: "How do we define the boundaries between different scientific disciplines?" "Is there a relation between the beauty and the truth of a scientific theory?" and "How do we distinguish between science and pseudoscience?" Additionally, the philosophy of science is concerned with ethical problems of modern technology, with the methodological questions, with the reconstruction of the structure and the development of scientific theories, and with revealing of any indoctrination of science.
The optimistic conclusion of this paper is: Philosophy is still alive – but the philosopher has to participate in round-table discussions with scientists. We just want philosophers talking to scientists!
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
Universitätsverlag der Technischen Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
2012
2012-10-24
2021-03-29
lecture
urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-97576
978-3-941003-59-0
ger
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2
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ddc:100
openaire
Emotional Intelligence and Positive Affect as Protective Factors Against
Burnout in Syrian Teachers
Emotional Intelligence and Positive Affect as Protective Factors AgainstBurnout in Syrian Teachers
The Impact of Emotional Intelligence on the Teachers’ Relationships with their Students
Suhair
Hallum
100
100
Burn-out-Syndrom
Lehrtätigkeit
Syrien
Emotional Intelligenz
Positive Affekt und Burnout
Emotional Intelligence
Positive affect and Burnout
1 Introduction 1
2 Burnout 3
2.1 Risk factors for burnout 3
2.2 Assessment of burnout 4
2.3 Consequences of burnout 6
2.4 Protective factors against burnout 6
2.4.1 Protective facotrs at the individual level 6
2.4.2 Protective factors at the organizational level 8
3 The situation of Syrian teachers 8
4 General questions of the studies and general hypotheses 9
4.1 Emotional Intelligence, Attention to Student Needs, and Student Misconduct 10
4.2 Emotional Intelligence, Proactive Coping, Burnout, and Supervisor Support 10
4.3 Positive Affect, Job Satisfaction, and Burnout 11
5 Studies 12
5.1 Attention to Student Needs Mediates the Relationship between Teacher Emotional Intelligence and Student Misconduct in the Classroom 12
5.2 Emotional Intelligence, Proactive Coping, and Burnout in Syrian Teachers: Examination of a Mediation Model 25
5.3 The Role of Job Satisfaction as a Mediator between Positive Affect and Burnout 45
6 General Findings of the Three Studies 58
6.1 Emotional Intelligence, Attention to Student Needs, and Student Misconduct 58
6.2 Emotional Intelligence, Proactive Coping, Burnout, and Supervisor Support 58
6.3 Positive Affect, Job Satisfaction, and Burnout 59
7 General Discussion 59
8 Limitations and implications for future research 61
9 Conclusions 63
10 References 65
Bisherige Studien deuten an, dass Emotionale Intelligenz eine wichtige Rolle in der Lehrtätigkeit spielt. Sie hilft dem Lehrer bzw. der Lehrerin mit sich selbst, aber auch mit Schülern klarzukommen. Jedoch ist bislang noch weitgehend unklar, welche Mechanismen dem Zusammenhang zwischen Emotionaler Intelligenz und berufsnahen Kriterien zugrundeliegen. Zur Klärung dieser Frage soll die vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten. Emotionale Intelligenz wird dabei in Anlehnung an Mayer und Salovey (1997) als Fähigkeit aufgefasst.
Die vorliegende Arbeit umfasst drei Artikel. Der erste Artikel beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen wahrgenommener Emotionaler Intelligenz des Lehrers und Schülerverhalten im Klassenraum. Gefunden wurde, dass Lehrer über weniger unpassendes Verhalten ihrer Schüler berichten, wenn sie selbst über hohe emotionale Fähigkeiten verfügen. Hohe Emotionale Intelligenz scheint positiv verbunden zu sein mit der Tendenz, auf die Bedürfnisse der Schüler zu fokussieren, die wiederum weniger unpassendes Verhalten im Klassenraum zeigen.
Im zweiten Artikel wird der Zusammenhang zwischen Emotionaler Intelligenz und Burnout untersucht. Proaktives Coping wurde als Mediator zwischen Emotionaler Intelligenz und Burnout angenommen. Daneben wurde geprüft, ob die wahrgenommene Unterstützung durch den Vorgesetzten den vermuteten Zusammenhang zwischen Emotionaler Intelligenz und Burnout und die Dimension moderiert. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Lehrer mit hoher Emotionaler Intelligenz deshalb weniger Burnout-Symptome zeigen, weil sie dazu tendieren, proaktives Coping als Strategie der Stressbewältigung zu nutzen. Sie können ihre Kompetenzen und Ressourcen offensichtlich situationsangemessen einsetzen, um emotional anspruchsvolle Situationen am Arbeitsplatz zu meistern. Darüber hinaus zeigt sich, dass wahrgenommene Unterstützung durch den Vorgesetzten den Zusammenhang zwischen Emotionaler Intelligenz und Burnout moderiert: Für Lehrer, die angaben, von ihrem Vorgesetzten unterstützt zu werden, zeigte sich der indirekte Effekt von Emotional Intelligenz auf wahrgenommene Leistungsfähigkeit über proaktives Coping deutlicher.
Die Beziehung zwischen positivem und negativem Affekt, Arbeitszufriedenheit und Burnout ist Inhalt des dritten Artikels. Gefunden wurde, dass Lehrer mit hohem positiven Affekt zufriedener mit ihrer Arbeit sind als Lehrer, die negativen Affekt im Zusammenhang mit ihrer Arbeit berichten. Darüber hinaus war Arbeitszufriedenheit negativ mit dem Level an Burnout verbunden. Die Ergebnisse der Mediationsanalyse zeigen, dass Arbeitszufriedenheit den Zusammenhang zwischen Affekt und Burnout vermittelt.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass Lehrer mit hoher wahrgenommener Emotionaler Intelligenz erfolgreicher und zufriedener im Beruf sind und zudem eine höhere psychische Gesundheit aufweisen. Schüler von Lehrern mit hohen emotionalen Fähigkeiten scheinen deshalb weniger unpassendes Verhalten im Klassenraum zu zeigen, weil auf sie mehr geachtet und ihre Probleme und Bedürfnisse besser erkannt werden. Emotional intelligente Lehrer versuchen, Problemen im Klassenraum schon bei deren Entstehung zu begegnen, was wiederum dazu führen könnte, dass sie weniger Belastung erleben und langfristig weniger Burnoutsymptome zeigen. Dieser Prozess kann durch die Unterstützung des Vorgesetzten positiv beeinflusst werden. Daneben zeigt sich auch, dass Lehrer, die positiven Affekt gegenüber ihrer Arbeit erfahren, zufriedener mit ihrer Arbeitstätigkeit sind, was wiederum damit verbunden ist, dass jene Lehrer Burnout-Symptome in geringem Maße erleben.
Daher scheint es gewinnbringend, in die Personalauswahl Emotionale Intelligenz als ein wichtiges Entscheidungskriterium einzubeziehen. Bestehende Qualifizierungsprogramme sollten zusätzlich auf eine Verbesserung der emotionalen Fähigkeiten abzielen. Weiteres Potential zur Intervention von Burnout besteht im Aufbau oder der Stabilisierung kooperativer Beziehungen zwischen Lehrer und Vorgesetztem.
Many teachers experience high levels of stress from their work, but not all of them suffer from burnout. Why are some teachers less likely to succumb to burnout than others? How can teachers avoid suffering from burnout and continue to have a good influence on the behavior of their students? One reason that some teachers are able to avoid burnout might be that these teachers embody personality characteristics such as emotional intelligence and proactive coping, and these characteristics may act as resources that counteract burnout. Another reason might be that they experience feelings of positive affect from their work and feel satisfied with their jobs. Perhaps this occurs because emotional intelligence helps teachers to understand the emotions of their students and to interact with them. Or perhaps these teachers are engaged in their jobs, and this might reduce the risk of burnout. Proactive coping helps teachers to use their resources to overcome their difficulties and to manage the demands they face, which aids in preventing burnout. Emotional intelligence can help teachers to control their emotions and be able to think effectively and use active strategies to find solutions to their problems.
In my thesis, I expected that emotional intelligence would have a direct negative effect on burnout and an indirect effect on it through proactive coping. Furthermore, proactive coping was expected to be positively related to emotional intelligence and negatively related to burnout. Perceived supervisor support in the form of information, advice, and feedback provided by supervisors may help teachers to more actively deal with stressors. I assumed that perceived support from supervisors would moderate the influence of emotional intelligence on reduced personal accomplishment through proactive coping. However, teachers with positive affect tend to derive enjoyment from their work and to find their jobs interesting in spite of many difficulties. They are satisfied with their jobs, and this may prevent them from experiencing burnout. Positive affect is considered to be a stable personality variable, whereas job satisfaction is a temporal attitude toward one’s job; therefore, positive affect was expected to predict job satisfaction and to be positively related to it. Burnout is more of a job outcome that results from having excessive stress for a long time, whereas job satisfaction is an evaluative response to one’s job. Job satisfaction also means that a person enjoys his or her career and is engaged in it; people who are satisfied tend to feel energized and competent and are protected from being at risk of burnout. Thus, job satisfaction was expected to contribute to the prediction of burnout by being negatively linked to it. In addition, teachers who experience positive emotions while working as teachers tend to want to keep working as teachers despite any setbacks that they experience. They have positive attitudes about their jobs and are thus satisfied with them. Therefore, it was expected that positive affect would predict job satisfaction and would be positively related to it. Having positive emotions in the workplace can help teachers to like their work and to find pleasure in it. They then probably exhibit good job performance and this prevents them from suffering from burnout. Therefore, I assumed that job satisfaction would mediate the relation between positive affect and burnout. Little attention has been given to the relation between teachers’ emotional intelligence and student misconduct in the literature, but these factors may be linked. Emotionally intelligent teachers are aware of their own emotions; thus, they can regulate their own negative emotions so they can act as a role model for the students and influence the behavior of their students. Emotional intelligence also helps teachers to understand their students’ emotions, to address their students’ emotions in a positive fashion, and to establish warm relationships with their students. Emotionally intelligent teachers can understand their students and motivates these students so the teachers can focus on helping their students to accomplish their goals. These factors strengthen the relationships between the teachers and their students and have a positive impact on the behavior of the students.
This thesis consists of three studies.The aim of the first study was to investigate the link between emotional intelligence and student misconduct through attention to student needs. The findings showed that attention to student needs mediates the emotional intelligence- student misconduct relation.
Identifying the factors that are related to burnout is important as this can help to reduce the risk of such negative outcomes. Although many studies have been conducted on the resources that protect teachers from burnout, few studies have examined the relation between burnout and personal resources such as emotional intelligence and proactive coping. Therefore, I tested how these factors are related to burnout in direct and indirect ways. The role of perceived supervisor support has also been neglected. Thus, I tested the relation between emotional intelligence and burnout through proactive coping in the second study. In addition, I tested the moderating role of perceived supervisor support on the link between emotional intelligence and reduced personal accomplishment through proactive coping. The results showed that proactive coping mediated the impact of emotional intelligence on burnout, and perceived supervisor support moderated the influence of emotional intelligence on reduced personal accomplishment through proactive coping.
Emotions in the work environment play an essential role in job satisfaction and seem to protect teachers from experiencing burnout. The purpose of the third study was to examine the relations between positive affect, job satisfaction, and burnout and to determine whether job satisfaction would mediate the association between positive affect and burnout. The results indicated that positive affect was positively related to job satisfaction and negatively related to burnout, and job satisfaction functioned as a mediator between positive affect and burnout.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Astrid
Schütz
Prof. Dr.
Astrid
Schütz
Prof. Dr.
Stephan
Mühlig
Prof. Dr.
2011-07-13
2012-10-08
2013-10-04
2021-03-29
doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-124489
eng
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thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften
2
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2021-03-29T10:08:14Z
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ddc:100
ddc:530
openaire
Faszination Zeitreisen
Eine Vision zwischen Science und Fiction
Kay
Herrmann
PD Dr.
100
100
530
530
Science-Fiction
Zeitreise
Physik
Zeitmaschine
time maschine
time travel
physics
closed time-like curves
Vorwort 5
1 Was ist Zeit? 9
2 Der Zeitpfeil 15
3 Zeitreisen und Science-Fiction 19
4 Zeitreisen und die moderne Physik 23
4.1 Reisen in die Zukunft 23
4.2 Reisen in die Vergangenheit 27
4.2.1 Überlichtgeschwindigkeit 28
4.2.2 „Pathologische“ Raum-Zeiten 32
a) Rotierende Zylinder 32
b) Der Gödel-Kosmos 33
c) Der Anti-de-Sitter-Kosmos 34
d) Wurmlöcher 35
e) Kosmische Strings 40
5 Die Paradoxien von Vergangenheitsreisen 41
6 Closed time-like curves (CTC’s): Ein Gespräch mit Dieter Zeh 49
Literatur 53
Die vorliegende Arbeit erörtert Ansätze für „Zeitmaschinen“, die in Einklang mit der modernen Physik stehen. Besprochen werden u. a. die Tachyonen-Hypothese, Tiplers rotierender Zylinder, der Gödel-Kosmos, der Anti-de-Sitter-Kosmos und die sogenannten „Wurmlöcher“. Zugleich sollen Ansätze vorgestellt werden (z. B. Eternalismus, Viele-Welten-Modell, Prinzip der konsistenten Geschichte), die Lösungsversuche für die Paradoxien von Vergangenheitsreisen bieten.
Obwohl erstaunlicherweise die fundamentalen Gesetze der Physik (abgesehen von extrem seltenen und makroskopisch nicht in Erscheinung tretenden quantenmechanischen Effekten) bei einer Zeitumkehr nicht verletzt sind, scheint es in der Natur doch ein grundsätzliches Verbot von Vergangenheitsreisen zu geben. Der Physiker Dieter Zeh, dessen Position im Schlusskapitel der Arbeit näher beleuchtet wird, vertritt die Auffassung, dass die Science-Fiction-Literatur zum Thema „Zeitreisen“ überwiegend auf einfachen begrifflichen Fehlern beruhe. Die in Anlehnung an die Allgemeine Relativitätstheorie konstruierten Vorgänge seien bestenfalls genauso „theoretisch möglich“ wie ein Gas, das sich von selbst in einer Ecke des Gefäßes versammelt.
Um die Reisen in die Vergangenheit scheint es zu stehen wie mit einer Anfrage an Radio Jerewan; die Antwort lautet stets: „Im Prinzip ja, aber …“ Doch die Faszination dieser Idee wird weiterhin Stoff für die „Fiction“ liefern.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
Universitätsverlag der Technischen Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
2014-11-13
2021-03-29
lecture
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978-3-944640-31-0
ger
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2
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2021-03-29T10:08:32Z
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ddc:100
ddc:150
openaire
Prosoziales Verhalten in virtuellen Welten am Beispiel von Online‐Rollenspielen
Der Einfluss situativer und dispositionaler Faktoren im Vergleich zu realen Hilfesituationen
Georg
Valtin
100
100
150
150
Prosoziales Verhalten
Sozialpsychologie
Medienpsychologie
Virtuelle Welten
Hilfeverhalten
Prosocial Behavior
Virtual Reality
Media Psychology
Social Psychology
World of WarCraft
Computer Game Studies
Die vorliegende Dissertation untersucht am Beispiel von Online-Rollenspielen, wie sich prosoziales Verhalten in virtuellen Umgebungen im Vergleich zu dem in realen Umgebungen unterscheidet. Ausgangspunkt für die Untersuchungen sind die Modelle zum und Einflussgrößen auf das prosoziale Verhalten, die als Ergebnisse der einschlägigen Forschung realer Hilfesituationen vorliegen. Unter Berücksichtigung der Charakteristika und Besonderheiten von Online-Rollenspielen werden verschiedene Variablen wie Attraktivität des Hilfeempfängers, Ähnlichkeit zwischen Helfer und Hilfeempfänger, die Schwere der Notsituation und Gruppenzugehörigkeit auf ihre Auswirkung auf das prosoziale Verhalten in virtuellen Szenarien getestet. Um ein maximales Maß an externer Validität zu gewährleisten, kommt dabei die Methode der In-situ-Untersuchung zum Einsatz, bei der das Verhalten der Probanden in natürlichen Spielsituationen erfasst wird. Die Ergebnisse zeigen bei weiblichen Avataren einen signifikanten Einfluss der Attraktivität bei männlichen Helfern, wohingegen es bei fehlender Verfügbarkeit von Attraktivitätsmerkmalen keine Geschlechtsunterschiede gibt. Kein Einfluss auf prosoziales Verhalten kann bei den Variablen Schwere der Notsituation und perzeptueller Ähnlichkeit nachgewiesen werden. Darüber hinaus wird mittels einer Fragebogenstudie der Einfluss dispositionaler Merkmale, die unter dem Begriff prosoziale Persönlichkeit zusammengefasst werden, auf prosoziales Verhalten untersucht. Dabei zeigt sich, dass die positiven Prädiktoren empathic concern, other-oriented moral reasoning und der negative Prädiktor personal distress einen signifikanten Einfluss auf das Auftreten prosozialen Verhaltens in realen und in virtuellen Szenarien haben. Allerdings unterscheidet sich die Höhe des Einflusses dieser Variablen in Abhängigkeit der Zielpersonen des prosozialen Verhaltens (Ingroup vs. Outgroup) sowie des Umgebung (real vs. virtuell).
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Peter
Ohler
Prof. Dr.
Peter
Ohler
Prof. Dr.
Gerhild
Nieding
Prof.
2014-10-06
2014-11-25
2014-12-02
2021-03-29
doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-156602
ger
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thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
3
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2021-03-29T10:08:46Z
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openaire
Faszination Zeitreisen
Eine Vision zwischen Science und Fiction
Kay
Herrmann
PD Dr.
100
100
530
530
Science-Fiction
Zeitreise
Physik
Zeitmaschine
time maschine
time travel
physics
closed time-like curves
Vorwort 5
1 Was ist Zeit? 9
2 Der Zeitpfeil 15
3 Zeitreisen und Science-Fiction 19
4 Zeitreisen und die moderne Physik 23
4.1 Reisen in die Zukunft 23
4.2 Reisen in die Vergangenheit 27
4.2.1 Überlichtgeschwindigkeit 28
4.2.2 „Pathologische“ Raum-Zeiten 32
a) Rotierende Zylinder 32
b) Der Gödel-Kosmos 33
c) Der Anti-de-Sitter-Kosmos 34
d) Wurmlöcher 35
e) Kosmische Strings 40
5 Die Paradoxien von Vergangenheitsreisen 41
6 Closed time-like curves (CTC’s): Ein Gespräch mit Dieter Zeh 49
Literatur 53
Die vorliegende Arbeit erörtert Ansätze für „Zeitmaschinen“, die in Einklang mit der modernen Physik stehen. Besprochen werden u. a. die Tachyonen-Hypothese, Tiplers rotierender Zylinder, der Gödel-Kosmos, der Anti-de-Sitter-Kosmos und die sogenannten „Wurmlöcher“. Zugleich sollen Ansätze vorgestellt werden (z. B. Eternalismus, Viele-Welten-Modell, Prinzip der konsistenten Geschichte), die Lösungsversuche für die Paradoxien von Vergangenheitsreisen bieten.
Obwohl erstaunlicherweise die fundamentalen Gesetze der Physik (abgesehen von extrem seltenen und makroskopisch nicht in Erscheinung tretenden quantenmechanischen Effekten) bei einer Zeitumkehr nicht verletzt sind, scheint es in der Natur doch ein grundsätzliches Verbot von Vergangenheitsreisen zu geben. Der Physiker Dieter Zeh, dessen Position im Schlusskapitel der Arbeit näher beleuchtet wird, vertritt die Auffassung, dass die Science-Fiction-Literatur zum Thema „Zeitreisen“ überwiegend auf einfachen begrifflichen Fehlern beruhe. Die in Anlehnung an die Allgemeine Relativitätstheorie konstruierten Vorgänge seien bestenfalls genauso „theoretisch möglich“ wie ein Gas, das sich von selbst in einer Ecke des Gefäßes versammelt.
Um die Reisen in die Vergangenheit scheint es zu stehen wie mit einer Anfrage an Radio Jerewan; die Antwort lautet stets: „Im Prinzip ja, aber …“ Doch die Faszination dieser Idee wird weiterhin Stoff für die „Fiction“ liefern.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
Universitätsverlag der Technischen Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
2014
2015-01-06
2021-03-29
lecture
urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-158695
978-3-944640-31-0
ger
https//nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-153695
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ddc:530
openaire
Vor dem Starten ankommen : Über Zeitreisen und Warp-Antriebe
Arriving before starting – About time travel and warp drive
Kay
Herrmann
PD Dr. phil. Dipl.-Phys.
100
100
530
530
Zeitreise
Überlichtgeschwindigkeit
Allgemeine Relativitätstheorie
Wurmlöcher
Warp- Antrieb
Time travel
worm holes
superluminal velocity
warp drive
general theory of relativity
Zeitreisen und Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit sind zwei Menschheitsträume; sie beflügeln die Fantasie und bieten Stoff für skurrile Geschichten.
Eine Arbeit zum Thema „Zeitreisen und Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit“ zwingt zu einer Auseinandersetzung mit dem Begriff der „Zeit“. Die Vielschichtigkeit und der antinomische Charakter dieses Begriffes machen es schwer, „Zeit“ genauer zu fassen. Zeit tritt uns entgegen als Form der Wahrnehmung in ihrer zutiefst subjektiven Seite, als biologischer Rhythmus, als soziales Phänomen im Sinne einer kollektiven Zeitbestimmung, aber eben auch als physikalischer Parameter.
Einsteins Relativitätstheorie revolutioniert unsere Vorstellungen von Raum und Zeit, indem sie sich vom newton-mechanischen Konzept des absoluten Raumes und der absoluten Zeit löst. Sie macht aber das, was bei Wells zehn Jahre vorher noch reine Fiktion war, zu einem für die Physik diskussionswürdigen Thema, nämlich das „Problem der Zeitreisen“. Einsteins Spezielle Relativitätstheorie (1905) erlaubt durch den von ihr vorhergesagten Effekt der Zeitdilatation „Reisen in die Zukunft“, und die Einstein’sche Gravitationstheorie lässt geschlossene zeitartige Linien als Lösungen ihrer Gleichungen zu (z. B. Gödel-Kosmos, Anti-de-Sitter-Kosmos). Allerdings würde eine Reise auf einer Zeitschleife sofort ein ganzes Bündel von Paradoxien (z. B. Großvater-Paradoxon, Informationsparadoxon) und semantischen Inkonsistenzen nach sich ziehen.
Obwohl erstaunlicherweise die fundamentalen Gesetze der Physik (abgesehen von extrem seltenen und makroskopisch nicht in Erscheinung tretenden quantenmechanischen Effekten) bei einer Zeitumkehr nicht verletzt würden, scheint es in der Natur doch ein grundsätzliches Verbot von Vergangenheitsreisen zu geben. Der Physiker Dieter Zeh, dessen Position im Schlusskapitel der Arbeit näher beleuchtet wird, vertritt die Auffassung, dass die Science-Fiction-Literatur zum Thema „Zeitreisen“ überwiegend auf einfachen begrifflichen Fehlern beruhe. Die in Anlehnung an die Allgemeine Relativitätstheorie konstruierten Vorgänge seien bestenfalls genauso „theoretisch möglich“ wie ein Gas, das sich von selbst in einer Ecke des Gefäßes versammelt.
Die vorliegende Arbeit erörtert Ansätze für „Zeitmaschinen“ und superluminale Prozesse, die in Einklang mit der modernen Physik stehen. Besprochen werden u. a. die Tachyonen-Hypothese, Tiplers rotierender Zylinder, der Gödel-Kosmos, der Anti-de-Sitter-Kosmos, die sogenannten „Wurmlöcher“ und die Alcubierre-Metrik. Zugleich sollen Ansätze vorgestellt werden (z. B. Eternalismus, Viele-Welten-Modell, Prinzip der konsistenten Geschichte), die Lösungsversuche für die Paradoxien von Vergangenheitsreisen bieten.
Um die Reisen in die Vergangenheit und Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit scheint es zu stehen wie mit einer Anfrage an Radio Jerewan; die Antwort lautet stets: „Im Prinzip ja, aber …“ Doch die Faszination dieser Idee wird weiterhin Stoff für die „Fiction“ liefern.
Time travel and superluminal travel are two of mankind's dreams. They inspire our imagination and provide material for bizarre stories.
A work on the subject of time travel and superluminal travel forces us to re-examine our concept of "time". The complexity and the contradictory nature this subject makes it difficult to be more precise about "time". On its deepest subjective side, time is a means of perception, a biological rhythm, a social phenomenon in terms of our collective understanding of time. But it is also a physical parameter.
Einstein's Theory of Relativity revolutionised our idea of space and time by freeing us from the Newtonian concept of absolute space and absolute time. The "problem of time travel", a subject that Wells wrote about just ten years before as mere fiction, was now a discussion worthy of physics. Einstein's Special Theory of Relativity (1905), by predicting the effects of time dilation, allowed for "travels into the future" and Einstein's Theory of Gravity used closed time-like lines for solutions to calculations about time travel (for example, the Gödel Universe and the Anti-de Sitter Universe). However, a trip to a time warp would immediately involve a whole set of paradoxes (for example, the grandfather paradox and the information paradox) and semantic inconsistencies.
Surprisingly, the fundamental laws of physics (apart from extremely rare and non-emergent macroscopic quantum mechanical effects) are not violated by the concept of time reversal. Yet, in nature, there still seems to be a fundamental prohibition against time travel to the past. Physicist Dieter Zeh, whose position is more closely presented in the final chapter of this work, supports the view that science fiction literature on the subject of "time travel" is overwhelmingly based on simple conceptual errors. The processes used in this literature, which are based on the General Theory of Relativity, at best, are just as "theoretically possible" as a gas which gathers itself into the corner of a container.
This work discusses approaches for "time machines" and superluminal travel which are consistent with modern physics. Some of the discussions that will be presented are the tachyon hypothesis, Tipler's rotating cylinder, the Gödel Universe, the Anti-de Sitter Universe, so-called "wormholes" and the Alcubierre-metric. At the same time, approaches will be presented (for example, Eternalism, the Many-Worlds Interpretation and the Consistent Histories Approach) that will provide attempts to find a solution for paradoxes regarding time travel to the past.
Questions about time travel to the past and superluminal travel are like the questions asked on Radio Yerevan. The answer is always, "In principle yes, but…" But the fascination about time travel will continue to provide material for "fiction".
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
Universitätsverlag der Technischen Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
2016
2016-06-14
2021-03-29
book
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openaire
How Do Theories of Cognition and Consciousness in Ancient Indian Thought Systems Relate to Current Western Theorizing and Research?
Peter
Sedlmeier
Kunchapudi
Srinivas
100
100
Bewusstsein
Denken
Sāṃkhya
Yoga
Psiphänomen
Bewusstsein
Samkhya-Yoga
Denken
Meditationsforschung
Psi-Phänomene
Technische Universität Chemnitz
Publikationsfonds
consciousness
Samkhya-Yoga
cognition
meditation research
extraordinary cognition
Technische Universität Chemnitz
Publication fund
Unknown to most Western psychologists, ancient Indian scriptures contain very rich, empirically derived psychological theories that are, however, intertwined with religious and philosophical content. This article represents our attempt to extract the psychological theory of cognition and consciousness from a prominent ancient Indian thought system: Samkhya-Yoga. We derive rather broad hypotheses from this approach that may complement and extend Western mainstream theorizing. These hypotheses address an ancient personality theory, the effects of practicing the applied part of Samkhya-Yoga on normal and extraordinary cognition, as well as different ways of perceiving reality. We summarize empirical evidence collected (mostly without reference to the Indian thought system) in diverse fields of research that allows for making judgments about the hypotheses, and suggest more specific hypotheses to be examined in future research. We conclude that the existing evidence for the (broad) hypotheses is substantial but that there are still considerable gaps in theory and research to be filled. Theories of cognition contained in the ancient Indian systems have the potential to modify and complement existing Western mainstream accounts of cognition. In particular, they might serve as a basis for arriving at more comprehensive theories for several research areas that, so far, lack strong theoretical grounding, such as meditation research or research on aspects of consciousness.
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
Frontiers Research Foundation
2016-08-17
2021-03-29
article
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Front. Psychol. 7:343. doi: 10.3389/fpsyg.2016.00343
eng
Front. Psychol. 7:343. doi: 10.3389/fpsyg.2016.00343
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openaire
Patientenorientierung in der Versorgung von Menschen mit psychischen Störungen
Frederik
Haarig
Dipl.-Psych.
100
100
Psychische Störung
Conjoint Measurement
Achtsamkeit
Patientenorientierung
psychische Störungen
Conjoint-Analyse
bipolare Störungen
patient-orientation
mental disoder
conjoint-analysis
bipolar disorder
mindfulness
Hintergrund: Die Behandlung von Menschen mit psychischen Störungen stellt seit Jahrzehnten ein sowohl bedeutsames Versorgungssegment als auch Forschungsgebiet dar. Die im Gesundheitswesen in den letzten 20 Jahren aufkommende Haltung hin zu einer stärkeren Patientenorientierung rückt Patienten als Nutzer von Leistungen der Gesundheitsversorgung und „Experten in eigener Sache“ in den Mittelpunkt des Geschehens (Coulter & Magee, 2003). Damit wird den expertenbasierten Therapieleitlinien ein wichtiger Akteur, der Betroffene selbst, gegenübergestellt. Die Entwicklung bisheriger Leitlinien fußt auf der Beurteilung der methodischen Studienqualität sowie relevanter Therapieoutcomes, die ausschließlich von Experten vorgenommen wird. Patienteneinschätzungen werden dabei bisweilen nicht integriert, obwohl gerade durch der Einbezug von Präferenzen, Vorstellungen und Wünschen der Patienten eine wesentliche Grundlage für optimale klinische Therapieentscheidungen darstellt (Haynes, Devereaux & Guyatt, 2002). Eine verstärkt patientenorientierte Haltung hätte damit Auswirkungen auf a) die klinische Versorgungspraxis und b) die Forschung. Der Weg einer gleichberechtigten Kommunikation und gemeinsamen Entscheidungsfindung von Behandler und Patient über Behandlungsstrategien und die Auswahl von Therapieoptionen verbessert potentiell Compliance, Selbstmanagement und Zufriedenheit der Patienten.
Fragestellungen: Die vorliegende kumulative Promotionsarbeit (drei peer-reviewed Publikationen) setzt den Kerngedanken der Patientenorientierung um, indem Methoden zur patientenorientierten Forschung erprobt, durchgeführt und hinsichtlich ihrer Nützlichkeit diskutiert sowie empirische Erkenntnisse zur Bedeutung von Patientenpräferenzen in der Gesundheitsversorgung beigesteuert werden. Drei Fragestellungen stehen dabei im Fokus: 1) Wie gut lassen sich Conjoint-Analysen zur patientenorientierten Forschung im Rahmen der Versorgung von psychischen Störungen einsetzen (Beitrag I)? 2) Welche Therapieziele sind bipolar Betroffenen in der Behandlung bipolarer Störungen besonders wichtig (Beitrag II)? 3) Kann mithilfe eines komprimierten achtsamkeitsorientierten Verfahrens ein Beitrag zur Verbesserung der Versorgung der Allgemeinbevölkerung sowie zur Überbrückung langer Wartezeiten auf eine ambulante Psychotherapie geleistet werden (Beitrag III)?
Methode: Die methodische Umsetzung einer patientenorientierten Forschung wird anhand des Beispiels der Conjoint-Analyse zur Messung von Patientenpräferenzen für spezifische Therapieziele dargestellt. Die inhaltlichen Beiträge setzen sich aus zwei Studien zur Behandlung einer schweren chronischen psychischen Erkrankung (bipolare Störung) und einer Untersuchung zur Förderung der psychischen Gesundheit (Stressbewältigung, Depressivität, Lebensqualität) im Beratungssetting zusammen.
Ergebnisse: Die vorliegende Arbeit stellt zum einen mit der Conjoint-Analyse einen innovativen Ansatz zur Messung von Patientenpräferenzen zu Therapiezielen im Rahmen der Versorgung psychischer Störungen dar (patientenorientierte Forschung). Dazu werden bisherige conjoint-analytische Untersuchungen mittels formaler, methodischer und inhaltlicher Merkmale systematisiert und hinsichtlich Nützlichkeit sowie möglichen Grenzen diskutiert. Zum zweiten liefert die Arbeit Erkenntnisse hinsichtlich der von Patienten eingeschätzten Relevanz und Präferenz von Therapiezielen in der Behandlung bipolarer Störungen. Dabei wird ausgewiesen, worin Unterschiede in den Einschätzungen bestehen und diskutiert, welche Relevanz sich für die Versorgung von Menschen mit bipolaren Störungen ergibt. Zum dritten werden Effekte (Verbesserung der Stressbewältigung, Verringerung der Depressivität, Steigerung der Lebensqualität) eines im Rahmen der psychosozialen Beratungsstelle der TU Chemnitz angewandten achtsamkeitsorientierten Stresstrainings (AST) dargestellt. Die mit einer achtsameren Haltung von Trainingsteilnehmern einhergehenden verbesserten Werte bezüglich Stressverarbeitung, Depressivität und Lebensqualität (patientennaher Endpunkt) deuten auf das Potential von AST hin, als niedrigschwelliges Angebot der psychosozialen Beratung bestehende Versorgungsangebote (Überbrückung von Therapiewartezeit) zu ergänzen. AST stellt einen Ansatz zur patientenorientierteren Ausrichtung von Wartezeitüberbrückung dar, da objektiv sehr lange Wartezeiten auf einen Psychotherapieplatz bestehen und Patienten selbst darin Versorgungsbarrieren sehen. Eine Überbrückung würde Patienten entlasten und psychische Gesundheit bereits vor dem Beginn der Psychotherapie stabilisieren.
Diskussion: Patientenorientierte Forschung liefert Beiträge zur Ergänzung bisheriger Erkenntnisse in der Versorgung von Menschen mit psychischen Störungen. Die Befunde zeigen, dass Vorstellungen und Wünsche von Betroffenen nicht immer deckungsgleich mit Expertensichtweisen sind und im Rahmen von Prozessen des Shared Decision Makings Beachtung finden sollten, um eine individuell ausgerichtete Behandlung zu erzielen. Die Conjoint-Analyse als methodischer Ansatz zur Messung von Patientenpräferenzen weist sowohl Nutzen (hohe interne Validität der Messungen) als auch Grenzen auf (geringe externe Validität). Um eine möglichst hohe Generalisierbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten, ist notwendig, die untersuchten Zieldimensionen a priori nach klinischer Praxistauglichkeit auszuwählen. Patientenorientierte Forschung ermöglicht eine gemeinschaftlichere Basis sowohl auf Mikro- (Arzt-Patient-Kommunikation) als auch auf Mesoebene (patientennähere Leitlinien).
Universitätsbibliothek Chemnitz
Chemnitz
09107 Chemnitz
Stephan
Mühlig
Prof. Dr.
Stephan
Mühlig
Prof. Dr.
Peter
Sedlmeier
Prof. Dr.
Georg
Jahn
Prof. Dr.
2016-06-14
2016-12-08
2016-12-15
2021-03-29
doctoralThesis
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ger
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thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften
2
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openaire
Moralische Sensitivität – Die Grundlage für die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung in Organisationen
Moral sensitivity – The foundation for taking social responsibility in organizations
Rico
Pohling
Dipl.-Psych.
Empathie
Moralische Achtsamkeit
Moral
Ethics
Empathy
Moral Attentiveness
Moral Behavior
100
100
Moral
Ethik
Einfühlung
moralisches Handeln
Die vorliegende Dissertation beschäftigte sich theoretisch und empirisch mit moralischer Sensitivität, der Fähigkeit zu erkennen, ob Handlungen das Wohlergehen anderer Lebewesen beeinflussen. Im Theorieteil wurden dazu die einschlägigen theoretischen Ansätze gesichtet und in einer neuen integrativen Definition verdichtet. Aus der theoretischen Aufarbeitung der Konzepte und bisherigen empirischen Befunde folgte, dass verschiedene Persönlichkeitsmerkmale existieren, die maßgeblich determinieren, ob und wie stark ein Individuum moralisch sensitiv ist. Zu diesen Determinanten moralischer Sensitivität gehören folgende Persönlichkeitsmerkmale: Empathie, moralische Achtsamkeit, moralische Identität und Ungerechtigkeitssensibilität. Im empirischen Teil der Arbeit wurden die Zusammenhänge dieser Persönlichkeitsmerkmale mit moralischem Entscheiden und Handeln untersucht, sowie verschiedene studienspezifische Hypothesen und Fragestellungen beleuchtet. Einzelne Aspekte der empirischen Arbeit wurden schließlich in einer interkulturellen Studie auf ihre kulturübergreifende Generalisierbarkeit geprüft. Die Dissertationsschrift schließt mit einer umfassenden Diskussion der empirischen Ergebnisse und gibt praktische Handlungsempfehlungen. Unternehmen und andere Organisationen können die in der vorliegenden Dissertation gewonnenen Erkenntnisse nutzen, um ihr Human Ressource Management hinsichtlich der Auswahl und Förderung ethisch-kompetenter Fach- und Führungskräfte zu optimieren.
The present dissertation theoretically and empirically investigated the concept of moral sensitivity – the ability to recognize whether actions influence the well-being of other living beings. In the theoretical part, the relevant theoretical approaches were reviewed and condensed in a new integrative definition. The review of the theoretical accounts of moral sensitivity and the empirical findings revealed that various personality traits exist that decisively determine whether and how strongly an individual is morally sensitive. These determinants of moral sensitivity include the following personality traits: empathy, moral attentiveness, moral identity, and justice sensitivity. In the empirical part of the work, the relationships of these personality traits with moral decision-making and action and various study-specific hypotheses were examined. The cross-cultural generalizability of some empirical findings of the dissertation was finally examined in an intercultural study. The dissertation concludes with a comprehensive discussion of the empirical results and gives practical recommendations for organizations. Companies and other organizations can use the knowledge gained in this dissertation to optimize their human resource management in terms of selection and promotion of ethical competent employees.
Universitätsverlag der Technischen Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Straße der Nationen 62, 09111 Chemnitz
Anja
Strobel
Prof. Dr. rer nat.
Rhett
Diessner
Prof. Dr.
Anja
Strobel
Prof. Dr. rer nat.
Peter
Richter
Prof. em. Dr. rer nat. habil.
2017-06-20
2017-11-20
2018-07-02
2021-03-29
doctoralThesis
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978-3-96100-045-6
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thesis.doctoral
TU Chemnitz
Chemnitz
Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften
Universitätsverlag der Technischen Universität Chemnitz
Chemnitz
1
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openaire
Das bildnerische Interview
Zur visualisierten Ordnung der Lebenswelt
Anja
Weller
Visuelle Soziologie
Bildanalyse
Qualitative Methoden
100
100
Visuelle Kommunikation
Qualitative Sozialforschung
Methode
Bilder, die innerhalb soziologischer Forschungsarbeiten eigens produziert werden wie Fotografien oder Zeichnungen, haben meist illustrierenden oder gar nur dekorativen Charakter. Das Potential, welches innerhalb solcher visuellen Artefakte liegen kann, wird kaum reflektiert und erkannt, und zudem durch sprachbasierte traditionelle Forschungsmethoden unterdrückt. Die Dissertation rückt das Bild als Datenerhebungsmaterial in den Fokus des Forschungsprozesses. Gegenstand der Forschungsarbeit sind Zeichnungen, die themenbasiert von Interviewpartnern angefertigt werden. Bilder übernehmen die Funktion des Produktes im Interviewprozess und werden die dominierende Interviewsprache. Ziel der Arbeit ist es, das bildnerische Interview als qualitative Methode der visuellen Soziologie zu entwickeln, in welcher eigens produzierte Zeichnungen erhoben und analysiert werden.
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Straße der Nationen 62, 09111 Chemnitz
Michael R.
Müller
Prof. Dr.
Michael R.
Müller
Prof. Dr.
Roswitha
Breckner
Prof. Dr.
2017-01-30
2017-12-20
2018-03-26
2021-03-29
doctoralThesis
acceptedVersion
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thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
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openaire
Medizin als Technoscience
Medicine as technoscience
Bernhard
Irrgang
Prof. Dr. phil. habil. Dr. theol.
100
100
610
610
Technikphilosophie
technoscience
Der amerikanische Philosoph Don Ihde entwickelte in den letzten zwanzig Jahren im Anschluss an die Technikphilosophie Martin Heideggers ein Konzept von Technoscience, das die technische Dimension der Naturkunde und der Naturwissenschaft sowie ihre kulturelle Einbettung hervorhebt. Insbesondere Heidegger und Ihde beschränken Technoscience- Ansätze auf neuzeitliche experimentelle Naturwissenschaft. Technoscience sollte jedoch auch wesentliche Bereiche der Medizin umfassen, allerdings mit deutlich technischer Zielsetzung. Drei Paradigmen haben sich für die Diskussion in der Bioethik herausgeschält: (1) eine Ethik des konservativen Lebensschutzes; (2) eine Ethik des pragmatischen Heilens und Verbesserns einschließlich innovativer Verwendung moderner Biotechnologie im Rahmen einer Handlungsorientierung am menschlichen Leib; (3) die Position der liberalen Eugeniker.
Over the past 20 years, American philosopher Don Ihde has developed a concept of technoscience, based on Heidegger's philosophy of technology, to emphasise the technological dimension of natural history, natural science and their cultural context. Both Heidegger and Ihde limit the technoscience approach to modern experimental natural science. However, technoscience should also embrace essential areas of medicine, albeit with decidedly technical objectives. Three paradigms have evolved for the discussion in bioethics: (1) the ethics of conservative protection of life; (2) the ethics of pragmatic healing and betterment, including innovative applications of modern biotechnology within a framework of action centred on the human body; (3) the position and theses of liberal eugenics.
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden, Germany
Technische Universität Dresden
Dresden
Dresden
2008-10-11
2021-03-27
article
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Wissenschaftliche Zeitschrift der Technischen Universität Dresden 57(2008)1-2, S. 17 - 19
ger
Wissenschaftliche Zeitschrift der Technischen Universität Dresden 57(2008)1-2, S. 17 - 19
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Die philosophische Begründung einer Theorie von Individuum, Gemeinschaft und Staat bei Edith Stein
Wolfgang
Rieß
100
100
BF 7111
Phänomenologie
transzendentale Subjektivität
Individuum
Gemeinschaft
Gesellschaft
Staat
Das Ziel der Arbeit ist, Edith Stein als philosophische Stimme in der aktuellen Diskussion um die Begründung von Menschenwürde, um die Beziehung von Philosophie und Naturwissenschaften am Beispiel der Auseinandersetzung der Neurophilosophie mit der Gehirn-Geist bzw. Leib-Seele-Problematik und um das Begründungsverhältnis von Individuum,Gemeinschaft/Gesellschaft und Staat zur Geltung zu bringen.
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden, Germany
Technische Universität Dresden
Dresden
Dresden
Hanna-Barbara
Gerl-Falkovitz
Professorin Dr. Dr.
Hanna-Barbara
Gerl-Falkovitz
Professorin Dr. Dr.
Thomas
Rentsch
Professor Dr.
Michael
Gabel, Erfurt
Professor Dr.
2007-08-25
2008-06-25
2008-07-01
2021-03-27
doctoralThesis
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Technische Universität Dresden
Dresden
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft
100
100
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Rundbrief
Religionsphilosophie
vergleichende Religionswissenschaft
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden, Germany
Technische Universität Dresden
Dresden
Dresden
2011-10-19
2021-09-29
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft
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openaire
Zwischen Burgfrieden und Klassenkampf
Sozialpolitik und Kriegsgesellschaft in Dresden 1914-1918
Carsten
Schmidt
100
100
NP 4470
Dresden
Weltkrieg &lt;1914 - 1918&gt;
Sozialpolitik
Gesellschaft
Erster Weltkrieg
Sozialpolitik
Burgfrieden
Dresden
Stadtgeschichte
Deutsches Reich
Sozialdemokratie
Kriegsgesellschaft
Novemberrevolution
World War I
Urban History
Dresden
Social Politics
SPD
Revolution 1918/19
Die Studie untersucht am Beispiel der sächsischen Residenz- und Garnisonsstadt Dresden die mit Beginn des Ersten Weltkrieges einsetzende Einbindung der freien Fürsorge in die sich zunehmend professionalisierende und bürokratisierende öffentliche Wohlfahrtspflege und stellt damit gleichsam die Bedeutung der &quot;Sozialstadt&quot; als Vorläuferin des späteren &quot;Sozialstaates&quot; heraus. Die sozialpolitische Katalysatorwirkung des Krieges wird anhand der einzelnen Fürsorgemaßnahmen ausführlich analysiert. Im Vordergrund steht dabei die Rolle der Sozialdemokratie als tragende Kraft des fürsorgepolitischen Konsenses in Dresden.
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden, Germany
Technische Universität Dresden
Dresden
Dresden
Gerhard
Besier
Prof. Dr. Dr.
Gerhard
Besier
Prof. Dr. Dr.
Reiner
Pommerin
Prof. Dr.
Peter
Brandt
Prof. Dr.
2006-11-05
2007-04-20
2007-04-21
2021-03-27
doctoralThesis
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thesis.doctoral
Technische Universität Dresden
Dresden
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openaire
Die Grenzen des Wahrheitsdeflationismus
Adolf
Rami
100
100
CC 2500
Deflationismus
Wahrheitstheorie
Wahrheitstheorie
Deflationismus
theory of truth
deflationism
Im Rahmen dieser Arbeit werden zwei allgemeine Ziele verfolgt: ein negatives und ein positives. Das negative Ziel besteht darin, den Nachweis zu liefern, daß auf der Grundlage einer deflationistischen Konzeption der Wahrheit keine angemessene philosophische Analyse der Wahrheit gegeben werden kann. Meine kritische Aufmerksamkeit galt dabei vor allem den Varianten dieser Art von Wahrheitskonzeption, die gegenwärtig auch tatsächlich (noch) vertreten werden. Das positive Ziel besteht darin, eine plausible und alternative Konzeption der Wahrheit zu entwickeln, die manche richtigen Beobachtungen deflationistischer Konzeptionen der Wahrheit in sich aufnimmt, aber vor allem die Fehler und Schwächen dieser Konzeptionen vermeidet und ausräumt.
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden, Germany
Technische Universität Dresden
Dresden
Dresden
Gerhard
Schönrich
Prof. Dr.
Gerhard
Schönrich
Prof. Dr.
Wolfgang
Künne
Prof. Dr.
Heinrich
Wansing
Prof. Dr.
2005-12-06
2006-05-31
2006-07-19
2021-03-27
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Technische Universität Dresden
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openaire
Friedliche und gewaltsame Austragung politischer Konflikte
Dorothea
Patzke
100
100
MD 2200
MD 1100
Konflikt
Systemtheorie
Pazifismus
Gewalt
Konflikt
Systemtheorie
Politik
Pazifizierung
Gewalt
conflict
system theorie
politics
pazification
violence
Es ist das zentrale Anliegen der Dissertation, den Zusammenhang der Konditionierung von politischen Konflikten und gesellschaftlicher Ordnung mit den Mitteln der soziologischen Systemtheorie zu untersuchen. Zu diesem Zweck werden zentrale Begriffe wie &quot;Konflikt&quot;, “Gewalt“, &quot;Politik“ und „Gesellschaft“ reformuliert. Die Diskussion bleibt in dieser Absicht nicht auf die Entwicklungen der modernen Gesellschaft beschränkt, sondern bezieht auch historisch vorhergehende Gesellschaftsformen mit ein. Schon für vormoderne Gesellschaften ist ein systematischer Zusammenhang von Konfliktkonditionierung und der Form sozialer Differenzierung festzustellen. Konflikte und ihre Konditionierung sind mit den so gewonnenen Mitteln als ein spezifischer Aspekt der sozialen Evolution zu verstehen. Im Anschluss wird der Begriff der Pazifizierung politischer Konflikte in Bezug zur funktionalen Differenzierung der modernen Gesellschaft gesetzt. Das soll zeigen, wie weit die moderne Gesellschaft ihre eigenen Strukturen mit der Konditionierung von politischen Konflikten determiniert. Über den evolutionär kontingenten Prozess der Pazifizierung politischer Konflikte sollen Chancen und Grenzen der Realisierung funktionaler Differenzierung identifizierbar werden.
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Technische Universität Dresden
Dresden
Dresden
Jost
Halfmann
Prof.
Jost
Halfmann
Prof.
Monika
Medick-Krakau
Prof.
Klaus P.
Japp
Prof.
2006-08-24
2007-04-23
2007-05-02
2021-03-27
doctoralThesis
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ger
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Technische Universität Dresden
Dresden
1
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Algorithmische Eigenschaften von Branching-Time Logiken
Sebastian
Bauer
Dipl.-Math.
100
100
SK 130
CC 2600
Temporale Logik
Temorallogik
quantifizierte Temporallogik
Axiomatisierbarkeit
Entscheidbarkeit
Fragmante temporaler Prädikatenlogiken
Bäume
temporal logic
first-order temporal logic
axiomatizability
decidability
fragments of first-order temporal logic
branching-time logic
monodic fragments
Es wird die Axiomatisierbarkeit einer Klasse von temporalen Prädikatenlogiken über verzweigenden Strukturen gezeigt. Entscheidbarkeitsresultate folgen für diverse Fragmente dieser Logiken. Anwendungen werden diskutiert.
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Technische Universität Dresden
Dresden
Dresden
Heinrich
Wansing
Prof. Dr. phil. habil.
Heinrich
Wansing
Prof. Dr. phil. habil.
Frank
Wolter
Prof. Dr. rer. nat. habil.
Marcus
Kracht
Prof. Dr. rer. nat. habil.
2005-12-17
2006-04-18
2007-01-14
2021-03-27
doctoralThesis
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Technische Universität Dresden
Dresden
1
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openaire
Martin Heideggers »Ontologisierung der Praxis« und ihre Relevanz für die hermeneutische Technikphilosophie
Armando Aníbal
Chiappe
Lizenziat in Philosophie
100
100
CI 2617
CC 8700
Technikphilosophie
Heidegger
Praxis
Umgangsthese
Técnica
Heidegger
Praxis
Trato operativo
Einleitung / 6
i. Systematische Bedeutung der Arbeit / 6
ii. Aufbau der Arbeit / 12
iii. Ziel und Motivation der Arbeit / 14
iv. Stand der Forschung zur Technikphilosophie Heideggers / 15
Kapitel I.
Rekonstruktion der hermeneutischen Phänomenologie Heideggers / 17
§ 1. Der phänomenologische Rahmen des frühen Heidegger / 18
1.1 Von der Logik zum Leben: Dissertation und Habilitation / 18
1.2 Die Phänomenologie Edmund Husserls / 25
1.3 Heideggers frühe Betrachtung über die Zeit / 34
1.4 Erste Lehrveranstaltungen: zur Erfahrung des Umweltlichen / 38
§ 2. Hermeneutische Radikalisierung der Phänomenologie / 47
2.1 Die Fundamentalkritik Heideggers an der theoretischen Phänomenologie / 48
2.2 Die Grunderfahrung der bedeutsamen Lebenswelt / 51
2.3 Die urchristliche Religiosität als Modell des faktischen Lebens / 56
§ 3. Hermeneutik der Faktizität als Ontologie / 64
3.1 Die hermeneutische Wende der Phänomenologie Heideggers / 65
3.2 Die Überwindung des Subjekt-Objekt-Schemas mit In-der-Welt-sein / 70
Kapitel II.
Heideggers Rezeption und Radikalisierung der aristotelischen Philosophie / 75
§ 4. Phänomenologische Interpretationen zu Aristoteles / 78
4.1 Aristoteles aus der phänomenologisch-hermeneutische Perspektive / 79
4.2 Analytik aus der hermeneutischen Situation / 85
4.3 Die Verfassung des verrichtenden Umgangs auf ontologischer Ebene / 90
§ 5. Die fundamentale Konstitution des Daseins als Πρξις / 99
5.1 Aristoteles und der Zugang zum Leben / 100
5.2 Die φρόνησις als die angemessene Art des ληθεύειν der ζωή / 106
5.2.1 Über den Unterschied zwischen ποίησις und πρξις / 109
5.2.2 Die hierarchische Verschiebung der φρόνησις statt der σοφία / 113
5.3 Die strukturalen 'Homologien' zwischen Nikomachischer Ethik und Sein und Zeit / 118
§ 6. Der fundamentale Unterschied zwischen Vorhandenheit und Zuhandenheit / 123
6.1 Der ontologische Primat der Zuhandenheit / 124
6.2 Die drei Transformationen des Zuhandenen / 131
Kapitel III.
Technikphilosophie als Technikhermeneutik / 137
§ 7. Die frühe Technikphilosophie Martin Heideggers / 139
7.1 Die Grundprobleme der Technikphilosophie / 140
7.2 Die hermeneutische Phänomenologie des technischen Handelns / 143
7.3 Heideggers Weltlichkeitsanalyse als Überwindung des Mittel-Zweck-Schemas / 146
§ 8. Die grundlegenden Aspekte einer Technikhermeneutik / 152
8.1 Der konstitutive Situations-Bezug der technischen Praxis / 153
8.2 Die Tragweite des impliziten Wissens für die Technikphilosophie / 157
8.3 Die hermeneutische Aufgabe der Technikphilosophie / 161
Fazit und Ausblick / 166
Literaturverzeichnis / 171
Das Thema Technik spielt bei der frühen Philosophie Heideggers eine entscheidende Rolle, paradigmatisch zu sehen an der Analyse des Zeuggebrauchs in Sein und Zeit und in dem Wek Phänomenologische Interpretationen zu Aristoteles. Man kann sogar von einer impliziten Technikphilosophie in den frühen Vorlesungen von Freiburg und Marburg sprechen. Der rote Faden meiner Arbeit durchläuft die Rekonstruktion der phänomenologisch-hermeneutischen Wurzeln des Technikhermeneutik-Paradigmas. Das Denken Martin Heideggers über die technische Praxis kann im Lichte der frühen hermeneutischen Phänomenologie entziffert werden. Die sog. Ontologisierung der Praxis des frühen Heideggers erlaubt uns die technische Praxis besser zu erklären und zu verstehen.
Eine Begründung der Technik muss die Möglichkeitsbedingung technischen Handelns thematisieren. Handeln ist keine Anwendung theoretischen Wissens im Mittel-Zweck-Schema. Es geht um eine pragmatische Wende der Phänomenologie. Die Technik besteht nicht prinzipiell aus Geräten und Artefakten, sondern aus Gebrauch, Praxis und Potential. Das Verhältnis von Mitteln und Zwecken darf nicht verkürzt werden, weil wir das Mittel-Zweck-Schema in einer Bewandtnisganzheit erfahren. Diese heideggersche Betrachtung der technischen Praxis gilt als eine Subversion der traditionellen Handlungstheorie.
Die Analyse situativen Handelns und Wissens ermöglicht einen neuen Ansatzpunkt für die Technikphilosophie. Diese phänomenologische Auffassung Heideggers hat Konsequenzen für die begriffliche Rekonstruktion der technischen Praxis und damit für die Technikphilosophie überhaupt.
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Bernhard
Irrgang
Prof. Dr. Dr.
Bernhard
Irrgang
Prof. Dr. Dr.
Thomas
Rentsch
Prof. Dr.
Néstor
Corona
Prof. Dr.
2010-04-07
2010-07-22
2010-07-27
2021-03-27
doctoralThesis
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Technische Universität Dresden
Institut für Philosophie
Philosophische Fakultät
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft
100
100
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Rückblick und Abschied vom Lehrstuhl
Buddhismus in Japan
Phänomenologie der Gabe
Theodizee
Josef Pieper
Hans- Eduard Hengstenberg
Henriette Catharina von Gersdorff
Marsilio Ficino
Mircea Eliade
Iris Därmann
Edith Stein
Jean-Luc Marion
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Religionsphilosophie
vergleichende Religionswissenschaft
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft
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100
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Toleranz
interkultureller und interreligiöser Dialog
Phänomenologie der Gabe
Marcel Hénaff
Heinrich Beck
Rundbrief
Religionsphilosophie
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft
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Gender
Geschlechtlichkeit
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Philosophie der Geburt
Hannah Arendt
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Negative Theologie
Religionsphilosophie
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Albert Camus
Emmanuel Levinas
Herbert Schnädelbach
Norbert Bolz
Bernhard Waldenfels
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Religionsphilosophie
vergleichende Religionswissenschaft
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft
100
100
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Rundbrief
Religionsphilosophie
vergleichende Religionswissenschaft
Parallel zur Gründung des Lehrstuhls für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der TU Dresden (1993) wurde eine Rundbrief-Reihe initiiert, die über die Projekte in Forschung und Lehre sowie über das Personal des Lehrstuhl informieren sollte. Seit 2004 wurde dieses Informationsblatt des Lehrstuhls systematisch zum wissenschaftlichen Publikationsorgan und weithin beachteten Repräsentationsmedium ausgebaut.
So widmeten sich diese späteren, zumeist jeweils auf spezifische Themen fokussierten Ausgaben der kritischen Auseinandersetzungen mit Fragestellungen, Methoden und Lösungsansätzen verschiedener philosophischer Positionierungen zu religiösen Phänomenen in Geschichte und Gegenwart. Es wurde mit diesen Heften angestrebt, konfessionsunabhängige und –übergreifende Zugänge zu religionsphilosophische Fragestellungen zu eröffnen, zum eigenständigen Denken anzuregen und somit eine kritisch reflektierende Teilnahme an den Diskursen um religionsphilosophische Fragestellungen im Spannungsfeld der Gegenwart zu ermöglichen.
Die einzelnen Hefte waren dabei zumeist einen Themenschwerpunkt gewidmet - wie z.B. dem Bösen (Nr. 30/2007) und der Theodizeefrage (Nr. 31/32/2009/2010), der Genderfrage (Nr. 33/2009) oder der Frage nach Toleranz im interreligiösen Dialog (Nr. 34/2010). Der Inhalt der Hefte gliederte sich einerseits in (1) Essais zum jeweiligen Themenschwerpunkt, (2) Rezensionen zu aktuellen religions- und kulturphilosophischen, philosophischen und religionswissenschaftlichen Neuerscheinungen, Tagungsberichten, (3) essayistischen Seitenblicken, die sich grenz- und disziplinenübergreifend Themen zwischen Philosophie und Kunst widmeten, sowie (4) essayistischen Positionierungen zu aktuellen gesellschaftlichen Debatten aus (religions)philosophischer Perspektive. Diese Beiträge wurde durch Artikel ergänzt, welche explizit über aktuelle Projekte des Dresdner Lehrstuhls für Religionsphilosophie informierten: hierbei wurde u.a. regelmäßig über die aktuellen Ober- und Forschungsseminare berichtet, aktuelle Promotionsvorhaben, publizistische Neuerscheinungen und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Lehrstuhls vorgestellt.
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Periodical
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Religionsphilosophie
vergleichende Religionswissenschaft
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Religionsphilosophie
vergleichende Religionswissenschaft
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Religionsphilosophie
vergleichende Religionswissenschaft
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Religionsphilosophie
vergleichende Religionswissenschaft
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Religionsphilosophie
vergleichende Religionswissenschaft
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft
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100
CA 1000
Phänomenologie
Phänomenologie der Gabe
Jan Patocka
Rundbrief
Religionsphilosophie
vergleichende Religionswissenschaft
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden, Germany
Technische Universität Dresden
Dresden
Dresden
2011-10-19
2021-09-29
PeriodicalPart
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft
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ger
28.2006
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft
100
100
CA 1000
Theodizee
Theodizeefrage
das Böse
Rundbrief
Religionsphilosophie
vergleichende Religionswissenschaft
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden, Germany
Technische Universität Dresden
Dresden
Dresden
2011-10-19
2021-09-29
PeriodicalPart
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-74542
ger
31/32.2008/2009
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ddc:300
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openaire
Symboldispositiv und Affektwirkung
Architektursoziologie der Synagoge in Dresden
Volkmar
Lehnert
Dipl. Soz.
100
100
300
300
720
720
726
726
LH 67160
MS 8020
Affekt
Politisches Symbol
Statussymbol
Symbol
Dispositiv
Wahrnehmungspsychologie
Dresden / Synagoge
Synagoge
Neue Synagoge Dresden
Architektur
Architektursoziologie
Architekturpsychologie
Dispositiv
Affekt
Symbol
Kollektividentität
Gesellschaft
Distinktion
Dresden
jew
synagogue
affect
symbol
architecture
psychology of perception
social distinction
1 Architektursoziologie
1.1 Grundlagen
1.2 Erkenntnistheoretische Fundierung
1.3 Symboldispositiv und Affektwirkung
1.4 Architekturpsychologische Fundierung
1.5 Kritik der empirischen Architektursoziologie
2 Dispositiv in Theorie und Empirie
2.1 Zum Begriff des Dispositivs
2.2 Vom Dispositiv zum Symboldispositiv
2.3 Methodologie der (Symbol-)Dispositivanalyse
2.4 Methoden: Experteninterview und Deutungsmusteranalyse
3 Architektursoziologie der Synagoge in Dresden
3.1 Zum Begriff der Synagoge
3.2 Architektur der Synagoge
3.3 Abriss der Stilgeschichte/Stilsuche
3.4 Die Semper-Synagoge als Stilbildung
3.5 Zur Geschichte der Juden in Dresden
3.6 Die Neue Synagoge Dresden
3.6.1 KREATION – Traumatisierung im Reich
3.6.2 PERSUASION – Nivellierung in der DDR
3.6.3 TRANSFORMATION – Institutionalisierung und Wende
3.6.4 KRISTALLISATION - Konkretisierung in der BRD
3.6.5 INTERPRETATION – Legitimierung und Affekt
4 Kritische Reflexion
5 Literaturverzeichnis
6 Anhang
6.1 Spezialdiskursanalyse: Materialauswahl und Codierung
6.2 Experteninterviews: Rekrutierung und Codierung
6.3 Experteninterviews: Leitfaden
Die vorliegende Arbeit entwickelt in Anlehnung an Foucaults Konzept des Dispositivs und in Auseinandersetzung mit aktuellen Autoren der Architektursoziologie ein Begriffsinstrumentarium, mit welchem Architektur als symbolisch institutionalisierte Deutungsmacht in ihren sozial-effektiven Wirkungen analysiert werden kann. Hierfür wird ein theoretisches Modell zur soziologischen Erklärung architekturpsychologischer Wirkungszusammenhänge erarbeitet und am Beispiel der Neuen Synagoge zu Dresden demonstrativ zur Anwendung gebracht. Dabei wird anhand von Experteninterviews mit ehemals entscheidungsbemächtigten Akteuren der Produktionsprozess der Synagoge in seinen diskursiven Entscheidungssituationen und institutionellen Zwangsmechanismen historisch rekonstruiert.
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden, Germany
Heike
Delitz
Dr. phil.
Heike
Delitz
Dr. phil.
Karl-Siegbert
Rehberg
Prof. Dr.
2011-07-22
2012-05-08
2021-03-27
masterThesis
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ger
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Diplom
Technische Universität Dresden
Dresden
Philosophische Fakultät
1
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37089085X
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2021-03-27T15:53:03Z
qucosa:slub
doc-type:book
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ddc:100
openaire
Unbestimmte Welt
Dirk
Proske
100
100
UB 5020
Unbestimmtheit
Philosophie der Physik
indetermination
... Die Erkenntnis, dass Unbestimmtheit in letzter Konsequenz nicht eliminiert werden kann und vielleicht sogar gar nicht eliminiert werden darf, setzt sich langsam durch. Über Begriffe wie Angst oder Freiheit wirkt Unbestimmtheit in unserem Alltag, ohne dass wir uns dessen letzten Endes bewusst werden. Dieses Buch befasst sich nun ausführlich mit der Frage, woher kommt Unbestimmtheit, wie kann man sie abbilden, was bedeutet Unbestimmtheit für das menschliche Leben, und vor allem was ist Unbestimmtheit... (Auszug aus der Einführung)
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden, Germany
Dirk Proske Verlag
Dresden
Dresden
2006
2008-09-24
2021-03-27
book
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978-3-00-019233-3
ger
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1
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2021-03-27T15:50:26Z
qucosa:slub
doc-type:masterThesis
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open_access
ddc:100
ddc:150
ddc:300
openaire
Das Konstrukt One Night Stand aus der Sicht junger Frauen
Eine qualitative Untersuchung
Christine
Kailing
Diplom- Kommunikationspsychologin
061
061
100
100
150
150
152
152
300
300
302
302
MS 2880
Sexualforschung
sexuelle Skripte
Sexualität
One Night Stand
Psychologie
sexuelle Kommunikation
Triebtheorie
Evolutionspsychologie
Geschlechtsforschung
Geschlechtsrollen
1 EINLEITUNG 3
2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN 6
2.1 DAS KONSTRUKT ONS 6
2.2 WESHALB WIRD FRAU (ONE NIGHT) INTIM? 10
2.2.1 Sexualität 10
2.2.2 Sexualtheorien und Konzepte 13
2.3 WIE WIRD FRAU (ONE NIGHT) INTIM? 24
2.3.1 Vom Begehren und Begehrten 24
2.3.2 Phasen der sexuellen Kommunikation 27
3 EMPIRISCHE FORSCHUNG 37
3.1 FORSCHUNGSMETHODE 37
3.2 ERHEBUNGSMETHODE 38
3.3 AUSWERTUNGSMETHODE 39
4 DARSTELLUNG UND DISKUSSION DER ERGEBNISSE 40
4.1 DAS SEXUELLE SKRIPT DES ONSS 42
4.1.1 Phasen des ONS 42
4.1.2 Ort 56
4.1.3 Party-Skript und Alkoholkonsum 57
4.1.4 ONS- ein Problem ähnlicher sexueller Skripte? 58
4.1.5 Phasenmodell des ONSs 59
4.2 FUNKTIONEN DES ONS AUS DER SICHT JUNGER FRAUEN 61
4.3 EINFLUSS VON GESCHLECHTSUNTERSCHIEDEN AUF DAS SEXUELLE SKRIPT ONS 65
4.4 EINSTELLUNGEN UND BEZIEHUNGSSTATUS 69
5 FAZIT 72
6 LITERATURVERZEICHNIS 74
7 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 78
8 TABELLENVERZEICHNIS 79
9 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 80
10 ANHANG A 81
A 1. ZUGANG ZUM FELD 81
A 1.1. KLEINANZEIGE IN DER CAZ 81
A 1.2. ANSCHREIBEN AN DIE INTERESSIERTE INTERVIEWTEILNEHMERIN 81
A 1.3. ANSCHREIBEN ÜBER EINE INTERNE FACEBOOK-GRUPPE 81
A 1.4. ANSCHREIBEN AN DIE INTERESSIERTEN INTERVIEWTEILNEHMERINNEN 82
A 2. DATENSCHUTZVEREINBARUNG 83
A 3. INTERVIEWLEITFADEN 84
A 4. TRANSKRIPTIONSREGELN 85
A 5. NACHERZÄHLUNGEN 87
A 5.1. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW ANNA 87
A 5.2. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW BEA 88
A 5.3. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW CARO 90
A 5.4. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW DORIS 90
A 5.5. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW EDITH 92
A 5.6. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW FRAUKE 93
A 5.7. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW GABI 94
A 5.8. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW HEIKE 95
A 6. DATENAUSWERTUNGSTABELLEN 96
A 6.1. CODESYSTEM 96
A 6.2. DETAILLIERTE AUSWERTUNGSTABELLE ZU DEN ABGELEITETEN WEIBLICHEN FUNKTIONEN 97
A 6.3. DETAILLIERTE AUSWERTUNGSTABELLE ZU DEN ABGELEITETEN MÄNNLICHEN FUNKTIONEN 102
A 6.4. AUSWERTUNGSTABELLE ZU DEN POSITIV UND NEGATIV BEWERTETEN ONSS 103
„Ich weiß nicht, was genau von mir zu sagen erwartet wird, damit du Verkehr mit mir hast, aber könnten wir davon ausgehen, dass ich das alles gesagt habe? Ich meine im Wesentlichen sprechen wir von Flüssigkeitsaustausch. Könnten wir nicht einfach direkt zum Sex übergehen?“
Filmzitat aus „A beautiful mind – Genie und Wahnsinn“ (Goldsman & Nasar, 2002)
Mit diesen Worten versucht der hochbegabte Mathematiker John Nash (gespielt von Russel Crowe) in dem Film „a beautiful mind“ seine Absicht der Kontaktaufnahme zu verdeutlichen. Die ZuschauerInnen vor dem Bildschirm haben vielleicht schon eine Ahnung, dass dieser Annäherungsversuch missglücken wird, noch bevor die Dame an der Bar reagiert und die Konversation abrupt durch eine Ohrfeige beendet. So schmerzhaft diese Konsequenz für den Protagonisten sein mag, so macht der Verlauf der Kommunikation doch auf einen entscheidenden Punkt aufmerksam: auch eine sexuelle zwischenmenschliche Begegnung orientiert sich, wie jedes zwischenmenschliche Beisammensein, an bestimmten Handlungsmustern und Regeln, die eng mit den derzeitig geltenden gesellschaftlichen Normen und Werten verknüpft sind und die gesamte Begegnung (vom Anfang, bis zum Ende) begleiten. Über den verbalen, oder nonverbalen Austausch von Symbolen und Zeichen schaffen die Beteiligten einen Bedeutungsraum, in dem Beide mit bestimmten Erwartungen an sich selbst, das Gegenüber und den Verlauf der Kommunikation herantreten und ihre Handlungen reziprok und interaktiv aufeinander abstimmen und beziehen (vgl. Watzlawick, Beavin & Jackson, 2000).
Eine Zeit, in der sich die gesellschaftliche Legitimation des Koitus auf das Beziehungsmodell der Ehe beschränkte, gehört nun seit mehr, als zwei Generationen, der Vergangenheit an. Heutzutage wird von einer individualisierten (Beck, 2008) und sexuell liberalisierten Gesellschaft gesprochen, die eine zunehmende Pluralisierung der Beziehungs- und Sexualformen ermöglicht, die, dank der sexuellen Revolution der 1970er Jahre für das männliche, sowie das weibliche Geschlecht gelte. Ob in serieller, oder synchroner Form, ob als Dyade, oder Gruppe, ob mit wechselnden, oder beständigen SexualpartnerInnen, ob in einer Beziehung, oder außerhalb, ob hetero-, oder homosexuell, ob im zwischenmenschlichen Face-to-Face-Kontakt, oder anonym im Internet-Chat: im Bereich der zwischenmenschlichen Sexualität stehen den Individuen der heutigen Gesellschaft eine Vielfalt an Begehrensformen zur Verfügung, um ihre Sexualität auszuleben (vgl. Funk & Lenz, 2005, S. 75ff.; Sigusch, 2011).
So kann auch das, bis dato noch unerforschte Konstrukt One Night Stand (ONS) als eine mögliche Sexualform angesehen werden, die den beteiligten Individuen eine sexuelle Begegnung ermöglicht.
Wie wird nun das Konstrukt ONS ge- und erlebt? Um sich einer Antwort auf diese Frage nähern zu können, wird sich in dieser Arbeit mit folgenden Fragenkomplexen auf theoretischer und empirischer Ebene auseinandergesetzt:
Welche Handlungsphasen begleiten den ONS?
Welche Funktionen lassen sich für den ONS ableiten?
Unterscheidet sich bei einem ONS das sexuelle Erleben und Verhalten bei Männern und Frauen?
Welche Indikatoren, Merkmale und Dimensionen können das Konstrukt ONS beschreiben?
Obwohl sich in vielen politischen, sowie kulturellen Bereichen der westlichen Kultur um eine Geschlechtergleichstellung bemüht wird, ist anzunehmen, dass gerade auf dem Gebiet der Sexualität weiterhin Geschlechterdifferenzen bestehen, die sich durch geschlechtsunterschiedliche sexuelle Verhaltens- und Erlebensqualitäten äußern (vgl. Funk & Lenz, 2005, S. 73f.). Schon während der Vorarbeiten auf diese Arbeit zeichnete sich eine Tendenz der Fehlinterpretation durch das männliche Geschlecht ab. Durch die Thematisierung des Untersuchungsgegenstands ONS wurde in einigen privaten Gesprächen (aus der weiblich forschenden Perspektive) eine Aktualisierung des damit verbundenen sexuellen Skripts wahrgenommen und als Angebot einer sexuellen Kommunikation missverstanden. Um durch etwaige Missverständnisse entstehende Antwortverzerrungen im empirischen Teil zu vermeiden und eine Absicherung der Forscherin zu gewährleisten, findet in dieser Arbeit eine Fokussierung auf das heterosexuelle, weibliche Geschlecht statt, ohne jedoch eine Diskriminierung des männlichen Geschlechts zu beabsichtigen.
Die theoretische Auseinandersetzung mit dem Konstrukt ONS findet in Kapitel 2 statt. Darin wird in Kapitel 2.1 zuerst das Konstrukt ONS, in Verbindung mit dem Konzept der Sexualform (Lautmann, 2002) behandelt und eine vorläufige Definition des ONS auf theoretischer Ebene vorgenommen.
Mit dem Ziel, erste Aussagen über die Funktionen des ONS zu treffen, widmet sich Kapitel 2.2 der Frage, weshalb Individuen und speziell Frauen in unserer heutigen Gesellschaft einmalig sexuell aktiv werden. Hierzu werden, nach einer kurzen Vorstellung des Sexualitätsbegriffs, drei unterschiedliche Sexualtheorien diskutiert und zu der weiblichen Funktion des One Night Stands (ONSs) in Bezug gesetzt. Unter Berücksichtigung der kulturellen Veränderungen, die sich auch auf die gelebte menschliche Sexualität auswirken, geht es in Kapitel 2.3 vorerst um den möglichen Einfluss bestehender Geschlechtsunterschiede auf das Konstrukt des ONSs, um abschließend der Frage nachzugehen, welche Phasen die sexuelle Kommunikation einer ersten sexuellen Begegnung und somit auch das sexuelle Skript des ONSs begleiten können.
An dieser Stelle wird der Fokus auf das tatsächliche Erleben und Verhalten während eines ONSs (aus der weiblichen Perspektive) geworfen und der empirische Teil der Arbeit eingeleitet. Um das noch unerforschte Konstrukt ONS aus der weiblichen Perspektive empirisch erfassen zu können, wurden qualitative, leitfadengestützte Interviews mit acht Frauen durchgeführt, die mithilfe von den im Kapitel 3 vorgestellten Forschungs-, Erhebungs-, und Auswertungsmethoden ausgewertet wurden.
Die gewonnenen Ergebnisse werden in Kapitel 4 vorgestellt und unter theoretischer Bezugnahme analysiert. Dabei wird an geeigneten Stellen auf weiterführende Betrachtungen aufmerksam gemacht. Hierbei werden zunächst die Phasen und Besonderheiten der sexuellen Kommunikation des ONSs beschrieben und anschließend in einem Phasenmodell des ONSs zusammengefasst. Abschließend werden die, aus den Interviews abgeleiteten Funktionen, sowie die geschlechtsunterschiedlichen Einflussfaktoren vorgestellt, die sich auf den ONS zwischen zwei heterosexuell orientierten Individuen auswirken.
Das Ziel dieser Arbeit ist eine theoretische und empirische Exploration des Konstrukts ONS. Die Ergebnisse dieser Arbeit sollen als Anlass für weitere wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit dem Untersuchungsgegenstand ONS angesehen werden, die nicht zuletzt auch die männliche Perspektive berücksichtigen.
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden, Germany
Norbert
Zillich
Prof. Dr. phil.
Norbert
Zillich
Prof. Dr. phil.
Jutta
Blin
Prof. Dr. phil.
2012-12-10
2013-01-10
2013-03-06
2021-03-27
masterThesis
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ger
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Diplom
Hochschule Zittau/Görlitz
Görlitz
Fachbereich Sozialwesen
1
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2021-03-27T12:58:56Z
qucosa:tud
doc-type:doctoralThesis
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openaire
Selbstbestimmung wider das universelle Tötungsverbot
Betrachtungen zu medizinischen Entscheidungen am Lebensende und Ausnahmen vom generellen Lebensschutz in Deutschland, Schweiz und den Niederlanden
Matthias
Forßbohm
100
100
CC 7264
Sterbehilfe
Euthanasie
Medizinethik
Selbstbestimmung
Sterbehilfe
Suizidalität
Suizidbeihilfe
Selbstbestimmung
Deutschland
Schweiz
Niederlande
Euthansia
Suicidality
Aid for Suicid
Self-determination
Germany
Switzerland
Netherlands
Abkürzungsverzeichnis
Vorwort
Teil I Arzt-Patienten-Verhältnis bei Entscheidungen am Lebensende
1 Einleitung
2 Ärztliches Ethos und verdrängter Tod
2.1 Medizin-ethische Richtlinien
2.2 Thanatos
2.3 Sterben
2.3.1 Soziales Sterben
2.3.2 Ausgegliedertes Sterben
2.4 Tod
2.4.1 Verdrängter Tod
2.4.2 Sprachlich ausgegliederter Tod
3 Arzt-Patienten-Verhältnis
3.1 Würde
3.2 Selbstbestimmung
3.2.1 Objektives Fachwissen trifft auf subjektives biographisches Wissen
3.2.2 Informed Consent
3.2.3 Mutmaßlicher Wille und Notfälle
4 Toddefinierter Leib
4.1 Organ- und Gewebespende
4.2 Koma
4.3 Todesdefinitionen
4.4 Gefasstes Sterben zu Hause?
5 Wohin mit dem Leib – was machen mit dem Körper?
5.1 Bestattungswesen
5.2 Bestattungsgesetze in Deutschland
5.3 Leichnam
5.3.1 Sektionen, Leichenschau, Obduktion
5.3.2 Bestattungsarten
5.3.3 Kommerzialisierung des toten menschlichen Körpers?
5.3.4 „Hier ist der Ort, wo der Tod sich freut, dem Leben zu dienen“
Teil II: Austritts- und Ausschlussprinzip
6 Selbsttötung
6.1 Selbstmord und Freitod
6.1.1 Suizidratgeber
6.1.2 Suizidforen im Internet
6.2 Ethische Einwände gegen Suizid
6.2.1 Metaphysischer Einwand gegen Suizide
6.2.2 Sozialethischer Einwand gegen Suizide
6.2.3 Naturrechtlicher Einwand gegen Suizide
6.2.4 Medizinisch-psychologischer Einwand gegen Suizide
6.3 Ahndung der suizidalen Tendenzen (eines Anderen)
6.4 Bilanzsuizid
6.5 Suizidprävention um jeden Preis?
6.6 Beihilfe zum Suizid
6.6.1 Ärztliche Assistenz zum Suizid in den Niederlanden
6.6.2 Beihilfe zum Suizid in der Schweiz
7 Fremdtötungen
7.1 Terminologische Verwirrungen
7.2 Ethische Einwände gegen Fremdtötungen
7.2.1 Metaphysischer Einwand gegen Fremdtötungen
7.2.2 Sozialethischer Einwand gegen Fremdtötungen
7.2.3 Naturrechtlicher Einwand gegen Fremdtötungen
7.3 Ausnahmen vom absoluten Tötungsverbot
7.3.1 Töten aus Notwehr
7.3.2 Todesstrafe
7.3.3 Abtreibung
7.3.4 Tötung auf Verlangen
Exkurs: Verzerrte Repräsentation als Argument der Diskussion um Sterbehilfe
Kritikpunkte an statistischen Erhebungen
Verzerrungen durch die Fragestellung
Interpretierte Auswertung
Dargestellte Statistik
Schwierigkeiten der Statistikbefragung in der Thematik Sterbehilfe
8 Formen der Sterbehilfe
8.1 Grundsätze der ärztlichen Richtlinien zur passiven Sterbehilfe
8.2 Grundsätze der ärztlichen Richtlinien zur indirekten (aktiven) Sterbehilfe
9 Heraus aus der Grauzone - Die „praktisch wirksame Neuorientierung“
9.1 Allgemeiner Überblick einer liberaleren juristischen Regulierung der Sterbehilfeformen in anderen Ländern
9.2 Aktive Sterbehilfe im Königreich der Niederlande
9.3 Direkte aktive Sterbehilfe
9.3.1 Grundsätze der ärztlichen Richtlinien
9.3.2 Kritische Würdigung einer konservativen Regelung der direkten aktiven Sterbehilfe
9.3.3 Kritik an der Regulierung der freiwilligen direkten aktive Sterbehilfe in den Niederlanden
10 Schluss
Literatur 208
"Die Selbsttötung eines schwer leidenden Menschen ist zu rechtfertigen und eine ärztliche Begleitung bis in den Tod wünschenswert. Dies ist das Fazit der Dissertation von Herrn Forßbohm, das er vielfältig, polyperspektivisch und argumentativ wohlbegründet vorgestellt hat."
Prof. Dr.Dr. Bernhard Irrgang
"Die Arbeit bezieht umfassend die Forschungsliteratur ein. Sie entwickelt das existenzbezogene Problembewusstsein, das für die Problematik nötig ist. Die Analyse der Todesverdrängung bei andererseits allseitiger medialer Todespräsenz ist sehr zutreffend. [...] Die sprachkritische Ebene mit ihren normativen, ethischen Implikationen wird produktiv entwickelt. Die gesamte Analyse zeigt, wie unverzichtbar eine differenzierte, normativ-sinnkriteriale philosophische Reflexion für die Klärung der Problematik ist."
Prof. Dr.Dr. Thomas Rentsch
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden, Germany
Bernhard
Irrgang
Prof. Dr. Dr.
Bernhard
Irrgang
Prof. Dr. Dr.
Thomas
Rentsch
Prof. Dr. Dr.
2017-02-02
2017-07-05
2018-06-04
2021-03-27
doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-229235
ger
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thesis.doctoral
Technische Universität Dresden
Dresden
Philosophische Fakultät
1
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urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-229235
1025860640
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2021-03-27T13:12:23Z
qucosa:tud
doc-type:doctoralThesis
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open_access
ddc:100
status-type:publishedVersion
openaire
Die Akzeptabilität von Green Technology
Umweltinnovationen und Technologieentwicklung im sozial-ökologischen Paradigma
Paul Raphael
Stadelhofer
Dr. phil.
Philosophie
Technikphilosophie
Nachhaltige Entwicklung
Umweltinnovationen
100
100
AR 14300
AR 26640
Vorwort 2
Inhalt.....................................................................................................................................................5
1.) Einführung, Problembeschreibung und Überblick..........................................................................7
2.) Zur historischen, politischen und kulturellen Konzeption von Natur und Nachhaltigkeit............20
2.1 Die lebensweltliche Perspektive in der Betrachtung von sowie im Umgang mit der Umwelt...20
2.2 Über die philosophiegeschichtliche Interpretation der Natur als Kraft, Umwelt und System. . .26
2.3 Über die historische Perspektive auf nachhaltige Entwicklung.................................................41
2.4 Die materielle Kultur als Grundlage von Naturverhältnissen.....................................................71
2.5 Synthese: Zur hermeneutischen Reflexion von Natur und Nachhaltigkeit................................83
3.) Zu Technik, Ökonomie und Umgangswissen als Initialbedingung für Umweltinnovationen......90
3.1 Über das technisch-ökonomische Konzept nachhaltiger Entwicklung......................................90
3.2 Die Lebensweise als Strukturelement nachhaltiger Kultur......................................................107
3.3 Über technische Problemlösungen auf Grundlage prozeduralen Wissens...............................125
3.4 Umgangswissen als Schlüsselmoment von Innovation und Technikentwicklung....................131
3.5 Synthese: Zur ökologischen Krise als Initialbedingung für Umweltinnovationen...................152
4.) Zur Akzeptabilität von Umweltinnovation und Entwicklungspfaden.........................................165
4.1 Ideen, Innovationen und Entwicklungspfade als Rahmen von Handlungssystemen und
Problemräumen...............................................................................................................................165
4.2 Soziale Innovationen als Grundlage der Wissensproduktion...................................................182
4.3 Umweltinnovationen als Element nachhaltiger Entwicklungspfade........................................199
4.4 Über die Akzeptanz von Entwicklungspfaden, Infrastrukturen und Produktinnovationen......225
4.5 Synthese: Zur Akzeptabilität von Green Technology...............................................................242
5.) Zusammenfassung und Ausblick.................................................................................................263
6.) Anhang........................................................................................................................................290
6.1 Grafiken und Modelle...............................................................................................................290
6.2 Tabellen.....................................................................................................................................301
6. 3 Literaturverzeichnis.................................................................................................................308
Was verbirgt sich hinter dem Konzept nachhaltiger Entwicklung und wie kann es interpretiert werden, so dass wir in unserem Alltag wirkliche Handlungsoptionen finden?
Vor dem Hintergrund dieser Frage behandelt die Arbeit die Geschichte des Nachhaltigkeitsdiskurses, kulturelle Aspekte technologischer Entwicklung und verschiedene Modelle der Innovationsforschung. Neben einer kritischen Reflexion von Trends und Hypes werden Konzepte wie Entwicklungspfade und Paradigmen auf individuelle Innovationspotenziale bezogen. Aus erkenntnistheoretischer Perspektive betrachtet die Arbeit die Voraussetzungen technischer Entwicklungen und reflektiert die Methodik von Entwicklungspfadmodellen, wie sie im Klimadiskurs verwendet werden. So zeigt sich, unter welchen Voraussetzungen Umweltinnovationen gelingen können und wo blinde Flecken oder Hemmnisse im Nachhaltigkeitsdiskurs vorherrschen. Da diese blinden Flecken und Hemmnisse vermehrt beobachtbar werden, wird letztlich von einem neuen, sozial-ökologischen Paradigma der Technologieentwicklung ausgegangen.
Technische Universität Dresden
Dresden
Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden
Bernhard
Irrgang
Prof. Dr. Dr.
Bernhard
Irrgang
Prof. Dr. Dr.
Thomas
Rentsch
Prof. Dr.
2018
2017-11-20
2018-06-06
2018-11-22
2021-03-27
doctoralThesis
publishedVersion
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ger
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thesis.doctoral
Technische Universität Dresden
Dresden
Philosophische Fakultät
1
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openaire
Ἀσφάλεια
Asphaleia
Die Entwicklung der Sicherheitsvorstellungen und der Diskurs über Sicherheit im archaischen und klassischen Griechenland
The Evolution and Discourse of Notions of Security in Archaic and Classical Greece
Daniel
Pauling
Dr.
Griechenland
Antike
Alte Geschichte
Sicherheit
Begriffsgeschichte
Greece
Antiquity
Classics
Security
History of Ideas
100
100
NH 6820
Vorwort I
Inhaltsübersicht II
Ausführliches Inhaltsverzeichnis III
Einleitung 1
I Methodische und theoretische Vorüberlegungen 3
II Archaik – Die frühesten Belege 118
III Poseidon Asphaleios – Kultstatus für die Sicherheit in der Klassik? 134
IV Persönliche Sicherheit – die Ebene des Individuums 172
V Die kollektive Sicherheit innerhalb der Polisgemeinschaft 334
VI Kollektive ἀσφάλεια als diskursives Movens? 400
VII Der Eigennutzdiskurs – oder: Warum ἀσφάλεια keine Motivationskraft entwickeln konnte 571
Anhang 603
Welche Rolle spielte der Wertbegriff Sicherheit im antiken Griechenland? Dieser bisher nicht gestellten Frage geht diese Untersuchung nach. Dafür wird die Verwendung des griechischen Begriffs aspháleia in archaischer und klassischer Zeit in sämtlichen literarischen und inschriftlichen Quellen intensiv analysiert. Es entsteht eine Begriffsgeschichte, welche die diskursiven Topoi der Verwendung des Wortes und deren Wandel erhellt. Vom Bereich der persönlichen Sicherheit über die kollektive Sicherheit der Polisgemeinschaft bis hin zur Sicherheit in interpolitischen Beziehungen zwischen Poleis wird die Frage verfolgt, ob und in welcher Form die Griechen Wert auf die aspháleia legten. Das Ergebnis verdeutlicht die Wandelbarkeit von Wertvorstellungen.
What role did notions of ‚security‘ play in Acient Greece? This publication answers that question. It does so, by focussing on the Greek word aspháleia, and analyses its usage in Archaic and Classical Greece. All literary and epigraphic sources of the time are taken into account. This way a history of the idea of security enfolds, which sheds light on the prevalent discursive topoi, and how they changed during the centuries. Individual security, collective security inside the Greek poleis, and interpolitical security between them are analysed. In this course it becomes apparent, wether and in what ways the Greeks valued notions of aspháleia. The results illuminate just how much concepts of values are subject to change.
Technische Universität Dresden
Dresden
Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden
Martin
Jehne
Prof. Dr.
Martin
Dreher
Prof. Dr.
2018
2017-12-06
2018-06-20
2019-02-07
2021-03-27
doctoralThesis
updatedVersion
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ger
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thesis.doctoral
Technische Universität Dresden
Dresden
Philosophische Fakultät
1
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openaire
Die Einzelnen und ihre Energie
Der Blick auf den Menschen in der Sicht der Wissenschaft Das Familienstellen, die Verschränkung und die Epigenetik
Ernst Peter
Fischer
Familienstellen
Energie
Quantenphysik
Epigenetik
Psychotherapie
Ökologie
Felder
Romantik
Verschränkung
Information
Wechselwirkung
DNA
Gene
Determinismus
Rückkopplung
Genetisches Programm
Sippe
Resonanz
300
300
333.7
333.7
100
100
Familienstellen
Energie
Quantenphysik
Epigenetik
Psychotherapie
Ökologie
Feld
Romantik
Information
Wechselwirkung
Gen
Determinismus
Rückkopplung
Sippe
Resonanz
Das Familienstellen, das Stellen von Familienkonstellationen, das auch als System-
Aufstellung bezeichnet wird, stellt ein therapeutisches Verfahren dar, das seit den 1970er Jahren immer mehr Zuspruch und Anwendung in der Psychiatrie findet und inzwischen auch in Unternehmen eingesetzt wird, um Entscheidungen in komplexen Situationen und in sich permanent wandelnden Kontexten zu treffen oder den Sand im Getriebe ausfindig zu machen, der die Betriebsabläufe stört. Der vielfach angemerkte Erfolg des Familienstellens bringt die Herausforderung von wissenschaftlichen Erklärungen mit sich, wobei in diesem Beitrag Vorschläge gemacht werden, die sich vor allem in der Quantenphysik umschauen und bei der Epigenetik bedienen. Es gehört zu den spannenden Fragen der Gegenwart, wie man „Von der Quantenphysik zum Bewusstsein“ und damit zu den Einflüssen der Familienkonstellation auf
den Einzelnen in der Gruppe kommt. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Konzept der Energie, deren Eigenschaft, unzerstörbar zu sein, mehr Aufmerksamkeit im humanen Bereich verdient, als ihr bisher zugestanden wird.
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Straße der Nationen 62, 09111 Chemnitz
2019-01-29
2021-03-29
report
publishedVersion
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ger
Schriftenreihe Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeitsmanagement ; 2019,1
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1
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openaire
Sein, Zeit und Lebenswelt.
Eine temporale Phänomenologie des Daseins ausgehend vom Denken der Zeit bei Edmund Husserl und Hans Blumenberg.
Tommy
Rülke
Phänomenologie
Lebenswelt
Zeiterfahrung
Phenomenology
lifeworld
time experience
100
100
CI 1120
CI 3017
CI 1451
1. Einleitende Gedanken zur Zeiterfahrung und zum Status phänomenologischer Philosophie in der aktuellen Zeit
2. Das Konzept der Lebenswelt
2.1. Einführende Bemerkungen zur Diversität der Begrifflichkeit von ›Lebenswelt‹.
2.2. Edmund Husserl: Das phänomenologische Lebensweltkonzept und die Krisis der modernen Wissenschaften.
2.3. Hans Blumenberg: Das Selbstverständliche verstehen – eine Theorie der Lebenswelt.
2.3.1. Das Lebenswelt-Missverständnis und die Frage nach dem Glück.
2.3.2. Die Destruktion der Lebenswelt. Oder: Negation als menschliches Grundpotential. Der Ausweg aus der Lebenswelt hinein ins Leben.
3. Was ist Zeit?
3.1. Grundlegendes und Menschliches: Zeit als Erfahrungsdimension des alltäglichen Lebens.
3.2. Edmund Husserl: Die Phänomenologie des Inneren Zeitbewusstseins.
3.2.1. Die Ausgangsgrundlage des Husserlschen Zeitverständnis.
3.2.2. Passive Synthesis. Überlegungen zum intentionalen Bewusstsein und zur Zeitlichkeit.
3.2.3. Retention als primäre Erinnerung.
3.2.4. Die Vervollständigung des Inneren Zeitbewusstseins: Urimpression und Protention.
4. Hans Blumenberg: Die Divergenz von Lebenszeit und Weltzeit und die daraus resultierende melancholische Zeiterfahrung.
4.1. Meine Zeit und die der Anderen. Eine Annäherung an Blumenbergs Denken der Zeit.
4.2. Lebenszeit als Defizit. Oder: Warum Leben Zeit kostet. Die Krise der Lebenszeit-Erfahrung.
4.3. Objektive Weltzeit als Voraussetzung für Inneres Zeitbewusstsein. Oder: Die Divergenz von Lebenszeit und Weltzeit und die daraus resultierende Krise das Daseins.
4.4. Das Leben als Episode. Oder: Das Dasein als eine kurze Unterbrechung des Fortseins.
4.5. Exkurs: Das Altern als Schwund an Zeit. Überlegungen zur Endlichkeit und der Möglichkeit des guten Lebens im Alter.
4.6. Dass die Welt mit mir ende: Über die Versuche einer Zusammenführung von Lebenszeit und Weltzeit.
5. Schlussbetrachtung. Aus der Lebenswelt heraus in ein Leben in der Zeit. Oder: Die Herrschaft der Zeit und ihre Folgen für das Leben.
6. Ausblick. Von Husserl und Blumenberg zur Hypermoderne. Ideen zur möglichen
Fortführung des Themas.
Literaturverzeichnis.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Phänomenen Zeit und Lebenswelt. Ausgehend von einer phänomenologischen Analyse des Lebensweltbegriffs in den Arbeiten von Husserl und Blumenberg wird die Zeit als externer Störfaktor erkannt, der die Lebenswelt im Sinne eines ereignislosen stautus quo zerstört und den Menschen überhaupt erst den Zutritt ins Leben verschafft. Anhand der Analysen Husserls zum Inneren Zeitbewusstsein soll der je eigene zeitliche Charakter jedes Daseins herausgearbeitet werden um schließlich im Hauptteil sich dem Zeitverständnis von Hans Blumenberg zu widmen. Er sieht in der Divergenz von Lebenszeit und Weltzeit das Hauptärgernis des menschlichen Daseins, gegen welches wir anrennen und ihm doch nicht entkommen können. Oder anders formuliert: die Welt hat immer mehr Zeit, als der einzelne Mensch, ein Fertigwerden ist nicht vorgesehen. Wir teilen unsere Zeit mit Anderen, anhand dieser Fremderfahrung können wir letztlich überhaupt Wissen von der und Orientierung in der Welt erlangen. Die Arbeit zeigt auch anhand der von Blumenberg als 'memoria' benannten Form der Erinnerung Wege, wie mit der Absolutheit der Zeit umzugehen ist, auch und gerade im Alter. Dabei soll das Bewusstsein, dass die Welt sich nicht für uns interessiert, anerkannt und akzeptiert werden.
Technische Universität Dresden
Dresden
Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden
Thomas
Rentsch
Prof. Dr. phil. habil.
Johannes
Rohbeck
Prof. Dr.
2017-10-05
2017-12-07
2019-03-12
2021-03-27
masterThesis
acceptedVersion
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ger
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master
Technische Universität Dresden
Dresden
Philosophische Fakultät
1
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openaire
Von Gildenhall nach Göttingen. Der Lehrer Walter Eggestein (1902-1979) und sein pädagogisches Wirken
Begleitbroschüre zur Ausstellung
Gildenhall
Walter Eggestein
100
100
900
900
Göttingen
Reformpädagogik
Der Ausstellungskatalog dokumentiert das reformpädagogische Wirken des Grund- und Volksschullehrers Walter Eggestein (1902-1979), zunächst Ende der 1920er Jahre an der Landschule in der Freilandsiedlung Gildenhall und in den 1950er Jahren an der Herman-Nohl-Schule in Göttingen. Die Dokumentation macht einerseits deutlich, dass die von Eggestein in Gildenhall entwickelten Lernspiele auch heute noch im Anfangsunterricht der Grundschule eingesetzt werden. Sie verdeutlich andererseits, dass die im 20. Jahrhundert tätigen Lehrkräfte berufsbiographischen Brüchen ausgesetzt waren, die nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem Neuanfang zwangen.
Technische Universität Chemnitz, Zentrum für Lehrerbildung, Professur Schulpädagogik der Primarstufe
Chemnitz
Chemnitz
Universitätsverlag Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Straße der Nationen 62, 09111 Chemnitz
Bernd
Dühlmeier
Prof. Dr. phil.
2019-11-05
2021-03-29
book
publishedVersion
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978-3-96100-099-9
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1
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openaire
Ist Kausalität mit Freiheit vereinbar?
Leander
Seige
100
100
200
200
CC 7220
CF 5017
BO 2701
Kausalität
Determinismus
Freiheit
Wille
Die Diplomarbeit vergleicht die Positionen von Immanuel Kant und Augustinus von Hippo zur Vereinbarkeit von Kausalität und Freiheit, zum Widerspruch zwischen dem "intelligiblen" Charakter des menschlichen Willen und den kausalen Abfolgen oder dem göttlichen Willen.
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden, Germany
Christoph
Türcke
Prof. Dr.
Christoph
Türcke
Prof. Dr.
2015-01-12
2021-03-27
masterThesis
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Diplom
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
Leipzig
Medienkunst
1
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425375447
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ddc:320
ddc:330
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ddc:360
openaire
integrations.studien
Reihe von herausragenden Qualifizierungsarbeiten herausgegeben durch das Zentrum für Integrationsstudien
Integration
Inklusion
sozialer Zusammenhalt
Integrationsforschung
integration
inclusion
social cohesion
integration research
100
100
200
200
300
300
320
320
330
330
340
340
360
360
370,440
370,440
MK 5000
Diese Reihe versammelt herausragende Qualifizierungsarbeiten im der Feld der Integrationsstudien – herausgegeben durch das Zentrum für Integrationsstudien der TU Dresden.
This series presents outstanding qualification works in the field of integration studies – published by the Centre for Integration Studies of the Technische Universität Dresden.
Technische Universität Dresden
Dresden
Dresden
Technische Universität Dresden
Dresden
Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden
2020-01-09
2021-03-29
Periodical
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openaire
System-Aufstellungen und ihre naturwissenschaftliche Begründung
Grundlage für eine innovative Methode zur Entscheidungsfindung in der Unternehmensführung
Thomas
Gehlert
Dr. rer. pol. Dip.-Ing.
Homologie
Quantentheorie und offene Quantensysteme
System-Aufstellungen
Intuition
Theory of Mind
100
100
150
150
500
500
530
530
570
570
610
610
650
650
Homologie
Quantentheorie
Offenes Quantensystem
Systemaufstellung
Intuition
Theory of Mind
1 Einstieg und Orientierung 1
1.1 Einleitende Gedanken und Ausgangssituation 1
1.2 Zielsetzungen der Forschungsarbeit 6
1.3 Vorgehensweise und Methode 7
1.4 Aufbau der Arbeit 8
2 Methodologischer Zugang 13
2.1 Methodische Vorgehensweise 13
2.2 Wissenschaftliche Legitimation 26
3 Wirtschaftswissenschaftlicher Zugang 47
3.1 Unternehmensführung in der VUCA-Welt 47
3.2 Unternehmensführung und strategisches Management 58
3.3 System-Aufstellungen, als Antwort auf die VUCA-Herausforderung 106
4 Notwendige interdisziplinäre Erweiterung 141
4.1 Intuitionsforschung 141
4.2 Information und Informationsübertragung 166
5 Erklärungsansätze 229
5.1 Bewertung bisher betrachteter Experimente 229
5.2 Intuition als mögliche Erklärung für die Phänomene bei SyA 234
5.3 Erklärungsversuche im Rahmen von SyA 244
6 Zwischenresümee – Erkenntnisse und Fragen 267
7 Auf dem Weg zu einer neuen Theorie 271
7.1 Eine heuristische Betrachtung als Ausgangspunkt 271
7.2 Ausgangsbasis für eine komplementäre Theorie der SyA 276
7.3 Bedingungen für Quantenverhalten in Makrosystemen 282
7.4 Anwendung der geforderten Bedingungen auf SyA 287
8 Modellentwicklung von der Mikro- zur Makrowelt 291
8.1 Quantenphysikalische Annäherung 291
8.2 Biologische Systeme und Physik 406
8.3 Neurowissenschaften – Der Mensch als Entscheider 459
9 Homologie von QPhy–Systemtheorie–SyA 535
9.1 Verbundene Entwicklungsgeschichte 537
9.2 Gemeinsame Prinzipien und Zusammenhänge 544
9.3 Conclusio zur Homologie 549
10 Ergebnisse und Ausblick 553
10.1 Grundsätzliche Ergebnisse auf einen Blick 553
10.2 Naturwissenschaftlich begründetes Theoriemodell zur Intuition im Rahmen von SyA 556
10.3 Antworten zur wissenschaftlichen Legitimation 563
10.4 Ergebnisse in Bezug auf die wirtschaftswissenschaftliche Dimension 565
10.5 Grenzen dieser Arbeit 582
10.6 Zukünftiger Forschungsbedarf und Ausblick 584
11 Fazit und Nachwort 589
11.1 Fazit 589
11.2 Nachwort 591
Literatur 597
Mit dieser Forschung liefert Thomas Gehlert eine konsistente, auf aktuellen Experimenten und Theorien basierte, fundierte natur- und neurowissenschaftliche Theorie, die den zugrundeliegenden Prozess bei Intuition (Bauchgefühl) und System-Aufstellung beschreiben kann. Damit schließt er eine theoretische Lücke, die die breite Akzeptanz unzähliger experimenteller Ergebnisse in Entscheidungstheorie- und Intuitionsforschung verhinderte. Darauf aufbauend darf die System-Aufstellung als legitimierte Methode im Kontext von Unternehmensführung, strategischem Management und Entscheidungsfindung angesehen werden.
Springer Gabler
Wiesbaden
Wiesbaden
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Straße der Nationen 62, 09111 Chemnitz
Marlen Gabriele
Arnold
Prof. Dr.
Marlen Gabriele
Arnold
Prof. Dr.
Ernst Peter
Fischer
apl. Prof. Dr.
2020
2019-02-28
2019-07-11
2020-02-28
2021-05-18
doctoralThesis
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa2-382747
978-3-658-29167-9
978-3-658-29166-2
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978-3-658-29166-2
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thesis.doctoral
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Wirtschaftswissenschaften
Springer Gabler
Wiesbaden
Management
2
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2021-01-22T09:56:12Z
qucosa:tud
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openaire
Für eine neue Geschichtsphilosophie
Johannes
Rohbeck
Aufklärung
historische Verantwortung
intergenerationelle Zusammenarbeit
Gerechtigkeit in der Universalgeschichte
Geschichtsphilosophie
Enlightenment
historical responsibility
intergenerational cooperation
justice in universal history
philosophy of history
100
100
The central idea of this paper is that our contemporary historical awareness which is increasingly turning towards the future is accessible to philosophical reflection. This raises the question whether we need a new Philosophy of History which refers less to the past, but rather aims primarily at present and future problems. If thereby a moral responsibility for future generations is addressed, Philosophy of History then goes hand in hand with Future Ethics. By means of this programme I expressly follow the Philosophy of History since the European Enlightenment. This entails an ethical perspective since progress in history is not simply predicted, but is more or less explicitly declared as desirable tendency.
Der zentrale Gedanke dieses Papiers ist, dass unser zeitgenössisches historisches Bewusstsein, das sich zunehmend der Zukunft zuwendet, einer philosophischen Reflexion zugänglich ist. Dies wirft die Frage auf, ob wir eine neue Geschichtsphilosophie brauchen, die sich weniger auf die Vergangenheit bezieht, sondern vor allem auf gegenwärtige und zukünftige Probleme zielt. Wenn dabei eine moralische Verantwortung für künftige Generationen angesprochen wird, geht Geschichtsphilosophie dann mit einer Zukunftsethik einher. Mit diesem Programm verfolge ich ausdrücklich die Geschichtsphilosophie seit der europäischen Aufklärung. Dies bringt eine ethische Perspektive mit sich, da der Fortschritt in der Geschichte nicht einfach vorhergesagt, sondern mehr oder weniger explizit als wünschenswerte Tendenz deklariert wird.
De Gruyter
Berlin
Berlin
Technische Universität Dresden
Dresden
Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden
2014
2020-06-23
2021-01-22
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-384689
Deutsche Zeitschrift für Philosophie. 62(1),S. 1-22. ISSN: 0012-1045
ger
62,2014,1
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2021-01-22T09:56:17Z
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openaire
Stellt Kants Moralphilosophie eine „Ontologie des Intelligiblen“ dar?
Thomas Ludolf Meyer zum 55. Geburtstag
Reinhard
Hiltscher
Ontologie der verständlichen Welt
freier Wille
gut und böse
Tatsache der Vernunft
Moralontologie
Ontology of the intelligible world
Free will
Good and evil
Fact of reason
„Moralontologie“
100
100
An ontology of the intelligible world cannot explain the phenomenon of a „free will“, which is able to decide between good and evil. It follows that a Moralontologie also cannot explain an agents freely determining his actions as good or evil.
De Gruyter
Berlin
Berlin
Technische Universität Dresden
Dresden
Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden
2015
2020-06-23
2021-01-22
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-385643
Kant-Studien. 106(2),S. 276-285. ISSN: 0022-8877
ger
106,2015,2
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ddc:330
openaire
Vom Hunger bis zur Transzendenz
Maslows Bedürfnispyramide versus soziale & wirtschaftliche Prozesse als Ursache der Geldentstehung
Hans-Elmar
Eisold
100
100
204
204
302
302
303
303
306
306
330
330
QC 110
Maslow
Bedürfnishierarchie
Geld
Geldentstehung
Maslow
Hierachy of needs
monetary development
Vorwort.... 1
1 Bedürfnispyramide nach Maslow.... 1
2 Geldformen und deren Entsprechung in der Bedürfnispyramide nach Maslow.... 3
2.1 Geldentstehung.... 3
2.2 Warenhandel und physiologische Bedürfnisse.... 5
2.3 Gesellschaftliche Zwänge und Sicherheitsbedürfnisse/Bedürfnisse nach Zugehörigkeit und Liebe.... 6
2.4 Religion und Transzendenz.... 6
3 Grundlagen der Geldtheorie.... 8
4 Erscheinungsformen des Geldes.... 9
4.1 Hortgeld und Tauschgeld.... 9
4.2 Sachgeld und Symbolgeld.... 10
4.3 Gold.... 11
4.4 Papiergeld.... 12
5 Geldwirtschaft heute.... 12
6 Zusammenfassung.... 13
Literatur.... 15
Die Entstehung des Geldes weist in ihrem Verlauf Parallelen zu den Stufen der erweiterten maslowschen Bedürfnishierarchie auf.
Es wird eine von Maslow selbst postulierte Flexibilität seines Konzept der Erfüllung von Bedürfnissen angenommen, bei der einzelne Stufen nicht vollständig erfüllt werden müssen, um die nächste zu erreichen oder als wichtig zu erkennen. Bedürfnisse eines höheren Abschnittes existieren unter Umständen bereits vor noch nicht vollständig befriedigten Wünschen eines vorausgehenden Abschnittes.
Dieser Annahme wird die Entstehung des Geldes mit dem Zweck der Befriedigung spezieller, aus Maslows Hierarchie übernommener, Bedürfnisse entgegengestellt.
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden, Germany
Hans-Elmar Eisold
Pirna
Pirna
2014-09-25
2021-03-27
report
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-151723
ger
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1
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42671816X
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2021-01-22T09:57:07Z
qucosa:tud
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status-type:publishedVersion
openaire
Stefan Klingner: Technische Vernunft. Kants Zweckbegriff und das Problem einer Philosophie der technischen Kultur.
Buchbesprechung
Andreas
Höntsch
Dr.
Kant
Kulturphilosophie
Vorurteil
Kulturbegriff
Kant
philosophy of culture
prejudice
concept of culture
100
100
Stefan Klingners Studie stellt sich die Aufgabe, rein auf der Grundlage des Werkes Kants die Möglichkeit und Durchführbarkeit einer „Kulturphilosophie […] als Theorie technischer Vernunft“ (3) zu begründen. Er will nachweisen, dass eine solche Kulturphilosophie über Kants kritisches Werk verstreut schon vorliegt, und somit das bis heute gängige philosophiegeschichtliche Vorurteil entkräften, eine Kulturphilosophie auf kantischer Grundlage bedürfe von außen an sie herangetragener Ergänzungen.
De Gruyter
Berlin
Berlin
Technische Universität Dresden
Dresden
Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden
2017
2020-07-15
2021-01-22
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-710741
Kant-Studien. 108(2),S. 283-288. ISSN: 0022-8877
ger
108,2017,2
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ddc:100
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openaire
Wolfgang Bock (Hrsg.), Werner Flach. Kant zu Geschichte, Kultur und Recht
Buchbesprechungen
Reinhard
Hiltscher
Prof. Dr.
Werner Flach
Kant
theoretische Philosophie
Geschichtsphilosophie
Werner Flach
Kant
theoretical philosophy
philosophy of history
100
100
Wolfgang Bock hat die Kantaufsätze des renommierten Transzendentalphilosophen Werner Flach in einem Band herausgegeben. Der Band versammelt sowohl bereits veröffentlichte als auch neu verfasste Aufsätze Werner Flachs. Die Aufsätze widmen sich der gesamten Breite der Philosophie Kants– und es ist schier unmöglich, alle Aufsätze des Autors in diesem Rahmen zu referieren, geschweige denn, Ihnen in einer Diskussion gerecht zu werden. Der Rezensent muss somit eine Auswahl treffen. Ich konzentriere meine Besprechung deshalb auf die zwei thematischen Hauptgruppen der Aufsätze, die mir besonders systematisch relevant zu sein scheinen. Es handelt sich dabei erstens um Flachs Aufsätze zur theoretischen Philosophie Kants und zweitens um die Aufsätze, die sich der Geschichtsphilosophie Kants widmen.
De Gruyter
Berlin
Berlin
Technische Universität Dresden
Dresden
Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden
2017
2020-07-15
2021-01-22
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-712928
Kant-Studien. 108(4),S. 650-675
ger
108,2017,4
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ddc:300
ddc:360
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openaire
Rettende Kritik der Geschichtsphilosophie
A Recovering Criticism of the Philosophy of History.
Immanuel Kant im europäischen Kontext
Immanuel Kant in the European Context
Johannes
Rohbeck
Prof. Dr.
Immanuel Kant
Geschichtsphilosophie
Kritik
18. Jahrhundert
Immanuel Kant
philosophy of history
criticism
18th century
300
300
360
360
100
100
In der Geschichtsphilosophie der europäischen Aufklärung nimmt Immanuel Kant eine besondere Stellung ein. Er schreibt keine große Erzählung und äußert sich eher zurückhaltend gegenüber der Fortschrittsidee. Gleichwohl lassen sich eine Reihe von Gemeinsamkeiten feststellen wie die teleologische Begründung, der weltgeschichtliche Entwurf und die praktische Zukunftsperspektive. Das kann dazu verleiten, das geschichtsphilosophische Denken von Kant ebenso scharf zu kritisieren, wie es mit Blick auf andere Geschichtsphilosophien üblich ist. Verbreitet ist jedoch auch der Versuch, Kant vor einer solchen Kritik in Schutz zu nehmen. Die Absicht dieses Artikels besteht hingegen darin, mit Kant die Geschichtsphilosophie insgesamt zu rehabilitieren.
Within the European Enlightenment Immanuel Kant has a special standing in the Philosophy of History. He does not write a grand narrative and cautiously comments on the idea of progress. Nevertheless, they share a common ground, such as teleological reasoning, the concept of world history and a practical future perspective. So this might lead to severe criticism of the Kantian Philosophy of History as it is usually the case regarding other Philosophies of History. On the other hand it is also popular to defend Kant against such criticism. However, the present article intends to rehabilitate the Philosophy of History as a whole with the help of Kant.
De Gruyter
Berlin
Berlin
Technische Universität Dresden
Dresden
Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden
2014
2020-07-22
2021-01-22
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-712989
Zeitschrift für kritische Sozialtheorie und Philosophie. 1(2),S. 350-376
ger
1,2014,2
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openaire
Kollektives Verstehen
Rico
Hauswald
Verständnis
kollektives Verständnis
kollektive Intentionalität
soziale Epistemologie
erklärendes Verständnis
objektives Verständnis
understanding
collective understanding
collective intentionality
social epistemology
explanatory understanding
objectual understanding
100
100
Many epistemic attitudes including belief and knowledge have already been examined to determine the extent to which they can be attributed to collectives. The epistemological literature on explanatory understanding and objectual understanding, on the other hand, has focused almost exclusively on individual subjects. However, there are many situations that can be described by sentences of the form “We understand P”, “We understand why p”, “Group G understands P”, or “G understands why p”. As I shall show, these situations can be classified into five categories: distributive, common, joint, deferential, and cooperative understanding. Based on a definitional scheme, according to which the general concept of understanding has a cognitive component, a factivity component, and an epistemic-pro-attitude component, this paper aims to analyse these five types.
De Gruyter
Berlin
Berlin
Technische Universität Dresden
Dresden
Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden
2019
2020-07-14
2021-01-22
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-713618
Deutsche Zeitschrift für Philosophie. 67(3),S. 373-391
ger
67,2019,3
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openaire
Gespräch über Nachhaltigkeitsmoral - ein Streitstück
Friedrich
Hausen
Dr.
Martin
Gerner
Dr.
Nachhaltigkeit
Moral
Polarisierung
Streitstück
Werte
sustainability
ethics
polarizing
controversy
values
100
100
CC 7267
Zwei Kontrahenten in der Debatte um Nachhaltigkeit und die Angemessenheit von rigorosen Nachhaltigkeitsforderungen: Während der eine mit seiner Nachhaltigkeitsvision auf Freiheit, individuelle Verantwortung und technologische Innovationen setzt und weiterhin aus dem Vollen schöpfen möchte, hält der andere den ungebremsten Fortschritt und eine Zunahme der Möglichkeiten für eine Überforderung der Verantwortung und ist überzeugt von asketischen Lösungen. Im Zuge des weitläufigen, erzählerisch eingerahmten Dialogs werden anhand verschiedener Gesichtspunkte immer wieder neue Positionsgegensätze durchgespielt. Zwischen den oft kooperativen Gesprächsepisoden, die teils theoretische Vogelperspektiven erschließen und ein gemeinsames Problemverständnis anzeigen, brechen immer wieder tiefgehende Polarisierungen durch.
Friedrich Hausen, Martin Gerner
Dresden
Dresden
Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden
2020
2021-01-19
2021-03-09
report
publishedVersion
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openaire
Introduction into the Sources of Creative Power
Towards the legacy of Heinrich Bluecher
Ringo
Rösener
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-01-28
2021-08-11
Other
acceptedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-736462
eng
Sources of Creative Power
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openaire
Editorische Notiz
Ringo
Rösener
Felix
Bielefeld
Carsten
Kinder
Blücher
Heinrich
Vorlesung
Editorial
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-01-28
2021-08-11
Other
acceptedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-736493
ger
Sources of Creative Power
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openaire
Einführung in die Sources of Creative Power
Zum Vermächtnis Heinrich Blüchers
Ringo
Rösener
Blücher
Heinrich
Vorlesung
Einführung
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-01-28
2021-08-11
Other
acceptedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-736478
ger
Sources of Creative Power
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openaire
Editor's note
Ringo
Rösener
Felix
Bielefeld
Carsten
Kinder
Blücher
Heinrich
lecture
editorial
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-01-28
2021-08-11
Other
acceptedVersion
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eng
Sources of Creative Power
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openaire
Lecture I
9/25/1953
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-10
2021-08-11
Other
acceptedVersion
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eng
Sources of Creative Power ; Fall Semester 1953/54
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openaire
Lecture IV
10/16/1953
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-11
2021-08-11
Other
acceptedVersion
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eng
Sources of Creative Power ; Fall Semester 1953/54
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openaire
Lecture VI
10/30/1953
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-11
2021-08-11
Other
acceptedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-737961
eng
Sources of Creative Power ; Fall Semester 1953/54
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openaire
Lecture V
10/23/1953
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-11
2021-08-11
Other
acceptedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-737975
eng
Sources of Creative Power ; Fall Semester 1953/54
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openaire
Lecture III
10/9/1953
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-11
2021-08-11
Other
acceptedVersion
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eng
Sources of Creative Power ; Fall Semester 1953/54
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openaire
Lecture X
12/4/1953
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-16
2021-08-11
Other
acceptedVersion
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eng
Sources of Creative Power ; Fall Semester 1953/54
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openaire
Lecture VII
11/6/1953
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-16
2021-08-11
Other
acceptedVersion
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eng
Sources of Creative Power ; Fall Semester 1953/54
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openaire
Lecture XI [Part 1: Lao-tze]
12/11/1953
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-16
2021-08-11
Other
acceptedVersion
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Sources of Creative Power ; Fall Semester 1953/54
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openaire
Lecture VIII
11/12/1953
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-16
2021-08-11
Other
acceptedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-739046
eng
Sources of Creative Power ; Fall Semester 1953/54
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openaire
Lecture XII [Part 2: Lao-tze]
12/18/1953
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-16
2021-08-11
Other
acceptedVersion
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eng
Sources of Creative Power ; Fall Semester 1953/54
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2021-08-11T10:58:22Z
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openaire
Lecture IX
11/20/1953
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-16
2021-08-11
Other
acceptedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-739051
eng
Sources of Creative Power ; Fall Semester 1953/54
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2021-08-11T11:05:59Z
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Lecture XIII [Part 1: Buddha]
1/8/1954
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-16
2021-08-11
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Sources of Creative Power ; Fall Semester 1953/54
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Lecture IX [Part 1: Heraclitus]
4/9/1954
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Transcripted by Felix Bielefeld, and Ringo Rösener, 2020.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-22
2021-08-11
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Sources of Creative Power ; Spring Semester 1954
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Lecture VIII [Part 3: Homer]
4/2/1954
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-22
2021-08-11
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Sources of Creative Power ; Spring Semester 1954
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Lecture XIV [Part 2 & 3: Buddha]
1/15/1954
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-22
2021-08-11
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Sources of Creative Power ; Fall Semester 1953/54
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openaire
Lecture I [Part 1 & 2: Zarathustra]
2/5/1954
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-22
2021-08-11
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Sources of Creative Power ; Spring Semester 1954
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Lecture XV
1/22/1954
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-22
2021-08-11
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Sources of Creative Power ; Fall Semester 1953/54
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Lecture IV
3/5/1954
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-22
2021-08-11
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Sources of Creative Power ; Spring Semester 1954
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openaire
Lecture VII [Part 1 & 2: Homer]
3/26/1954
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-22
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Sources of Creative Power ; Spring Semester 1954
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Lecture III
2/26/1954
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-22
2021-08-11
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Sources of Creative Power ; Spring Semester 1954
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openaire
Lecture VI [Part 2: Abraham]
3/19/1954
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-22
2021-08-11
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Sources of Creative Power ; Spring Semester 1954
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openaire
Lecture V [Part 1: Abraham]
3/12/1954
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-22
2021-08-11
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Sources of Creative Power ; Spring Semester 1954
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openaire
Lecture II [Part 3: Zarathustra]
2/19/1954
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-22
2021-08-11
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Sources of Creative Power ; Spring Semester 1954
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openaire
Lecture XIV [Part 1: Jesus of Nazareth]
5/14/1954
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-22
2021-08-11
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Sources of Creative Power ; Spring Semester 1954
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openaire
Lecture XV [Part 2: Jesus of Nazareth]
5/21/1954
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-22
2021-08-11
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Sources of Creative Power ; Spring Semester 1954
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Lecture XIII [Part 3: Socrates]
5/7/1954
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-22
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Sources of Creative Power ; Spring Semester 1954
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Lecture XII [Part 1 & 2: Socrates]
4/30/1954
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-22
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Sources of Creative Power ; Spring Semester 1954
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Lecture X/2 [Part 2: Solon]
4/16/1954
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-22
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Sources of Creative Power ; Spring Semester 1954
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Lecture X/1 [Part 2: Heraclitus und Part 1: Solon]
4/16/1954
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Transcripted by Felix Bielefeld, and Ringo Rösener, 2020.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-02-22
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Sources of Creative Power ; Spring Semester 1954
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Rohrbacher Manuskripte
Neue Reihe
Wissenschaft
Technik
Technologisierung
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Philosophie
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100
320
320
LIFIS - Leibniz-Institut für Interdisziplinäre Studien e.V.
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Hans-Gert
Gräbe
2021-05-08
2021-05-08
Periodical
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openaire
Transformations – Signs and their Objects in Transition
Transformationen – Zeichen und ihre Objekte im Wandel : 16. Internationaler Kongress der Deutschen Gesellschaft für Semiotik; 28. September bis 2. Oktober 2021
16th International Congress of the German Semiotics Society 2021; September 28 to October 2, 2021
Semiotik
Kongress
Abstracts
Semiose
Zeichentransformationen
Multimodale Kommunikation
Digital Humanities
virtuelle Realität
Semiotics
congress
abstracts
semiosis
transformation of signs
multimodal communication
digital humanities
virtual reality
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000
100
100
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300
400
400
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800
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900
Semiotik
Zeichen
Interdisziplinäre Forschung
Mensch-Natur-Technik
Transdisziplinarität
Geleitwort / Welcome Address
PROGRAMM
Programmübersicht
Keynotes
Panelübersicht
Liste aller Vorträge
RAHMENPROGRAMM
Verleihung des DGS-Nachwuchsförderpreises
Dokumentarfilm Reading Circus
Posterschau mit studentischen Forschungsprojekten
Digitale Exkursion Chemnitz – Leben mit dem Vulkan
Podium Transformationen und Infrastrukturen der Wissenschaftskommunikation
Diskussionsforen & Agora Semiotica, quo vadis?
Transdisziplinärer Workshop Reading Circus
Kolloquium Haus der Zeichen
Gather.town
PANELS
ARCHÄOLOGIE
Repräsentationen und Interpretationen dynamischer Prozesse und Aktionen in vormodernen Gesellschaften
ARCHITEKTUR
Transformationen in Architektur und Städtebau
BILD
Bilder als Agenten kultureller Transformationsprozesse
DESIGN
Rückkehr des Realen. Design und Designtheorie im Wandel
DIGITAL HUMANITIES
Digitale Transformation der Geisteswissenschaften? Theoretische und methodologische Provokationen durch die Digital Humanities
KÖRPER
Digitale Transformation und Virtualisierung von Körperzeichen
KULTURWISSENSCHAFT
Images as Agents of Cultural Transformation
LITERATUR & JUGEND - UND SUBKULTUREN
Mediale Transformationen und/als Innovation narrativer Formate: Aneignung, Literacy, Protest
MEDIEN
Mediale und semiotische Transformationsprozesse in der Wissenschaftspraxis
MODE
Religion, Politik und Mode – Zirkulation der Zeichen
TANZ, THEATER UND ZIRKUS
Zur (Ir)relevanz der Semiotik. Transformationen in den performativen Künsten
UMWELT - UND KARTO-/ATLASSEMIOTIK
Von der Kartosemiotik zur Atlassemiotik
ZEICHENPHILOSOPHIE
Das Ende der Referenz? Wahrheitsansprüche im „postfaktischen Zeitalter“
ASSOZIIERTES PANEL DES CHEMNITZER SFB 1410 HYBRID SOCIETIES
Anthropomorphisierung aus semiotischer und kognitiver Perspektive. Ein Beitrag zur sozialen Robotik
ASSOZIIERTES PANEL PALIMPSESTRÄUME
Herausforderungen und Potentiale der Palimpsestraumtheorie
PERSONENVERZEICHNIS
This volume contributes to the understanding of the fundamental, manifold, and ever-changing sign processes that underlie our access to the world. It contains the abstracts of the contributions to the 16th International Congress of the German Society for Semiotics “Transformations – Signs and their Objects in Transition”, which met digitally in Chemnitz from 28 September to 2 October 2021.
Der Band gibt einen Einblick in das Verständnis der fundamentalen, mannigfaltigen und immer im Wandel befindlichen Zeichenprozesse, die unserem Weltzugang zugrunde liegen. Er versammelt die Abstracts der Beiträge des 16. Internationalen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Semiotik „Transformationen – Zeichen und ihre Objekte im Wandel“, der vom 28. September bis 2. Oktober 2021 digital in Chemnitz tagte.
Technische Universität Chemnitz, Philosophische Fakultät, Institut für Germanistik und Interkulturelle Kommunikation, Professur Germanistische Sprachwissenschaft, Semiotik und Multimodale Kommunikation
Chemnitz
Chemnitz
Universitätsverlag Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Straße der Nationen 62, 09111 Chemnitz
Ellen
Fricke
Prof. Dr.
Matthias
Meiler
Dr.
2021-09-14
2021-09-14
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openaire
Facial Expressions as Indicator for Discomfort in Automated Driving
Mimik als Indikator für Diskomfort beim automatisierten Fahren
Matthias
Beggiato
Dr.
Nadine
Rauh
Dr.
Josef
Krems
Prof.
face tracking
facial expressions
action units
automated driving
discomfort
driving simulator
mediator project
100
100
Psychologie
Fahrsimulator
Mimik
Autonomes Fahrzeug
Driving comfort is considered a key factor for broad public acceptance of automated driving. Based on continuous driver/passenger monitoring,
potential discomfort could be avoided by adapting automation features such as the driving style. The EU-project MEDIATOR (mediatorproject.eu) aims at developing a mediating system in automated vehicles by constantly evaluating the performance of driver and automation. As facial expressions could be an indicator of discomfort, a driving simulator study has been carried out to investigate this relationship. A total of 41 participants experienced three potentially uncomfortable automated approach situations to a truck driving ahead. The face video of four cameras was analyzed with the Visage facial feature detection and face analysis software, extracting 23 Action Units (AUs). Situation-specific effects showed that the eyes were kept open and eye blinks were reduced (AU43). Inner brows (AU1) as well as upper lids (AU5) raised, indicating surprise. Lips were pressed (AU24) and stretched (AU20) as sign for tension. Overall, facial expression analysis could contribute to detect discomfort in automated driving.
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
Springer Nature
Cham
Cham
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Straße der Nationen 62, 09111 Chemnitz
2020
2021-08-26
2021-08-26
conferenceObject
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Intelligent Human Systems Integration 2020 : Proceedings of the 3rd International Conference on Intelligent Human Systems Integration (IHSI 2020): Integrating People and Intelligent Systems, February 19-21, 2020, Modena, Italy. Cham : Springer, 2020. S. 932-937. ISBN: 978-3-030-39511-7
978-3-030-39511-7
eng
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openaire
Critique as (preceding) Political Autonomy
Alina
Wandelt
Politsche Autonomie
Kritik
320
320
100
100
In spite of its authority to claim facts, law is by no means neutral. Deeply imbued with economic and ideological interests, opportunistic goals and hidden motives, its function to guarantee political autonomy has been deeply compromised. This
observation, systematically explored in Critical Legal Studies, is the point of departure for this essay. In asking how (a greater degree of ) political autonomy may be achieved, it puts forward an understanding of autonomy along three
conceptual distinctions. As (1) self-governance of the individual and the community (Personal and Political Autonomy), (2) as self-governance bereft of external and internal constraints (External and Internal Autonomy), and (3) self-governance
as the absence of constraints and the capacity to exercise governance (Negative and Positive Autonomy). The main argument is that critique is not only the prerequisite but also the essence of political autonomy. In discussing four authors that have vitally contributed to the enterprise of the critique of law (Marx, Nietzsche, Weber, Freud) it attempts to disentangle the ways in which critique is essential for disposing of self-instituting capacity. I propose a reading that does not engage with the differences between their theories but stresses their commonality. While distinct in their analysis
of the constraints responsible for the lack of political autonomy, their desire for the individual’s liberation of (economic, ideological, despotic, subconscious) forces provides a common ground. Therefore, their critique can be understood as an
enterprise deeply indebted to Kant. Not as a rejection of Enlightenment but as an effort to transform it from within.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2018
2021-08-27
2021-08-27
article
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Phoenix Philosophy. (2),S. 15-20
eng
2018,2
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openaire
Lecture XI
4/23/1954
Heinrich
Blüchner
Blücher
Heinrich
lecture
introduction
100
100
Transcripted by Felix Bielefeld, and Ringo Rösener, 2020.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2021-10-07
2021-10-07
Other
acceptedVersion
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eng
Sources of Creative Power ; Spring Semester 1954
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ddc:600
ddc:620
ddc:621.3
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openaire
Knowledge matters! - Exploring Drivers and Barriers in the Acceptance of FCEVs as a Sustainable Mobility Solution
Isabel
Kreißig
Franziska
Bocklisch
Fuel cell vehicle
barriers
drivers
user acceptance
knowledge
Brennstoffzellenfahrzeuge
Nutzer
Motivatoren
600
600
620
620
100
100
Brennstoffzelle
Akzeptanz
Barriere
Wissen
The usage of “green” hydrogen as a sustainable alternative to empower vehicles is a promising option for the strongly required reduction of CO2-emissions in the transport sector. For the successful introduction of such new technology, user acceptance is known to be one crucial factor. The presented online survey (N = 207) investigated (1) potential barriers and drivers for the uptake of fuel cell electric vehicles (FCEVs) and (2) the effect of prior knowledge about FCEVs. Generally, respondents reported aspects connected to environmental friendliness to be main drivers and infrastructural factors (e.g., missing hydrogen stations) as main barriers connected with FCEVs independently from prior knowledge. Besides, results revealed considerable differences between participants with little vs. considerable prior knowledge implying a negative effect of less knowledge in terms of more skeptical assessments. Hence, measures enhancing knowledge about and experience with FCEVs might positively affect perceived barriers and drivers of FCEVs.
Die Nutzung von „grünem“ Wasserstoff als eine nachhaltige Alternative des Antriebs von Fahrzeugen ist eine vielversprechende Möglichkeit für die dringend notwendige Reduktion von CO2-Emissionen im Transportsektor. Für den Erfolg der Einführung solch neuer Technologien ist die Nutzerakzeptanz von entscheidender Bedeutung. In diesem Zusammenhang untersuchte die vorliegende Onlinestudie (N = 207) (1) potentielle Barrieren und Motivatoren für die Akzeptanz von Brennstoffzellenfahrzeugen und (2) den Effekt von individuellem Vorwissen hinsichtlich Brennstoffzellenfahrzeugen. Unabhängig vom jeweiligen Vorwissen berichteten die Befragten Aspekte im Zusammenhang mit der Umweltfreundlichkeit der Fahrzeuge als Hauptmotivatoren und Faktoren hinsichtlich der Infrastruktur (z.B. fehlende Wasserstofftankstellen) als Hauptbarrieren. Daneben zeigten sich aber auch erhebliche Unterschiede zwischen Personen mit viel und wenig Vorwissen, die durch negativere Bewertungen von Personen mit wenig Vorwissen gekennzeichnet sind. Folglich können möglicherweise Maßnahmen, die den Erwerb von Wissen über und die Erfahrung mit Brennstoffzellenfahrzeugen unterstützen, wahrgenommene Barrieren und Motivatoren von Brennstoffzellenfahrzeugen positiv beeinflussen.
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Straße der Nationen 62, 09111 Chemnitz
2022-05-27
2022-05-27
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FC³ - 2nd Fuel Cell Conference Chemnitz 2022 - Saubere Antriebe. Effizient Produziert.
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eng
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openaire
Lebenskunst als Grundlage einer humanen Bildung zwischen Lebenswelt und Wissenschaft
Untersuchung zum Potential der Integration von praktischer Philosophie und Psychologie zur Orientierung in der Lebenswelt
Sascha S.
Euler
Lebenskunst
Positive Psychologie
Wissenschaftsorientierung
Philosophiedidaktik
Philosophy as a Way of Life
Teaching Philosophy
Positive Psychology
100
100
CB 4900
I) Übersetzung und Abkürzungen für klassische Texte
II) Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
Teil I: Problemlage und Untersuchungsgang
1. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2. Problemraum: Die Orientierungskrise der Gegenwart und Möglichkeiten einer philosophischen Lebenskunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3. Strukturgebende Ansätze, Desiderata und Zielsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.1. Lebensweltlich-wissenschaftsorientiertes Philosophieren und die Bildungsziele eines erneuerten Humanismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.2. Schulpraktische Problemlagen und Lehrerbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4. Forschungsfragen und Untersuchungsgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Teil II: Humane Bildung, philosophische Lebenskunst und Positive Psychologie
1. Der erneuerte Humanismus als bildungsphilosophische Leitidee
1.1. Humanismus als Leitidee der Persönlichkeitsentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.1.1. Eine normative humanistische Anthropologie als Grundlage humaner Bildung . . . . . . .
1.2. Modell und Begründung der Bildungsziele des erneuerten Humanismus . . . . . . . . . . . . . . . .
1.2.1. Die zentralen Dimensionen humaner Bildung: Rationalität – Freiheit – Verantwortung
1.2.2. Autorschaft und selbstbestimmte Lebensführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.3. Bildungsziel humane Praxis: Ethischer Perfektionismus und Eudaimonie . . . . . . . . . . . . . . .
1.4. Die Rolle der Philosophie als Mittlerin zwischen Lebenswelt und Wissenschaft . . . . . . . . . .
2. Philosophischer Zugang: Möglichkeiten und Ziele einer philosophischen Lebenskunst
2.1. Lebenskunst als Kompetenz einer gelungenen Lebensführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.2. Der lebensweltliche Bedarf für eine philosophische Lebenskunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.3. Ziel und Zweck der Lebenskunstphilosophie: Eudaimonía als Gesundheit der Seele . . . . . . .
2.4. Klassische Grundpositionen der Lebenskunstphilosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.4.1. Vergnügen als höchstes Gut: Die Philosophie der Kyrenaiker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.4.2. Gleichmut in Akzeptanz des Weltlogos: Die Philosophie der Stoa . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.4.3. Das Projekt fröhlicher Gelassenheit: Die Philosophie des Epikureismus . . . . . . . . . . . . .
2.4.4. Geistestraining für Achtsamkeit und liebende Güte: Die praktische Philosophie des Buddhismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.5. Inhaltliche Systematisierung einer philosophischen Lebenskunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3. Psychologischer Zugang: Die Förderung von nachhaltigem Wohlbefinden und Resilienz
3.1. Positive Psychologie: Wissenschaftshistorische Entwicklung und Ausrichtung eines neuen Paradigmas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.1.1. Eudaimonische Glückskonzeptionen: Von SWB zu Flourishing und Resilienz . . . . . . . . .
3.2. Positive Haltungen und Prozesse der Selbstreflexion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.3. Persönliche Entwicklung: Charakterstärken, Selbstkontrolle und Achtsamkeit . . . . . . . . . . .
3.4. Dimensionen psychologischen Wohlbefindens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.4.1. Positive Emotionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.4.2. Flow und Erfüllung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.4.3. Positive Beziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.4.4. Sinn und Bedeutung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.4.5. Erfolg und Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4. Fazit: Lebekunst als Grundlage einer humanen Bildung zwischen Lebenswelt und Wissenschaft
Teil III: Theoretische Metareflexion und Einwände
1. Paradigmatische Konflikte und Missverständnisse philosophischer und psychologischer
Zugänge: Ein Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2. Wissenschaftstheoretisch-metaethische Einordnung: Reduktionistischer Naturalismus vs. kohärentistischer Realismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.1. Ontologischer und methodischer Naturalismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.2. Szientistischer Naturalismus vs. kohärentistischer Realismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3. Beispiele zur Auflösung der Problematik anhand der Dimensionen Solipsismus-Naturalismus-Szientismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Teil IV: Bildungspraktische Bedingungen der Integration von praktischer
Philosophie und Psychologie zur Orientierung in der Lebenswelt
1. Impulse aus der Bildungspraxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2. Möglichkeiten und Ziele einer lebensweltlich-wissenschaftsorientierten Philosophiedidaktik
2.1 Einleitung: Ansätze des Philosophierens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.2 Philosophieunterricht als lebensweltlich-wissenschaftsorientierte Problemreflexion . . . .
2.3 Einschränkende Erwägungen zur Normativität und Reflexionen zu einem tragfähigen Kompetenzbegriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3. Pädagogisch-psychologische Grundbedingungen einer humanen Bildung . . . . . . . . . . . . . . .
3.1 Die Lehrkraft als Change Agent und Führung durch Vertrauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.2 Eine Kultur der Wertschätzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.3 Kompetenzerleben, Kontrollüberzeugung und Selbstwirksamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.4 Anknüpfbarkeit und Organisation von Wissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.5 Freude am Lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4. Integrationsmöglichkeiten philosophischer und psychologischer Inhalte in der Unterrichtspraxis
4.1 Methodische Reflexionen aus der Unterrichtspraxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.2 Kurzdarstellung einer Unterrichtseinheit zu Platons Ideenlehre und der kognitionspsychologischen Prototyptheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Teil V: Fazit und Ausblick
Bibliographie
Anhang
1) Problemlage: Die Lebenswelt der Gegenwart lässt sich als wissenschaftlich-technische Risikogesellschaft bezeichnen, in welcher eine schier unüberblickbare Quantität an Informationen und Handlungsoptionen besteht bei einem gleichzeitigen Schwinden qualitativer Kategorien des Denkens und Handelns. Wenngleich die Gewinnung von Autonomie und Handlungsmöglichkeiten durch den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt der modernen Welt, im weitesten Sinne, ein erstrebens- und erhaltenswertes Gut sind, so macht die Möglichkeit, „alles“ haben, wissen und sein zu können das Leben zugleich unvergleichlich komplexer, als dies wohl in vergangenen Zeitaltern der Fall war. Diese erweiterten Möglichkeiten führen zu signifikanter existenzieller Desorientierung, welche leicht zum Belastungsfaktor werden können, da Menschen anhand unklarer und für sie nicht durchschaubarer Variablen zur Entscheidung gezwungen sind. In diesem Kontext ist es eine fundamentale Aufgabe der praktischen Philosophie, und damit philosophischer Bildung, qualitative Kategorien des Denkens und Handelns und für die eigene Lebensform verfügbares Orientierungswissens herauszuarbeiten, wie diese Arbeit zu zeigen beabsichtigt. Dieses Wissen dient auf der einen Seite der eigenen Aufklärung zur Autonomiegewinnung. Damit verbunden ist dieses Wissen, wie zu zeigen ist, aber auch an vielen Stellen notwendig zu einer gelungenen Lebensführung im Sinne einer Lebenskunst, durch welche „der ganze Sturm der Seele/Psyche“ (Epikur, Men, 128) zureichend gebändigt ist. Um dies zu erreichen ist normatives Orientierungswissen zu sehr individuell-existentiellen Fragen notwendig. Dieses Wissen ist insbesondere in der (antiken) Lebenskunstphilosophie und der modernen Positiven Psychologie zu finden, sodass diese beiden Forschungstraditionen die zentralen inhaltlichen Bezugsdisziplinen dieser Arbeit darstellen. Da die Gegenwartsphilosophie eher auf die gesellschaftlich-globale Ebene der Orientierungskrise fokussiert ist, bedarf die individuell-existenzielle Ebene noch weiterer interdisziplinärer und bildungspraktischer Entwicklung.
2) Bezugsfelder und Desiderate: Wie im Laufe der Arbeit umfassend entwickelt, zeichnet sich Lebenskunst wesentlich durch eine bewusste und reflektierte Lebensführung aus mit dem Ziel, das Leben nicht einfach nur „dahingehen“ zu lassen, sondern dieses aktiv und selbstmächtig zu gestalten und dabei mit Einflussfaktoren von außen, als auch mit innerpsychischen Impulsen und Konflikten so umzugehen, dass persönlichkeitskongruent eine Form von Erfüllung und nachhaltigem Lebensglück potentiell erreichbar ist. Die Lebenskunstphilosophie setzt dabei unmittelbar an der menschlichen Lebensform an. Diese Auffassung der Lebenskunst (der technē tou biou) soll dieser Arbeit als eine Art Leitparadigma dienen, welches es ermöglicht, philosophische und psychologische Inhalte für die Praxis einer gelungenen Lebensführung zusammenzuziehen. Diese Arbeit wird – auf inhaltlicher Basis der Lebenskunstphilosophie und der Positiven Psychologie – auf den didaktischen Ansatz lebensweltich-wissenschaftsorientierten Philosophierens nach Bettina Bussmann sowie auf Julian Nida-Rümelins Philosophie einer humanen Bildung zurückgreifen. Bussmann charakterisiert die Ausrichtung des Ansatz folgendermaßen:
Eine philosophische Problemreflexion benötigt – je nach Fragestellung – eine aktuelle empirische Basis, auf deren Grundlage mit Hilfe philosophischer Grundsatzreflexion aus der Tradition eine Erarbeitung normativer Orientierungsmaßstäbe für unsere Lebenswelt angestellt werden kann. (Bussmann, 2020, 104).
Für die konkrete Umsetzung ergibt sich daraus der Bedarf nach einer Präzisierung von Themenfeldern, die für eine Fächerverbindung besonders geeignet sind (1), eine fortlaufende Erfassung empirischer Erkenntnisse, die zur Reflexion philosophischer Problemstellungen herangezogen werden können (2) sowie die Überprüfung, welche Methoden zur Einbindung und Bearbeitung empirischer Erkenntnisse in den Unterrichtsprozess verwendet werden können (3), u.a. (ibid., 108). Die vorliegende Arbeit wird spezifisch an den ersten beiden Desideraten arbeiten, und einen Ausblick in den dritten Punkt liefern. Dabei besteht Punkt 1 im Rahmen dieser Arbeit in der Präzisierung und, gewissermaßen, aktuell-lebensweltlichen Erschließung des Themenfeldes „Glück, Sinn und Resilienz“ insb. anhand der hellenistischen und buddhistischen Lebenskunstphilosophie, um eine interdisziplinäre Bearbeitung zu ermöglichen. Punkt 2 besteht in der Erfassung von inhaltlichen Details insb. der Sozial-, Persönlichkeits-, Bio- und Motivationspsychologie zur Reflexion aktueller Problemstellungen, wie sie sich aus der dargestellten Orientierungsproblematik ergeben. Ein letztes zentrales Bezugskonzept ist die Philosophie einer humanen Bildung des Gegenwartsphilosophen Julian Nida-Rümelin. Bildungsbemühungen unter dem erwähnten Ansatz initiieren einen lebensweltlich-wissenschaftsbasierten Reflexionsprozess, durch welchen nicht zuletzt die Rationalität von Entscheidungen erhöht werden kann, was nach Nida-Rümelin eine Grundvoraussetzungen für die Gewinnung von Autonomie und Verantwortung darstellt. Wie im Detail dargestellt, ist es ein zentrales Anliegen des erneuerten Humanismus, Menschen zu helfen, Autonomie über ihre Überzeugungen, Handlungen und emotiven Einstellungen zu gewinnen und auf diese Weise Autorinnen und Autoren ihres eigenen Lebens zu werden. Die Autorschaft des eigenen Lebens sollte konzeptuell der psychisch belastenden Desorientierung durch die Komplexität der gegenwärtigen Lebensform direkt entgegenwirken und stellt eine holistische Form von Selbstmächtigkeit dar. Sie lässt sich inhaltlich entwickeln durch multidisziplinär aufgearbeitetes normatives Orientierungswissens, wie es die Philosophie und Psychologie der Lebenskunst erarbeitet. Anhand solcher Zielsetzungen fungiert die Philosophie einer humanen Bildung im Rahmen dieser Arbeit gewissermaßen als Bindeglied zwischen Fachinhalten und Fachdidaktik.
3) Forschungsfragen und Untersuchungsgang
Nachdem im Einleitungsteil der Orientierungsbedarf der Gegenwart multidisziplinär etabliert und der prinzipielle Nutzen einer Integration von Philosophie und Psychologie zu Fragen der Lebenskunst exemplarisch skizziert wurde, wird diese Verbindung im Hauptteil detailliert ausgearbeitet. Dieser Teil stellt den primären Forschungsbeitrag dar und umfasst quantitativ den größten Teil der Arbeit. In ihm werden nach einander die Philosophie einer humanen Bildung, das Paradigma einer Philosophie als Lebenskunst und die psychologische Glücksforschung behandelt. Dabei wird in den letzteren beide Kapiteln das philosophiedidaktische Dreieck nach Bussmann methodisch zu Grunde gelegt, indem zunächst (1) lebensweltliche Bedarfe im Detail dargestellt werden. Daraufhin wird gezeigt, inwiefern (2) die antike Lebenskunstphilosophie diese Bedürfnisse in besonders geeigneter weise adressieren kann. Schließlich wird im „Herzstück“ der Arbeit (3) die psychologische Glücksforschung in diesem Kontext präsentiert und die zuvor behandelten Positionen der Lebenskunstphilosophie (insb. Stoizismus, Epikureismus, Buddhismus) werden in jedem von zahlreichen Unterkapiteln anhand der psychologischen Glücksforschung re-analysiert werden. Dadurch können viele Aspekte validiert und präzisiert werden, es werden aber auch einige sehr kryptische antike Zitate wohl zum erstem Mal umfassend psychologisch erklärt und weiterentwickelt. Schließlich finden konkrete Rückbezüge zur humanen Bildungsphilosophie statt. In zwei weiteren, deutlich kürzeren Teilen werden wissenschaftstheoretisch-metaethische Probleme reflektiert und es wird gezeigt, unter welchen didaktischen und pädagogisch-psychologischen Bedingungen diese Inhalte am gewinnbringendsten vermittelt werden können. Diese Arbeit hat dabei gewissermaßen eine dreifache Funktion. Sie fußt in Überlegungen zu einem erhöhten Orientierungsbedürfnis, welches sich aus der gegenwärtigen Lebensform ergibt, und welches mit einer Praxis der Lebenskunst gewinnbringend adressiert werden kann. Mit Bussmann und Nida-Rümelin wird etabliert, dass dies mit einer wissenschaftsorientierten Zugangsweise auf besonders reichhaltige, verantwortbare und lebensweltlich anknüpfbare Weise erfolgen kann. Entsprechend ist es die Hauptaufgabe der Arbeit, das Paradigma der Lebenskunst in einer Verbindung philosophischer und psychologischer Zugänge inhaltlich umfassend zu erarbeiten. In diesem Zuge können philosophische Zugänge detailliert wissenschaftlich erklärt, validiert und erweitert werden, was diese als normative Orientierungsangebote zugänglicher macht. Darüber hinaus können so psychologische Theorien und Forschungsergebnisse in philosophische Problemstellungen eingebettet werden, wie z.B. die Suche nach Formen eudaimonischen Glücks, die Schulung praktischer Vernunft bzw. Urteilskraft oder der Ausdifferenzierung von nachhaltig erfüllenden Formen von „Lust und Liebe“.
Technische Universität Dresden
Dresden
Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden
Markus
Tiedemann
Prof. Dr.
Bettina
Bussmann
Prof. Dr.
2021-04-23
2021-11-17
2022-01-28
2022-02-08
doctoralThesis
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-777123
ger
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thesis.doctoral
Technische Universität Dresden
Dresden
Philosophischen Fakultät
1
https://tud.qucosa.de/api/qucosa%3A77712/zip/
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1788875192
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openaire
Das DFG-Projekt »Erschließung und Digitalisierung des Nachlasses von Wilhelm Wundt« an der Universitätsbibliothek Leipzig
Till
Meyer
Psychologie; Wissenschaftsgeschichte; Wilhelm Wundt; Universitätsgeschichte; Leipzig
100
100
Der Physiologe und Philosoph Wilhelm Wundt (1832-1920) gilt als eine der Gründerfiguren der modernen experimentellen Psychologie. Sein im Universitätsarchiv Leipzig lagernder Nachlass ist von großer wissenschaftshistorischer Bedeutung. Der vorliegende Text stellt diesen Nachlass - Umfang, Struktur, Dokumente von besonderem Interesse, Übersicht über die Korrespondenzpartner usw. - vor und schildert kurz dessen Erschließung und Digitalisierung im Rahmen eines von 2013 bis 2015/16 in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Leipzig durchgeführten DFG-Projekts.
Harrassowitz Verlag
Wiesbaden
Wiesbaden
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2015
2022-04-26
2022-04-26
article
publishedVersion
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Leipziger Jahrbuch zur Buchgeschichte. 23,S. 347-357
ger
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openaire
Leben Herstellen
Sebastian
Rödl
artificial life
creation
function
organism
synthetic biology
100
100
It is widely believed that we might be able produce life out of nonliving
substances if we possessed the relevant knowledge. Thus synthetic biology
is said to be on the way towards artificial life. But this is nonsense: “artificial
life” cannot be thought. The idea that biological organisms could be produced
reflects a misunderstandig of the concept “life”. Life is formally characterized by
the fact that that which in the case of artifacts is three distinct activities – being
something, producing it, and using it – is one. For a living being, to be is to be the
source of its own activity through its own activity. Hence, if there is an activity of
producing distinct from being what is produced – as would have to be the case in
artificial life – what is thus produced is not life.
De Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2014
2022-08-03
2022-08-03
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-803092
Deutsche Zeitschrift für Philosophie. 62(1),S. 74-89
ger
62,2014,1
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openaire
Nietzsche in Bewegung
Martin
Saar
Philosophie
Nietzsche
100
100
James Conants Buch zu Nietzsche ist keine Monographie im klassischen Sinne,
und es ist in keiner Weise aus einem Guss. In vielen englischsprachigen Debatten
um die Erbschaft Wittgensteins, um das Werk John McDowells oder Stanley
Cavells und immer wieder zu klassischen Themen der deutschen Philosophie
ist Conant mit prägnanten Aufsätzen bekannt geworden; in einem Band gesammelt
hat er sie nie. Für das deutsche Publikum liegt nun ein Buch vor, das zwei
lange ältere Texte, die beide einflussreiche Beiträge zur Nietzsche-Interpretation
geworden sind, zugänglich macht und mit einigen Begleittexten ergänzt. Herausgekommen
ist ein thematisch fokussiertes Werk zu Nietzsches Perfektionismus
und Perspektivismus und ihrem Verhältnis, das zugleich heterogen ist, da die
einzelnen Texte unterschiedlichen Kontexten und Debattenlagen entspringen.
De Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2014
2022-08-09
2022-08-09
article
publishedVersion
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Deutsche Zeitschrift für Philosophie. 62(6),S. 1194-1200
ger
62,2014,6
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openaire
Macht und Menge
Spinoza und die Philosophie der Demokratie
Martin
Saar
Baruch de Spinoza
democracy
holism
multitudo (crowd)
(the) people
political ontology
political philosophy
power
100
100
The current enthusiasm for the original and radical democratic nature
of Spinoza’s political philosophy is not easy to justify, given the elusive character
of his few systematic remarks on democracy. But the Ethics as well as the political
writings contain a substantial political theory centered on the figure of the multitudo
(or people) that proves useful for current theorizing. It can help to conceive
of democracy not only as form-of-state but as form-of-life; it might serve as the
starting point for a conception of non-identitarian, “heterogeneous democracy”;
and it can provide a model for understanding political philosophy as political
ontology.
De Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2015
2022-08-10
2022-08-10
article
publishedVersion
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Deutsche Zeitschrift für Philosophie. 63(3),S. 518-535
ger
63,2015,3
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openaire
Schwerpunkt: Das Ganze denken
Zur Aktualität Spinozas
Martin
Saar
Philosophie
Spinoza
100
100
Seit etlichen Jahren verstärken sich die Bezugnahmen auf die Philosophie Baruch
de Spinozas, einem in der deutschsprachigen akademischen Philosophie der
Nachkriegszeit oft nur am Rande oder nur in der hochspezialisierten philosophiegeschichtlichen
Forschung behandelten klassischen Autor. Fast könnte man
hier lange Zyklen der Wirkungsgeschichte vermuten, in der Spinoza verschiedene
Rollen gespielt hat: um 1700 der Hauptbezugspunkt für eine radikale Frühaufklärung,
die in der deutschen Philosophie und an deutschen Universitäten neue Perspektiven
eröffnete; um 1800 ein entscheidender Stichwortgeber für eine ganze
Generation zwischen Deutschem Idealismus und Frühromantik; und in den Jahrzehnten
vor 1900 Name für das Versprechen einer Versöhnung von spekulativen
mit den neuesten naturwissenschaftlichen Perspektiven der Zeit.
De Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2015
2022-08-10
2022-08-18
article
publishedVersion
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Deutsche Zeitschrift für Philosophie. 63(3),S. 472-475
ger
63,2015,3
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2022-10-25T09:37:53Z
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openaire
Alfonso de Toro schreibt aus Leipzig und Chile
Alfonso de
Toro
Nietzsches Werk
The Works of Nietzsche
La obra de Nietzsche
100
100
Der Beitrag „Alfonso de Toro schreibt aus Leipzig und Chile“ ist Teil einer Sammlung von Einhundert fiktiven Briefen aus aller Welt, die Elmar Schenkel und Fayçal Hamouda unter dem Titel „101 Briefe an Friedrich Nietzsche zu seinem 175. Geburtstag“ herausgegeben haben.
Alfonso de Toro knüpfte an seine ersten Lektüren Nietzsches Werk während seiner Schulzeit in Santiago de Chile sowie an sein erstes Semester an der Ludwig-Maximillian-Universität-München (1973), in dem er seine erste Seminararbeit im Fach Philosophie über Nietzsches „Also sprach Zarathustra“. Von da an begleitete in das Nietzsches Werk in seiner wissenschaftlichen Arbeit bis heute und hebt einige seiner wichtigsten Lektüren von „Unzeitgemäße Betrachtungen“, „Menschliches Allzumenschliches“, „Morgenröte“, „Die fröhliche Wissenschaft“, „Jenseits von Gut und Böse“, „Zur Genealogie der Moral“ und „Ecce Homo“.
The article, “Alfonso de Toro writes from Leipzig and Chile,” is part of a collection of One Hundred Fictional Letters from Around the World edited by Elmar Schenkel and Fayçal Hamouda under the title “101 Letters to Friedrich Nietz-sche on His 175th Birthday.”
Alfonso de Toro followed up on his first readings of Nietzsche’s Works during his school years in Santiago de Chile, as well as on his first semester at the Ludwig-Maximillian-University-Munich (1973), in which he wrote his first seminar paper in the Philosophy Department on Nietzsche’s “Also sprach Zarathustra”. From then on, Nietzsche’s work accompanied him in his scientific work until today and highlights some of his most important readings of “Unzeitgemäße Betrachtungen”, “Menschliches Allzumenschliches”, “Morgenröte”, “Die fröhliche Wissenschaft”, “Jenseits von Gut und Böse”, “Zur Genealogie der Moral” and “Ecce Homo”.
La contribución, “Alfonso de Toro escribe desde Leipzig y Chile”, forma parte de una colección de Cien cartas ficti-cias de todo el mundo publicada por Elmar Schenkel y Fayçal Hamouda bajo el título “101 cartas a Friedrich Nietzs-che en su 175º cumpleaños”.
Alfonso de Toro parte de sus primeras lecturas durante sus años escolares en Santiago de Chile, así como en su primer semestre en la Universidad Ludwig Maximillian de Múnich (1973), donde escribió su primer trabajo de seminario en la asignatura de filosofía sobre “Also sprach Zarathustra” de Nietzsche. Desde entonces, la obra de Nietzsche le ha acompañado en su trabajo académico hasta la actualidad y destaca algunas de sus lecturas más importantes de “Un-zeitgemäße Betrachtungen”, “Menschliches Allzumenschliches”, “Morgenröte”, “Die fröhliche Wissenschaft”, “Jen-seits von Gut und Böse”, “Zur Genealogie der Moral” y “Ecce Homo”.
Edition Hamouda
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2019
2022-10-25
2022-10-25
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-818567
101 Briefe an Friedrich Nietzsche zu seinem 175. Geburtstag. Leipzig : Edition Hamouda, 2019. S. 383-388. ISBN: 978-3-95817-045-2
978-3-95817-045-2
ger
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2023-02-02T13:17:57Z
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openaire
Todesfurcht und Jenseitshoffnung. Seelgerätstiftungen durch Geistlichkeit, Adel und Bürgertum des Bistums Passau im Spiegel der Urkundenüberlieferung des 14. Jahrhunderts
Michael
Hänchen
Dr.
Stiftungen
Orden
Diplomatik
Urkunden
Theologie
Seelenheil
Foundations
orders
diplomatics
documents
theology
salvation
100
100
BO 1380
BN 8515
I. Einleitung
I.1 Vorbemerkungen
I.2 Forschungsüberblick
Das Überlieferungsmedium – Die Stiftungsurkunden,
Der Untersuchungsraum – Das Bistum Passau,
Der Untersuchungsgegenstand – Die Seelgerätstiftungen
I.3 Fragestellung
I.4 Herangehensweise
II. Das mittelalterliche Seelgerät, die Stiftungsurkunden, der Untersuchungsraum
II.1 Charakteristische Grundzüge der mittelalterlichen Stiftungskultur
Die spirituellen Grundzüge der mittelalterlichen Stiftungskultur,
Die weltliche Motivation zur Stiftungserrichtung
II.2 Stiftungen für das Seelenheil – eine begriffliche Bestimmung
II.3 Quellenauswahl und -ausschluss
II.4 Das Bistum Passau und der Ereignishorizont des 14. Jahrhunderts
III. Quantifizierende Beobachtungen und Analysen zu den Urkundenbeständen
III.1 Die äußeren und inneren Urkundenmerkmale
a) Die äußeren Urkundenmerkmale
Beschreibstoff/Zuschnitt/Ausrichtung/besondere Ausstattung, Schrift, Schriftzeichen, Eigenhändige Unterschriften, Sprache, Besiegelung und Siegelanbringung
b) Die inneren Urkundenmerkmale
Invocatio, Intitulatio und Devotionsformel, Arenga, Publicatio, Narratio, Sanctio, Corrobatio und Zeugenliste, Datatio
III.2 Das Stiftungsaufkommen im 14. Jahrhundert
Augustinerchorherren, Benediktiner, Zisterzienser, Seelgerätstiftungen zugunsten inkorporierter Pfarreien
III.3 Die Stifter und die Begünstigten der spirituellen Leistungen
Erzbischof, Bischöfe, Klostervorsteher, Konventsmitglieder, Klostervorsteher und Konvent, Sonstige Geistliche, Kaiser und König, Herzöge, Grafen, Sonstige Laien, Stadtbürger, Korporative Gruppen, Stiftergeschlecht, Die Begünstigten der spirituellen Leistungen
III.4 Die Stiftungsgüter – bewegliche Güter, Immobilien, Rechte und Privilegien
a) Immobilien
Weingärten, Höfe, Lehen
b) Bewegliche Güter/Fahrhabe
Dauerhafte Einkünfte, Einmalige Geldübertragungen, Naturalienstiftungen
c) Rechte und Privilegien
Kaiser / König, Herzöge, Grafen, Sonstige Laien
d) Klosterausstattung immobiler, mobiler und rechtlicher Art
Stiftungen zur dauerhaften Handlungsfähigkeit der Konvente, Stiftungen zur tagesaktuellen Handlungsfähigkeit der Klöster
III.5 Die geforderten spirituellen Leistungen
Seelgerätstiftungen ohne spirituelle Leistungen, Stiftungen mit spirituellen Leistungen, Jahrtag/Jahrzeit, Messe, Almosen, Konventsspeisung/Pitanz, Armenspeisung, Exkurs: Almosen und Pitanz zum besseren Gedenken, Ewiges Licht und allgemeine Beleuchtung, Begräbnis, Prozession, Eintrag ins Totenbuch, Aufnahme in die Bruderschaft
IV. Zusammenfassung
V. Quellen- und Literaturverzeichnis
V.1 Gedruckte Quellen
V.2 Siglenverzeichnis der laut Monasterium.net verwendeten Urkunden
V.3 Literatur
Die analytische Aufarbeitung von Urkunden des Mittelalters erfährt seit einigen Jahren durch die moderne Informationstechnologie einen signifikanten Wandel. Anhand von Internet und digitaler Fotografie ist es der Geschichtswissenschaft nun möglich, jederzeit auf diese ubiquitären Textzeugnisse des Mittelalters in Form von hochauflösenden Digitalisaten zuzugreifen. Durch die Bereitstellung großer Quantitäten an Urkunden durch virtuelle Forschungsumgebungen, wie beispielsweise das für die Untersuchung verwendete Monasterium.net, ist es möglich, diplomatische Studien anhand umfassender Urkundencorpora verschiedener Provenienz zu betreiben. Diese neuen Möglichkeiten nutzte die vorliegende Untersuchung. Als Untersuchungsgegenstand und -zeit wurden die Seelgerätstiftungen des 14. Jahrhunderts des Bistums Passau gewählt, da die diplomatischen Bestände dieses Raumes vollständig in digitalisierter Form vorliegen. Die Diözese Passau und dieser Zeitraum boten sich jedoch nicht allein aus Gründen einer ausgezeichneten Verfügbarkeit der Urkundendigitalisate an.
Mit dieser Epoche liegt uns eine Zeit vor, die in der Forschung als Krisenjahrhundert bezeichnet wird. Gelten das 12. und 13. Jahrhundert als hochmittelalterliche Expansionsphase, die geprägt war durch einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung und ein erhebliches Bevölkerungswachstum, wird das 14. Jahrhundert hingegen als Krisenzeit tituliert. In die Zeit von 1300bis 1400 fielen zahlreiche gravierend wirkende katastrophale Ereignisse, die Leib und Leben der Menschen bedrückten, wobei zuvorderst an das erste Auftreten der Pest 1348-1352 als einschneidendste Zäsur gedacht wird. Doch der Ereignishorizont des 14. Jahrhunderts beschränkte sich im Bistum Passau nicht auf das europaweite Auftreten des Schwarzen Todes, sondern war zudem durch eine Vielzahl raumspezifischer Ereignisse geprägt. Neben der ebenfalls umfassend wirkenden Abkühlung des Klimas wurde das Donaubistum in dieser Zeit von wiederkehrenden Hungersnöten, Viehseuchen, starken Überschwemmungen, Heuschreckenplagen und kriegerischen Auseinandersetzungen heimgesucht.
Stiftungen als Ausdrucksform des Erinnerns und Gedenkens können weit über die zeitlichen Grenzen des Mittelalters und des Christentums hinaus zurückverfolgt werden. Sie waren ein totales soziales Phänomen. Die Glaubensvorstellung des Christentums vermittelte, dass der Seele des Verstorbenen im Jenseits läuternde Qualen bis zum Jüngsten Gericht auferlegt würden, es den Lebenden jedoch möglich war, sich selbst und den Verstorbenen auf diesem Weg durch Seelgerätstiftungen hilfreich dienen zu können, nämlich indem man sich der Fürbitte durch Dritte versicherte. Mittels der Seelgerätstiftungen sollte ein anhaltender interaktiver Prozess zwischen dem Gebenden und dem Empfänger initiiert werden, wofür ein Vermögenskomplex an die geistliche Institution übertragen wurde. Jedoch sind die Motive dafür nicht allein auf jenseitsorientierte Intentionen zurückzuführen, sondern waren ebenso stark durch das politische Repräsentations- und Legitimationsbedürfnis beeinflusst. Das mittelalterliche Stiftungswesen vereinte also spirituelle, wirtschaftliche und soziale Komponenten in unauflöslicher Weise. Diese Stiftungen wurden in geistlichen Institutionen eingerichtet, wie etwa den Klöstern der Orden und Kongregationen im Bistum Passau.
Diesen Vorüberlegungen folgend, untersuchte die Studie anhand der in den Stiftungsurkunden präsenten Jenseitshoffnung das Stiftungsverhalten der Menschen im Kontext katastrophaler Ereignisse auf Wandlungsprozesse. Unter vergleichender Perspektive wurde der Frage nachgegangen, welche Relationen zwischen den sozialen, religiösen, rechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Faktoren des Stiftungswesens im 14. Jahrhundert bestanden und in welcher Form sich die Katastrophen dieser Epoche in der Stiftungspraxis abbildeten. Im speziellen wurde untersucht, ob sich einschneidende Ereignisse auf die Stiftungspraxis und die Stiftungsmentalität auswirkten, was im Speziellen anhand von Veränderungen im Stiftungsaufkommen, bei den Stiftern, den Begünstigten der Gebetsauflagen, den dotierten Vermögenskomplexen sowie den geforderten Gebetsauflagen analysiert wurde. Zudem wurde ermittelt, wie sich das Überlieferungsmedium im Untersuchungszeitraum darstellte und inwieweit ein Zusammenhang zwischen äußeren und inneren Merkmalen sowie dem Rechtsakt ‚Seelgerätstiftung‘ bestand. Weiterhin wurde der Frage nach der Verbreitung der Fegefeuerlehre nachgegangen. Die mögliche Ausbreitung selbiger müsste sich in der Stiftungspraxis niederschlagen, da sie eine grundlegend andere Jenseitshoffnung propagierte. Waren Seelgerätstiftungen bis dato auf Dauerhaftigkeit bis zum Jüngsten Gericht ausgelegt, konnte die Leidenszeit der Verstorbenen im Fegefeuer durch kurzfristige repetitive Handlungen, hier insbesondere durch das zahlreiche Feiern von Messen, verkürzt werden.
Gemäß dieser Fragestellung wurden 12.677 Diplome aus 42 Klöstern acht verschiedener Orden und Kongregationen gesichtet. Die aus diesem Corpus extrahierten 1.952 Stiftungen für das Seelenheil bildeten die empirische Grundlage der quantifizierenden Auswertung. Die Informationen der Stiftungsurkunden wurden als einzelne Datensätze anhand eines an spezifischen Kriterien orientierten, typologisch strukturierten Fragebogens in eine Datenbank übertragen, die sowohl als erschließendes als auch thematisch fokussierendes und formalisierendes Werkzeug fungierte.
Die weiteren Analysen der genannten Untersuchungskategorien erfolgte anhand der drei großen Orden und Kongregationen im Untersuchungsraum, den Zisterziensern, den Augustinerchorherren und den Benediktinern, da diese mit etwa 90 Prozent den Großteil des Stiftungsaufkommens verzeichneten und daher die aussagekräftigsten Resultate erbrachten.
Bemerkenswerterweise zeigte sich nicht die Pest als die Zäsur im Stiftungsaufkommen des 14. Jahrhunderts, sondern der signifikante Wendepunkt kann bereits zwischen 1320-1330 verortet werden. Bis in diese Zeit stieg das Stiftungsaufkommen insgesamt deutlich an, um von da an kontinuierlich zurückzugehen. Das erste Erscheinen der Pest im Untersuchungsraum (1348-1352) brachte zwar weitere Rückgänge im Stiftungsaufkommen mit sich, doch insgesamt katalysierte sie damit einen bereits seit etwa 20 Jahren andauernden sozio-ökonomischen Niedergang, nämlich die spätmittelalterliche Depression, die aufgrund der klimatischen Abkühlung ausgelöst wurde und in dessen Folge das fragile Gleichgewicht zwischen Agrarleistung und Bevölkerung kippte.
Unterschiedlichen Entwicklungen in den Stiftungen sind nicht allein anhand der Gemeinschaften und Konvente zu erklären, sondern rückten die Stifter in den Vordergrund der Untersuchung. Diese waren von den Ereignissen und dem Niedergangsprozess unterschiedlich stark betroffen. Zeigten sich die Bischöfe, die Klostervorsteher, die Konventsmitglieder sowie der fürstliche und nichtfürstliche Hochadel – unabhängig davon, ob es sich um ein singuläres Ereignis oder den allgegenwärtigen wirtschaftlichen Niedergang handelte – nahezu vollkommen resistent, waren es vor allem die Weltgeistlichen, das Stadtbürgertum und ein Großteil des landsässigen Adels, der wirtschaftlich betroffen war.
Auf die dotierten Vermögenskomplexe wirkte sich weniger der sozio-ökonomische Niedergang aus, sondern vielmehr brachte die Pest hier die nachhaltigsten Veränderungen in der Stiftungspraxis mit sich. Die Vergabehäufigkeit gerade der Stiftungskomplexe, die einen hohen personellen Arbeitsaufwand benötigten, etwa Weingärten oder Höfe, gingen infolge des Schwarzen Todes nahezu vollständig zurück. Naturalien waren zwar im 14. Jahrhundert insgesamt von
geringem Interesse für die Klöster, wurden aber während der schweren Hungersnot 1315-1322 vermehrt und somit bedürfnisorientiert dotiert. Anhand der Befunde kann belegt werden, dass es insbesondere die Monasterien waren, die hochgradig Einfluss auf die Errichtung einer Seelgerätstiftung nahmen, denn der Donator musste ein Gut bieten, was dem Konvent zur gegebenen Zeit am nützlichsten war.
Der Untersuchungspunkt der geforderten spirituellen Leistungen erbrachte auf der einen Seite das Ergebnis, dass sich die Fegefeuerlehre im Bistum Passau des 14. Jahrhunderts nicht verbreitet hatte. Alle Stiftungen wurden auf Dauerhaftigkeit bis zum Jüngsten Gericht ausgerichtet.
Die Untersuchung führte zu dem Ergebnis, dass gerade die starken weltlichen Verflechtungen und die Anziehung ökonomisch besser situierter Stifterkreise bei den Augustinerchorherren und Benediktinern dazu führte, zwar die Katastrophen der Zeit und den sozio-ökonomischen Niedergangsprozess aus existentieller Sicht heraus besser zu überstehen als die Zisterzienser, dass sich infolgedessen aber auch die Auffassung verbreitete, es handele sich gerade bei erstgenannten um besonders verdorbene Gemeinschaften im Sinne von Reichtum, Verweltlichung, Moral und Disziplin.
Technische Universität Dresden
Dresden
Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden
Gert
Melville
Prof. Dr.
Gert
Melville
Prof. Dr.
Jens
Röhrkasten
Dr. phil. habil.
Jens
Röhrkasten
Dr. phil. habil.
2014-08-20
2015-07-22
2022-12-09
2023-02-02
doctoralThesis
publishedVersion
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ger
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thesis.doctoral
Technische Universität Dresden
Dresden
Philosophische Fakultät
1
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1831018810
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2023-02-13T10:16:41Z
qucosa:ubl
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status-type:publishedVersion
openaire
Kultur als Frage der Moderne
Dirk
Quadflieg
culture
modernity
philosophy of culture
20th century
cultural identity
100
100
It seems that the concept of culture is becoming ever more ambivalent.
On the one hand, since the 20th century nearly every topic or object can be perceived
as a product of culture or as an expression of a specific cultural subdomain.
On the other hand, we are witnessing a return of identitarian movements
which use culture as a normative concept to designate the substantial unity of a
“we” and separate this unity from other cultures and people. Against this backdrop,
the article traces back the concept of culture to the specific situation of
modernity, which could be characterized by the loss of substance and the challenge
of contingency in all fields of the lifeworld. The essay argues that, emerging
in this modern situation, culture is not defined by a specific content or a set of
objects, but is used rather as a way of putting one’s own position into question.
Seeing things through the lens of culture implies that the actual given comes into
view as something that has developed socially and historically. From such a perspective,
culture is neither an arbitrary concept nor a substantial unity but allows
for a critical reflection on the present.
De Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2019
2023-02-13
2023-02-13
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-834972
Deutsche Zeitschrift für Philosophie. 67(3),S. 329-348. ISSN: 0012-1045
ger
67,2019,3
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openaire
Das metaphysische Unternehmen
Sebastian
Rödl
metaphysics
metaphysical enterprise
Barry Stroud
Aristotle
100
100
In Barry Stroud’s book Engagement and Metaphysical Dissatisfaction,
the eponymous dissatisfaction is said to be due to our inability to obtain certainty
about the correspondence between the world and our ways of thinking it. In
Stroud’s terms, this dissatisfaction is caused by the failure of the metaphysical
enterprise. Beginning with Aristotle’s metaphysics, this paper discusses Stroud’s
misunderstanding which stems from his particular construal of the object of
metaphysics:
There is no metaphysical enterprise and thus, there can be no metaphysical
dissatisfaction.
De Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2019
2023-02-13
2023-02-13
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-834954
Deutsche Zeitschrift für Philosophie. 67(1),S. 98-117. ISSN: 0012-1045
ger
67,2019,1
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2023-02-13T10:12:11Z
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openaire
Sinn als Existenz
Jan
Urbich
Rezension
Hutter Axel
Narrative Ontologie
100
100
Reviewed Publication: Hutter Axel. Narrative Ontologie. Tübingen, Mohr Siebeck, 2017, 326 +x S.
De Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2018
2023-02-13
2023-02-13
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-834966
Deutsche Zeitschrift für Philosophie. 66(6),S. 882-891. ISSN: 0012-1045
ger
66,2018,6
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qucosa:ubl
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status-type:publishedVersion
openaire
Wittgensteins Kritik am additiven Verständnis des sprachlichen Zeichens
James
Conant
language
sign
symbol
interpretation
linguistic turn
100
100
This paper argues that Wittgenstein, both early and late, rejects the idea
that the logically simpler and more fundamental case is that of “the mere sign”
and that what a meaningful symbol is can be explained through the elaboration
of an appropriately supplemented conception of the sign: the sign plus something (say, an interpretation or an assignment of meaning). Rather the sign, in the
logically fundamental case of its mode of occurrence, is an internal aspect of the
symbol. The Tractatus puts this point as follows: “The sign is that in the symbol
which is perceptible by the senses.” Conversely, this means that it is essential to
a symbol – to what a symbol is – that it have an essentially perceptible aspect.
For Wittgenstein there is no privileged direction of explanatory priority between
symbol and sign here: without signs there are no symbols (hence without language there is no thought) and without some sort of relation to symbols there are
no signs (hence the philosopher’s concept of the supposedly “merely linguistic”
presupposes an internal relation to symbols).
De Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2023-02-14
2023-02-14
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-835216
Deutsche Zeitschrift für Philosophie. 69(1),S. 1-24. ISSN: 0012-1045
ger
69,2021,1
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openaire
Schwerpunkt: Logik der Herabsetzung
Kerstin
Andermann
Logik
Invektivität
100
100
De Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2021
2023-02-14
2023-02-14
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-835208
Deutsche Zeitschrift für Philosophie. 69(3),S. 403-408. ISSN: 0012-1045
ger
69,2021,3
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openaire
Abstrakte Körper
Die Leere des Rechts
Michael
Frey
Dr. phil.
Rechte
Köper
Selbstbestimmung
Liberalismus
Luhmann
100
100
Als Lebewesen besitzt der Mensch einen Körper, in dem und durch den sich seine
Lebenstätigkeit vollzieht. Dieser Körper ist der Ort spezifischer Bestimmungen
dessen, was er tut und wie er lebt. Er ernährt sich beispielsweise im Allgemeinen
von Äpfeln, oder er isst jetzt gerade eine Birne, oder er besitzt eine Wohnung und
Bücher oder spielt jetzt gerade auf seinem Klavier eine Fuge. Als Rechtssubjekt
hingegen ist er im Grunde genommen, das heißt hinsichtlich des Prinzips, das ihn
als Rechtssubjekt konstituiert, erst einmal vollkommen unbestimmt. Er erscheint
gemäß diesem Prinzip, nennen wir es das Rechtsprinzip, als ein abstrakter Körper,
oder genauer: als ein solcher Körper im Verhältnis zu einem anderen abstrakten
Körper. Daraus ergibt sich folgende Grundschwierigkeit des Rechts:
Nämlich zu verstehen, worin die Quelle der Bestimmungen des Rechtssubjekts als
Lebewesen liegt. Worin liegt also der Grund dessen, wie das Rechtssubjekt zu
leben hat und was es in Gestalt eines konkreten menschlichen Körpers zu tun hat?
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dieser Frage.
De Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2022
2023-02-24
2023-02-24
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-837220
Rechte des Körpers : Juristische, philosophische und theologische Perspektiven. Berlin : De Gruyter, 2022. S. 61-73. ISBN: 9783110784664
9783110784664
ger
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openaire
Rechte des Körpers
Juristische, philosophische und theologische Perspektiven
Recht
Körper
Eigentum
Selbstbestimmung
100
100
Inhalt
Einleitung 1
Christoph Enders, Leipzig
Rechte des Körpers?
Antworten des Rechts auf Anfragen der Philosophie 5
Sebastian Rödl, Leipzig
Der Leib und das Recht 23
Thomas Khurana, Potsdam
Ein Recht gegen das Recht
Der Körper des Rechts und die Grenzen des Eigentums 45
Michael Frey, Leipzig
Abstrakte Körper
Die Leere des Rechts 61
Ludger Schwarte, Düsseldorf
Welche Rechte für welche Körper? 75
Peter A. Windel, Bochum
Der Körper als Erscheinung der Rechtsperson 91
Sarah Jäger, Jena
Norm und Abweichung
Sexualethische Diskurse im Protestantismus der Gegenwart 107
Florian Priesemuth, Leipzig
Recht auf Suizid?
Gesetzgebung und -interpretation im Urteilen 129
Thorsten Moos, Heidelberg
Autonomie des Leibes 141
Personenregister 157
Der Band fragt nach der Rolle des Körpers im Recht. Vertreter:innen der Philosophie, Theologie und Rechtswissenschaft untersuchen ein vielseitiges und komplexes Spektrum an Fragen, die sich aus dem Verhältnis der Begriffe „Recht' und „Körper' ergeben. In welcher rechtlichen Gestalt tritt ein (menschliches) Rechtssubjekt als Körper auf? Wie wird seine Körperlichkeit vom Recht erfasst, geschützt und normativ bestimmt und gestaltet? Was unterscheidet aus einer rechtlichen Perspektive den menschlichen vom tierischen Körper? Kann der menschliche Körper als Eigentum verstanden werden oder gehorcht er einer fundamental anderen Logik?
De Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Michael
Frey
Dr. phil.
Christian
Berger
Prof. Dr.
Florian
Priesemuth
Dr. theol.
2022
2023-02-24
2023-02-24
conferenceObject
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9783110784664
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openaire
Materialität und Sozialität des selbstbewussten Subjekts
Die Subjektivität des denkenden Lebewesens und sein Widerspruch
Michael
Frey
Dr. phil.
Freiheit
Selbstbestimmung
Hegel
Geschichte
Körper
100
100
Menschliches Leben ist grundlegend dadurch charakterisiert, dass dem Menschen bewusst ist, dass er sich in unterschiedlicher Gestalt verwirklicht. In diesem Buch wird gezeigt, dass ein Subjekt nur dann ein adäquates Bewusstsein seiner selbst haben kann, wenn es sich in Differenz zu anderen gleichermaßen selbstbewussten Subjekten begreift, die anders leben als es selbst. Darin erfüllt sich sein Anspruch, selbst zu bestimmen, was es tut. Es weiß, dass es frei ist.
Um dies zu verstehen, muss das selbstbewusste Subjekt, das als solches die Idee der Freiheit verwirklicht, jedoch als Widerspruch begriffen werden. Es verkörpert die Identität von Identität und Nicht-Identität.
Felix Meiner
Hamburg
Hamburg
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2023
2023-03-02
2023-03-02
book
publishedVersion
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978-3-7873-4358-4
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openaire
The force and the content of judgment
Sebastian
Rödl
Essay
judgement
100
100
This essay explores what it means to reject Frege's distinction of force and content: the rejection completes Frege's anti-psychologism as it leaves no space for a psychological concept of judgment distinct from the logical concept, which is the concern of no empirical science, but of logic. It emerges that logic, as the science of judgement, is — not a metaphysics of judgement, but — metaphysics. And it emerges that the opposition of subject to subject — the elementary nexus of thinker to thinker in dialogue — is contained within the logical concept of judgment.
Wiley-Blackwell
Oxford
Oxford
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2020
2023-06-05
2023-06-05
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-857570
European journal of philosophy. 28(2),S. 506-517. ISSN: 0966-8373
eng
28,2020,2
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openaire
How to make do with events
Alec
Hinshelwood
events
100
100
Some claim that when an agent does something, their action should be treated as a particular event. However, a challenge to this has it that if we understand agency through the category particular event, then we must also deploy another, process, because we act in the present but particular events can only exist in the past. In this paper, I show how this argument can be resisted, but suggest that consideration of it should nevertheless lead one to adopt a conception of events which reflects the idea that intentional action involves self-known change. We thus get into focus how understanding agency in terms of events involves attending to the interaction between the nature of events, the metaphysics of tense, and our epistemological situation as agents.
Wiley-Blackwell
Oxford [u.a.]
Oxford [u.a.]
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2022
2023-06-05
2023-06-05
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-857852
European journal of philosophy. 30(1),S. 245-258. ISSN: 0966-8373
eng
30,2022,1
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ddc:100
ddc:600
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openaire
Transdisziplinäre Betrachtung I: Wie beeinflussen mentale Modelle des Menschen die Entwicklung und Nutzung technischer Systeme?
Franziska
Bocklisch
Dr. habil.
Menschzentrierte Produktion
Mentale Modelle
Mensch-KI-Technik
000
000
100
100
600
600
Transdisziplinarität
Mensch
Künstliche Intelligenz
Technik
Kognitiver Prozess
Die menschzentrierte Industrie der Zukunft wird durch die Zusammenführung transdisziplinärer Sicht- und Arbeitsweisen verschiedener Fachdisziplinen entstehen. Die Veröffentlichungsreihe 'Transdisziplinäre Betrachtungen' fasst wesentliche Themen im Spannungsfeld 'Mensch, Künstliche Intelligenz und Technik' in übersichtlicher Posterform zusammen. Die Betrachtungen dienen der einführenden Darstellung einer ganzheitlich-systemischen Betrachtungsweise des Bereichs „Mensch und Produktion“.
'Transdisziplinäre Betrachtungen I' widmet sich der Frage, wie mentale Modelle des Menschen den Technikentwicklungs- und Techniknutzungsprozess beeinflussen. Hierzu werden die zwei grundlegenden Rollen des Menschen im Zusammenhang mit der Technik dargestellt. Relevante psychologische Prozesse, u.a. kognitive Prozesse der menschlichen Informationsverarbeitung, werden benannt. Es wird anschaulich dargestellt und beschrieben, wie mentale Modelle des Menschen mit technischen Modellen und Systemen in Zusammenhang stehen (sollten).
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Straße der Nationen 62, 09111 Chemnitz
2023-09-07
2023-09-07
Other
acceptedVersion
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openaire
Transdisziplinäre Betrachtung II: Wie beeinflussen mentale Modelle des Menschen die technische Modellbildung und Technikentwicklung?
Franziska
Bocklisch
Dr. habil.
Menschzentrierte Produktion
Mentale Modelle
Technische Modelle
000
000
100
100
600
600
Transdisziplinarität
Mensch
Künstliche Intelligenz
Technik
Kognitiver Prozess
Die menschzentrierte Industrie der Zukunft wird durch die Zusammenführung transdisziplinärer Sicht- und Arbeitsweisen verschiedener Fachdisziplinen entstehen. Die Veröffentlichungsreihe 'Transdisziplinäre Betrachtungen' fasst wesentliche Themen im Spannungsfeld 'Mensch, Künstliche Intelligenz und Technik' in übersichtlicher Posterform zusammen. Die Betrachtungen dienen der einführenden Darstellung einer ganzheitlich-systemischen Betrachtungsweise des Bereichs „Mensch und Produktion“.
'Transdisziplinäre Betrachtungen II' widmet sich der Frage, wie mentale Modelle des Menschen den Technikentwicklungsprozess und die technische Modellbildung beeinflussen. Grundlegende kognitive Prozesse der menschlichen Informationsverarbeitung werden hierfür weiter spezifiziert. Es wird dargestellt, wie höhere kognitive Verarbeitungsprozesse zur Bildung mentaler Modelle, die die Grundlage der technischen Modellbildung und des Technikentwicklungsprozesses sind, beitragen. Der technische Designprozess wird in Grundzügen dargestellt, ebenso hierfür wesentliche Methoden und Vorgehensweisen. Die technische Realisierung ist das Endergebnis, das die Interaktion mit dem Nutzenden ermöglicht. Die Bildung transdisziplinärer mentaler Modelle auf Seiten der Technikentwickler erlaubt es, den nutzerzentrierten Designprozess adäquater und frühzeitiger in den Technikentwicklungsprozess zu integrieren.
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Straße der Nationen 62, 09111 Chemnitz
2023-09-07
2023-09-07
Other
acceptedVersion
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ger
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openaire
Grausamkeit
Philosophische Positionen von der Antike bis in die Gegenwart
Dietrich
Schotte
Philosophie
Anthologie
Grausamkeit
100
100
wbg Academic
Darmstadt
Darmstadt
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2023
2023-09-28
2023-09-28
book
publishedVersion
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978-3-534-40795-8
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openaire
Texte zur Philosophie
Philosophie
Politologie
100
100
320
320
Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V.
Leipzig
Leipzig
Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden
2023-10-26
2023-10-26
Periodical
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2023-10-26T08:47:20Z
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openaire
Politische Philosophie im 20. Jahrhundert
von Max Weber bis Giorgio Agamben
Peter
Fischer
Philosophie
Politologie
100
100
MC 6000
Für die folgende Darstellung der Politischen Philosophie im 20. Jahr
hundert sind insbesondere drei Kategorienpaare leitend: Souveränität
und Legalismus, Gewalt und Recht, Gemeinschaft und Gesellschaft. Es
handelt sich dabei nicht schlechthin um Gegensätze, sondern um Be
griffe, welche das Ausmaß von einander überlappenden Problemfeldern
abstecken. Deren Bearbeitung entscheidet darüber, wie jene Begriffe
verstanden oder konzipiert werden, welche heute oftmals als vermeint
lich selbstverständliche Antworten auf alle Fragen der Politik und der
Politischen Philosophie präsentiert werden: Demokratie, Rechtsstaat,
Menschenrechte, Marktwirtschaft. Die vorgestellten und diskutierten Po
sitionen wurden danach ausgewählt, ob sie die leitenden Kategorien
paare auf paradigmatische Weise zu bestimmen versuchen und ob sie
daher geeignet sind, zu zeigen, dass die vermeintlich selbstverständlichen
Antworten konzeptuell ganz unterschiedliche Bedeutungen annehmen
können. Aufgrund dieser eher begrifflich-systematischen Orientierung
erfolgt die Darstellung der einzelnen Positionen nicht streng nach der
Chronologie. Die ersten drei Kapitel stellen eine Art Exposition in die
Themen- und Problemfülle dar. Im Zentrum der nächsten beiden Ka
pitel steht das Problem von Recht und Gewalt sowie seine Bedeutsam
keit für das Problem von Souveränität und Legalismus. Das sechste
Kapitel beschäftigt sich mit dem Totalitarismus, in dem die Probleme der Politischen Philosophie des 20. Jahrhunderts in ihrer extremsten
Zuspitzung erscheinen, was aber vielleicht erst nach den drei letzten
Kapiteln zur Biopolitik ganz deutlich wird. Die Kapitel sieben bis neun
diskutieren Konzepte der Demokratie und des Rechtsstaates.
Politische Philosophie wird seit dem Beginn der Neuzeit in ihrem Kern
als Staats- und Rechtsphilosophie verstanden. Von diesem Vorverständ
nis wird auch hier ausgegangen. Es wird sich aber zeigen, dass die The
men der Politischen Philosophie nicht behandelt werden können, ohne
weitere Disziplinen einzubeziehen. Insbesondere zu nennen sind die An
thropologie, die Ethik, die Gesellschaftstheorie und die Geschichtsphi
losophie. Durch diese systematischen Beziehungen erweist sich die Po
litische Philosophie als ein Zentrum der Epochenanalyse, was für die
Moderne bedeutet, dass die philosophische Reflexion der Technikent
wicklung und der Entstehung der Politischen Ökonomie grundlegende
Bedeutsamkeit erlangen. Es sind nicht zuletzt solche Reflexionen, wel
che in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dazu führen, die Frage
nachdemVerhältnis von Politik undLeben auf eine solch grundsätzliche
Weise neu zu stellen, die besonders bei Hannah Arendt und Giorgio
Agamben mit einem gewissen Neoaristotelismus einhergeht, der den
Weg weist zur Überwindung der radikalen Verabschiedung aristoteli
scher Paradigmen aus der Politischen Philosophie, wie sie insbesondere
von Thomas Hobbes, aber nicht nur von ihm, am Beginn der Neuzeit
betrieben wird. Der Themenbereich, für den das Schlagwort Biopolitik
steht, veranlasst aber in historischer Hinsicht nicht nur den Rückgriff
auf antike Philosophie, sondern auch die Beschäftigung mit theologi
schen Paradigmen der Politik: Michel Foucaults Darstellung der Pasto
ralmacht als Vorläuferin für Techniken der Biomacht ist ebenso zu nen
nen wie Agambens Untersuchungen über das Reich, die Herrlichkeit
und die Ökonomie in christlichen Kontexten. Die kritische Reflexion
der theologischen Prägung politischer Kategorien bleibt in der folgen-
den Darstellung weitgehend ein Desiderat, dass nur durch die Empfeh
lungen zur weiteren Lektüre gemildert wird. Außerdem verweisen diese
Empfehlungen auf einige nicht besprochene Standardwerke aus dem
20.Jahrhundert sowie auf neuere Literatur seit der Jahrtausendwende.
Heutige Realpolitik steht vor globalen Herausforderungen und muss
daher wesenhaft Geopolitik sein, wofür aber zumeist die Institutionen
mit den entsprechenden Befugnissen noch fehlen. Nicht zuletzt deshalb
erscheint berufspolitisches Handeln oft als Stückwerk oder gar als hilflos. Die Reaktionen auf diese Situation fallen unterschiedlich, sogar
gegensätzlich aus: politikverdrossener Rückzug aus der Öffentlichkeit,
politisches Engagement in Bürgerinitiativen und Nichtregierungsorga
nisationen, politischer Extremismus. Was in einer Medien-Spektakel-
Gesellschaft, in der die Meinungsbildung nicht unwesentlich von einem
Konglomerat aus Journalismus und Lobbyismus bestimmt wird, mög
licherweise in allen Fällen fehlt, sind die Muße und die Bereitschaft zur
theoretischen Betrachtung und damit zum grundsätzlichen Fragen über
die Tagespolitik hinaus. Für solche Betrachtungen ist es notwendig,
selbst zu lesenundselbst zu denken: Selbstbildung statt Meinungsbildung
durch »Information«. Dafür möchte dieses Buch Anregungen, Hinwei
se und eine erste Hilfestellung bieten. Es beschränkt sich daher nicht auf
die Darstellung gesicherten Wissens, sogenannter Lehrmeinungen, son
dern enthält auch Interpretationen und Positionen, über die gestritten
werden kann und soll.
Hervorgegangen ist dieses Buch aus Vorlesungen, die ich an den Uni-
versitäten in Stuttgart, Leipzig und Mainz gehalten habe. Ich danke all
jenen, die meine Lehrveranstaltungen und Vorträge zu Themen der Poli
tischen Philosophie besuchten und mit mir diskutierten.
Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V.
Leipzig
Leipzig
Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden
2018
2023-10-26
2023-10-26
book
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-876737
978-3-947176-10-6
ger
Texte zur Philosophie ; Neue Folge, Heft 1
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-876710
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1
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2023-10-26T08:58:16Z
qucosa:slub
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ddc:900
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openaire
Menschsein
Studien zur Philosophischen Anthropologie und Geschichte
Peter
Fischer
Philosophie
Anthropologie
100
100
300
300
900
900
CC 6600
Die nach den gegebenen Bestimmungen für das menschliche Wesen
konstitutive Geschichtlichkeit sollte nicht als dessen unbegrenzte Plasti
zität missdeutet werden. Marx weist de facto auf dreierlei Weise auf
Grenzen der Formbarkeit des menschlichen Wesens hin. Erstens be
nennt er das, was für menschliches Leben immer notwendig ist: die Be
friedigung der Grundbedürfnisse, die Fortpflanzung, die Arbeit und
die prinzipiell soziale Form in der dies alles vollzogen wird, also die
Notwendigkeit des Zusammenlebens. Das Notwendige ist die absolute
Grenze der Plastizität; seine Berücksichtigung ist unverzichtbar für je
de Thematisierung des menschlichen Lebens. In theoretischer Hinsicht
stellt seine Entfremdungstheorie einen zweiten solchen Hinweis dar,
denn Entfremdung bedeutet immer eine Selbstgefährdung des Menschen
in seinem Menschsein oder zumindest eine solche für bestimmte Grup
pen. Als empirische Belege für die Grenzen der Plastizität des mensch-
lichenWesens können drittens die vielen Statistiken gelten, die Marx im
ersten Band seines Hauptwerkes anführt und die zeigen, welche nega
tiven Auswirkung bestimmte gesellschaftliche Verhältnisse, insbeson
dere Arbeitsbedingungen, auf die Gesundheit und auf die Lebens-
erwartung der Menschen haben.
Mit der Thematisierung von Grenzen der Plastizität des menschlichen
Wesens wird deutlich, dass die Anthropologie als normativer Maßstab
der Beurteilung geschichtlicher Entwicklungen fungieren kann. Das
Verhältnis von Anthropologie und Geschichte könnte also auf die For
mel gebracht werden: Geschichtlichkeit und Geschichte sind konstitutiv
für die Anthropologie, und diese Anthropologie ist zugleich ein Maßstab
zur Beurteilung der Geschichte.
Die hier kurz skizzierten Grundgedanken zum Thema Anthropologie
und Geschichte sowie sich aus ihnen ergebende methodologische Prin
zipien bilden den Hintergrund der vorliegenden Studien. Diese sind the
matisch unterschiedlichen Aspekten des Menschseins gewidmet: der
geschichtlichen Bedeutung von Ritus und Mythos; der Unterscheidung
von Vermögen, Fähigkeit und Fertigkeit; dem Zusammenhang von tech
nischer und psychischer Entwicklung; der anthropologischen Deutung
von Befindlichkeit und Tod; den Problemen bei der Beurteilung des
Fortschritts in der Geschichte und der Frage nach der einheitlichen
Anwendbarkeit des Entwicklungsgedankens in Natur und Geschichte.
Konzeptuell wird es unter anderem darum gehen, inwiefern die von
Marx angedeutete Unterscheidung geistiger Aneignungsweisen zu einer
entsprechenden Theorie ausgebaut werden kann, indem Ansätze und
Ergebnisse der Philosophie der symbolischen Formen (Cassirer), der
Philosophischen Anthropologie des 20. Jahrhunderts (Plessner, Geh
len) und der Existenzialphilosophie (Heidegger) in diesem Sinne inter
pretiert werden. Weitere konzeptuelle Aspekte sind die Bedeutung von
Existenzialien als Schnittstellen zwischen der Anthropologie und der
Diskussion existenzieller Probleme der Menschen, aber auch das Ver
hältnis zwischen empirischen Forschungen und der Philosophischen
Anthropologie.
Die durchgängige Thematik – Anthropologie und Geschichte – so
wie der Anspruch, dass jede Studie für sich stehen können soll, lassen einige wenige Redundanzen unvermeidlich werden. Sie betreffen einige
Grundbegriffe sowie gewisse methodische Grundsätze. Aber man sagt
ja von alters her, Wiederholung sei die Mutter der Weisheit: Repetitio
est mater studiorum.
Das Literaturverzeichnis bezieht sich auf alle Texte dieser Sammlung
und darf daher vielleicht als eine kleine Auswahlbibliographie zum The
ma Anthropologie und Geschichte gelten. Obwohl jede Studie für sich stehen können soll, könnte sich doch ein
gewisser Sinn ergeben, wenn die Texte ihrer Reihenfolge nach gelesen
werden.
Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V.
Leipzig
Leipzig
Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden
2019
2023-10-26
2023-10-26
book
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-876744
978-3-947176-13-7
ger
Texte zur Philosophie ; Neue Folge, Heft 2
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Rosa Luxemburg - die Philosophin
Volker
Caysa
Geschichte
Rosa Luxemburg
Philosophie
300
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100
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320
320
NK 6786
Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V.
Leipzig
Leipzig
Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden
2018
2023-11-01
2023-11-01
book
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ger
Rosa-Luxemburg-Forschungsberichte ; Heft 13
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openaire
Proceedings of the 1st International Conference on Hybrid Societies 2023
Chemnitz, March 15 – 17 2023
Public Space
Virtual Reality
Human-Machine Interaction
Traffic
Intentionality
Automated Driving
Hybrid Societies
Embodied Digital Technologies
Autonomous Agents
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100
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150
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300
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620
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Koordination
Intention
Mensch-Maschine-Schnittstelle
Autonomer Agent
Flourishing from, for, and with Social Machines: Considering the Eudaimonics of Hybrid Societies - Banks J.
How do vehicle size, speed, TTC, age and sex affect cyclists’ gap acceptance when interacting with (automated) vehicles? - Springer-Teumer S., Trommler D., Krems J.F.
Assessing Driver Uncertainty Respecting Response Actions in Lane Change Maneuvers - Yan F., Eilers M., Baumann M.
Using Functionally Anthropomorphic Eyes to Indicate Robotic Motion - Schweidler P. & Onnasch L.
Living Labs as Third Spaces: Low-threshold participation, empowering hospitality, and the social infrastructures of continuous presence - Pentzold C., Rothe I., Bischof A.
Artificial Morality - Armbruster D., Mandl S., Strobel A.
Reducing Prejudice via Virtual Reality: A Meta-Analysis of Experimental Evidence - Stein J.-P., Gnambs T., Appel M.
Policy Learning with Spiking Neural Network for Robot Manipulation Tasks - Abdelaal O. M. & Röhrbein F.
This contributed book contains the short papers presented at the 1st International Conference on Hybrid Societies 2023. Organized by the DFG-funded Collaborative Research Centre 'Hybrid Societies' at Chemnitz University of Technology.
Dieser Konferenzband enthält die Kurzbeiträge, die auf der 1st International Conference on Hybrid Societies 2023 vorgestellt wurden. Veranstaltet vom DFG-geförderten Sonderforschungsbereich 'Hybrid Societies' der Technischen Universität Chemnitz.
Technische Universität Chemnitz, Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften, Institut für Psychologie, Professur Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie
Chemnitz
Chemnitz
Technische Universität Chemnitz, Fakultät für Maschinenbau, Institut für Strukturleichtbau, Professur Sportgerätetechnik
Chemnitz
Chemnitz
Universitätsverlag Chemnitz
Chemnitz
Chemnitz
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Straße der Nationen 62, 09111 Chemnitz
Bertolt
Meyer
Prof. Dr.
Giuseppe
Sanseverino
M. Eng.
2023-12-01
2023-12-04
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eng
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openaire
Visuelle Transgression
Visual Transgression
Elementarkräfte im Kommunikationsdesign
Methode zur Analyse und Bewertung pikturaler Phänomene
Elementary Forces in Communication Design
Frank
Barth
Methode zur Analyse von Kommunikationsdesign
Diskurs mit visuellen Methoden
Soziosemiotik
Handlungsempfehlungen für Design
visuelle Wahrnehmung
syntaktisches Differenzial
Method to analyse communication design
discourse with visual methods
social semiotics
recommendations for action in design
visual perception
syntactic differential
740
740
300
300
100
100
Kommunikationsdesign
Grafikdesigner
Visuelle Medien
I Einleitung …
1 Leitfragen, Thesen, Hypothesen und Aufbau …
1.1 Leitfragen, Thesen und Hypothesen, 1.2 Elementare Phänomene …: Terminologie für Analyse und Diskurs, 1.3 Aufbau der Arbeit als Narrativ, 1.4 Systematischer Aufbau der Arbeit.
2 Zur Analyse von Kommunikationsdesign
2.1 Ausblick auf Ergebnisse, 2.2 Ziel: Methodische Analysen und Diskurse …, 2.3 Transgressive Kräfte und Wirkungen …, 2.4 Visuelle Orte analysieren und diskutieren.
II
Pikturale Phänomene: Orte und Prozesse …
3 Elementare pikturale Phänomene und Prozesse im Kommunikationsdesign
3.1 Semiotik und Semiologie in sozialen Strukturen, 3.2 Kleinste bedeutungstragende pikturale Phänomene …, 3.3 Entwurfsprozess und Abstraktion als Leitkonzepte …, 3.4 Zusammenfassung.
4 Räumliche und zeitliche Orte in Grafik und Design, Vorüberlegungen …
4.1 Visuelle Verortung in Raum und Zeit, 4.2 Emblematik als vorindustrieller Bezugsrahmen, 4.3 Embleme und Picturi: Drei Beispiele, 4.4 Bilder in industriellem Kontext: Grafische Semiologie von Bertin, 4.5 Visualisierung bei Neurath und Arntz, 4.6 Zusammenfassung.
III
Visuelle Wahrnehmung: Pikturale Phänomene, Affekte und Signale
5 Visuelle Wahrnehmung und Affekt
5.1 Exkurs: Physiologie des Sehens, 5.2 Von der Gestalt zum Affekt, 5.3 Vor- und halbbewusste visuelle Erfahrung, 5.4 Affektives Sehen, 5.5 Invarianz medial vermittelter Bilder, 5.6 Zusammenfassung.
6 Mit Affekt zur Argumentation …
6.1 Affektive visuelle Rezeption: Leidenschaft vor Ratio, 6.2 Visuell-persuasive Argumentation …, 6.3 Maximen visuell-persuasiver Kommunikation, 6.4 Zusammenfassung.
7 Bi-, tri- und multimodale Wahrnehmung pikturaler Phänomene
7.1 Bildwahrnehmung in zwei Phasen, 7.2 Bildwahrnehmung in drei Phasen, 7.3 Multimodale Wahrnehmung bei Medien, 7.4 Zusammenfassung.
IV
Visuelle Elemente, Strukturen und Prozesse im soziosemiotischen Diskurs
8 Pikturale Phänomene im kulturellen Raum
8.1 Visuelle Kultur organisiert Beziehungen, 8.2 Visuelle Kultur verbindet Materialität mit Kommunikationsdesign, 8.3 Zusammenfassung.
9 Soziosemiotik und soziale Akteure …
9.1 Visuelle und menschliche Akteure, 9.2 Visuelle Orte als Elemente sozialer Systeme, 9.3 Die Macht visueller und menschlicher Akteure, 9.4 Zusammenfassung.
10 Dynamik und Stabilität visueller Prozesse …
10.1 Parameter Zeit in Semiologie und Gestaltung, 10.2 Evolution visueller Signale, 10.3 Semiose und Signifikation sind Grundlagen diskursiver Praxis, 10.4 Apriorische Wirkung von Grafik als gesellschaftlicher Kraft, 10.5 Exkurs: Archäologie bei Foucault, 10.6 Transgressive Wirkungen im semiosischen Feld, 10.7 Zusammenfassung.
11 Ästhetisches Handeln im visuellen Diskurs
11.1 Diskurs pikturaler Phänomene, 11.2 Visuelle Ereignisse – Verknüpfung von Diskurs- und Praxistheorie, 11.3 Andere Sichtweisen als Existenzweisen verstehen, 11.4 Ästhetisches Handeln: Kommunikation durch visuelle Zeichen, 11.5 Zusammenfassung.
V
Ästhetische Wirkungen pikturaler Phänomene
12 Materiale visuelle Ästhetik und natürliche Signale
12.1 Semiotik und Bewusstsein: Zeichentrichotomien und Zeichenklassen, 12.2 Ästhetische Zustände zwischen Präsentation und Repräsentation, 12.3 Transgression durch natürliche Signale, 12.4 Zusammenfassung.
13 Ästhetische Wirkungen in Design und Kunst
13.1 Ikonische Anschauung und Anschlussmöglichkeiten, 13.2 Wirkungsästhetik bei Text und Bild, 13.3 Ästhetische Zeichenprozesse …, 13.4 Visuelle Transgression in Bildwissenschaft und Kunstgeschichte, 13.5 Zusammenfassung.
14 Ontologie visueller Elemente und Strukturen
14.1 Grafische Elemente und Strukturen erzeugen Sinn, 14.2 Ontologie durch pikturale Phänomene, 14.3 Zusammenfassung.
VI
Methoden und erste Analysen pikturaler Phänomene
15 Erfahrungen mit Bildern aufzeichnen, messen und beschreiben
15.1 Identifizierung als Realisation, Clustering und Diskurs: Übersicht der Methodologie, 15.2 Mit Empirie und Heuristik zum Diskurs, 15.3 Grounded Theory als Methodologie zur Vorbereitung visueller Diskurse, 15.4 Durch Bildanalysen visuelle Diskurse vorbereiten, 15.5 Exkurs: Erfassen von Augen- und Blickbewegung, 15.6 Zusammenfassung.
16 Differenzierung und Klassifizierung pikturaler Phänomene
16.1 Identifizierung visueller Orte, 16.2 Figuration konkreter und abstrakter Orte, 16.3 Untersuchung räumlicher und zeitlicher Orte, 16.4 Zusammenfassung.
17 Visuell-syntaktisches Differenzial – Qualifizierung und Quantifizierung pikturaler Phänomene
17.1 Räumliche und zeitliche Orte qualifizieren, 17.2 Exkurs: Qualifizierung bei Kress und Leeuwen, 17.3 Cluster zur Quantifizierung abstrakter Dimensionen visueller Orte, 17.4 Exemplarische Quantifizierung bei Neurath und Arntz, 17.5 Befragung: Generalisierbarkeit der Ergebnisse, 17.6 Von visueller Transgression zu bildhermeneutischen Analysen, 17.7 Zusammenfassung.
VII
Anwendung der Methode: Visueller Diskurs im Kommunikationsdesign, Zwischenergebnisse
18 Vom visuellen Cluster zum Diskurs im Kommunikationsdesign
18.1 Narrativ für empirische soziosemiotische Studien im Kommunikationsdesign, 18.2 Spezifische Thesen sind Diskursgrundlage im Kommunikationsdesign, 18.3 Zusammenfassung.
19 Drei Praxisfelder im Diskurs – Infografik, visuelle Zeichen und Kartengrafik
19.1 Karten- und Infografik: Orte bei Jacques Bertin, 1960 bis 1974, 19.2 Schlussfolgerung im Anschluss an die Analysen bei Bertin, 19.3 Zeichen für Speicherorte, 2014, 19.4 Schlussfolgerung im Anschluss an die Analysen der Zeichen für Speicherorte, 19.5 Geschichtsdaten als Karten, 2000 bis 2017, 19.6 Schlussfolgerung im Anschluss an die Analysen von Geschichtskarten, 19.7 Zusammenfassung.
VIII
Ergebnis: Theorie visueller Transgression und Schlussfolgerungen für die Praxis
20 Theorie visueller Transgression
20.1 Diskurs zur Analyse von Beziehungen zwischen Mensch und Medium …, 20.2 Systemtheoretische Einordnung einer Organik des Visuellen, 20.3 Enkultivierte elementare visuelle Signale …, 20.4 Theorie elementarer pikturaler Phänomene …, 20.5 Zusammenfassung.
21 Visuelle Transgression im Kommunikationsdesign
21.1 Notwendigkeit positiver Transgression, 21.2 Methodische visuelle Analyse: Empfehlungen für die Praxis, 21.3 Transgressive Kräfte und visueller Diskurs in der Designlehre, 21.4 Folgeuntersuchungen …, 21.5 Zusammenfassung.
IX
Anhang
22 Begriffe und Definitionen
23 Recherchen, Erhebung, Bildbeispiele und Tabellen
23.1 Recherche …, 23.2 Statistische Übersicht der Bildrecherchen, 23.3 Visuelles Zeigen und visuelle Orte, 23.4 Gegenüberstellung von Abstraktionsgraden, 23.5 Tabelle: Eigenschaften von Bildern mit kommunikativer Funktion, 23.6 Untersuchung: Reliabilitätsschätzung von Polaritätenprofilen, 23.7 Recherche: Kartengrafik und Zeitdimension, 23.8 Speicherorte: Matrizen, Cluster, Fragebogen, 23.9 Tabellen zur Augen- und Blickbewegungsmessung, 23.10 Zeichenklassen bei Peirce, 23.11 Herleitungen und Darstellungsvarianten zum syntaktischen Differenzial
24
Bibliographie
25
Bildquellen, Dank, Kurzvita
In dieser Arbeit wird eine Theorie der transgressiven Kräfte entwickelt, mit deren Hilfe Kommunikationsdesign genauer analysiert werden kann als bisher. Dadurch können aktuelle Designfragen beantwortet und Handlungsempfehlungen für Praxis, Lehre und Forschung ausgesprochen werden. Die Arbeit richtet sich an Designerinnen und Designer aus Lehre und Praxis. Darüber hinaus an Akteure aus Design- und Bildforschung sowie aus designnahen Disziplinen wie Architektur und Kunst.
Ausgangspunkt ist, dass enkultivierte visuelle Elemente und Strukturen in einer frühen Rezeptionsphase Affekte auslösen. Die damit verbundenen transgressiven Kräfte können die intendierte Bedeutung oder Funktion eines visuellen Mediums positiv, negativ oder neutral beeinflussen. Beispielhaft wird die Rolle elementarer pikturaler Phänomene wie Linien und deren Stärke, Helligkeiten von Flächen und deren Strukturen sowie deren Prinzipien zur Anordnung im Kommunikationsdesign diskutiert.
Positive visuelle Transgression verstärkt die Wirkung von Kommunikationsdesign-Lösungen nachhaltig, weil sie auf enkultivierten pikturalen Phänomenen basiert. Erreicht wird sie durch den kongruenten Einsatz von intendierter Bedeutung und visueller Substanz. Es werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, um Entwurfsprozesse im Kommunikationsdesign positiv zu beeinflussen.
In this work a theory of transgressive forces is developed. It can be used to analyse communication design more precisely than before. This provides an answer to current design questions and delivers recommendations for action in practice, teaching and research. The work is aimed at designers in the fields of teaching and practice, as well as actors in design and image research and design-related disciplines such as architecture and art.
The starting point is that enculturated visual elements and structures trigger emotions in an early phase of perception. The associated transgressive forces have a positive, negative or neutral influence on communication. The role of elementary pictorial phenomena such as lines and their strength, brightness of surfaces and their structures as well as their principles for arrangement in communication design are discussed by way of example.
Positive visual transgression sustainably enhances the impact of communication design solutions because it is based on encultivated pictorial phenomena. This is achieved through the congruent use of intended meaning and visual substance. Recommendations for action are derived to positively influence creative processes in communication design.
Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Straße der Nationen 62, 09111 Chemnitz
Michael Rudolf
Müller
Prof. Dr.
Jan-Henning
Raff
Prof. Dr.
2020-06-15
2021-07-08
2022-03-10
2024-01-30
doctoralThesis
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Technische Universität Chemnitz
Chemnitz
Philosophische Fakultät
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openaire
Exploring the Metaphysics of Hegel’s Racism
The Teleology of the ‘Concept’ and the Taxonomy of Races
Daniel
James
Franz
Knappik
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
racist
diversity
metaphysics of classification
hierarchical theory
background
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Rassist
Vielfalt
Metaphysik der Klassifizierung
Hierarchietheorie
Hintergrund
100
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This article interprets Hegel’s hierarchical theory of race as an application of his general views about the metaphysics of classification and explanation. We begin by offering a reconstruction of Hegel’s hierarchical theory of race based on the critical edition of relevant lecture transcripts: we argue that Hegel’s position on race is appropriately classified as racist, that it postulates innate mental deficits of some races, and that it turns racism from an anthropological into a metaphysical doctrine by claiming that the division of humankind into races (at least in the Old World) is not a brute fact, but follows a ‘higher necessity’. We then summarize our interpretation of the relevant metaphysical background to this theory. On our reading, Hegel postulates an essentialist form of explanation that explains given kinds as stages in a teleological, non-temporal process through which the nature of a superordinate kind is realized. We argue that Hegel’s views about a hierarchical and necessary division of humankind into races are an application of this model to the case of human diversity, motivated by explanatory considerations and subject to confirmation bias. By way of conclusion, we address two possible attempts to ‘save’ Hegelian philosophy from its racist baggage.
Cambridge University Press
Cambridge
Cambridge
Technische Universität Dresden
Dresden
Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden
2022
2024-02-02
2024-02-02
article
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Hegel Bulletin. 44(1),S. 99-126. ISSN: 2051-5367
eng
44,2022,1
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openaire
„Vom Leben des Geistes”
Ein Essay
Uwe
Grüning
Politische Theorie
Hannah Arendt
Totalitarismus
Politische Philosophie
320
320
300
300
100
100
CI 6370
MC 6700
MC 6400
ME 2700
Arendt
Hannah
Der Vortrag wurde zum 20. Todestag von Hannah Arendt, am 12.12.1995 gehalten.
Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung
Dresden
Dresden
Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden
1996
2023-05-11
2024-02-07
lecture
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Vorträge aus dem Hannah-Arendt-Institut ; 7
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ANIMAL REMINDER
Tess
Marschner
Verwandtschaft
nichtmenschlich
Human-Animal-Studies
Spekulation
Queerfeminismus
kinship
nonhumans
human-animal-studies
speculation
queerfeminism
100
100
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700
AL 54978
LI 99999
Vorwort
DELTA
FIKTIVE TIERE*
ANIMAL LOVERS
[CON]FUSION
ARCHITEKTUREN
WE HAVE NEVER BEEN HUMAN
Seit dem in den 1990er Jahren proklamierten Animal Turn befasst sich das interdisziplinäre Forschungsfeld der Human-Animal Studies mit dem von Missverständnissen geprägten Verhältnis zwischen Mensch und Tier. Das Bestreben liegt darin, Disziplinen wie Biologie, Philosophie, Soziologie, Anthropologie und Geschichte zusammenzuführen und einen Perspektivwechsel hin zur Anerkennung nichtmenschlicher Wirkmächtigkeit und ihrer Agency vorzunehmen.
Ich werde zu Beginn meiner Arbeit nachvollziehen, in welchem Maße die religiöse, wissenschaftliche und philosophische Zentrierung des Menschen immer wieder dazu gedient hat, jedwede Form von Unterdrückung und Gewalt an sogenannten Anderen zu legitimieren. Dies war und ist nur dadurch möglich, dass sich der angebliche Universalismus des Menschen aus dem Konstrukt des heterosexuellen, weißen Mannes speist(e), dessen Männlichkeit als geschlechtslos, dessen „Weißsein als unrassifiziert, Cis-Geschlechtlichkeit als echt, und so weiter“ (Laboria Cuboniks 2015: 26) erscheint. So wurden „Tiere“, „Frauen“ und „Schwarze“ in abendländischen Diskursen immer wieder als „Andere“ konstruiert, diffamiert, diskriminiert und eliminiert.
Während das Überleben auf einem gemeinsamen Planeten einen ebenso bescheidenen wie essentiellen Anspruch formuliert, bleibt darüber hinaus auf kommende Gemeinschaften zu hoffen, in der unterschiedlichen Seins- und Beziehungsweisen nicht mit Gewalt und Unterdrückung, sondern gegenseitigem Respekt, Neugierde und „uneigennütziger Solidarität“ (Vgl. Ebd.: 33) begegnet wird, sowohl zwischen Menschen als auch zwischen Spezies. Die Bestrebungen der Human-Animal Studies sind in diesem Sinne basal für zukünftige, fürsorglichere Gesellschaften, die erst mit der Überwindung des Anthropozentrismus möglich sind. Wie kommen wir endlich von den etablierten Positionen im Nachdenken über humans und nonhuman animals hin zu einer Neukonstitution von Beziehungsweisen und zu der Anerkennung produktiver Differenzen?
Einen eigenen Wissenskanon zu formulieren, ist eine wirksame Intervention, um den hartnäckigen Fundamenten den Kampf anzusagen. Diese Arbeit ist in dieser Hinsicht auch eine Dokumentation meiner Recherche nach Verbündeten, deren Gemeinsamkeiten und produktiven Differenzen. Die titelgebenden ANIMAL REMINDER leihe ich mir von Martha C. Nussbaum und etabliere sie im Laufe der Arbeit als eine Figur der Transition: ANIMAL REMINDER verweisen auf die Probleme und Potentiale an porösen Grenzübergängen. Deren Koordinaten sind variabel und einer Vielzahl an Interpretationen und Irritationen unterworfen. ANIMAL REMINDER kommentieren zeitgenössische Diskurse an den Schnittstellen von feministischer Theorie, Kunst, Technik und Wissenschaft und lassen sie in unterschiedlichen Bedeutungsfacetten changieren. Sie durchwirken und verbinden die folgenden Kapitel auf der Suche nach widerständigen Praktiken: ANIMAL REMINDER erscheinen in der Liebe, in Verwandtschaften, bei der Reproduktion, in Architekturen, als Abjekte und Monster. Sie sind trans*, sie atmen und sind belebt.
Ausgehend von der Ordnung der Lebewesen als nur eine mögliche von vielen, werde ich die Möglich- und Wirklichkeiten der Transformation sozialer Beziehungen und deren Bedingungen erforschen. Interdependenzen zwischen menschlichen und speziesübergreifenden Beziehungen werde ich fortlaufend bespiegeln.
Mit dieser Arbeit erhebe ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, ihre Form der künstlerischen Recherche ist unabgeschlossen und durchlässig. Mein Umgang mit Sprache, Verknüpfung und Übersetzung ist spielerisch und beharrt auf ebendieser Unabgeschlossenheit.
Jack Halberstam benutzt in seinen* Arbeiten den Asterisk nicht zur Markierung eines alternierenden Geschlechts, sondern drückt damit die „prinzipielle Konstruiertheit
und Instabilität jeglicher (Geschlechts-)Identität“ (Halberstam 2021: 10) aus. „Trans* sei demnach weder als ein Seinszustand noch als ein zielgerichteter Übergang zu verstehen, sondern als genuine Unabgeschlossenheit ungewisser Seinsweisen, wie – aus einer queer-dekonstruktiven Perspektive – in letzter Konsequenz alle Identitäten betrachtet werden müssen.“ (Ebd.: 11) So bestand laut Halberstam auch der Nutzen des Begriffs queer nie darin, etwas zu beschreiben: „Queer sollte nie ein Begriff sein, mit dem sich jemand vollständig identifiziert, den jemand für sich in Anspruch nimmt […] Die Intention war vielmehr, mit queer ein kritisches Verhältnis zu Identität auszudrücken.“ (Halberstam 2007: 30) Dieses kritische Verhältnis ist für ANIMAL REMINDER wesentlich. Queere Diskurse sind in einer zweiten Hinsicht für diese Arbeit von Bedeutung: So wie das Tier als Prototyp für die Konstruktion von Andersartigkeit dient(e), können die Verhandlungen am Geschlecht als beispielhaft für die kulturelle Tradierung des Verhältnisses von Norm und Tatsache gelesen werden (Vgl. Laboria Cuboniks 2015: 22). Dieses Verhältnis ist laut Laboria Cuboniks nie festgelegt, sondern der unendlichen Aufgabe des Entwirrens unterlegen (Vgl. Ebd.: 28).
Laboria Cuboniks (2015): „Xenofeminismus – Eine Politik für die Entfremdung“. In: Armen Avanessian, Helen Hester (Hg.): Dea Ex Machina. Merve Verlag Berlin
Halberstam, Jack (2021): Trans*Positionen zu Geschlecht und Architektur. Anna Babka, Rosemarie Brucher (Hg.), Verlag Turia+r Kant Wien Berlin
Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden
Katrin
Köppert
J.-Prof. Dr.
2023
2022-11-30
2023-02-02
2023-07-03
2024-02-28
masterThesis
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Diplom
Hochschule für Grafik und Buchkunst
Leipzig
1
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