2024-03-29T13:51:55Z
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ddc:620
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openaire
Conflict management in wild chimpanzees (Pan troglodytes)
Roman M.
Wittig
Biologie
Verhaltensökologie Behavioural Ecology Konfliktmanagment Conflict management Schimpansen Chimpanzees
620
620
Das Leben in Gruppen beinhaltet neben vielen Vorteilen auch zahlreiche Nachteile. Gruppenmitglieder konkurrieren über dieselben begrenzten Ressourcen oder verfolgen unterschiedliche Ziele. Während eines Interessenkonfliktes durchläuft jeder Konkurrent einen Entscheidungsprozeß, in dessen Zentrum die Frage steht, ob es sich lohnt für eine bestimmte Ressource zu kämpfen. Dabei muß einbezogen werden, daß aggressive Auseinandersetzungen Kosten verursachen. Diese Kosten können zum einen in Aggressionskosten, z.B. ein erhöhtes Verletzungsrisiko oder hohen Energieverbrauch, und zum anderen in Sozialkosten, z.B. die Störung kooperativer Beziehungen oder Streßreaktionen, aufgeteilt werden. Die unter dem Begriff Konfliktmanagement zusammengefaßten Verhaltensweisen helfen Konfliktkosten zu verringern. So können in Interessenkonflikten Aggression vermieden, deren Stärke gedämpft und soziale Konsequenzen verringert werden. Konfliktmanagement kann vor (pre-conflict management), während (peri-conflict management) und nach (post-conflict management) dem Auftreten von Aggression eingesetzt werden. Die Hypothese, die einem optimalen Konfliktmanagement zu Grunde liegt, ist daß der Nutzen eines Konfliktes seine Kosten übersteigen muß, wobei der Profit (Nutzen Kosten) aus dem Konflikt maximiert wird. Vereinfachend nenne ich aggressive Auseinandersetzungen von nun an Konflikte. Das Konfliktmanagement von freilebenden Schimpansen (Pan troglodytes verus) wurde im Taï National Park, Côte dIvoire (Westafrika), untersucht. Von 1071 beobachteten Konflikten, die ich während ganztägiger Beobachtungen an 4 männlichen und 11 weiblichen Fokustieren gesammelt habe, wurden 876 zwischen erwachsenen Schimpansen beider Geschlechter analysiert. Multivariate Analysemethoden wurden angewandt, um die entscheidenden Faktoren des Entscheidungsprozesses bei Konflikten aufzuspüren, während überwiegend Paarstatistik für einfaktorielle Analysen verwandt wurde. Dominanzbeziehungen können den Zugang zu Ressourcen regulieren und damit den Ausbruch von Aggression verhindern (pre-conflict management). Frühere Studien haben gezeigt, daß häufig lineare Rangordnungen unter männlichen, nicht aber unter weiblichen Schimpansen bestehen. Die vorliegende Arbeit konnte hingegen eine lineare Rangordnung auch unter den Weibchen der Taï Schimpansen nachweisen, welche auf Grußlauten der untergeordneten Weibchen gerichtet an die Dominanten beruhte (Wittig & Boesch, 2003a). Im Nahrungskontext waren die Taï Weibchen untereinander direkter Konkurrenz (contest competition) ausgesetzt. Dieser Wettstreit wurde intensiver, sobald eine Nahrungsquelle monopolisierbar war oder die Anzahl von Konkurrentinnen anstieg. Der Rang in der Hierarchie unter den Weibchen war abhängig vom Gewinn der Wettstreite aber unabhängig vom Alter. Warum zwischen einigen Weibchen keine Begrüßungen beobachtet wurden, konnte nicht mit dem Fehlen sozio-positiver Beziehungen erklärt werden. Ein Vergleich zwischen Populationen von Schimpansen zeigte Unterschiede in der Nahrungskonkurrenz, dem Raubdruck und der Beobachtungszeit. Diese Faktoren könnten der Grund für die unterschiedlichen Dominanzbeziehungen unter den Weibchen sein. Anschließend untersuchte ich Variablen, die darüber entscheiden, ob und wie intensiv Individuen kämpfen. Dazu erweiterte ich das Relational Model (de Waal, 1996), um die gesamte Dynamik des Entscheidungsprozesses bei Taï Schimpansen beschreiben zu können. Das erweiterte Relational Model basiert auf der Annahme, daß der zu erwartende Profit den Ausbruch von Aggression bestimmt (Wittig & Boesch, 2003b). Schimpansen beider Geschlechter kämpften häufiger um Ressourcen, die von besonderer Bedeutung für sie waren: Nahrung für Weibchen und sozialer Rang für Männchen. Schimpansen benutzten zwei Strategien, die auf ihre Wahrscheinlichkeit diesen Kampf zu gewinnen zurückgeführt wurden. Die Wahrscheinlichkeit einen Kampf zu gewinnen wurde durch die Dominanzbeziehung der Gegner bestimmt. Dominante Angreifer initiierten längere und intensivere Kämpfe, aber bemühten sich Sozialkosten zu begrenzen, indem sie selten Kooperationspartner angriffen. Untergeordnete Angreifer kämpften kürzer und weniger intensiv, riskierten jedoch höhere Sozialkosten, die sie anschließend durch Versöhnungsmechanismen wieder zu verringern versuchten. Beide Strategien resultierten in einem positiven Profit für den Angreifer. Mit dem erweiterten Relational Model kann die gesamte Komplexität von Konflikten zwischen Taï Schimpansen beschrieben werden. Es erlaubt eine größere Flexibilität im Vergleich zur ursprünglichen Version des Models. Das Post-conflict Management sozial lebender Tiere kann dazu eingesetzt werden, Kosten zu reduzieren, die am Ende des Konfliktes bestehen. Dazu werden eine Vielzahl von Verhaltensweisen angewandt, so z.B. Versöhnung (reconciliation), Trost (consolation) oder Weiterleitung von Aggression (redirected aggression). Jede dieser Interaktionen, die erst nach dem Konflikt initiiert werden (PCI = post-conflict interaction), bietet unterschiedliche Vor- und Nachteile, die gelegentlich überlappen. Um den bestmöglichen Vorteil aus einer Konfliktsituation zu ziehen, können Individuen unter verschiedenen PCIs wählen. Die vorliegende Arbeit untersuchte, welche Konfliktsituation bei Taï Schimpansen zu welchen PCIs führten, und überprüfte, ob die Vor- und Nachteilen der ausgewählten PCI mit den Bedürfnissen zur Kostenbegrenzung der Konfliktpartner übereinstimmte (Wittig & Boesch, in press). Ehemalige Gegner versöhnten sich nach Konflikten, wenn ihre Beziehung wertvoll für sie war, und wenn eine Annäherung aneinander nur unwahrscheinlich zu erneuter Aggression geführt hätte. Das Trösten durch Dritte schien manchmal die Versöhnung zu ersetzen. Trost wurde von Dritten angeboten, wenn zwischen ehemaligen Gegnern keine wertvolle Beziehung bestand oder eine Annäherung der Gegner vermutlich wieder zu Aggression geführt hätte. Taï Schimpansen nahmen einen Konflikt wieder auf, wenn die vorherige Auseinandersetzung unentschieden war oder einen unerwarteten Verlierer aufwies. Nach lang anhaltenden Konflikten, oder wenn es wahrscheinlich ausging, daß friedliche PCIs fehlschlagen würden, leiteten Taï Schimpansen die Aggression häufig an Unbeteiligte weiter. Im Gegensatz dazu verhielten sich Taï Schimpansen nach kurzen Konflikten so, weiter als wäre nichts geschehen, und verweigerten jede Art von Interaktion (keine PCI), wenn die betreffende Ressource nicht an Ort oder Zeit gebunden war. Taï Schimpansen schienen Vor- und Nachteile klar gegeneinander abzuwägen, um die geeignetste PCI (Strategie) auszuwählen. Insgesamt scheint Versöhnung die einzige PCI zu sein, mit der es möglich ist, die aggressionsbedingte Störung einer Beziehung zu beseitigen, d.h. eine Beziehung zu reparieren. Obwohl der Nutzen von Versöhnungen allgemein anerkannt ist, war annähernd keine Kenntnis darüber vorhanden, wie ehemalige Gegner eine solche Reparatur durchführen. Frühere Studien gaben Anhaltspunkte über unterschiedliche Längen, Latenzen und Verhaltensweisen von Versöhnungen innerhalb einer Art. Die Gründe für die Variabilität im Versöhnungsverhalten waren jedoch weitgehend unbekannt. Aus diesem Grund untersuchte ich besonders das Versöhnungsverhalten der Taï Schimpansen (Wittig & Boesch, in review). Die Daten bestätigten, daß die Versöhnung eine Beziehung reparieren kann. Aggression störte die Toleranz zwischen den Gegnern, Versöhnung normalisierte diese wieder. Ehemalige Gegner mit wertvollen Beziehungen versöhnten sich häufiger als Partner mit weniger wertvollen Beziehungen. Die Latenz und Dauer der Versöhnung verändern sich in Abhängigkeit voneinander, da kurze Versöhnungen schnell nach einem Konflikt erfolgten. Lange Versöhnungen hingegen dauerten auch lange, bis sie zustande kamen. Hinzu kam, daß Taï Schimpansen eine lange Latenz wählten, wenn ein erneutes Aufflammen der Aggression wahrscheinlich erschien, aber nur kurze Zeit in die Versöhnung investierten, wenn die Zeit anderweitig vorteilhafter genutzt werden konnte. Dahingegen war die Komplexität der Versöhnung abhängig von der Stärke des Konfliktes. Je härter zuvor der Kampf geführt wurde, desto komplexer war di
Besides many advantages, social living also holds several disadvantages. Social partners compete for the same resources or seek contrary goals. When facing such conflicts of interest, competitors go through a decision-making process of whether or not to fight over a resource. However aggressive interactions, which I will refer to here as conflicts, incur costs, which can be separated into costs of aggression (increased risk of injury, higher energy usage) and social costs. Social costs are created by the consequences for the social life, such as the disturbance of cooperative relationships or stress. Conflict management should diminish the costs of conflicts by avoiding escalation to aggression, regulating the intensity of the escalation or dealing with the social consequences (e.g. relationship disturbance or social stress) of the conflict. Thus conflict management can be used before (pre-conflict management), during (peri-conflict management) and after the conflict (post-conflict management). The underlying hypothesis for optimal conflict management is that the benefits prevail over the costs, meanwhile the net-benefit is maximised. I investigated the conflict management of wild chimpanzees (Pan troglodytes verus) in the Taï National Park, Côte dIvoire, West Africa. Of the 1071 conflicts observed during full-day focal animal follows of adults (4 males, 11 females), I analysed 876 dyadic conflicts among adult chimpanzees of both sex. Multivariate analysis was carried out to detect the variables that influence the decision-making process, while dyadic statistics were usually conducted for mono-factorial testing. Dominance relationships can regulate access to resources and thus help to avoid aggression (pre-conflict management). Although linear hierarchies are commonly found among male chimpanzees, they are believed to be absent among females. However, I detected a formal linear dominance hierarchy among the Taï females based on greeting behaviour directed from the subordinate to the dominant female. Females faced contest competition over food, which increased when either the food was monopolisable or the number of competitors increased. Dominant females usually possessed the food after the conflict. Winning contests over food, but not age, was related to the dominance rank. Affiliative relationships among the females did not help to explain the absence of greetings in some dyads. However post hoc comparison among chimpanzee populations made differences in food competition, predation risk and observation time apparent, which may explain the difference in dominance relationships. I also examined the decision-making process of whether or not to initiate aggression and how strong to fight. An extended version of the Relational Model (de Waal, 1996a) was developed to describe the dynamics of the decision-making process in Taï chimpanzees, such that the net-benefit determines the occurrence of conflicts. Both sexes fought more frequently for the resources that were most important to them: food for females and social contexts for males. Individuals used two different strategies according to their likelihood of winning the aggressive interaction, which was determined by the dominance relationship of the conflict partners. Dominant initiators had longer and more intense aggressive interactions, but they limited their social disadvantages by fighting non-cooperative partners. Subordinate initiators had shorter and less intense aggressive interactions, but risked more social costs, which they could reduce afterwards by reconciliation. Both strategies included a positive overall net-benefit. The extended Relational Model fits the complexity of wild chimpanzee conflicts and allows for more flexibility in the decision-making process compared to the original model. Post-conflict management in social living animals can reduce costs that remain after aggressive interactions by means of a variety of interactions implemented after aggression (e.g. reconciliation, consolation, redirected aggression). Each post-conflict interaction (PCI) provides different advantages and disadvantages, although the functions may sometimes overlap. Individuals can therefore choose a PCI to achieve the most favourable outcome within a given conflict situation. I investigated which conflict-condition led to which type of PCI and related the choice of PCI to its advantages and disadvantages. Taï chimpanzees used reconciliation to resolve conflicts among high value partners and when approaching the former opponent was unlikely to entail further aggression. Consolation seemed to substitute for reconciliation, when opponents were low value partners or approaching the former opponent was too risky, such as when further aggression was likely. Taï chimpanzees renewed aggression after undecided conflicts and when losers were unexpected. They used redirected aggression after long conflicts, possibly because friendly PCIs were likely to fail. However, Taï chimpanzees continued with business as usual when conflicts were very short, and they avoided further interactions when the accessibility of the resource was unlimited. Taï chimpanzees appeared to follow a clear-cut evaluation process as they seemed to weigh advantages against disadvantages for the appropriate choice of PCI. However reconciliation appears to be the only PCI that is able to repair the relationships of former opponents after being disturbed by aggressive interactions. Despite a consensus about the benefits of reconciliation, it remains unclear how former opponents achieve these benefits. Variation within reconciliation is evident in many species, but understanding what causes the variation has been mostly neglected until now. Therefore I investigated how Taï chimpanzees reconciled. This study provides evidence for the repair function of reconciliation, since aggression disturbed tolerance levels among former opponents and reconciliation restored tolerance to normal levels again. Partners with highly beneficial relationships reconciled more often compared with partners of low mutual benefit. Latency and duration of reconciliation varied in combination, such that short reconciliations were initiated soon after the conflict, while long reconciliations were initiated later. Latency increased with the risk of further aggression, while duration decreased when costs were incurred from interruption of beneficial activities. In contrast, the complexity of reconciliation varied according to the intensity of the preceding conflict, such that reconciliation was more complex after more intense conflicts. My results suggest that relationships between opponents are increasingly disturbed with increasing conflict intensity and reconciliation repairs all relationships independent of their relationship value. I propose that the function of reconciliation is to reduce the disturbance created by aggression, but that reconciliation occurs more frequently the more beneficial it is for former opponents. Taï chimpanzees engaged in conflict management before, during and after the conflict. The decision-making process of Taï chimpanzees is based on economic rules in terms of costs and benefits. Conflict management provides Taï chimpanzees with a tool to minimise the disadvantages of group-living.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2004-02-20
2004-02-20
2004-12-17
2021-09-17
doctoralThesis
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-33549
eng
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Fakultät für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie
1
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openaire
Zu Berechenbarkeitsfragen der Idealtheorie.
Joachim
Apel
Informatik
Datenverarbeitung
000
000
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Leipzig
1998-09-04
2004-11-28
2021-03-29
doctoralThesis
publishedVersion
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ger
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thesis.habilitation
Universität Leipzig
Leipzig
Inst. für Informatik
1
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qucosa:ubl
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ddc:500
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openaire
Investigations in Belnap's Logic of Inconsistent and Unknown Information
Stefan
Weber
Mathematik
Informatik
Datenverarbeitung
Multi-valued Logic
Nonmonotonic Logic
Paraconsistency
500
500
000
000
Nuel Belnap schlug 1977 eine vierwertige Logik vor, die -- im Gegensatz zur klassischen Logik -- die Faehigkeit haben sollte, sowohl mit widerspruechlicher als auch mit fehlender Information umzugehen. Diese Logik hat jedoch den Nachteil, dass sie Saetze der Form 'wenn ..., dann ...' nicht ausdruecken kann. Ausgehend von dieser Beobachtung analysieren wir die beiden nichtklassischen Aspekte, Widerspruechlichkeit und fehlende Information, indem wir eine dreiwertige Logik entwickeln, die mit widerspruechlicher Information umgehen kann und eine Modallogik, die mit fehlender Information umgehen kann. Beide Logiken sind nicht monoton. Wir untersuchen Eigenschaften, wie z.B. Kompaktheit, Entscheidbarkeit, Deduktionstheoreme und Berechnungkomplexitaet dieser Logiken. Es stellt sich heraus, dass die dreiwertige Logik, nicht kompakt und ihre Folgerungsmenge im Allgemeinen nicht rekursiv aufzaehlbar ist. Beschraenkt man sich hingegen auf endliche Formelmengen, so ist die Folgerungsmenge rekursiv entscheidbar, liegt in der Klasse $\Sigma_2^P$ der polynomiellen Zeithierarchie und ist DIFFP-schwer. Wir geben ein auf semantischen Tableaux basierendes, korrektes und vollstaendiges Berechnungsverfahren fuer endliche Praemissenmengen an. Darueberhinaus untersuchen wir Abschwaechungen der Kompaktheitseigenschaft. Die nichtmonotone auf S5-Modellen basierende Modallogik stellt sich als nicht minder komplex heraus. Auch hier untersuchen wir eine sinnvolle Abschwaechung der Kompaktheitseigenschaft. Desweiteren studieren wir den Zusammenhang zu anderen nichtmonotonen Modallogiken wie Moores autoepistemischer Logik (AEL) und McDermotts NML-2. Wir zeigen, dass unsere Logik zwischen AEL und NML-2 liegt. Schliesslich koppeln wir die entworfene Modallogik mit der dreiwertigen Logik. Die dabei enstehende Logik MKT ist eine Erweiterung des nichtmonotonen Fragments von Belnaps Logik. Wir schliessen unsere Betrachtungen mit einem Vergleich von MKT und verschiedenen informationstheoretischen Logiken, wie z.B. Nelsons N und Heytings intuitionistischer Logik ab.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Leipzig
1998-01-01
1998-12-03
2004-11-28
2021-03-29
doctoralThesis
publishedVersion
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eng
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Fakultät für Mathematik und Informatik
1
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2021-03-29T08:13:13Z
qucosa:ubl
doc-type:doctoralThesis
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ddc:500
status-type:publishedVersion
openaire
Kovariante Differentialrechnung auf Quantensphären ungerader Dimension. Ein Beitrag zur nichtkommutativen Geometrie homogener Quantenräume
Martin
Welk
Mathematik
Quantengruppe
Quantenraum
Quantensphäre
kovarianter Differentialkalkül
nichtkommutative Geometrie
500
500
Quantengruppen, Quantenräume zu Quantengruppen und speziell homogene Quantenräume zu Quantengruppen sind wichtige Beispiele nichtkommutativer geometrischer Räume. In dieser Arbeit werden die Quantensphären ungerader Dimension S_q^{2N-1} nach Vaksman und Soibelman als eine Klasse homogener Quantenräume untersucht. Ziel der Arbeit ist es, auf ihnen eine kovariante Differentialrechnung bereitzustellen und damit die Voraussetzungen für die Untersuchung ihrer nichtkommutativen Geometrie zu schaffen. Auf den Quantensphären S_q^{2N-1} werden für N>=4 unter zwei verschiedenen Setzungen der Nebenbedingungen kovariante Differentialkalküle erster Ordnung klassifiziert. Es wird gezeigt, daß für N>=4 genau vier Familien kovarianter *-Differentialkalküle erster Ordnung mit je zwei Parametern auf S_q^{2N-1} existieren, deren 1-Formen-Bimoduln von den Differentialen dz_i, dz^*_i, 1<=i<=N, der 2N algebraischen Erzeugenden der Quantensphäre als freie Linksmoduln erzeugt werden. Keiner dieser Differentialkalküle ist ein innerer Kalkül. Ferner wird gezeigt, daß für N>=4 genau fünf Familien kovarianter Differentialkalküle erster Ordnung mit je einem Parameter auf S_q^{2N-1} existieren, deren 1-Formen-Bimoduln von dz_i, dz^*_i, 1<=i<=N, als Linksmoduln erzeugt werden und für die alle Relationen im S_q^{2N-1}-Linksmodul der 1-Formen von genau einer Relation zwischen invarianten 1-Formen algebraisch erzeugt werden. Die Differentialkalküle dreier dieser Familien sind *-Kalküle, diejenigen einer davon innere Kalküle. Alle diese Kalküle existieren auch für N=2 und N=3. Für einen der inneren Differentialkalküle erster Ordnung \Gamma wird gezeigt, daß in jedem Differentialkalkül höherer Ordnung \Gamma^\wedge, der \Gamma fortsetzt, alle Differentialformen der Ordnung 2N+1 und höherer Ordnung verschwinden. Für \Gamma wird ein Symmetriehomomorphismus (braiding) konstruiert. Mit Hilfe des Differentialkalküls \Gamma, der Differentialkalküle höherer Ordnung und des Symmetriehomomorphismus werden Metriken und Zusammenhänge auf den Quantensphären S_q^{2N-1} eingeführt.
Quantum groups, quantum spaces for quantum groups and, particularly, quantum homogeneous spaces for quantum groups are important examples of noncommutative geometrical spaces. In this thesis, the odd-dimensional quantum spheres S_q^{2N-1} introduced by Vaksman and Soibelman, as a class of homogeneous quantum spaces, are investigated. The goal of the paper is to provide a framework of covariant differential calculus on them and to enable thereby an investigation of their noncommutative geometry. For N>=4, covariant first order differential calculi on S_q^{2N-1} are classified under two different settings of additional constraints. It is shown that there exist exactly four two-parameter families of covariant first order differential *-calculi on S_q^{2N-1} for N>=4 having bimodules of 1-forms which are generated as free left modules by the differentials dz_i, dz^*_i, 1<=i<=N, of the 2N algebra generators of the quantum sphere. None of these differential calculi is an inner calculus. Moreover, it is proved that there exist exactly five one-parameter families of covariant first order differential calculi on S_q^{2N-1} for N>=4 having bimodules of 1-forms which are generated as left modules by dz_i, dz^*_i, 1<=i<=N, and for which all relations in the left S_q^{2N-1}-module of 1-forms are algebraically generated by exactly one relation between invariant 1-forms. Three of these families consist of *-calculi, including one which consists of inner calculi. All calculi mentioned exist also for N=2 and N=3. For one particular inner first order differential calculus \Gamma it is shown that in any higher order differential calculus \Gamma^\wedge extending \Gamma, all differential forms of order 2N+1 or higher vanish. A symmetry homomorphism (braiding) for \Gamma is constructed. Using the differential calculus \Gamma, the higher order differential calculi and the braiding, metrics and connections are introduced on the quantum spheres S_q^{2N-1}.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Leipzig
1999-01-01
1999-01-08
2004-11-28
2021-03-29
doctoralThesis
publishedVersion
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ger
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Mathematisches Inst.
1
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2021-03-29T08:13:13Z
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doc-type:doctoralThesis
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ddc:000
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openaire
Ein mechanisches Finite-Elemente-Modell des menschlichen Kopfes
Ulrich
Hartmann
Informatik
Datenverarbeitung
Finite-Elemente-Methode
Biomechanik
Netzgenerierung
Kopf
Gehirn
Simulation,
000
000
In dieser Arbeit wird ein dreidimensionales Modell des menschlichen Kopfes beschrieben, das es erlaubt, mit der Methode der Finiten Elemente mechanische Einfluesse auf den Kopf zu modellieren. Eine exakte Geometriebeschreibung eines individuellen Modells wird aus einem Kernspintomogramm des Kopfes gewonnen. Ausgehend von diesen medizinischen Bilddaten wird die diskrete Darstellung des Kopfes als Verbund finiter Elemente mit einem Gittergenerator gewonnen. Dieser schnelle und stabile Algorithmus ermoeglicht die Erstellung von raeumlich hochaufgeloesten Finite-Elemente-Repraesentationen des Schaedels und interner neuroanatomischer Strukturen. Es besteht die Auswahl zwischen anisotropen und isotropen Wuerfel- und Tetraedernetzen. Auf deren Basis werden die dem physikalischen Geschehen zugrundeliegenden Differentialgleichungen mittels der Finite-Elemente-Methode numerisch geloest. Die FE-Analysen umfassen statische, dynamische und modale Simulationsrechnungen. Die zur Durchfuehrung der Simulationen noetigen numerischen Verfahren wurden optimiert und auf einer parallelen Rechnerarchitektur implementiert. Jeder der oben genannten Analysearten ist eine klinisch-relevante Anwendung zugeordnet. Mit der nichtlinearen statischen Analyse werden die mechanischen Konsequenzen von Tumorwachstum untersucht, die dynamische Analyse dient dem Studium der Auswirkungen von fokalen Gewalteinwirkungen auf den Kopf und die modale Analyse gibt Aufschluss ueber das Schwingungsverhalten des Kopfes. Die Validierung des Modells wird durch den Vergleich von Simulationsergebnissen mit experimentell ermittelten Daten erzielt.
A new FEM-based approach to model the mechanical response of the head is presented.To overcome restrictions of previous approaches our head model is based on individual datasets of the head obtained from magnetic resonance imaging (MRI). The use of parallel computers allows to carry out biomechanical simulations based on FE meshes with a spatial resolution about five times higher than that of previous models. A totally automatic procedure to generate FE meshes of the head starting from MR datasets is used. Models for individual clinical cases can be set up within minutes and clinically relevant simulations (impact studies, tumor growth consequences) are carried out and discussed by comparing simulation results with experimentally obtained data.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Leipzig
1999-01-01
1999-10-06
2004-11-28
2021-03-29
doctoralThesis
publishedVersion
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Inst. für Informatik
1
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2021-03-29T08:13:18Z
qucosa:ubl
doc-type:doctoralThesis
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ddc:500
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openaire
Der Diracsee im äußeren Feld
Felix
Finster Zirker
Mathematik
Quantenmechanik
Relativitätstheorie
hyperbolische partielle Differentialgleichungen
Diracgleichung
500
500
In der vorliegenden Habilitationsschrift wird der Diracsee im äußeren Feld definiert und im Detail im Ortsraum untersucht. Kapitel 1 gibt eine allgemeine Einführung und einen Überblick. In Kapitel 2 wird gezeigt, daß der Diracsee für die Diracgleichung mit allgemeiner Wechselwirkung eindeutig definiert werden kann, wenn man eine Kausalitätsbedingung für den Diracsee fordert. Wir leiten eine explizite Formel für den Diracsee als Potenzreihe in den bosonischen Potentialen ab. Die Konstruktion wird auf Systeme von Diracseen verallgemeinert. Falls das System chirale Fermionen enthält, liefert die Kausalitätsbedingung eine Einschränkung für die bosonischen Potentiale. In Kapitel 3 untersuchen wir den Diracsee in chiralen und skalaren/pseudoskalaren Feldern. Als Vorbereitung wird eine Methode entwickelt, mit der die avancierte und retardierte Greensche Funktion um den Lichtkegel entwickelt werden kann. Dazu werden zunächst alle Feynman-Diagramme entwickelt und anschließend die Störungsreihe aufsummiert. Diese Lichtkegelentwicklung beschreibt die Greenschen Funktionen mittels einer unendlichen Reihe von Linienintegralen über das äußere Potential und dessen partielle Ableitungen. Der Diracsee wird in einen kausalen und einen nichtkausalen Anteil zerlegt. Der kausale Anteil hat eine Lichtkegelentwicklung, die mit der Lichtkegelentwicklung der Greenschen Funktionen eng verwandt ist; sie beschreibt das singuläre Verhalten des Diracsees mit Hilfe geschachtelter Linienintegrale längs des Lichtkegels. Der nichtkausale Anteil ist dagegen in jeder Ordnung Störungstheorie eine glatte Funktion im Ortsraum.
In this habiltation, the Dirac sea in the presence of an external field is defined and analyzed in detail in position space. Chapter 1 gives a general introduction and overview. In Chapter 2, it is shown that the Dirac sea can be uniquely defined for the Dirac equation with general interaction, if we impose a causality condition on the Dirac sea. We derive an explicit formula for the Dirac sea in terms of a power series in the bosonic potentials. The construction is extended to systems of Dirac seas. If the system contains chiral fermions, the causality condition yields a restriction for the bosonic potentials. In Chapter 3, we study the Dirac sea in the presence of chiral and scalar/pseudoscalar fields. In preparation, a method is developed for calculating the advanced and retarded Green''s functions in an expansion around the light cone. For this, we first expand all Feynman diagrams and then explicitly sum up the perturbation series. The light-cone expansion expresses the Green''s functions as an infinite sum of line integrals over the external potential and its partial derivatives. The Dirac sea is decomposed into a causal and a non-causal contribution. The causal contribution has a light-cone expansion which is closely related to the light-cone expansion of the Green''s functions; it describes the singular behavior of the Dirac sea in terms of nested line integrals along the light cone. The non-causal contribution, on the other hand, is, to every order in perturbation theory, a smooth function in position space.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Leipzig
2000-02-25
2004-11-28
2021-03-29
doctoralThesis
publishedVersion
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ger
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thesis.habilitation
Universität Leipzig
Leipzig
Fakultät für Mathematik und Informatik
1
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2021-03-29T08:13:46Z
qucosa:ubl
doc-type:doctoralThesis
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open_access
ddc:610
status-type:publishedVersion
openaire
Resource-Bounded Reasoning about Knowledge
Ngoc Duc
Ho
Informatik
Datenverarbeitung
resource-bounded reasoning
knowledge
belief
bounded rationality
logical omniscience
epistemic logic
intelligent agent
610
610
Der Begriff ``Agent'''' hat sich als eine sehr nützliche Abstraktion erwiesen, um verschiedene Problembereiche auf eine intuitive und natürliche Art und Weise zu konzeptualisieren. Intelligente Agenten haben daher Anwendung gefunden in verschiedenen Teilbereichen der Informatik. Zur Modellierung werden intelligente Agenten meist als intentionale Systeme aufgefaßt und mit Hilfe von mentalistischen Begriffen wie Wissen, Glauben (oder Überzeugung), Wunsch, Pflicht, Intention usw. beschrieben. Unter diesen mentalen Begriffen gehören die epistemischen Begriffe (d.h., Wissen und Glauben) zu den wichtigsten und wurden auch am intensivsten untersucht. Zur Modellierung von Wissen und Glauben werden in der Regel modale epistemische Logiken verwendet. Solche Systeme sind aber nicht geeignet, um ressourcenbeschränkte Agenten zu beschreiben, weil sie zu starke Annahmen bezüglich der Rationalität von Agenten machen. Zum Beispiel wird angenommen, daß Agenten alle logischen Wahrheiten sowie alle Konsequenzen seines Wissens kennen. Dieses Problem ist bekannt als das Problem der logischen Allwissenheit (``logical omniscience problem''''). Da alle Agenten grundsätzlich nur über begrenzte Ressourcen (wie z.B. Zeit, Information, Speicherplatz) verfügen, können sie nur eine begrenzte Menge von Informationen verarbeiten. Daher müssen alternative Modelle entwickelt werden, um Agenten realistisch modellieren zu können (siehe Kapitel 2). Daß modale epistemische Logik für die Formalisierung des ressourcenbeschränkten Schließens (``resource-bounded reasoning'''') nicht geeignet ist, wird als ein offenes Problem der Agententheorien anerkannt. Es gibt bisher aber keine brauchbaren Alternativen zur Modallogik. Die meisten Ansätze zur Lösung des logischen Allwissenheitsproblems versuchen, Wissen und Glauben mit Hilfe schwacher Modallogiken zu beschreiben. Solche Versuche sind nicht befriedigend, da sie eine willkürliche Einschränkung der Rationalität der Agenten zur Folge haben (siehe Kapitel 3). Mein Ziel ist es, einen Rahmen für das ressourcenbeschränktes Schließen über Wissen und Glauben zu entwickeln. Damit soll eine solide Grundlage für Theorien intelligenter Agenten geschaffen werden. Als Nebenergebnis wird das logische Allwissenheitsproblem auf eine sehr intuitive Art und Weise gelöst: obwohl Agenten rational sind und alle logischen Schlußregeln anwenden können, sind sie nicht logisch allwissend, weil ihnen nicht genügend Ressourcen zu Verfügung stehen, um alle logischen Konsequenzen ihres Wissens zu ziehen. Im Kapitel 4 wird eine Reihe von Logiken vorgestellt, die den Begriff des expliziten Wissens formalisieren. Es wird eine Lösung des Problems der logischen Allwissenheit der epistemischen Logik vorgeschlagen, die die Rationalität der Agenten nicht willkürlich einschränkt. Der Grundgedanke dabei ist der folgende. Ein Agent kennt die logischen Konsequenzen seines Wissens nur dann, wenn er sie tatsächlich hergeleitet hat. Wenn ein Agent alle Prämissen einer gültigen Schlußregel kennt, kennt er nicht notwendigerweise die Konklusion: er kennt sie nur nach der Anwendung der Regel. Wenn er den Schluß nicht ziehen kann, z.B. weil er nicht die notwendigen Ressourcen dazu hat, wird sein Wissen nicht um diese herleitbare Information erweitert. Die Herleitung neuer Informationen wird als die Ausführung mentaler Handlungen aufgefaßt. Mit Hilfe einer Variante der dynamischen Logik können diese Handlungen beschrieben werden. Im Kapitel 5 werden Systeme für das ressourcenbeschränkte Schließen über Wissen und Glauben entwickelt, die auch quantitative Bedingungen über die Verfügbarkeit von Ressourcen modellieren können. Mit Hilfe dieser Logiken können Situationen beschrieben werden, wo Agenten innerhalb einer bestimmten Zeitspanne entscheiden müssen, welche Handlungen sie ausführen sollen. Der Ansatz besteht darin, epistemische Logik mit Komplexitätstheorie zu verbinden. Mit Hilfe einer Komplexitätsanalyse kann ein Agent feststellen, ob ein bestimmtes Problem innerhalb vorgegebener Zeit lösbar ist. Auf der Grundlage dieses Wissens kann er dann die für die Situation geeignete Entscheidung treffen. Damit ist es gelungen, eine direkte Verbindung zwischen dem Wissen eines Agenten und der Verfügbarkeit seiner Ressourcen herzustellen.
One of the principal goals of agent theories is to describe realistic, implementable agents, that is, those which have actually been constructed or are at least in principle implementable. That goal cannot be reached if the inherent resource-boundedness of agents is not treated correctly. Since the modal approach to epistemic logic is not suited to formalize resource-bounded reasoning, the issue of resource-boundedness remains one of the main foundational problems of any agent theory that is developed on the basis of modal epistemic logic. My work is an attempt to provide theories of agency with a more adequate epistemic foundation. It aims at developing theories of mental concepts that make much more realistic assumptions about agents than other theories. The guiding principle of my theory is that the capacities attributed to agents must be empirically verifiable, that is, it must be possible to construct artificial agents which satisfy the specifications determined by the theory. As a consequence, the unrealistic assumption that agents have unlimited reasoning capacities must be rejected. To achieve the goal of describing resource-bounded agents accurately, the cost of reasoning must be taken seriously. In the thesis I have developed a framework for modeling the relationship between knowledge, reasoning, and the availability of resources. I have argued that the correct form of an axiom for epistemic logic should be: if an agent knows all premises of a valid inference rule and if he performs the right reasoning, then he will know the conclusion as well. Because reasoning requires resources, it cannot be safely assumed that the agent can compute his knowledge if he does not have enough resources to perform the required reasoning. I have demonstrated that on the basis of that idea, the problems of traditional approaches can be avoided and rich epistemic logics can be developed which can account adequately for our intuitions about knowledge.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Leipzig
2001-01-01
2001-05-25
2004-11-28
2021-03-29
doctoralThesis
publishedVersion
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eng
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Fakultät für Mathematik und Informatik
1
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openaire
Komplementäre Therapie der zervikalen Dystonie
Manuel Alexander
Viehmann
Complementary Therapies/economics/psychology/ utilization
Costs and Cost Analysis/statistics & numerical data
Cross-Sectional Studies
Cervical Dystonia
Dystonia/economics/ epidemiology/psychology/therapy
Female
Germany/epidemiology
Health Surveys
Male
Patient Satisfaction/statistics & numerical data
Self-Help Groups/statistics & numerical data
Treatment Outcome
Utilization Review/statistics & numerical data
610
610
1 EINLEITUNG 5
2 STAND DER FORSCHUNG 6
2.1 Definitionen 6
2.2 Epidemiologie 7
2.3 Pathologie 8
2.4 Klinisches Bild 11
2.5 Therapie 13
3 FRAGESTELLUNG UND HYPOTHESEN 24
4 STICHPROBE UND METHODE 25
4.1 Stichprobe 25
4.2 Erhebungsinstrument 26
4.3 Statistische Auswertung 28
5 ERGEBNISSE 30
5.1 Soziodemographische Daten 30
5.2 Krankheitsbezogene Merkmale 33
5.3 Therapie 35
5.4 Prädiktoren für die Therapiewahl 42
6 DISKUSSION 45
6.1 Das Patientenkollektiv 45
6.2 Diskussion der Botulinum-Toxin-Therapie 47
6.3 Diskussion der alternative Therapien 48
6.4 Diskussion der Prädiktoren für die Therapiewahl 54
6.5 Kritik 58
6.6 Schlussfolgerungen und Empfehlungen 59
7 ZUSAMMENFASSUNG 61
8 LITERATURVERZEICHNIS 64
9 ANLAGEN 72
9.1 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
9.2 Fragebogen
9.3 Erklärung der eigenständigen Abfassung der Arbeit
9.4 Curriculum Vitae
9.5 Veröffentlichungen und Vorträge
9.6 Danksagung
In der Behandlung der zervikalen Dystonie wird die Therapie mit Botulinumtoxin (BTX) erfolgreich angewendet. Neben dieser Therapie werden von Patienten oft alternative Therapien (CAM [Complementary and Alternative Medicine]) angesprochen und ausprobiert. Diese Studie geht der Frage nach, wie häufig CAM-Therapien genutzt werden, wie deren Wirkung bewertet wird und ob es Prädiktoren für die Therapiewahl gibt. Zur Datenerhebung wurden 265 Fragebögen von zwei Patientengruppen ausgewertet. Gruppe 1 (n=101) bestand aus Patienten der Botulinumtoxinsprechstunde des Universitätsklinikums Leipzig und der Paracelsus Klinik Zwickau. Gruppe 2 (n=165) wurde aus Mitgliedern des Selbsthilfeverbandes Bundesverband-Torticollis e.V. rekrutiert. Bei 86% der Patienten wurde die Therapie mit BTX angewendet. Von den Therapiemöglichkeiten der CAM wurden am häufigsten physikalische Therapien (Massagen n=171) genannt. Am besten bewertet wurden jedoch, neben der BTX-Therapie, spezielle physiotherapeutische sowie psychotherapeutische Verfahren. Die CAM-Therapien wurden häufig in Kombination mit der BTX-Therapie angewendet und von Patienten, deren Erkrankung einen langen chronischen Verlauf vorwies (>10 Jahre). Als Prädiktoren für die Wahl einer CAM-Therapie zeigten sich eine Zugehörigkeit zur Gruppe 2, aufgetretene Nebenwirkungen im Rahmen der BTX-Therapie, männliches Geschlecht und erhöhter Stress bei den Erkrankten. Außerdem fand sich ein signifikanter Unterschied zu einem höheren Bildungsabschnitt und Arbeit in gehobeneren Berufsgruppen bei Patienten, die vermehrt CAM Therapie anwenden. Zusammenfassend wurden CAM-Therapien, neben der Behandlung mit BTX, häufig von den Befragten angewendet. Hohe Zufriedenheitswerte erzielte eine Kombination mit physiotherapeutischen Verfahren oder Psychotherapie. Die Wahl von CAM-Therapien ist von der Erkrankungsdauer, Bildungslage und finanziellen Ressourcen abhängig.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Joseph
Claßen
Prof. Dr. med.
Elmar
Brähler
Professor Dr. rer. biol. hum. habil.
Michael
Schaefer
Prof. Dr. med
2012-12-21
2013-05-23
2013-06-14
2021-09-17
doctoralThesis
publishedVersion
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ger
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Medizinische Fakultät
1
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2021-11-25T09:23:32Z
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openaire
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2021-03-29T08:14:12Z
qucosa:ubl
doc-type:doctoralThesis
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status-type:publishedVersion
openaire
Nonconvex Dynamical Problems
Marc Oliver
Rieger
Mathematik
Nonconvex variational problems
partial differential equations
Young measures
elasticity
elastodynamics
Hölder regularity
parabolic systems
500
500
Many problems in continuum mechanics, especially in the theory of elastic materials, lead to nonlinear partial differential equations. The nonconvexity of their underlying energy potential is a challenge for mathematical analysis, since convexity plays an important role in the classical theories of existence and regularity. In the last years one main point of interest was to develop techniques to circumvent these difficulties. One approach was to use different notions of convexity like quasi-- or polyconvexity, but most of the work was done only for static (time independent) equations. In this thesis we want to make some contributions concerning existence, regularity and numerical approximation of nonconvex dynamical problems.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Leipzig
2002-01-01
2002-07-28
2004-11-28
2021-03-29
doctoralThesis
publishedVersion
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eng
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Fakultät für Mathematik und Informatik
1
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openaire
Über das Verhalten von Kapillarflächen in Spitzen
Markus
Scholz
Mathematik
asymptotische Entwicklung C-singuläre Lösung Kapillarflächenproblem Spitze verallgemeinerte Lösung Wasseranstieg in Bäumen asymptotic expansion capillary problem C-singular solution cusp generalized solution water lift in trees
500
500
Grundlage der vorliegenden Arbeit sind mathematische Aspekte des Kapillarflächenproblems. Die Arbeit ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil werden existierende glatte Lösungen des klassischen Kapillarflächenproblems betrachtet. Diese sind unbeschränkt, wenn das Definitionsgebiet Spitzen enthält. Es wird eine Vielzahl von asymptotischen Formeln hergeleitet. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit verallgemeinerten Lösungen des allgemeinen Kapillar- flächenproblems. Es wird die Existenz dieser Lösungen unter sehr schwachen Voraussetzungen bewiesen. Für konstante Gravitationspotentiale und Benetzungsverhalten werden verallgemeinerte Lösungen näher untersucht und z. T. sogar explizit konstruiert. Die Eigenschaften einer speziellen Klasse solcher Lösungen könnte einen Beitrag zur Erklärung des Wasseranstiegs in Bäumen liefern.
The present paper is based on mathematical aspects of the capillary surface problem. It is divided into two parts. In the first part we consider the classical capillary surface problem, for which smooth solutions exist. These solutions are unbounded if the domain of definition contains cusps. We prove a large variety of asymptotic formulas. The second part is concerned with generalized solutions of the general capillary problem, for which there is not always a smooth solution. We prove existence of generalized solutions under very weak preconditions. We can construct some generalized solutions for zero-gravity and constant wetting-behaviour explicitly. These solutions have a very restricted geometry and could be of interest for the understanding of water lift in trees.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Leipzig
2002-01-01
2002-07-01
2004-11-28
2021-03-29
doctoralThesis
publishedVersion
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ger
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Mathematisches Inst.
1
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2021-03-29T08:14:18Z
qucosa:ubl
doc-type:doctoralThesis
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openaire
Magnetic forces in discrete and continuous systems
Anja
Schlömerkemper
Mathematik
magnetic forces
atomistic vs. continuum models
hypersingular integrals
500
500
The topic of this thesis is a mathematically rigorous derivation of formulae for the magnetic force which is exerted on a part of a bounded magnetized body by its surrounding. Firstly, the magnetic force is considered within a continuous system based on macroscopic magnetostatics. The force formula in this setting is called Brown''s force formula referring to W. F. Brown, who gave a mainly physically motivated discussion of it. This formula contains a surface integral which shows a nonlinear dependence on the normal. Brown assumes the existence of an additional term in the surface force which cancels the nonlinearity to allow an application of Cauchy''s theorem in continuum mechanics to a magnetoelastic material. The proof of Brown''s formula which is given in this work involves a suitable regularization of a hypersingular kernel and uses singular integral methods. Secondly, we consider a discrete, periodic setting of magnetic dipoles and formulate the force between a part of a bounded set and its surrounding. In order to pass to the continuum limit we start from the usual force formula for interacting magnetic dipoles. It turns out that the limit of the discrete force is different from Brown''s force formula. One obtains an additional nonlinear surface term which allows one to regard Brown''s assumption on the surface force as a consequence of the atomistic approach. Due to short range effects one obtains moreover an additional linear surface term in the continuum limit of the discrete force. This term contains a certain lattice sum which depends on a hypersingular kernel and the underlying lattice structure.
Das Thema dieser Arbeit ist eine mathematisch strenge Herleitung von Formeln für die magnetische Kraft, die auf einen Teil eines beschränkten, magnetischen Körpers durch seine Umgebung ausgeübt wird. Zunächst wird die magnetische Kraft in einem kontinuierlichen System auf Grundlage der makroskopischen Magnetostatik betrachtet. Mit Bezug auf W. F. Brown, der eine vor allem physikalisch motivierte Herleitung der Kraftformel gegeben hat, wird diese auch Brownsche Kraftformel genannt. Das Oberflächenintegral in dieser Formel zeigt eine nichtlineare Abhängigkeit von der Normalen. Um Cauchys Theorem aus der Kontinuumsmechanik in einem magnetoelastischen Material anwenden zu können, nimmt Brown an, dass die Oberflächenkraft einen zusäatzlichen Term enthält, der den nichtlinearen Ausdruck aufhebt. Der Beweis der Brownschen Kraftformel in dieser Arbeit beruht auf einer geeigneten Regularisierung eines hypersingulären Kerns und benutzt Methoden für singuläre Integrale. Danach gehen wir von einem diskreten, periodischen System von magnetischen Dipolen aus und betrachten die Kraft zwischen einem Teil einer beschränkten Menge und der Umgebung. Um zum Kontinuumslimes überzugehen, starten wir von der üblichen Kraftformel für wechselwirkende magnetische Dipole. Es zeigt sich, dass sich der Limes der diskreten Kraft von der Brownschen Kraftformel unterscheidet. Man erhält einen zusätzlichen nichtlinearen Oberflächenterm, der es ermöglicht, Browns Annahme als Konsequenz des atomistischen Zugangs zu sehen. Kurzreichweitige Effekte führen zudem zu einem linearen Oberflächenterm im Kontinuumlimes der diskreten Kraft. Dieser Zusatzterm enthält eine gewisse Gittersumme, die von einem hypersingulären Kern und der Struktur des zugrundeliegenden Gitters abhängt.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Leipzig
2002-01-01
2002-12-18
2004-11-28
2021-03-29
doctoralThesis
publishedVersion
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eng
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Fakultät für Mathematik und Informatik
1
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2021-03-29T08:14:20Z
qucosa:ubl
doc-type:doctoralThesis
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openaire
Event-Oriented Dynamic Adaptation of Workflows: Model, Architecture and Implementation
Robert
Müller
Informatik
Datenverarbeitung
Databases
Workflow Management
Adaptive Systems
Computer-Supported Therapy
000
000
Workflow management is widely accepted as a core technology to support long-term business processes in heterogeneous and distributed environments. However, conventional workflow management systems do not provide sufficient flexibility support to cope with the broad range of failure situations that may occur during workflow execution. In particular, most systems do not allow to dynamically adapt a workflow due to a failure situation, e.g., to dynamically drop or insert execution steps. As a contribution to overcome these limitations, this dissertation introduces the agent-based workflow management system AgentWork. AgentWork supports the definition, the execution and, as its main contribution, the event-oriented and semi-automated dynamic adaptation of workflows. Two strategies for automatic workflow adaptation are provided. Predictive adaptation adapts workflow parts affected by a failure in advance (predictively), typically as soon as the failure is detected. This is advantageous in many situations and gives enough time to meet organizational constraints for adapted workflow parts. Reactive adaptation is typically performed when predictive adaptation is not possible. In this case, adaptation is performed when the affected workflow part is to be executed, e.g., before an activity is executed it is checked whether it is subject to a workflow adaptation such as dropping, postponement or replacement. In particular, the following contributions are provided by AgentWork: A Formal Model for Workflow Definition, Execution, and Estimation: In this context, AgentWork first provides an object-oriented workflow definition language. This language allows for the definition of a workflows control and data flow. Furthermore, a workflows cooperation with other workflows or workflow systems can be specified. Second, AgentWork provides a precise workflow execution model. This is necessary, as a running workflow usually is a complex collection of concurrent activities and data flow processes, and as failure situations and dynamic adaptations affect running workflows. Furthermore, mechanisms for the estimation of a workflows future execution behavior are provided. These mechanisms are of particular importance for predictive adaptation. Mechanisms for Determining and Processing Failure Events and Failure Actions: AgentWork provides mechanisms to decide whether an event constitutes a failure situation and what has to be done to cope with this failure. This is formally achieved by evaluating event-condition-action rules where the event-condition part describes under which condition an event has to be viewed as a failure event. The action part represents the necessary actions needed to cope with the failure. To support the temporal dimension of events and actions, this dissertation provides a novel event-condition-action model based on a temporal object-oriented logic. Mechanisms for the Adaptation of Affected Workflows: In case of failure situations it has to be decided how an affected workflow has to be dynamically adapted on the node and edge level. AgentWork provides a novel approach that combines the two principal strategies reactive adaptation and predictive adaptation. Depending on the context of the failure, the appropriate strategy is selected. Furthermore, control flow adaptation operators are provided which translate failure actions into structural control flow adaptations. Data flow operators adapt the data flow after a control flow adaptation, if necessary. Mechanisms for the Handling of Inter-Workflow Implications of Failure Situations: AgentWork provides novel mechanisms to decide whether a failure situation occurring to a workflow affects other workflows that communicate and cooperate with this workflow. In particular, AgentWork derives the temporal implications of a dynamic adaptation by estimating the duration that will be needed to process the changed workflow definition (in comparison with the original definition). Furthermore, qualitative implications of the dynamic change are determined. For this purpose, so-called quality measuring objects are introduced. All mechanisms provided by AgentWork include that users may interact during the failure handling process. In particular, the user has the possibility to reject or modify suggested workflow adaptations. A Prototypical Implementation: Finally, a prototypical Corba-based implementation of AgentWork is described. This implementation supports the integration of AgentWork into the distributed and heterogeneous environments of real-world organizations such as hospitals or insurance business enterprises.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Leipzig
2003-01-01
2003-01-14
2004-11-28
2021-03-29
doctoralThesis
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-37372
eng
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Inst. für Informatik
1
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2021-03-29T08:14:22Z
qucosa:ubl
doc-type:doctoralThesis
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ddc:500
status-type:publishedVersion
openaire
Spectral Theory of Modular Operators for von Neumann Algebras and Related Inverse Problems
Stefan
Boller
Mathematik
Physik
Astronomie
modular theory
von Neumann algebra
spectral theory
inverse problems
modular operator
mathematical physics
500
500
In dieser Arbeit werden die Modularobjekte zu zyklischen und separierenden Vektoren für von-Neumann-Algebren untersucht. Besondere Beachtung erfahren dabei die Modularoperatoren und deren Spektraleigenschaften. Diese Eigenschaften werden genutzt, um Klassifikationen für Lösungen einiger inverser Probleme der Modulartheorie anzugeben. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst der Zusammenhang zwischen dem zyklischen und separierenden Vektor und seinen Modularobjekten mit Hilfe (verallgemeinerter) Spurvektoren für halbendliche und Typ III lambda Algebren (0 < lambda <1) näher untersucht. Diese Untersuchungen erlauben es, das Spektrum der Modularoperatoren für Typ I Algebren anzugeben. Dazu werden die Begriffe zentraler Eigenwert und zentrale Vielfachheit eingeführt. Weiterhin ergibt sich, dass die Modularoperatoren durch ihre Spektraleigenschaften eindeutig charakterisiert sind. Modularoperatoren für Typ I n Algebren sind genau die n-zerlegbaren Operatoren, die multiplikatives, zentrales Spektrum vom Typ I n besitzen. ähnliche Ergebnisse werden auch für Typ II und III lambda Algebren gewonnen unter der Vorausetzung, dass die zugehörigen Vektoren diagonalisierbar sind. Im zweiten Teil der Arbeit werden diese Ergebnisse exemplarisch auf ein inverses Problem der Modulartheorie angewendet. Dabei stellt sich heraus, dass die Begriffe zentraler Eigenwert und zentrale Vielfachheit Invarianten des inversen Problems sind und eine vollständige Klassifizierung seiner Lösungen unter obigen Voraussetzungen erlauben. Außerdem wird eine Klasse von Modularoperatoren untersucht, für die das inversese Problem nur ein oder zwei Lösungsklassen besitzt.
In this work modular objects of cyclic and separating vectors for von~Neumann~algebras are considered. In particular, the modular operators and their spectral properties are investigated. These properties are used to classify the solutions of some inverse problems in modular theory. In the first part of the work the correspondence between cyclic and separating vectors and their modular objects are considered for semifinite and type III lambda algebras (0 < lambda < 1) in more detail, where (generalized) trace vectors are used. These considerations allow to compute the spectrum of modular operators for type I n algebras. To this end, the notions of central eigenvalue and central multiplicity are introduced. Furthermore, it is stated that modular operators are uniquely determined by their spectral properties. Modular operators for type I n algebras are exactly the n-decomposable operators, which possess multiplicative central spectrum of type I n. Similar results are derived for type II and III lambda algebras under the assumption that the corresponding vectors are diagonalizable. In the second part of this work these results are applied to an inverse problem of modular theory. It comes out, that the central eigenvalues and central multiplicities are invariants of this inverse problem and that they give a complete classification of its solutions. Moreover, a class of modular operators is investigated, whose inverse problem possesses only one or two classes of solutions.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Leipzig
2002-01-01
2002-09-11
2004-11-28
2021-03-29
doctoralThesis
publishedVersion
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eng
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Fakultät für Physik und Geowissenschaften
1
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2021-09-17T08:22:06Z
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openaire
PFG NMR-Diffusionsuntersuchungen mit ultra-hohen gepulsten magnetischen Feldgradienten an mikroporösen Materialien
Petrik
Galvosas
Physik
Astronomie
Diffusion
Microporous Materials
NMR
PFG NMR
APFG NMR
Ultra-High Gradients
530
530
Gegenstand der Arbeit ist die PFG NMR (nuclear magnetic resonance with pulsed field gradients), wobei speziell die apparativen und experimentellen Bedingungen untersucht werden, welche sich durch die Verwendung ultra-hoher gepulster magnetischer Feldgradienten von bis zu 35T/m ergeben. Motiv für die Arbeit ist die Untersuchung von Diffusionserscheinungen in mikroporösen Wirtssystemen mit inneren magnetischen Feldgradienten oder/und kurzen T2-Relaxationzeiten. Nach Zusammenstellung der notwendigen Werkzeuge zur mathematischen Beschreibung von PFG NMR-Experimenten werden die aus der Literatur bekannten Impulssequenzen kritisch untersucht und durch eigene Weiterentwicklungen ergänzt. Für wichtige PFG NMR-Impulssequenzen wird eine verallgemeinerte Schreibweise vorgestellt und auf beliebige Formen der gepulsten magnetischen Feldgradienten ausgedehnt. Weiterhin werden Störeinflüsse auf das PFG NMR-Experiment untersucht und zunächst in allgemeiner Form Möglichkeiten zu deren Beseitigung bzw. Unterdrückung dargestellt. Die so gewonnenen Erkenntnisse fanden konkrete Anwendung bei der Konzeption und dem Bau des PFG NMR-Spektrometers Fegris 400 NT. Dieses Gerät wird, soweit es den Gegenstand der Arbeit berührt, ebenfalls beschrieben und in der Anlage dokumentiert. Abschließend sind einige Untersuchungen, die mit dem Fegris 400 NT durchgeführt wurden und in der dargestellten Form erst mit diesem Gerät möglich waren, kurz skizziert, wobei für weitergehende Informationen auf die entsprechenden Veröffentlichungen verwiesen wird.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2002-12-20
2003-01-20
2004-11-28
2021-09-17
doctoralThesis
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-37498
ger
info:eu-repo/semantics/openAccess
thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Fakultät für Physik und Geowissenschaften
1
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2021-03-29T08:14:34Z
qucosa:ubl
doc-type:doctoralThesis
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ddc:610
status-type:publishedVersion
openaire
Influence of Tissue Conductivity Inhomogeneity and Anisotropy on EEG/MEG based Source Localization in the Human Brain
Carsten H.
Wolters
Psychologie
Natur
Naturwissenschaften allgemein
Mathematik
Medizin
Human brain
EEG
MEG
source reconstruction
anisotropy
inhomogeneity
multimodal image registration and segmentation
parallel algebraic multigrid solver
inverse problems
regularization
610
610
The inverse problem in Electro- and Magneto-EncephaloGraphy (EEG/MEG) aims at reconstructing the underlying current distribution in the human brain using potential differences and/or magnetic fluxes that are measured non-invasively directly, or at a close distance, from the head surface. The solution requires repeated computation of the forward problem, i.e., the simulation of EEG and MEG fields for a given dipolar source in the brain using a volume-conduction model of the head. The associated differential equations are derived from the Maxwell equations. Not only do various head tissues exhibit different conductivities, some of them are also anisotropic conductors as, e.g., skull and brain white matter. To our knowledge, previous work has not extensively investigated the impact of modeling tissue anisotropy on source reconstruction. Currently, there are no readily available methods that allow direct conductivity measurements. Furthermore, there is still a lack of sufficiently powerful software packages that would yield significant reduction of the computation time involved in such complex models hence satisfying the time-restrictions for the solution of the inverse problem. In this dissertation, techniques of multimodal Magnetic Resonance Imaging (MRI) are presented in order to generate high-resolution realistically shaped anisotropic volume conductor models. One focus is the presentation of an improved segmentation of the skull by means of a bimodal T1/PD-MRI approach. The eigenvectors of the conductivity tensors in anisotropic white matter are determined using whole head Diffusion-Tensor-MRI. The Finite Element (FE) method in combination with a parallel algebraic multigrid solver yields a highly efficient solution of the forward problem. After giving an overview of state-of-the-art inverse methods, new regularization concepts are presented. Next, the sensitivity of inverse methods to tissue anisotropy is tested. The results show that skull anisotropy affects significantly EEG source reconstruction whereas white matter anisotropy affects both EEG and MEG source reconstructions. Therefore, high-resolution FE forward modeling is crucial for an accurate solution of the inverse problem in EEG and MEG.
Motivation und Einordnung: Seit nun fast drei Jahrzehnten werden im Bereich der Kognitionswissenschaften und in klinischer Forschung und Routine die Quellen elektrischer Aktivitaet im menschlichen Gehirn anhand ihrer ueber das Elektroenzephalogramm (EEG) an der Kopfoberflaeche gemessenen Potentialverteilung bzw. ihres ueber das Magnetoenzephalogramm (MEG) in einigen Zentimetern Entfernung davon gemessenen magnetischen Flusses rekonstruiert. Im Vergleich zu anderen funktionellen Bildgebungsmethoden wie z.B. die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) oder die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) hat die EEG/MEG-Quellrekonstruktion den Vorteil einer sehr hohen zeitlichen Aufloesung. Die gemessene Aktivitaet ist das Resultat von Ionenbewegungen in aktivierten kortikalen Regionen des Gehirns, den sog. Primaerstroemen. Schon im Jahr 1949 wurden erstmals die Primaerstroeme ueber Stromdipole mathematisch modelliert. Der Primaerstrom erzeugt R\'uckstr\'ome im leitf\'ahigen Gewebe des Kopfes, die sog. {\em Sekund\'arstr\'ome}. Die Rekonstruktion der Dipolquellen wird das {\em EEG/MEG inverse Problem} genannt. Dessen L\'osung erfordert die wiederholte Berechnung des {\em Vorw\'arts\-problems}, d.h. der Simulation der EEG/MEG-Feldverteilung f\'ur eine gegebene Dipolquelle im Gehirn. Ein erstes Anwendungsgebiet f\/indet sich in der Diagnose und Therapie von pharma-resistenten Epilepsien, von denen ca. 0,25\% der Weltbev\'olkerung betroffen sind und f\'ur die sich in den letzten Jahrzehnten eine systematische chirurgische Behandlung ent\-wickelt hat. Voraussetzung f\'ur einen die restlichen Gehirnregionen schonenden chirurgischen Eingrif\/f ist die Kenntnis der Lage und Ausdehnung der epileptischen Zentren. Bisher wurden diese Charakteristika in den Patienten stark belastenden invasiven Untersuchungen wie zum Beispiel Subdural- oder Tiefen-Elektroden gewonnen. Die bioelektrischen Signale von Epilepsiekranken weisen zwischen den Anfallsereignissen sog. interiktale Spikes auf. Die nicht-invasive Messung des EEG/MEG dieser interiktalen Spikes und die anschlie{\ss}ende Berechnung des epileptischen Zentrums belastet den Patienten nicht. Ein weiteres Anwendungsfeld ist die pr\'aoperative Ermittlung der Lage wichtiger funk\-tio\-nell-zu\-sam\-men\-h\'angender Zentren im Gehirn, z.B.~des prim\'ar-mo\-to\-ri\-schen, des prim\'ar-au\-di\-to\-rischen oder prim\'ar-somatosensorischen Cortex. Bei Operationen in diesen Bereichen (z.B.~Tumoroperationen) k\'onnten L\'ahmungen, H\'or- und Sensibilit\'atsst\'orungen vermieden werden. Dazu werden \'uber akustische oder sensorische Reize charakteristische Signale evoziert und \'uber Summationstechniken sichtbar gemacht. Durch das L\'osen des inversen Problems wird versucht, die zugrunde liegende Quellstruktur zu ermitteln. Neben den aufgef\'uhrten klinischen Anwendungen ergeben sich auch zahlreiche Anwendungsfelder in der Kognitionswissenschaft. Von Interesse sind z.B.~funktionelle Zusammenh\'ange im Gehirn und die Aufdeckung der aktivierten Areale w\'ahrend der Verarbeitung eines Reizes, wie z.B. der Sprachverarbeitung im Gehirn. Die L\'osung des Vorw\'artsproblems impliziert die Mo\-del\-lierung des Kopfes als Volumenleiter. Es ist bekannt, dass in makroskopischer Hinsicht Gewebe wie die Kopfhaut, der Sch\'adel, die Zerebrospinalfl\'ussigkeit (engl.: CSF) und die Hirngewebe graue und wei{\ss}e Substanz (engl.: GM und WM) verschiedene Leitf\'ahigkeiten besitzen. Der menschliche Sch\'adel ist aus drei Schichten aufgebaut, eine relativ gut leitf\'ahige spongi\'ose Schicht wird von zwei stark isolierenden Schichten, den \'au{\ss}eren und inneren Kompakta, eingeschlossen. In radialer Richtung durch den Sch\'adel handelt es sich also um eine Reihenschaltung von hohem, niedrigem und hohem Widerstand, wohingegen in den tangentialen Richtungen die Leiter parallel geschaltet sind. Als Ganzes gesehen besitzt der Sch\'adel demnach eine richtungsabh\'angige oder {\em anisotrope} Leitf\'ahigkeit mit einem gemessenen Verh\'altnis von bis zu 1 zu 10. F\'ur die faserige WM wurde ebenfalls eine Anisotropie mit einem \'ahnlichen Verh\'altnis (senkrecht zu parallel zu den Fasern) nachgewiesen. Leider existiert bis heute keine direkte Methode, die Leitf\'ahigkeit der WM nicht-invasiv in gen\'ugender Aufl\'osung zu ermittelt. Seit einigen Jahren werden aller\-dings Formalismen diskutiert, die den gesuchten Leitf\'ahigkeitstensor in Bezug setzen zum Wasserdiffusionstensor, der in WM nicht-invasiv \'uber die Diffusionstensor-MRT (DT-MRT) gemessen werden kann. Nat\'urlich wird keine fundamentale Beziehung zwischen der freien Beweglichkeit von Ionen und Wasserteilchen angenommen, sondern lediglich, dass die eingeschr\'ankte Mobilit\'at \'uber die Fasergeometrie der WM in Beziehung steht. Heutzutage werden verschiedene Ans\'atze f\'ur die L\'osung des Vor\-w\'arts\-pro\-blems genutzt und mit steigender Genauigkeit der Modellierung des Kopfvolumenleiters erh\'oht sich die Komplexit\'at der numerischen Feldberechnungen. Einfache Modelle, die immer noch am h\'aufigsten Gebrauchten, beschreiben den Kopf als Mehrschalenkugel-Leiter mit \'ublicherweise drei Schichten, die die Kopfhaut, den Sch\'adel und das Gehirn repr\'asentieren. Um besser auf die Geometrie der drei modellierten Oberfl\'achen einzugehen, wurden sog. BE-Modelle (von engl.: Boundary Element) entwickelt, die sich f\'ur isotrop leitf\'ahige Schichten eignen. Um sowohl auf realistische Geometrien als auch auf Anisotropien und Inhomogenit\'aten eingehen zu k\'onnen, wurden Finite-Elemente (FE) Modelle des Kopfes ent\-wi\-ckelt. Zwei wichtige Fragen stellen sich nun: Ist eine exakte Modellierung der vorgestellten Gewebeleitf\'ahigkeits-Anisotropien n\'otig und in welchen F\'allen reichen weniger berechnungsaufwendige Verfahren aus? Wie k\'onnen komplexe FE-Vorw\'artsmodelle hinreichend beschleunigt werden, um den Zeitrestriktionen f\'ur inverse Quellrekonstruktionen in den Anwendungen zu gen\'ugen? Es existieren zahlreiche Arbeiten, die, basierend auf FE-Modellen des Kopfes, gezeigt haben, dass \'Offnungen im Sch\'adel wie z.B. diejenige, durch die der optische Nerv eintritt oder das okzipitale Loch des Hirnstamms, oder Inhomogenit\'aten wie L\'asionen im Gehirn oder die Sutura des Sch\'adels (insbesondere bei Kleinkindern, wo die Sutura noch nicht geschlossen sind) einen nicht vernachl\'assigbaren Einfluss auf das EEG/MEG-Vorw\'arts\-problem haben. Eine erste Studie bzgl. der Sensitivit\'at zweier ausgew\'ahlter EEG-Rekonstruktionsverfahren wies teils gro{\ss}e Fehler im Falle der Nichtbeachtung von Sch\'adel-Anisotropie nach. Insbesondere f\'ur diverse klinische Anwendungen wird der sog. {\em single dipole fit} im kontinuierlichen Parameterraum verwendet. Aufgrund des hohen Berechnungsaufwands wurden solche Verfahren bisher noch nicht auf ihre Sensitivit\'at auf Sch\'adel\-anisotropie getestet. Obwohl bereits eine Studie einen nicht-vernachl\'assigbaren Einfluss auf die EEG/MEG-Vorw\'artssimulation zeigte, gibt es noch keinerlei Ergebnis zur Aus\-wir\-kung der WM-Anisotropie auf inverse Rekonstruktionsverfahren. Die L\'osung des inversen Problems ist im allgemeinen nicht eindeutig. Viele Dipol-Quell\-konfi\-gura\-tionen k\'onnen ein und dieselbe EEG und MEG Feldverteilung erzeugen. Zus\'atz\-liche Annahmen \'uber die Quellen sind dementsprechend unerl\'asslich. Bei den sog. {\em fokalen Rekonstruktionsmethoden} wird die Annahme gemacht, dass einige wenige Dipole den gemessenen Daten zugrunde liegen. Diese Dipole (Anzahl, Ort, Richtung, St\'arke) sollen innerhalb des anatomisch und physiologisch sinnvollen Suchgebiets so ermittelt werden, dass die Messwerte m\'oglichst genau erkl\'art werden, gleichzeitig aber das Rauschen keinen zu starken Einfluss auf die L\'osung nimmt und die Algorithmen stabil in Bezug auf eine \'Ubersch\'atzung der Anzahl aktiver Quellen bleiben. Bei diesen, wie auch bei den sog. {\em Stromdichterekonstruktionsverfahren}, wird sich das Konzept der Regularisierung als eine wichtige Methode herausstellen. Wissenschaftliche Ergebnisse der Dissertation: Die Ergebnisse der vorgelegten Dissertation k\'onnen in vier Teilbereiche aufgeteilt werden. Im ersten Teilbereich wurden Methoden zur Registrierung und Segmentierung multimodaler MR-Bilder vorgestellt mit dem Ziel, ein {\bf realistisches anisotropes Multigewebe Kopfmodell} zu generieren. In der Literatur wurde von gr\'o{\ss}eren EEG- und MEG-Quell\-rekonstruktions\-fehlern aufgrund mangelhafter Modellierung insbesondere der inneren Sch\'a\-del\-kante berichtet. Ein erster Fokus dieser Arbeit lag dementsprechend auf einer verbesserten Segmentierung dieser Kante, die \'uber ein auf dem T1-gewichteten MRT (T1-MRT) registrierten Protonendichte-ge\-wich\-teten MRT (PD-MRT) gewonnen wurde. Die innere Sch\'a\-del\-kante zeichnet sich im PD-MRT im Gegensatz zum T1-MRT durch einen hohen Kontrast zwischen CSF (protonenreich) und Knochen (protonenarm) aus. Das T1-MRT wurde hingegen f\'ur die Segmentierung der Kopfhaut, der GM und der WM verwendet. Die Standardtechnik im Bereich der EEG/MEG-Quellrekonstruktion nutzt lediglich ein T1-MRT und gewinnt die gesuchte innere Sch\'adelkante \'uber ein Gl\'atten und Aufblasen der segmentierten Hirnoberfl\'ache. Im Vergleich beider Methoden konnte eine Verbesserung der Segmentierung von bis zu 8,5mm in Gebieten erzielt werden, in denen die Standardmethode die Dicke der CSF-Schicht untersch\'atzte. \'Uber die vorgestellten Methoden, insbesondere der Segmentierung unter Ber\'ucksichtigung der MR-Inhomogenit\'aten, konnte zudem eine sehr exakte Modellierung der GM erzielt werden, welche dann als anatomische und auch physiologische Nebenbedingung in die Quellrekonstruktion eingebettet werden kann. Zur realistischen Modellierung der An\-iso\-tropie der Sch\'adelschicht wurde ein deformierbares Modell eingesetzt, welches eine gegl\'attete Spongiosaoberfl\'ache darstellt und somit ein Abgreifen der Leitf\'ahigkeitstensor-Eigenvektoren in radialer Knochenrichtung erm\'oglicht. Die Eigenvektoren der WM-Tensoren wurden \'uber Ganzkopf-DT-MRT gemessen. Sch\'adel- und WM-Tensor-Eigen\-werte wurden entweder unter Ausnutzung publizierter Werte simuliert oder gem\'a{\ss} einem differentialen EMA (von engl.: Effective Medium Approach) ermittelt. Der zweite Teilbereich betraf die {\bf schnelle hochaufgel\'oste FE-Modellierung} des EEG/ MEG-Vorw\'artsproblems. Zun\'achst wurde ein \'Uberblick \'uber die Theorie gegeben und die praktische Realisierung der sp\'ater eingesetzten hochaufgel\'osten anisotropen FE-Volumen\-leiter\-modelle vorgestellt. In numerischen Genauigkeitsstudien konnte nachgewiesen werden, dass Hexaeder-FE-Netze, welche ein Verschieben der St\'utzpunkte zur Gl\'attung an Gewebekanten nutzen, vorteilhaft sind zu herk\'ommlichen Hexaeder-Netzen. Dazu wurden die Reihenentwicklungsformeln f\'ur das Mehrschalenkugel-Modell eingesetzt. Ein wei\-terer Fokus dieser Arbeit lag auf dem Einsatz schneller FE-L\'osungsmethoden, welche die praktische Anwendbarkeit von hochaufgel\'osten anisotropen FE-Kopfmodellen in den verschiedenen Anwendungsgebieten erm\'oglichen sollte. In einem Zeitvergleich zwischen dem neu in die Software integrierten parallelen (12 Prozessoren) algebraischen Mehrgitter- und dem Standard-Einprozessor-Jacobi-Vor\-kon\-di\-tio\-nierer f\'ur das Verfahren der konjugierten Gradienten konnte f\'ur hochaufgel\'oste anisotrope FE-Kopfmodelle ein Beschleunigungsfaktor von mehr als 100 erzielt werden. Im dritten Teilbereich, den {\bf Methoden zum inversen Problem}, wurden neben einem \'Uber\-blick \'uber fokale Rekonstruktions\-verfahren und Stromdichte\-rekon\-struk\-tions\-verfahren algorithmische Neuentwicklungen pr\'asentiert. Es wurde zun\'achst die Methode des {\em single dipole fit} in die FE-Modellierung eingef\'uhrt. F\'ur multiple dipolare Quellen wurde ein {\em Si\-mu\-lated Annealing} Algorithmus in Kombination mit einer abgeschnittenen Singul\'arwertzerlegung im diskreten Parameterraum entwickelt. Im Vergleich zu Standardmethoden zeigte der Algorithmus in verschiedenen Si\-mu\-lations\-studien eine ver\-bes\-serte F\'ahigkeit der Unterscheidung zwischen realen und sog. {\em ghost} Quellen. Des Weiteren wurde eine k\'urzlich in der Literatur vorgestellte raum-zeitliche Regularisierungsme\-thode auf die Stromdichterekonstruktion und, als zweite Anwendung, auf die dynamische Impedanztomographie angewandt. Der raum-zeitliche Ansatz konnte dabei eine stabilisierende Wirkung auf die Rekonstruktionsergebnisse erzielen und zeigte im Hinblick auf seine Genauigkeit und den Speicher- und Rechenzeitbedarf Vorteile gegen\'uber einem sog. {\em Kal\-man-Gl\'atter}. Im letzten Teilbereich der Dissertation wurden Untersuchungen zur {\bf An\-iso\-tro\-pie-Sensi\-tivi\-t\'at} durchgef\'uhrt. Der erste Teil bezog sich dabei auf das Vorw\'arts\-problem, wo die Resultate im Einklang mit der verf\'ugbaren Literatur waren. Es kann festgehalten werden, dass Sch\'adelanisotropie einen nicht-vernachl\'assigbaren Einfluss auf die EEG-Simulation hatte, wohingegen das MEG unbeeinflusst blieb. Je mehr eine Quelle von WM umgeben war, desto gr\'o{\ss}er war der Einfluss der WM-Anisotropie auf sowohl EEG als auch MEG. F\'ur das MEG wirkte sich WM-Anisotropie insbesondere auf Quellen mit starken radialen Anteilen aus. Lokale Leitf\'ahigkeits\'anderungen im Bereich der Quelle sollten sowohl im Hinblick auf das EEG als auch auf das MEG modelliert werden. Im zweiten Teil wurden die Einfl\'usse auf die inverse Quellrekonstruktion untersucht. Mit 18mm maximalem Fehler des EEG basierten {\em single dipole fit} war die Lokalisation einer haupts\'achlich tangential orientierten oberfl\'achennahen Quelle besonders sensitiv gegen\'uber einer 1 zu 10 Sch\'adelanisotropie. Da die tangentialen Quellen im temporalen Bereich (Sch\'adel re\-la\-tiv d\'unn) zu tief und im parietalen und okzipitalen Bereich (Sch\'adel relativ dick) zu oberfl\'achennah lokalisiert wurden, scheint eine Approximation der Sch\'adelanisotropie in BE-Modellen \'uber eine Anpassung des skalaren Sch\'adelleitf\'ahigkeitswertes nicht m\'oglich zu sein. Obwohl bei Vernachl\'assigung der WM-Anisotropie der maximale EEG-Lokalisierungsfehler mit 6,2mm f\'ur eine tiefe Quelle wesentlich geringer ausfiel, kann aufgrund eines maximalen Orientierungsfehlers von 24$^{\circ}$ und einer mehr als zweifach untersch\'atzten Quellst\'arke eine Missinterpretation des Ergebnisses nicht ausgeschlossen werden. F\'ur die Rekonstruktion der vier tangentialen oberfl\'achennahen Dipole, welche als Aktivit\'atszentren der sog. {\em Early Left Anterior Negativity} (ELAN) Komponente bei der Syntaxanalyse von Sprache betrachtet werden, stellte sich WM und Sch\'adel\-anisotropie als vernachl\'assigbar im Hinblick auf eine MEG-Rekonstruk\-tion heraus. Im Gegensatz dazu wurde das EEG-Rekonstruktionsergebnis f\'ur alle getesteten inversen Verfahren stark verf\'alscht. Anisotropie verschob das Aktivit\'ats\-zentrum von $L_1$ und $L_2$ Norm Stromdichterekonstruktionsverfahren entlang der Sylvischen Furche in anteriore Richtung.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Leipzig
2003-01-01
2003-09-26
2004-11-28
2021-03-29
doctoralThesis
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-37549
eng
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Fakultät für Mathematik und Informatik
1
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2021-09-17T08:43:12Z
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openaire
Naturerlebnisziele und -potenziale im Rahmen eines komplexen Stadtnaturschutzes
Barbara
Warner
Soziologie
Gesellschaft
Natur
Naturwissenschaften allgemein
Umweltschutz
Raumordnung
Landschaftsgestaltung
300
300
Zusammenfassung Anforderungen des Naturerlebens sind in städtische Naturschutzkonzepte zu integrieren. Diese Sicht setzt sich immer stärker in der wissenschaftlichen Diskussion zur Stadtökologie, zur Umweltbildung und zur Umweltpsychologie durch. Auch und vor allem im urbanen Raum kann auf den spontanen Umgang mit Natur nicht verzichtet werden. Richtungsweisende Ansätze zeigen neue Projekte und Konzepte zur Freiraumgestaltung im urbanen Raum. Die Arbeit gliedert sich in drei Themenblöcke, die mit unterschiedlichem Hintergrund zur Thesendiskussion beitragen: - eine umfangreiche Auswertung der theoretischen Grundlagen zum Thema Stadtnaturschutz und Naturerleben - eine deutschlandweite Befragung städtischer Naturschutzakteure - eine Fallstudie in Halle (Saale), die anhand zweier Stadtnaturen Hinweise für ein nachhaltiges Grünflächenmanagement der Stadt liefert. Untersuchungsgebiete sind das Naturschutzgebiet Rabeninsel und Saaleaue bei Böllberg und die Gleisbrache des ehemaligen Thüringer Bahnhofs. Thesendiskussion 1 Naturschutz in der Stadt kann nicht erfolgreich sein, ohne die Notwendigkeit zum Naturerlebnis der Städter zu berücksichtigen! Natur muss als Lebensraum und Lebensgrundlage erkannt und dazu vermittelt werden. Sowohl die schriftliche Akteursbefragung als auch die Expertengespräche in den Fallstudien zeigen, dass die Umweltvermittlung grundsätzlich viel differenzierter gestaltet werden und sich an den jeweils vorhandenen konkreten Freiräumen orientieren muss. 2 Naturerleben kann in den städtischen Naturschutz integriert werden, wenn bestehende Methoden erweitert werden. Es zeichnen sich zukunftsfähige Trends nachhaltiger Naturbehandlung ab! Biotopkartierungen und die Landschaftsplanung integrieren in unterschiedlicher Weise Naturerlebnisanforderungen, sind jedoch in dieser Hinsicht unbedingt erweiterbar. Obwohl sich in der wissenschaftstheoretischen Diskussion mittlerweile durchgesetzt hat, dass z. B. die Aufnahme der Nutzungseignung eines Geländes dazu beitragen kann, die Eignung zum Naturerlebnis zu evaluieren und hieraus Entwicklungsszenarien abzuleiten, wird diese Möglichkeit auch aus Mangel an methodischen Vorbildern noch zu selten genutzt und nicht weiterentwickelt. Naturerlebnisräume sind eine Möglichkeit, Natur zu vermitteln. 3 Die Notwendigkeit innovativer Naturschutzkonzepte wird in der Regel von städtischen Akteuren erkannt und umzusetzen versucht. Der klassische Naturschutz ist jedoch dominant und nach wie vor Bremser innovativer Naturschutzpolitik! Von klassischem Naturschutz kann nach Auswertung der schriftlichen Akteursbefragung keine Rede mehr sein, der Naturschutz hat sich in seinen Zielen und Inhalten weitgehend zum Naturanbieter gewandelt. Das Methodenspektrum ist jedoch, wie gerade erläutert, zu erweitern. Dass sich Naturschutz nicht in Reglementierungen erschöpft, sondern bereit ist, kreative und innovative Konzepte zu erarbeiten, schlägt sich jedoch noch nicht im Meinungsbild der hier befragten Nutzer von Natur nieder, hier überwiegt das Bild des klassischen Naturschutzes. 4 Naturerlebnisziele der Akteure gründen auf unzureichenden Potenzialen, Wunsch und Wirklichkeit klaffen hier weit auseinander. Möglichkeiten zur Modifikation der naturschutzfachlichen Instrumente werden nur unzureichend genutzt! Die Zusammenarbeit der Ressorts Planung und Naturschutz ist im Hinblick auf eine nachhaltige Freiraumentwicklung zu stärken. Außerdem stehen (gängige) Mittelkürzungen im Naturschutzsektor allen Bemühungen entgegen, mit dem Angebot vielfältiger Natur zur Attraktivität vor allem dicht besiedelter Bereiche beizutragen. Naturerleben ist planbar, und eine Aufgabe ist das Zulassen von Spontannatur im täglichen Umfeld. Ranger können auch hier wichtige Multiplikatorfunktionen übernehmen sie werden den Umfrageergebnissen zur Folge noch viel zu selten eingesetzt. 5 Die Naturschutzakzeptanz der Bevölkerung bzw. der Naturnutzer ist grundsätzlich hoch, auch wenn die Mitgliedschaft in Vereinen und das eigene Engagement oft eine andere Sprache sprechen. Auf diese Akzeptanz kann sich der Naturschutz stützen! Umfragen und Nutzerbefragungen in Halle (Saale) zeigen, dass der Kenntnisstand in und die Akzeptanz von Naturschutzfragen hoch ist. Auf dieses Potenzial kann sich der Naturschutz (zumindest in der Saalestadt) berufen. 6 Angebote von Natur in der Stadt werden von den Bürgern akzeptiert und genutzt. Zugänglichkeit und Möglichkeit zur eigenen Aneignung sind jedoch wichtige Voraussetzungen der nötigen Akzeptanz von Stadtnatur! Es besteht ein großer Bedarf an nutzbarem attraktivem Freiraum. Der eigenen Aneignung werden im Fall der Rabeninsel Grenzen gesetzt, die nur aufgrund der Kenntnis der naturschutzfachlichen Begründungen akzeptiert werden. Managementhinweise sind unbedingt notwendig um Probleme zwischen dem Naturschutz und der Erholungsnutzung und zwischen Nutzergruppen untereinander zu minimieren. Beide Fallbeispiele zeigten, dass trotz des Bedürfnisses nach eigener Aneignung Reglementierung in bestimmten Bereichen notwendig ist.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2003-11-20
2003-12-28
2004-11-28
2021-09-17
doctoralThesis
publishedVersion
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ger
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Fakultät für Physik und Geowissenschaften
1
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2021-09-10T08:57:05Z
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doc-type:doctoralThesis
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openaire
Dunkle Schokolade und arterieller Blutdruck bei Patienten mit hohem kardiovaskulären Risiko
Daniela
Kobler
dunkle Schokolade
arterieller Blutdruck
cocoa
bloodpressure
610
610
dunkle Schokolade
arterieller Blutdruck
EINLEITUNG ....................................................................................................... 6
2 METHODEN ...................................................................................................... 15
2.1 Überblick über das Studiendesign .............................................................. 15
2.2 Einschlusskriterien ..................................................................................... 15
2.3 Ausschlusskriterien .................................................................................... 16
2.4 Screening und Randomisation ................................................................... 16
2.5 Praktische Aspekte des Studienablaufs ..................................................... 18
2.5.1 Prüfschokolade, Ernährungsempfehlungen ........................................ 18
2.5.2 Blutdruckmessungen ........................................................................... 19
2.5.3 Messungen des Körpergewichts ......................................................... 22
2.5.4 Verblindung ......................................................................................... 22
2.5.5 Blutproben ........................................................................................... 22
2.5.6 Dokumentation der erhobenen Daten ................................................. 23
2.6 Statistik ....................................................................................................... 23
2.6.1 Endpunkte ........................................................................................... 23
2.6.2 Fallzahlplanung ................................................................................... 23
2.6.3 Analyse der Daten ............................................................................... 24
3 ERGEBNISSE ................................................................................................... 25
3.1 Patienten .................................................................................................... 25
3.2 Blutdruckveränderungen ............................................................................ 29
3.3 Verträglichkeit, Sicherheit und Serummarker ............................................. 33
4 DISKUSSION .................................................................................................... 34
5 ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEIT .............................................................. 37
5
6 LITERATUR ...................................................................................................... 39
7 ANHANG ........................................................................................................... 43
7.1 Votum der Ethik-Kommission der Medizinischen Fakultät der Universität
Leipzig................................................................................................................... 43
8 DANKSAGUNG ................................................................................................. 45
9 ERKLÄRUNG ÜBER DIE EIGENSTÄNDIGE ABFASSUNG DER ARBEIT ...... 46
10 WISSENSCHAFTLICHER WERDEGANG .................................................... 47
Hintergrund und Ziel der Arbeit
Flavanolreiche dunkle Schokolade hat möglicherweise eine blutdrucksenkende Wirkung. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Beantwortung der Fragestellung, ob bei der postulierten antihypertensiven Wirkung flavanolreicher dunkler Schokolade eine
Dosisabhängigkeit besteht. Hierfür wurden 2 Dosen flavanolreicher dunkler Schokolade miteinander verglichen.
Methoden
Es wurden 102 Patienten mit vorbestehendem hochnormalen Blutdruck oder Hypertonie Grad 1 sowie kardiovaskulären Endorganschäden und/ oder einem Diabetes mellitus im Verhältnis 1:1 in 2 Gruppen randomisiert. Die Teilnehmer erhielten über einen Zeitraum von 3 Monaten entweder 6 g/Tag oder 25 g/Tag flavanolreiche dunkle Schokolade. Als primärer Endpunkt wurde die Veränderung des mittleren Blutdrucks über 24 Stunden zwischen den beiden Behandlungsgruppen definiert.
Ergebnisse
In beiden Studienarmen zeigte sich ein signifikanter Abfall des arteriellen Mitteldrucks zwischen Ausgangswerten und Follow-up nach 3 Monaten (6 g/Tag: 2.3 mmHg, 95% Konfidenzintervall -4.1 bis -0.4; 25 g/Tag: -1.9 mmHg, 95% Konfidenzintervall -3.6 bis -0.2). Zwischen den beiden Behandlungsarmen konnte jedoch kein signifikanter Unterschied gezeigt werden. In der Gruppe mit der höheren Dosierung (25 g/Tag) war ein leichter Anstieg des Körpergewichts zu verzeichnen (0.8 kg, 95% Konfidenzintervall 0.06 bis 1.6).
Schlussfolgerung
Die Einnahme flavanolreicher dunkler Schokolade ist möglicherweise mit einem blutdrucksenkenden Effekt assoziiert. Als Limitation muss auf die fehlende Kontrollgruppe hingewiesen werden, so dass auch andere Faktoren zu dem beobachteten Blutdruckabfall geführt haben könnten.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Gerhard
Schuler
Prof. Dr. med.
Michael
Bucher
Prof. Dr. med.
2010-06-01
2011-05-19
2011-07-11
2021-09-10
doctoralThesis
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-68974
ger
info:eu-repo/semantics/openAccess
thesis.doctoral
Herzzentrum Leipzig
Leipzig
Abteilung für Kardiologie
0
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2021-03-29T08:17:11Z
qucosa:ubl
doc-type:doctoralThesis
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open_access
ddc:330
status-type:publishedVersion
openaire
Ecological Fiscal Transfers in Indonesia
Sonny
Mumbunan
Oekologischer Finanzausgleich
Oekologische Oeffentliche Aufgaben
Oekonomische Instrumente fuer Biodiversitaet- und Naturschutz
Umweltfoederalismus
Indonesia
Ecological Fiscal Transfer
Economic Instrument for Biodiversity Conservation
Protected Area
REDD
Environmental Federalism
Ecological Public Function
Fiscal Decentralization
Public Finance
Ecological Economics
Indonesia
330
330
Environmental positive externalities from public provision, such as the benefits yielded from the public measure of nature conservation, are often not internalized.
Potential sub-optimal public service provision can be expected from such a condition, leading to inefficiency, if the benefits at a greater territorial scale are not acknowledged. This holds particularly true for intergovernmental fiscal relations in a decentralizing multi-tiered governmental system. Moreover, in developing countries the fiscal capacities to perform measures of ecological public functions are limited with their fiscal needs for these functions often appearing to outweigh their fiscal capacities.
Research at the interface of the economic theory of fiscal federalism, the sustainability concept, and policies related to conservation and the environment is relatively new. Furthermore, in the literature on environmental federalism the emphasis tends to be comparatively less on the benefits of positive environmental externalities. The essential contribution of this study is an extension of this research field that is still in its infancy by applying the specific case of Indonesia as the context, on account of this tropical country‟s ecological significance as well as its recent developments during the fiscal decentralization process. The overall aim of this study is to assess the possibilities of ecological fiscal transfers as a set of instruments in the public sector to internalize environmental externalities. To this end, the study traces the development as well as the current state of intergovernmental fiscal transfers in Indonesia in terms of ecological purposes. On the basis of this knowledge, the study offers new policy perspectives by proposing a number of policy options for ecological fiscal transfers in the context of the functioning fiscal transfer system and institutions between the national and the subnational (province and local) governments as well as among jurisdictions at the same governmental level. The incorporation of an explicit ecological indicator into general-purpose transfers is the first option. The second option is derived from a revenue-sharing arrangement. In this arrangement, two sub-options are proposed: first, shared revenues from taxes are distributed on the basis of the ecological indicator and, second, shared revenues from natural resources are earmarked for environmental purposes. Finally, the third option suggests an extension of existing specific-purpose transfers for the environment. The potential and limitations of the respective options are addressed. Additionally, a short treatment is given to the discourse on the possible mobilization of fiscal resources in the context of tropical deforestation and global climate change.
The research concentrates mainly on the first option, namely the incorporation of
an ecological indicator into the structure of general-purpose transfer allocation. In order to substantiate an explicit ecological dimension in the transfer, it extends the present area-based approach by introducing a protected area indicator while maintaining the remaining socio-economic indicators in the fiscal need calculation. The parameter values of area-related indicators are adjusted and subject to the properties of the existing formula. The simulation at the provincial level yields the following results. First, more provinces lose rather than gain from the introduced ecological fiscal transfer when compared to the fiscal transfer that they received in the reference fiscal year. Second, on average the winning provinces obtain a higher level of transfer from the introduction of an ecological indicator in the fiscal need calculation. The extent of the average decreases for the losing provinces, however, it is lower compared to the extent of the average gain by their winning counterparts. In terms of spatial configurations of the general-purpose transfer with an ecological indicator, provinces in Papua would benefit most from the new fiscal regime whereas provinces in Java and Sulawesi, with a few exceptions, would suffer a transfer reduction. Kalimantan and Sumatera show a mixed pattern of winning and losing provinces. The analysis on the equalization effects of the general-purpose transfers makes the following important contributions. It suggests that, first, the transfers are equalizing and, second, the introduction of the protected area indicator into the structure of these transfers plays a significant role in the equalizing effect, particularly in the presence of provinces with a very high fiscal capacity and when the area variable is also controlled. All of these new insights are imperative in the design of fiscal policy which intends to integrate explicit ecological aspects into the instruments of intergovernmental fiscal transfers.
Since a formula-based fiscal transfer distribution is intrinsically zero-sum, the aforementioned configuration of winning and losing jurisdictions is conceivable. Among other future perspectives, it is the task of further research to explore ecological fiscal transfer instruments and associated measures that on the one hand seek to induce the losing provinces to join their winning counterparts and, on the other hand, are still subject to the requirements of the rational fiscal transfer mechanism.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Thomas
Lenk
Prof. Dr.
Bernd
Hansjuergens
Prof. Dr.
2010-10-22
2011-04-02
2011-06-28
2021-03-29
doctoralThesis
publishedVersion
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eng
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
1
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2021-09-17T06:01:07Z
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doc-type:doctoralThesis
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ddc:610
status-type:publishedVersion
openaire
Präklinische Evaluierung des chirurgischen Navigationssystems „Surgical Cartographic Navigation System“ für die total endoskopische Bypassoperation an Herzphantomen
Preclinical Evaluation of the „Surgical Cartographic Navigation System“ for Endoscopic Bypass Grafting on Heart Phantoms
Kathrin
Trautwein
Herzchirurgie
Surgical Cartographic Navigation System
da Vinci- System
Robotik
Bypass
Herzphantom
Augmentierte Realität
coronary heart disease
heart surgery
augmented reality
heart phantom
ACVB
bypass surgery
Surgical Cartographic Navigation System
da Vinci- System
610
610
Aortokoronarer Bypass
Herzchirurgie
Robotik
Phantom <Medizin>
Erweiterte Realität <Informatik>
1 Bibliographische Beschreibung 2
2 Inhaltsverzeichnis 3
3 Einleitung und theoretischer Hintergrund 7
3.1 Entwicklung der Herzchirurgie 8
3.2 Behandlungskonzepte der koronaren Herzerkrankung 8
3.3 Minimal invasive operative Verfahren 10
3.3.1 OPCAB 10
3.3.2 MIDCAB 11
3.3.3 TECAB 12
3.3.3.1 Entwicklung der telemanipulatorischen Verfahren 12
3.3.3.2 Das da Vinci™-System 13
3.3.3.3 Operationstechnik der TECAB 15
3.3.3.4 Aktueller Stand 16
3.4 Orientierungsprobleme während der TECAB Operation 17
3.5 Augmentierte Realität als Orientierungshilfe 17
3.6 SCNS (Surgical Cartographic Navigation System) 19
4 Material und Methoden 21
4.1 Materialliste 21
4.2 Methoden 22
4.2.1 Modellentstehung 22
4.2.1.1 Segmentierung 22
4.2.1.2 Landmarken 26
4.2.1.3 Rapid Prototyping 27
4.2.1.4 Elektronisches Herzphantom 28
4.2.2 Versuchsaufbau 30
4.2.2.1 Intrinsische Kalibrierung 30
4.2.2.2 Tracking 31
4.2.2.3 Extrinsische Kalibrierung 32
4.2.2.4 Registrierung 33
4.2.2.5 Overlay 34
4.2.2.6 Testpersonen 37
4.2.2.7 Das da Vinci™ Telemanipulationssystem 37
4.2.3 Das Experiment 37
5 Ergebnisse 41
5.1 Herstellung der Herzphantome 41
5.2 Korrekte Identifikation der LAD 43
5.3 Einfluss der Herzmodelle auf die LAD-Identifikation 47
6 Diskussion 49
7 Zusammenfassung der Arbeit 56
8 Literaturverzeichnis 59
9 Anhang 64
9.1 Abbildungsverzeichnis 64
9.2 Tabellenverzeichnis 66
9.3 Abkürzungsverzeichnis 67
9.4 Ergebnistabellen 68
9.5 Danksagung 70
9.6 Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 71
9.7 Lebenslauf 72
Herzinfarkt und Tod stellen häufige Folgen der koronaren Herzerkrankung dar, die durch eine rechtzeitige aortokoronare Bypassoperation vermieden werden können. Im Gegensatz zur klassischen offenen Operation bieten minimal invasive Verfahren entscheidende Vorteile.
Die erschwerte Orientierung stellt jedoch eine große Herausforderung in der minimal invasiven Herzchirurgie dar, insbesondere bei der Verwendung telemanipulatorischer Systeme, wie bei der total endoskopischen Bypassoperation (TECAB). Die Entwicklung des „Surgical Cartographic Navigation System“ (SCNS) verspricht eine deutliche Verbesserung der Orientierung des Chirurgen mithilfe der Nutzung modernster Techniken der Augmentierten Realität. Hierbei wird auf der Basis von CT-Datensätzen ein virtuelles Herzmodell geschaffen, welches als Grundlage der assistierten Navigation dient. Im Speziellen wird bei der durch das SCNS unterstützten TECAB Operation die aufzufindende Koronararterie in das Sichtfeld des Endoskopes projiziert („augmentiert“).
Ziel dieses Dissertationsvorhabens war die Evaluation der klinischen Anwendbarkeit des SCNS während einer Simulation einer Inzision mit dem da Vinci™-System auf fünf individuell angefertigten Herzphantomen. Es sollte überprüft werden, ob der Chirurg mit Hilfe der Unterstützung durch die SCNS Sicht mit eingeblendeter Koronararterie einen direkten Kontakt zur LAD (Left Anterior Descending), der häufigsten Zielarterie der TECAB, herstellen kann. In einem Studienkollektiv, bestehend aus zehn medizinisch unerfahrenen Personen und zehn Herzchirurgen, wurde die Treffergenauigkeit der SCNS-gestützten Auffindung der LAD in insgesamt 300 Testversuchen überprüft. Insgesamt konnte die Arterie in 58 % der Fälle korrekt identifiziert werden. Dabei lag kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Gruppen vor.
Hiermit konnte die klinische Anwendbarkeit des SCNS für die TECAB erstmals gezeigt werden. Des Weiteren wurden zwei Faktoren als vordringliche Ziele für zukünftige Fortentwicklungen identifiziert: Die Optimierung von Landmarken für die Registrierung des Herzens sowie die verbesserte optische Darstellung der Augmentierten Realität im Endoskopiesichtfeld.
Zusammengefasst konnte in diesem Dissertationsvorhaben in einer umfassenden Studie gezeigt werden, dass das SCNS einen erfolgversprechenden Lösungsansatz für die Behebung kritischer Orientierungsprobleme der minimal invasiven Herzchirurgie bei der TECAB bietet. Die hier gewonnenen Erkenntnisse stellen die Grundlage für weitergehende Studien zur Fortentwicklung des SCNS dar, die vor einem klinischen Ersteinsatz erfolgen müssen.
In the therapy of coronary heart disease minimally invasive and endoscopic methods offer considerable benefits to the patient, while for the surgeon difficult orientation and missing haptic feedback are still the leading problems in Endoscopic Bypass Grafting with telemanipulative systems.
To support the surgeon with improved vision, a three dimensional model of the coronary artery tree based on CT scans is integrated into the view of the endoscope. The “Surgical Cartographic Navigation System” (SCNS) is a tool which provides this feature called Augmented Reality (AR).
Aim of this study was the first technical analysis of the SCNS during a simulation of an incision with the da Vinci™ surgical system on an electronic heart phantom. The hypotheses was that with the guidance of the SCNS augmented reality view, the surgeon can perform a direct contact to the Left Anterior Descending Coronary Artery (LAD).
Five anatomically correct heart phantoms were created using the rapid prototyping technology. The heart models were covered with an electrical conducting layer for the detection of the contact with the coronary artery or with the surrounding tissue. A 3D model of the coronary artery tree based on a CT scan was registered to the heart phantom and overlaid into the video screen of the da Vinci™ robot master console.
Ten inexperienced medical students and ten experienced heart surgeons used the SCNS in a surgery simulation with the goal of finding the LAD artery and contacting the LAD with robot instruments. In 300 test runs 58 % of both groups hit the LAD correctly. The overlaid information created with the SCNS enables the surgeon to correctly identify the coronary artery. The clinical applicability of the SCNS for the TECAB Operation is hereby demonstrated. These findings are the basis for further studies on the further development of the SCNS, that is necessary before a clinical first-use.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Volkmar
Falk
Prof. Dr. med.
Werner
Korb
Dr. sc. hum.
Ardawan Julian
Rastan
PD Dr. med.
Wolfgang
Konertz
Prof. Dr. med.
2010-12-20
2011-09-13
2011-11-01
2021-09-17
doctoralThesis
publishedVersion
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ger
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Medizinische Fakultät
1
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2021-03-29T08:18:29Z
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openaire
Systemintegration
eine qualitative Erhebung aus der Sicht von Integrationsdienstleistern
Martin
Gebauer
Fred
Stefan
Systemintegration
Integration Engineering
qualitative Erhebung
Integrationsdienstleistung
Systemsintegration
Integration Engineering
qualitative Study
Integration Services
000
000
Systemintegration hat auf Grund des Einsatzes heterogener Systeme eine fortlaufende Bedeutung für viele Unternehmen und vor allem für Integrationsdienstleister. Die Praxis der Integration stimmt nicht immer mit den aktuellen Forschungsthemen überein. Diese qualitative Erhebung liefert einen Zustandsbericht über Herausforderungen und Probleme denen Integrationsdienstleister täglich begegnen und dient der Identifikation von praxisrelevanten Forschungsfragen.
Leipziger Informatik-Verbund (LIV)
Leipzig
Leipzig
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V. an der Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2011
2011-11-28
2021-03-29
book
publishedVersion
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978-3-941608-15-3
Leipziger Beiträge zur Informatik
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ger
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1
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2021-03-29T08:19:02Z
qucosa:ubl
doc-type:book
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ddc:000
status-type:publishedVersion
openaire
Entwicklungspfad Service Engineering 2.0
Neue Perspektiven für die Dienstleistungsentwicklung
Kyrill
Meyer
Dr.
Martin
Böttcher
Dr.
Service Engineering
Dienstleistungsentwicklung
Service Engienering
Service Science
New Service Development
000
000
Dienstleistung
Das Service Engineering hat sich innerhalb der letzten Jahre zunehmend als eine wissenschaftliche Fachdisziplin etabliert. Das vorliegende Heft bietet in kompakter Form einen kurzen Abriss über die Entwicklung dieses Bereiches der Wissenschaft und kondensiert die Grundideen und bisher in der Forschung betrachteten Aspekte. Darüber hinaus erfolgt eine Auseinandersetzung mit neuen Anforderungen seitens der veränderten Dienstleistungswirtschaft. Aus diesen ergibt sich, dass bisherige Ansätze des Service Engineerings grundlegend weiterentwickelt und neue Ansätze bereitgestellt werden müssen. Diese bilden die Entwicklungspfade für ein Service Engineering 2.0.
Leipziger Informatik Verbund
Leipzig
Leipzig
Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V. an der Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2012
2012-02-16
2021-03-29
book
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-83437
978-3-941608-16-0
Leipziger Beiträge zur Informatik
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ger
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1
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2022-01-20T06:41:17Z
qucosa:ubl
doc-type:doctoralThesis
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openaire
Beitrag zum Bösartigen Katarrhalfieber bei Wiederkäuern in zoologischen Gärten
A contribution to malignant catarrhal fever in ruminants in zoological gardens
Talena
Matzat
Bösartiges Katarrhalfieber
Zoologischer Garten
AlHV-1
OvHV-2
CpHV-2
MCFV-WTD
Malignant catarrhal fever
zoological garden
AlHV-1
OvHV-2
CpHV-2
MCFV-WTD
636.089
636.089
Bösartiges Katarrhalfieber ist eine unheilbare Virusinfektion bei Paarhufern, die wiederholt in zoologischen Gärten auftrat, ohne dass die erkrankten Fehlwirte Kontakt zu Reservoirwirten hatten. Die BKF-auslösenden Gammaherpesviren sind eng miteinander verwandt und werden von verschiedenen klinisch gesunden Reservoirwirten latent beherbergt und ausgeschieden.
Einige dieser Reservoirwirte sind seit längerem bekannt, andere wurden erst kürzlich identifiziert und es wird vermutet, dass es noch weitere unerkannte Reservoirwirte für BKF-Viren gibt. Hervorzuheben ist, dass die Viren normalerweise eng an ihre Reservoirwirte gebunden sind. Es traten in letzter Zeit jedoch immer wieder Fälle auf, in denen auch Fehlwirte zwar infiziert waren, aber nicht erkrankten oder das Virus sogar ausschieden.
Der Zusammenhang zwischen dem Verhalten der BKF-Viren bei Fehl- und Reservoirwirten und den ungeklärten BKF-Fällen in zoologischen Gärten wurde in der hier vorliegenden Studie näher untersucht. Es sollte herausgefunden werden, ob Wildwiederkäuer, die bisher nicht als Reservoirwirte für BKF-Viren galten, diese Viren ausscheiden und so möglicherweise für die oben erwähnten BKF-Fälle verantwortlich waren.
Malignant catarrhal fever (MCF) is an incurable infectious disease in even-toed ungulates, which occurred repeatedly in zoological gardens in Europe without any contact between known hosts and animals with clinical MCF. The causative agents are closely related viruses of the family gamma-herpesviridae, which are latently carried and shed by different clinically healthy ruminant species.
Some of the hosts for MCF viruses have been known for many years, while others have been identified only recently. Yet, there are probably still more host species to be discovered. It has to be pointed out that generally MCF viruses are strictly associated with their hosts. However, it has been reported that known susceptible species were infected with MCF viruses without showing any signs of MCF, some of which even excreted the virus.
This present study investigates the relationship between the behaviour of MCF viruses in hosts and susceptible species and the nebulous cases of MCF in zoological gardens. The goal was to determine whether wild ruminants, which are normally not known as hosts for MCF, shed these viruses and are possibly responsible for MCF cases mentioned above.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Klaus
Eulenberger
Prof. Dr.
Hermann
Müller
Prof. Dr.
Mathias
Ackermann
Prof. Dr.
2011-04-15
2011-11-29
2012-02-03
2022-01-20
doctoralThesis
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-83493
ger
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thesis.doctoral
Universtität Leipzig
Leipzig
Veterinärmedizinische Fakultät
0
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2021-05-25T08:48:23Z
qucosa:ubl
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openaire
Technik und Gesellschaft. Rudolf Rochhausen zum Gedenken.
Texte und Erinnerungen zur Dahlener Tagung 2012
Technik
Gesellschaft
Arbeiterklasse
Intelligenz
soziale Arbeit
Ökonomisierung
Menschen mit Behinderung,Sonderpädagogik
Menschenbild
technics
society
manpower
brainpower
social labour
economization
handicaped people
idea of man
000
000
Hans-Gert Gräbe: Vorwort
Rudolf Rochhausen -- Leben und Werk
Rudolf Rochhausen: Freiheit – ein Wert der Linken
Michael Franzke: Ökonomisierung, Ethik und Identität der Sozialen Arbeit
Kerstin Popp: Der historische Wandel der Rolle von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft und der Beitrag der Sonderpädagogik dazu
Siegfried Bönisch, Horst Pickert: Anmerkungen zu Problemen eines marxistischen Menschenbildes
Hans-Gert Gräbe: Arbeiterklasse und Intelligenz. Unabgegoltenes im \'Sozialismus des 20. Jahrhunderts\
Band zum Gedenken an den Technikphilosophen Rudolf Rochhausen (1919-2012), der lange Jahre an der Leipziger Universität wirkte, dort u.a. seit 1975 für die Konzeption der Marxistischen Abendschule in Rohrbach (Thüringen) verantwortlich zeichnete und nach der Wende mit dem 'Rohrbacher Kreis' einen Diskursort initiierte, an dem sich Natur- und Geisteswissenschaftler auf Augenhöhe begegnen konnten.
Hans-Gert Gräbe
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Hans-Gert
Gräbe
2012-04-18
2021-05-25
book
publishedVersion
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ger
Rohrbacher Manuskripte ; 19
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1
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237eb4c20383421a810160535427b33d
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2021-03-29T08:19:23Z
qucosa:ubl
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openaire
Studentenkonferenz Informatik Leipzig 2011
Leipzig, Deutschland, 12. Dezember 2011Tagungsband
Studentenkonferenz
Leipzig
Tagungsband
Konferenz
Informatik
Proceedings
Leipzig
Computer Science
Conference
004
004
Semantic Web
Software Engineering
Informatik
Computersimulation
Medizinische Informatik
OpenCL
RDF <Informatik>
Angewandte Informatik
TriplePlace: A flexible triple store for Android with six indices
Natanael Arndt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Entwicklung von IR-Algorithmen zur automatischen Bewertung von
Krankenversicherungstarifen
Stefan Veit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
CoVi - a JAVA application to explore Human Disease Networks
Klaus Lyko, Victor Christen und Anastasia Chyhir . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Realisierung eines RDF-Interfaces für die Neue Deutsche Biographie
Martin Brümmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Methoden zur Aufwandsschätzung von Softwareprojekten und deren
Zuverlässigkeit
Florian Pilz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Volumendifferenzmessung an medizinischen Oberflächenbilddaten
Henry Borasch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
rdf2wp - Publikation von Daten als RDF mittels Wordpressblog
Johannes Frey . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Simulating the Spread of Epidemics in Real-world Trading Networks
using OpenCL
Martin Clauß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Entwicklung eines Managementsystems für bibliographische Einträge auf Basis von WordPress am Beispiel der Lutherbibliographie
Thomas Schöne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Entwicklung eines Programms zur dynamischen Nutzung freier Ressourcen von Workstations
Michael Schmidt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Autorenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Die Studentenkonferenz Informatik Leipzig 2011 bietet die Möglichkeit, die Identifikation für das Studienfach Informatik und die Begeisterung für IT-Themen allgemein bei Studierenden zu wecken. Bei der Studentenkonferenz reichten Studierende kurze Artikel über Studien-, Abschlussarbeiten oder in der Freizeit absolvierte informatikrelevante Projekte ein. Andere Studierende, Doktoranden und wissenschaftliche Mitarbeiter der Leipziger Hochschulen bewerteten und diskutierten die eingereichten Arbeiten. Interessante und gut ausgearbeitete Einreichungen wurden zur Präsentation auf der Konferenz angenommen. Dieses Buch beinhaltet die überarbeiteten Beiträge der studentischen Autoren.
Eine Studentenkonferenz unterscheidet sich kaum von einer anderen wissenschaftlichen Konferenz. Die Themenvielfalt kann allerdings durch die Breite der vertretenen Themen größer sein und die wissenschaftliche Innovation ist bei der Bewertung der Arbeiten nicht immer das primäre Kriterium. Eine Studentenkonferenz hilft, das kreative Potential von Studierenden besser sichtbar zu machen und Studierende für die Informatik und die Forschung zu begeistern. Außerdem stärkt sie den Austausch zwischen verschiedenen Disziplinen innerhalb der Informatik und fördert insbesondere das gegenseitige Verständnis von Lehrkräften und Studierenden.
In diesem Jahr wurde am Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V. zum zweiten Mal die Studentenkonferenz Informatik Leipzig (SKIL 2011) organisiert. Initiiert und maßgeblich organisiert wurde die SKIL 2011 von den Forschungsgruppen Agile Knowledge Engineering and Semantic Web (AKSW) und Service Science and Technology (SeSaT) der Universität Leipzig.
Die Konferenz fand am 02. Dezember 2011 in Leipzig statt.
Leipziger Informatik-Verbund (LIV)
Leipzig
Leipzig
Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V. an der Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Sören
Auer
Dr.
Thomas
Riechert
Johannes
Schmidt
2011
2012-04-18
2021-03-29
conferenceObject
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-86050
978-3-941608-14-6
Leipziger Beiträge zur Informatik
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-155763
ger
eng
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1
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2021-09-17T06:32:23Z
qucosa:ubl
doc-type:doctoralThesis
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openaire
Untersuchungen zum Gallium-68-DOTATOC Uptake in gesundem und pathologisch verändertem Schilddrüsengewebe
Grit
Orschekowski
Ga-68 DOTATOC; SSTRs; Schilddrüsenknoten; gesunde Schilddrüsen; relative Quantifizierung
Ga-68 DOTATOC
thyroid nodule; normal thyroids
610
610
Somatostatinrezeptoren (SSTRs) hemmen die Hormonsekretion und Proliferation in einer Vielzahl von neuroendokrinen Geweben. Eine erhöhte Dichte dieser Rezeptoren konnte im Zusammenhang mit verschiedenen Schilddrüsenpathologien nachgewiesen werden.
Mittels Gallium-68 (Ga-68) DOTA-Phe(1)-Tyr(3)-Octreotid (DOTATOC) Positronen-Emissions-Tomographie (PET), einem nuklearmedizinischen Untersuchungsverfahren, ist die funktionelle Darstellung der SSTR-Expression in vivo möglich. Unser Studienziel war es, den Ga-68-DOTATOC Uptake als Korrelat für die SSTR-Dichte in gesundem und pathologisch verändertem Schilddrüsengewebe zu quantifizieren.
Die Ga-68-DOTATOC PET Bilder von insgesamt 165 Patienten wurden mittels (ROI)- Technik ausgewertet und die Studienteilnehmer verschiedenen Schilddrüsenpathologiegruppen zugeordnet. Ergänzend erfolgte eine schilddrüsenspezifische Anamnese, eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse, sowie die Bestimmung der Laborparameter TSH and Anti-TPO-Antikörper für jeden Studienteilnehmer.
Normale Schilddrüsen, ohne eine erkennbare Pathologie, zeigten eine klar nachweisbare SSTR-Expression mit einer großen Spannweite innerhalb der ermittelten TBR-Werte. In acht Fällen war es möglich, Folgeuntersuchungen von Patienten mit normaler Schilddrüse, aber erhöhten Uptake-Werten in der Gallium-68-DOTATOC PET Untersuchung, auszuwerten (TBR>4). Der Abstand der durchgeführten Kontrollen lag im Mittel bei 11,4 Monaten mit einer Spannweite von sechs bis vierzehn Monaten. In keiner der durchgeführten Kontrolluntersuchungen konnte eine neu aufgetretene Schilddrüsenpathologie nachgewiesen werden. Eine erhöhte SSTR-Dichte (TBR>3.4) zeigte sich zudem im Fall von autonomen Adenomen, disseminierten Schilddrüsenautonomien, sowie bei den meisten Patienten (fünf von acht) mit aktiven Hashimoto-Thyreoiditiden.
Vor allem die gesunden Schilddrüsen von männlichen Studienteilnehmern fielen mit erhöhten Radiotraceruptake-Werten in der durchgeführten Untersuchung auf. Diese unterschieden sich signifikant von der Gruppe weiblicher Studienteilnehmer mit normaler Schilddrüse. Patienten ohne eine nachweisbare Schilddrüsenpathologie, aber mit erhöhten Uptake-Werten (TBR>4.0), zeigten in den späteren Kontrolluntersuchungen keinen Hinweis auf eine sich entwickelnde Pathologie, speziell keine Hinweise auf eine sich entwickelnde Hashimoto-Thyreoidititis. Alle Patienten mit verschiedenen Formen der Schilddrüsenautonomie zeigen einen erhöhten DOTATOC Uptake in unserer Studie.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Ralf
Paschke
Prof. Dr. med.
Thomas
Lincke
Dr.med.
2011-04-25
2012-03-15
2012-05-07
2021-09-17
doctoralThesis
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-86594
ger
info:eu-repo/semantics/openAccess
thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Medizinische Fakultät
1
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2021-09-17T09:03:45Z
qucosa:ubl
doc-type:doctoralThesis
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ddc:610
status-type:publishedVersion
openaire
Subgingivale parodontopathogene Bakterien und Bezug zur Klinik bei Anwendung von Gengigel® beim scaling and root planing
Subgingival periodontopathic bacteria and relation to the clinic with the use of Gengigel ® for scaling and root planing
Subgingival periodontopathogens and clinical results after scaling and root planing with hyaluronic acid
Antonio
Renatus
Parodontitistherapie
scaling and root planing
Hyaluronsäure
Gengigel
chronic periodontitis; scaling and root planing; hyaluronic acid; periodontopathogens
neutrophil elastase activity
610
610
Ziel dieser Studie war es, Auswirkungen von subgingival applizierter Hyaluronsäure (Gengigel®) nach scaling and root planing (SRP) auf mikrobiologische Variablen bei Parodontitispatienten nachzuweisen. Dabei wurden die möglichen Zusammenhänge zwischen Ergebnissen der Bakterienspezies und zuvor ermittelten Ergebnissen klinischer Variablen untersucht. An der Untersuchung nahmen 20 Männer und 29 Frauen teil. Es erfolgte eine Randomisierung in zwei Gruppen, bestehend aus einer Testgruppe mit 23 und einer Kontrollgruppe mit 26 Probanden. Bei den Versuchteilnehmern wurde in zwei Sitzungen in einem 24-stündigen Abstand ein SRP mittels Hand- und Ultraschallinstrumenten durchgeführt. Am Ende des SRP wurde in der Testgruppe Gengigel prof® (mit 0,8% Hyaluronsäure) in die parodontalen Taschen eingebracht. Zusätzlich trugen die Probanden der Testgruppe während der folgenden 14 Tage zweimal täglich morgens und abends Gengigel® (0,2%) auf den Gingivarand auf. In der Kontrollgruppe erfolgte das übliche SRP ohne Verwendung von Gengigel®. Alle Probanden wurden zu Beginn der Untersuchung, nach drei und sechs Monaten aus parodontologischer Sicht untersucht. Des Weiteren wurden Proben der Sulkusflüssigkeit für eine spätere Analyse von zehn parodontopathogenen Keimen sowie der Peroxidase- und Granulozytenaktivität gewonnen. Im Gegensatz zur kontinuierlichen Zunahme in der Kontrollgruppe (p=0,035) konnte beim Verlauf der Gesamtbakterienzahl für die Testgruppe keine Veränderung der Keimzahlen (p=0,737) beobachtet werden. In der Testgruppe wurde nach sechs Monaten für Campylobacter rectus, Treponema denticola und Aggregatibacter actinomycetemcomitans eine Reduktion der Keimbelastung festgestellt (p=0,05; p=0,043; p=0,066). Am Ende der Untersuchung waren in der Testgruppe keine Unterschiede in der bakteriellen Besiedlung unterschiedlich tiefer Taschen mehr nachweisbar (p=1). In der Testgruppe bestand eine stark signifikante Korrelation der Granulozytenaktivität mit der Zeit (r=0,443; p<0,0001) und mit der Gesamtbakterienzahl (r=0,336; p=0,009). Die Ergebnisse der Studie weisen auf einen wachstumshemmenden Effekt der Hyaluronsäure auf parodontopathogene Bakterien hin, welcher womöglich auf einer indirekten Interaktion mit dem Immunsystem basiert.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Holger
Jentsch
Prof. Dr. med. habil.
Alexander
Hemprich
Prof. Dr. med. Dr. med. dent.
Karl-Heinz
Dannhauer
Prof. Dr. med. dent.
2011-05-23
2012-04-02
2012-06-04
2021-09-17
doctoralThesis
publishedVersion
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ger
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig
1
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openaire
Etablierung molekulargenetischer Methoden zur Mutationsanalyse des TBX1-Gens unter Verwendung der denaturierenden Hochdruck-Flüssigkeits-chromatographie (DHPLC)
Boral
Mehmet Mugayer
TBX1
GATA 4
NKX 2.5
Mutationsanalyse
DiGeorge Syndrom
DHPLC
PCR
TBX1
GATA 4
NKX 2.5
DiGeorge Syndrom
DHPLC
PCR
610
610
Mit dem Ziel, die denaturierende Hochdruck-Flüssigkeitschromatographie (DHPLC) als standardisierte Methode in der molekulargenetischen Diagnostik des TBX1-Gens einzuführen, wurde an 35 Patienten mit begründetem klinischen Verdacht oder Nachweis eines congenitalen Herzfehlers die Mutationsanalyse etabliert und durchgeführt.
Die erzielten Ergebnisse bestätigten die kosteneffiziente und zugleich einfache Durchführung des Verfahrens. In der Evaluation wurde für die DHPLC zudem eine hohe Sensitivität und Spezifität nachgewiesen, womit der zukünftige Einsatz dieser Methode im routinemäßigen Mutationsscreening gerechtfertig ist. Mittels DHPLC konnten im Rahmen der vorliegenden Dissertation insgesamt 14 verschiedene Veränderungen im TBX1-Gen identifiziert und in der anschließenden Sequenzanalyse als Polymorphismen (Normvarianten) charakterisiert werden.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Ursula
Froster
Prof.
Friedrich
Mohr
Professor
Katarina
Spanel Browski
Professor
2011-08-17
2012-03-27
2012-06-11
2021-09-17
doctoralThesis
publishedVersion
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ger
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Medizinische Fakultät
1
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2021-09-17T07:11:06Z
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openaire
Untersuchung der Knochenheilung unter Einsatz von Hydroxyapatit oderß-Tricalciumphosphat, sowie deren Kombinationen mit autologen Stammzellen und Knochenmark am Tiermodell Schwein
Untersuchung der Knochenheilung unter Einsatz von Hydroxyapatit oderß-Tricalciumphosphat, sowie deren Kombinationen mit autologen Stammzellen und Knochenmark am Tiermodell Schwein
Lydia
Hildebrandt
Schwein
Os frontale
β-TCP
Hydroxyapatit
Stammzellen
Knochenmarkpunktat
Tissue engineering
Pig
Os frontale
-TCP
Hydroxyapatite
Stem cells
Bone Marrow Aspirat
Tissue engineering
636.089
636.089
Angeborene oder erworbene Knochendefekte können infolge ihrer Häufigkeit, ihrer oft mangelhaften spontanen Regenerationsfähigkeit sowie ihrer in der Regel langen Heilungsdauer ein erhebliches medizinisches, soziales und ökonomisches Problem darstellen. Zur Lösung dieses Problems stehen standardisierte und seit langen praktizierte Möglichkeiten wie die Osteosynthese oder die Defektauffüllung mit biologischen Knochenersatzmaterialien zur Verfügung. Auch synthetische Knochenersatzmaterialien, zum Teil in Kombinationen mit regenerativmedizinischen Prinzipien, kommen immer häufiger zum Einsatz wenn aufgrund eines großen Substanzverlustes des Knochens Defekte aufgefüllt werden müssen.
Ziel dieser Studie am Tiermodell Schwein war es, die Knochenheilung calvärer Knochendefekte kritischer Größe unter Einsatz zweier verschiedener synthetischer Knochenersatzmaterialien, auf ß-Tricalciumphosphat- (β-TCP; Syntricer®, MedArtis Medizinprodukte und Forschung AG, München, Deutschland) bzw. Hydroxyapatit- Basis (HA; Ostim®, Heraeus-Kulzer, Hanau, Deutschland), angewandt sowohl in reiner Form als auch in Kombination mit autologen Stammzellen bzw. autologem Knochenmark, zu optimieren.
Zur Untersuchung standen 16 klinisch gesunde weibliche Schweine der Deutschen Landrasse zur Verfügung. Alle Tiere waren zu Versuchsbeginn etwa 6 Monate alt und das durchschnittliche Lebendgewicht betrug zwischen 50 und 60 kg. Sowohl die β-TCP- als auch die HA-Gruppe umfasste 8 Schweine. Diese wurden wiederum in eine Kurz- und eine Langzeitgruppe zu je 4 Schweinen unterteilt, deren Beobachtungszeitraum 6 bzw. 16 Wochen betrug. Je Schwein wurden vier standardisierte Bohrlochdefekte kritischer Größe am Os frontale gesetzt. Ein Defekt wurde leer gelassen und diente als Kontrolldefekt für die physiologische Knochenheilung. Die drei anderen Defekte wurden einmal mit reinem und die anderen beiden mit biotechnologisch modifiziertem Knochenersatzmaterial aufgefüllt. Die biotechnologische Modifikation der Basissubstanzen erfolgte für einen Defekt durch die Anreicherung mit aus dem Knochenmark entnommenen und kultivierten autologen Stammzellen und für den vierten Defekt mit intraoperativ frisch punktiertem autologem Knochenmark. Die Ergebnisse der Knochenheilung wurden mit Hilfe einer computertomographischen Verlaufskontrolle intra vitam, sowie durch eine mikrotomographische und histologische Untersuchung nach der Euthanasie, untersucht.
Sowohl Tier- als auch Versuchsmodell erwiesen sich als geeignet zur Untersuchung der Knochenregeneration mit Knochenersatzmaterialien. Die Knochenregeneration mit Ersatzmaterial führte in beiden Gruppen nach 6 Wochen im Vergleich mit der physiologischen Heilung zu besseren Ergebnissen, wobei sich das HA, wenn auch nicht signifikant, dem β-TCP überlegen zeigte. Die mikrotomographische Untersuchung zeigte aufgrund der höheren Detailerkennbarkeit im Vergleich zum CT einen größeren Unterschied zwischen den beiden Gruppen. So liegen die Mittelwerte im CT für die mit HA und mit dessen biotechnologischen Modifikationen gefüllten Defekte im Durchschnitt bei 11,2 ( ) und in der β-TCP-Gruppe bei 10,3 ( ) während sie für die mikrotomographische Untersuchung im Durchschnitt mit 9,4 ( ) für die mit HA und 5,7 ( ) für die mit β-TCP gefüllten Defekte bewertet wurden. Die histologische Bewertung zeigt den Unterschied zwischen beiden Gruppen bezüglich der Knochenregeneration am deutlichsten. So zeigte sich in der β-TCP-Gruppe ein sehr variabler Anteil an neugebildetem Knochengewebe, während in der HA-Gruppe immer mindestens 75% neugebildetes Knochengewebe nachgewiesen werden konnte. Der Zusatz von frischem Knochenmarkpunktat oder Stammzellen zu den Knochenersatzmaterialien hatte keinen erkennbaren Einfluss auf die Regeneration des Knochens.
Synthetische resorbierbare Knochenersatzmaterialien, sowohl auf β-TCP- als auch auf HA-Basis, können die Knochenheilung positiv beeinflussen, und führen damit zu einer schnelleren Knochenregeneration als bei der physiologischen Knochenheilung. Im vorliegenden Modell führt die Kombination mit biotechnologischen Modifikationen wie autologen Stammzellen oder frisch punktiertem Knochenmark nicht zu einer zusätzlichen signifikanten Verbesserung der Knochenregeneration. Das pastöse nanopartikuläre Hydroxyapatit erscheint aufgrund besserer Handhabung, schnellerer Resorption sowie besserer Knochenheilung als das überlegene Material.
Inherited or acquired bone defects can, due to their frequency, their low spontaneous regenerative potential, and their generally long healing trajectories, present a significant medical, social and economical problem. Currently available solutions include standardized and well-established methods such as osteosynthesis or bone grafting using biological bone substitutes. In addition, synthetic bone substitutes, sometimes in combination with regenerative medicine, are increasingly used in cases when large bone defects require significant tissue replacement.
The goal of this study was to optimize the healing of calvarial bone defects in pigs through the use of two distinct synthetic bone substitutes, -Tricalciumphosphate (β-TCP; Syntricer®, MedArtis Medizinprodukte und Forschung AG, Munich, Germany) and Hydroxyapatite (HA; Ostim®, Heraeus-Kulzer, Hanau, Germany), applied either in their pure form or in combination with either autologous stem cells or autologous bone marrow.
Subjects for this study were 16 clinically healthy female domestic pigs (Deutsche Landrasse). All animals were approximately 6 months of age at the beginning of the study, with live weights between 50 and 60 kg. The animals were split into two groups of 8 for the separate study of HA and β-TCP. Each of these groups was further divided into two groups of 4 pigs, for studies of short and long duration (6 and 16 weeks, respectively). Four standardized drill holes of critical size were made in the Os frontale of each pig. One hole was left untreated as a control of physiological bone healing. Among the remaining three holes, one was filled with pure bone substitute (HA or β-TCP), and the other two were filled with biotechnologically modified bone substitute. This modification of the pure substances consisted for one drill hole of enrichment with autologous stem cells, cultured from bone marrow and, for the final hole, with intraoperative freshly extracted bone marrow. The bone healing results were measured intra vitam by computed tomography (CT), and after euthanasia by microtomography and histology.
Both the model animal and experimental design proved useful for this study of bone healing using bone substitutes. Bone regeneration with bone substitutes in both experimental groups was enhanced after 6 weeks when compared with the untreated physiologically healed defects, where HA was superior to β-TCP (though not significantly). Owing to a higher resolution, microtomographic analysis revealed a greater difference between the two study groups than did CT. Thus, the mean values as measured by CT for defects filled with HA and biotechnologically modified HA are 11.2, and for 10.3 for the β-TCP group, while they are 9.4 and 5.7, respectively, as measured by microtomography. The histological assessment revealed the greatest difference in bone healing between the two experimental groups. Here, the β-TCP group displayed highly variable amounts of newly formed bone tissue, whereas each subject in the HA group displayed a minimum of 75% newly formed bone tissue. The addition of freshly extracted bone marrow or stem cells to the bone substitutes had no detectable effect on bone regeneration.
Synthetic resorptable bone substitutes, on a basis of both β-TCP and HA, can positively influence bone healing, and thereby lead to a faster regeneration of bone tissue than the physiological process. In the present study, biotechnological modification of bone substitutes with autologous stem cells or bone marrow did not further enhance bone regeneration. Given its easy handling, faster resorption, and better bone healing, the nanoparticulate Hydroxyapatite paste appears to be the superior material.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Walter
Brehm
Prof. Dr.
Augustinus
Bader
Prof. Dr.
Bernhard
Frerich
Prof. Dr.
2011-08-18
2012-02-07
2012-06-11
2021-09-17
doctoralThesis
publishedVersion
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ger
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Veterinärmedizinische Fakultät
Universität Leipzig
Leipzig
Medizinische Fakultät
1
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openaire
Smart Services and Service Science
Proceedings of the 4th Internaional Symposium on Services Science, Leipzig (Germany), September 25, 2012
Dienstleistungsinformatik
ISSS 2012
Service Science
Smart Services
ISSS 2012
000
000
Services Science is a new research discipline that has received, over the last years, a growing attention from academia and practice. It combines research from various fields which have evolved more or less independently and is concerned with the development and management of service products. Whereas theories from organizational and marketing science usually capture the nature of
these products, engineering disciplines focus on shaping and developing these information goods, and the information systems field on integrating services as encapsulated application functionalities
by using standardized (XML) interfaces. All these research streams converge in the new interdisciplinary area of Services Science which integrates the principles, design, and management of economic and technical services.
For the fourth time, the \\\\\\\'International Symposium on Services Science (ISSS)\\\\\\\' offered an outstanding platform for the advancement and discussion of research in Service Science. In 2012, the ISSS focused on knowledge-intensive business services, also known as Smart Services, and their application in theory and practice. The ISSS was part of the Multi-Conference SABRE (Software, Agents and Services for Business, Research and E-Sciences, 24th-25th September 2012) and was held in Leipzig, Germany as a one-day event on the 25th September, 2012.
The symposium was organized by the Information Systems Institute and the Department of Computer Science at the University of Leipzig as well as the Institute for Applied Informatics (InfAI), Fraunhofer MOEZ and the Leipziger Informatik-Verbund (LIV). As reflected in the conference proceedings, the sessions included in the agenda dealt with Smart Services from different perspectives: Smart Services in Theory and Practice, Smart Services in Management and Application,
and Smart Services in High-Tech-Sectors. Although the official language of the conference is English, the authors had the opportunity to write their research contributions in English or German.
Institut für Angewandte Informatik
Leipzig
Leipzig
Fraunhofer - Zentrum für Mittel- und Osteuropa (MOEZ)
Leipzig
Leipzig
Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V.
Leipzig
Leipzig
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Kyrill
Meyer
Dr.
Nizar
Abdelkafi
Dr.
2012
2012-09-13
2021-03-29
conferenceObject
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978-3-941608-23-8
Leipziger Beiträge zur Informatik
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eng
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openaire
High-Tech-Services, Clustermanagement und Dienstleistungsengineering: Potentiale, Trends und Perspektiven
Cluster
Smart Services
Dienstleistungen
Service Engineering
Dienstleistungsentwicklung
Service Science
Cluster
Service Engineering
000
000
Das Buch widmet sich dem Potential von Dienstleistungen in Hochtechnologiefeldern und versucht, Potentiale für eine Verknüpfung von Forschung im Bereich von Dienstleistungen und Hochtechnologie aufzuzeigen. Einen Ansatzpunkt hierfür bilden Clusterstrukturen. Eine stärkere „Servifizierung“ in den Strukturen dieser High-Tech-Cluster bietet hohe Potentiale zur Generierung von integrierten Smart-Services, die adaptiv, wissensintensiv, verteilt, unter Kundeneinbeziehung und mit Einsatz von entsprechender Hochtechnologie Lösungen in Märkte tragen. Dazu sind Strategien zu suchen, wie unter Nutzung existierender Erkenntnisse der Dienstleistungsforschung High-Tech-Cluster Smart Services gezielt entwickeln und in den Markt tragen können.
Institut für Angewandte Informatik
Leipzig
Leipzig
Fraunhofer MOEZ
Leipzig
Leipzig
Leipziger Informatik Verbund
LIV
LIV
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Kyrill
Meyer
Dr.
Michael
Thieme
2012
2012-09-13
2021-03-29
book
publishedVersion
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978-3-941608-22-1
Leipziger Beiträge zur Informatik
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openaire
Zukunft der Produktivität von Dienstleistungssystemen
Martin
Böttcher
Dr.
Stephan
Klingner
Michael
Becker
Kathleen
Schumann
Dienstleistungen
Produktivität
Service Engineering
Dienstleistungssysteme
Service Productivity
000
000
Das Thema 'Produktivität von Dienstleistungssystemen' besitzt eine hohe Relevanz für die Dienstleistungswirtschaft. Die Produktivitätsbetrachtung adressiert einen Bereich der Dienstleistungsdomäne, welcher bislang nur unzureichend betrachtet
wurde. Darüber hinaus stellt die zunehmende Komplexität, wie sie in Dienstleistungssystemen zu diagnostizieren ist, besondere Herausforderungen an die Dienstleistungswirtschaft im Allgemeinen und die Produktivitätsbetrachtung im Speziellen. Aus diesem Grund wurde die strategische Partnerschaft „Produktivität von Dienstleistungen“ etabliert, in deren Rahmen verschiedene Arbeitskreise interdisziplinär vielfältige Aspekte von Produktivität bei Dienstleistungen bearbeiten. Innerhalb dieser gliedert sich
der Arbeitskreis „Produktivität von Dienstleistungssystemen“
ein, welcher unter der Leitung der Universität Leipzig durchgeführt wurde. Innerhalb des Arbeitskreis „Produktivität von Dienstleistungssystemen“ wurden aktuelle Entwicklungen, zukünftige Herausforderungen, Best Practices sowie Forschungs- und Entwicklungsfragen aus der Sicht von Wirtschaft und Wissenschaft identifiziert und diskutiert. Die Ergebnisse sind in der vorliegenden Broschüre präsentiert.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2012
2012-10-11
2021-03-29
book
publishedVersion
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978-3-941608-18-4
Leipziger Beiträge zur Informatik
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openaire
Philosophische Archäologie und Archäologie der Philosophie
Kant und Foucault
Ulrich Johannes
Schneider
Kant
Immanuel
Michel
Foucault
Archäologie
philosphische Archäologie
Philosophie
Geschichte
Kant
Immanuel
Foucault
Michel
archeology
philosophical archeology
philosophy
history
100
100
109
109
Immanuel Kant und Michel Foucault haben beide das Wort 'Archäologie' benutzt, wenn sie auf die Geschichte des Denkens und der Philosophie zu sprechen kamen. Kant benutzt den Ausdruck \'philosophischeArchäologie\' nur einmal in seinen Notizen zur Beantwortung einer Preisfrage der Berliner Akademie über die Fortschritte der Metaphysik. Veröffentlicht wurden diese Notizen erst sehr viel später im Rahmen der Gesamtausgabe, dort im Band 20, der 1942 erschien. Der kurze Hinweis Kants, man könne eine philosophische Archäologie entwickeln, hat den jungen Foucault beeindruckt, der mit einer Übersetzung von und Einleitung zu Kants Anthropologie sein Studium abschloss. Foucault hat in seinen Büchern der 196oer Jahre das Wort Archäologie zu einem methodischen Konzept ausgebaut und diese Überlegungen in seinem Buch Archäologie des Wissens 1969 abgeschlossen. Foucaults Archäologie ist nicht aus Kant abgeleitet, aber sie reagiert auf eine kantische Fragestellung: Wie lässt sich die Geschichte der Philosophie philosophisch begreifen?
S. Fischer
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2004
2014-07-18
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
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Die Aktualität des Archäologischen : in Wissenschaft, Medien und Künsten / hrsg. von Knut Ebeling ... Frankfurt am Main : Fischer, 2004, S. 79-97 ISBN 3-596-16177-0
ger
Die Aktualität des Archäologischen : in Wissenschaft, Medien und Künsten / hrsg. von Knut Ebeling ... Frankfurt am Main : Fischer, 2004, S. 79-97 ISBN 3-596-16177-0
Herzlichen Glückwunsch an Ulrich Johannes Schneider zu vielen Open-Access-Publikationen
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openaire
Produktivitätsorientiertes Service Engineering
Service Engineering
Komponenten
Dienstleistungsmodellierung
Dienstleistungen
Kennzahlen
Produktivität
Konfiguration
Orchestrierung
Module
Service Engineering
Components
Service modelling
Key performance indicators
Productivity
000
000
Dienstleistung
Produktivität
Stephan Klingner
Produktivitätssteigerung durch komponentenbasierte Dienstleistungen – Ergebnisse eines Forschungsprojekts
Thomas Meiren, Sabrina Lamberth
Beschreibung und Strukturierung von Dienstleistungsan
geboten
Sabrina Lamberth
Dienstleistungsproduktivität – Grundlagen und Kennzahlen für die komponentenbasierte Produktivitätsbetrachtung von Dienstleistungen.
Stephan Klingner, Martin Böttcher
Der Begriff der Komponente als Grundlage von Konfigurationen in der Dienstleistungsdomäne
Michael Becker, Stephan Klingner
Metamodell zur komponentenbasierten Modellierung komplexer Dienstleistungen.
Michael Becker, Stephan Klingner
Abhängigkeitsbeziehungen zwischen Elementen von
Dienstleistungsportfolios
Michael Becker, Stephan Klingner, Frank Schumacher
Werkzeug zur komponentenbasierten Modellierung und Konfiguration von Dienstleistungen
Sabrina Lamberth, Thomas Meiren
Methodik zur produktivitätsorientierten Granularitätsoptimierung bei komponentenbasierten Dienstleistungen
Sabrina Lamberth
Methodik zur Analyse und Optimierung der Dienstleistungsproduktivität unter Berücksichtigung qualitativer Faktoren
Mike Freitag, Franz Pauthner, Stefan Ochs, Mathias Mayer
Entwicklung eines Frameworks zum Change Management für ECM-Lösungen
Ronni Swialkowski, Arndt Döhler
Komponentisierung des Full-Services E-Commerce Angebots bei Intershop
Till Post, Wilhelm Taurel
Aus der Praxis der Produktivität internationaler Hightech-Dienstleistungssysteme
Der 39. Band der Leipziger Beiträge zur Informatik setzt sich mit den Herausforderungen im Zusammenhang mit der zunehmenden Industrialisierung der Dienstleistungswirtschaft auseinander. Eine hohe Komplexität der Dienstleistungsportfolios sowie eine zunehmende
Dienstleistungsorientierung ehemals rein produktionswirtschaftlich ausgerichteter Unternehmen bedürfen leistungsfähiger und angepasster Methoden und Werkzeuge. Voraussetzung dafür ist die präzise und umfassende Modellierung von Dienstleistungen,
die Berücksichtigung von Aspekten der Produktivität sowie die Entwicklung geeigneter Softwarewerkzeuge. Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit diesen Herausforderungen und Fragestellungen und schlägt verschiedene Lösungsansätze vor.
LIV
Leipzig
Leipzig
Universtität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Stephan
Klingner
Thomas
Meiren
Michael
Becker
2013
2013-01-31
2021-03-29
book
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-103786
978-3-941608-26-9
Leipziger Beiträge zur Informatik
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ger
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2021-09-17T07:09:43Z
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openaire
Die Rolle der Chemokinrezeptoren CXCR4 und CXCR7 bei der Entwicklung der Extremitätenmuskulatur der Maus
Conny
Hunger
CXCR4
CXCR7
SDF-1αff
Muskeldifferenzierung
Myogenin
MyHC
CXCR4
CXCR7
SDF-1ffα
muscle cell differentiation
myogenin
myosin heavy chain
636.089
636.089
Das Chemokine SDF-1α und sein Rezeptor CXCR4 sind in eine Vielzahl biologischer Prozesse, wie der Organogenese, der Hämatopoese und der Immunantwort involviert. Die Entdeckung des alternativen SDF-1α-Rezeptors CXCR7 bewirkte eine erneute Untersuchung der Funktion des SDF-1-Systems in diesen Vorgängen. CXCR7 ist in der Lage, je nach Gewebe- oder Zelltyp, als \'Scavenger\'-Rezeptor, Modulator des CXCR4 oder selbstständig aktiver Rezeptor zu agieren. In dieser Arbeit wurde untersucht, inwiefern beide Rezeptoren im Verlauf der Entwicklung der Muskulatur exprimiert werden, welche Aufgabe sie dabei übernehmen und ob sich Rückschlüsse auf die Muskelregeneration daraus ableiten lassen. Hierfür erfolgten in vitro-Untersuchungen an C2C12-Zellen und die anschließende Analyse der Expression von CXCR4, CXCR7 und SDF-1α in der sich entwickelnden Gliedmaßenmuskulatur von Wildtyp- und mdx-Mäusen. Die Untersuchung von C2C12-Zellen zeigte in allen Differenzierungsstadien eine detektierbare Menge von CXCR4 und eine zunehmende Expression des CXCR7. Die Behandlung der Zellen mit SDF-1α führte zu einer Phosphorylierung von Erk1/2 und PKCζ/λ und hemmte gleichzeitig deren Differenzierung. Nach einer Blockierung des CXCR4 mit seinem pharmakologischen Antagonist AMD3100 oder nach Hemmung der Expression durch spezifische siRNA blieb die Aktivierung des Signalweges aus und der hemmende Einfluss des SDF-1α auf die Differenzierung verschwand vollständig. Im Gegensatz dazu blieben nach der pharmakologischen Blockierung oder durch siRNA vermittelten Expressionshemmung des CXCR7 alle SDF-1α induzierten Effekte vollständig erhalten. Eine Untersuchung des Signalweges am dritten Tag der Differenzierung zeigte keine Aktivierung von Erk1/2. Ebenso blieb Erk1/2 nach einer Hemmung der Expression des CXCR4 unphosphoryliert. Im Gegensatz dazu fand nach einer Hemmung der Expression des CXCR7 mit spezifischer siRNA erneut eine Aktivierung des Signalweges statt. Weiterhin konnte in vivo festgestellt werden, dass die Expression des CXCR4 in der Muskulatur während der embryonalen Entwicklung am höchsten ist und bereits kurz nach der Geburt stark abnimmt, wenn die sekundäre Muskelentwicklung abgeschlossen ist. Die Expression des CXCR7 hingegen steigt perinatal an und bleibt bis zum Erwachsenenalter bestehen. Zusammengefasst zeigen diese Ergebnisse, dass CXCR4 aktiv das Signalgeschehen von SDF-1α in der Myogenese vermittelt und somit zur Differenzierungshemmung von Myoblasten beiträgt. CXCR7 hingegen wirkt als passiver SDF-1α-Scavenger und induziert somit durch eine Modulierung der extrazellulären SDF-1α-Konzentration die Differenzierung. In Übereinstimmung mit der Rolle des SDF-1α-Systems bei der Muskelentwicklung, konnte eine kontinuierliche SDF-1α- Expression im Bindegewebe um pränatale und im Endomysium von postnatalen und adulten Muskelfasern festgestellt werden. Diese SDF-1α-Expression stieg ebenso wie die CXCR4-Expression bei der Analyse der Muskulatur von dystrophin-defizienten Mäusen an und zeigte somit, dass dieses System auch für die Proliferation von Muskelvorläuferzellen in der regenerativen Muskulatur eine wichtige Rolle spielt. Bemerkenswerter Weise hatte diese Muskeldystrophie keinen Einfluss auf die Expression des CXCR7 und beeinflusst vermutlich dessen Funktion über einen anderen Mechanismus. Durch die offensichtlich enge Kontrolle von Muskelentwicklung und Regeneration durch CXCR4, CXCR7 und deren Liganden SDF-1α, bilden diese ein vielversprechendes therapeutisches Ziel für bestimmte Muskelerkrankungen.
The chemokine, SDF-1α, and its receptor, CXCR4, are assumed to control a multitude of biological processes such as organogenesis, haematopoesis, and immune responses. The previous demonstration that SDF-1α additionally binds to the chemokine receptor, CXCR7, currently urges a re-evaluation of the function of the SDF-1 system in these processes. In fact, depending on the tissue and cell type, CXCR7 either acts as a scavenger receptor, a modulator of CXCR4 or an independent active receptor. This thesis is dedicated to answer the following questions: Are both SDF-1α receptors expressed during muscle development? What is the actual function of these receptors during myogenesis? Is there a role of the SDF-1 system in muscle regeneration? To adress these issues both in vitro studies with the myoblast cell line, C2C12, as well as in vivo analyses on the expression of CXCR4, CXCR7 and SDF-1α in developing and regenerating limb muscles have been performed. At all stages of differentiation, C2C12 cells exhibited measurable amounts of CXCR4. In addition, in the course of differentiation C2C12 cells showed increasing expression levels of CXCR7. Treatment of the cells with SDF-1α resulted in the phosphorylation of Erk1/2 and PKCζ/λ and subsequently blocked their myogenic differentiation. Following inactivation of CXCR4 either by its antagonist, AMD3100, or by specific siRNA, SDF-1α failed to activate both pathways and in addition no longer inhibited the myogenic differentiation of C2C12 cells. By contrast, inactivation of CXCR7 remained without effects on SDF-1α-induced cell signalling and resulting inhibitory effects on myogenic differentiation. Interestingly, SDF-1α also failed to activate Erk1/2 signalling in differentiated C2C12 cells. Cell signalling in differentiated C2C12 cells was, however, restored following inhibition of CXCR7 expression, but not following inhibition of CXCR4 expression. The in vivo analysis further revealed that in limb muscles expression of the CXCR4 is highest during embryonic development with a decrease in expression levels shortly after birth when secondary muscle development is completed. Vice versa, expression levels of CXCR7 increased perinatally and remained high into adulthood.
In summary, these findings unravel that CXCR4 actively mediates SDF-1α-signalling during myogenesis. The findings further provide evidence that CXCR7 acts as a scavenger receptor during myogenesis which controls myogenic differentiation by modulating extracellular SDF-1α concentration. In further agreement with a major role of SDF-1α in muscle development, SDF-1α is continously expressed by the endomysium of postnatal and adult muscle fibers. Moreover, expression of SDF-1α as well as CXCR4 is massively increased in muscles of dystrophin-deficient mice further implying that the SDF-1 system plays an equally important role during muscle development and regeneration. The pivotal role of SDF-1α in muscle development and regeneration points to the SDF-1 system as a promising therapeutical target for certain muscle diseases.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Johannes
Seeger
Prof. Dr. med. vet. habil.
Jürgen
Engele
Prof. Dr. rer. biol. hum.
Fred
Sinowatz
Prof. Dr.med. vet. Dr. med. Dr. med. habil.
2012-07-23
2013-01-22
2013-03-18
2021-09-17
doctoralThesis
publishedVersion
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ger
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Veterinärmedizinische Fakultät
Universität Leipzig
Leipzig
Medizinische Fakultät
1
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ddc:780
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openaire
Der Bestand N.I. (= Neues Inventar) in den Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Leipzig
Annegret
Rosenmüller
Dr.
Universitätsbibliothek Leipzig
Musikhandschrift
Katalog
University Library
Leipzig
music manuscript
catalogue
780
780
LP 10300
AN 80491
NZ 15060
Leipzig / Universitätsbibliothek
Musikhandschrift
Katalog
Thematischer Katalog der Musikhandschriften der Bestandsgruppe N. I. (= Neues Inventar) in der Universitätsbibliothek Leipzig
Teilveröffentlichung aus: RISM, Serie A/II Musikhandschriften nach 1600
RISM-Arbeitsgruppe Deutschland e.V.
München
München
RISM-Zentralredaktion
Frankfurt a.M.
Frankfurt a.M.
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden
2011-06-22
2021-03-27
book
publishedVersion
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978-3-86780-225-3
ger
Musikhandschriften in Deutschland ; 4
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openaire
SKIL 2012 - Dritte Studentenkonferenz Informatik Leipzig
Dritte Studentenkonferenz Informatik Leipzig 2012Leipzig, Deutschland, 25. September 2012Tagungsband
Studentenkonferenz
Informatik
Studierende
Konferenz
Leipzig
Student Conference Leipzig
000
000
Die Studentenkonferenz des Instituts für Informatik der Universität Leipzig richtet sich an alle Studierende der Informatik sowie angrenzender Disziplinen mit Schwerpunkt Informatik. Die Konferenz setzt sich zum Ziel, Studierenden eine Plattform zu bieten, ihre Projekte und Forschungsvorhaben vorzustellen. Im Mittelpunkt der Tagung stehen studentische Projekte aus Seminaren, Praktika, Abschlussarbeiten oder extracurricularen Aktivitäten.
Die SKIL bietet den Studierenden die Möglichkeit, vor einem akademischen Publikum Ideen, Pläne und Ergebnisse zu präsentieren und zu diskutieren. Die Organisation der Konferenz unterscheidet sich nur wenig von wissenschaftlichen Fachkonferenzen. Die Einreichung der Beiträge erfolgte mit Hilfe eines Conference Systems; anschließend wurden alle Einreichungen durch das Programmkomitee bewertet. Angenommene Beiträge wurden am Konferenztag vorgestellt und in dem hier vorliegendem Tagungsband publiziert.
Die dritte Studentenkonferenz Informatik Leipzig 2012 fand im Rahmen der SABRE am 25.09.2012 statt. Die
SABRE ist eine internationale integrative Multikonferenz auf dem Gebiet zukunftsweisender Technologien der
Softwareentwicklung, Agententechnologien und Servicecomputing für Wirtschaft, Entwicklung und Wissenschaft. Die SKIL 2012 wurde am Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V. organisiert. Initiiert und maßgeblich realisiert wurde die SKIL 2012 von den Forschungsgruppen Agile Knowledge Engineering and Semantic Web (AKSW) und Service Science and Technology (SeSaT) der Universität Leipzig.
Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e. V. an der Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Leipziger Informatik-Verbund (LIV) an der Universit¨at Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Johannes
Schmidt
Thomas
Riechert
Sören
Auer
2012
2013-04-29
2021-03-29
conferenceObject
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978-3-941608-21-4
Leipziger Beiträge zur Informatik
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ger
eng
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2021-12-22T05:59:17Z
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openaire
Hedgefonds, Governance und Interessenskonflikte
Georg
Hürth
Diplom-Volkswirt
Hedgefond
Governance
Interessenskonflikte
Anreize
Anreizprobleme
systemische Risiken
Hedge Fund
Governance
Conflicts of Interests
Incentives
Systemic Risks
330
330
In dieser Dissertation wird die Hedgefonds-Industrie erstmals aus einer umfassenden Governanceperspektive betrachtet. Das Anreizgeflecht zwischen Hedgefonds und ihren wichtigsten Stakeholdern wird analysiert, um darzustellen, welche Interessenskonflikte zwischen Hedgefonds und ihren Stakeholdern, aber auch innerhalb der Stakeholdern-Society der Industrie existieren. Einige dieser Konflikte können das operative Risiko und somit die Kreditrisiken einzelner Fonds erhöhen und strahlen durch die verbreitete Intransparenz und die zunehmenden Ansteckungsgefahren innerhalb der Hedgefonds-Industrie auf weite Teile der Industrie ab. Diese Arbeit ergänzt die wissenschaftliche Literatur, indem erstmals die grundlegenden Interessenskonflikte der Hedgefonds-Industrie gegenüber ihren wichtigsten Stakeholdern (Investoren, Gläubigern & Gesellschaft) identifiziert, umfassend dargestellt und Lösungsansätze diskutiert werden. Zur Identifizierung und Analyse dieser grundlegenden Anreizprobleme und der daraus resultierenden Interessenskonflikte wird sich eines Datensatzes bedient, der bisher noch keine Behandlung in der wissenschaftlichen Literatur über Hedgefonds gefunden hat: Den Hedgefonds-Anklagen der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) zwischen den Jahren 2000 und 2011. Der Blick aus der Stakeholderperspektive ermöglicht es, die Anreize, denen ein Fondsmanager oder verschiedene Stakeholder ausgesetzt sein können, besser zu verstehen, zentrale Anreizprobleme der Industrie zu identifizieren und potenzielle Lösungsansätze vor dem Hintergrund der Governancetheorie zu diskutieren.
Zudem wird der Zusammenhang zwischen den Governanceproblemen und den systemischen Risiken der Hedgefonds-Industrie hergestellt. Es wird gezeigt, dass verbesserte Governancestrukturen, die transparenzerhöhend und anreizangleichend wirken, nicht ausschließlich Investoren und Gläubigern, sondern auch der Gesellschaft als zentraler Stakeholder der Industrie einen Mehrwert bringen können. Denn die Governanceprobleme, die noch immer Teile der Hedgefonds-Industrie prägen, wie immer neue und größere Betrugsskandale andeuten, zeigen auch, dass sie aus einer Governance- beziehungsweise operativen Perspektive für ihre wachsende Rolle im Finanzsystem noch nicht gerüstet zu sein scheint. Diese operativen Risiken können die Kreditrisiken vieler Fonds erhöhen und negative Auswirkungen auf systemrelevante Gläubiger haben, die im Brokerage/Depotgeschäft den Risiken einer Vielzahl von Hedgefonds ausgesetzt sein können. Im Lauf der vergangenen Dekade hat zusätzlich noch die Vernetzung innerhalb der Hedgefonds-Industrie und mit systemrelevanten Institutionen zugenommen. Daher sind nicht mehr nur die Kreditrisiken großer Fonds, sondern durch potenzielle Ansteckungsgefahren innerhalb der Industrie werden auch die Kreditrisiken kleinerer Fonds relevant, wenn diese korreliert ausfallen.
So können Governanceprobleme in der Hedgefonds-Industrie durch die Erhöhung des operativen und des Kreditrisikos die systemischen Risiken der Industrie beeinflussen. Daher können durch geeignete Governancemechanismen den einzelnen Stakeholdern, der Wissenschaft sowie der Politik grundlegende Informationen und Steuerungsinstrumente zugänglich gemacht werden, die die Mess- und Steuerbarkeit von operativen Risiken erhöhen, potenzieller Überregulierung besser vorbeugen und Kredit- und systemische Risiken abschwächen.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Frank
Schuhmacher
Professor Dr.
Jürgen
Singer
Professor Dr.
2012-05-30
2013-04-11
2013-05-06
2021-12-22
doctoralThesis
publishedVersion
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ger
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thesis.doctoral
Leipzig
Leipzig
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
0
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2021-09-17T07:17:06Z
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openaire
Renoprotektive Effekte von (-)-Epigallocatechin-3-Gallat bei extrakorporaler Zirkulation mittels Herz-Lungen-Maschine in einem Ferkelmodell
Renoprotective effects of (-)-epigallocatechin-3-gallate in a piglet model of extracorporealcirculation with a heart-lung-machine
Miriam
Twal
Antioxidans
(-)-Epigallocatechin-3-Gallat
Ferkelmodell
Herz-Lungen-Maschine
Ischämie-Reperfusionsschaden
Nierenschädigung
Antioxidant
(-)-epigallocatechin-3-gallate (EGCG)
piglet model
heart-lung-machine
ischemia/reperfusion injury
kidney injury
636.089
636.089
In dieser Dissertation wurden am Ferkelmodell (8-15 kg, drei Gruppen: „Kontrolle“ n=7, „Herz-Lungen-Maschine (HLM)“ n=10, „(-)-Epigallocatechin-3-Gallat (EGCG)“ n=6, die Kontrollgruppe wurde thorakotomiert, die HLM- und die EGCG-Gruppe wurden thorakotomiert
und für 90 Minuten an eine HLM angeschlossen, die EGCG-Gruppe erhielt vor und nach der HLM-Zeit EGCG) drei Fragestellungen behandelt: Erstens wurde untersucht, ob die Verwendung einer HLM während eines kardiochirurgischen Eingriffes unter hypothermen
Bedingungen mit nicht-pulsatilem Blutfluss und Kardioplegie die Niere schädigte. Dafür wurden Paraffinschnitte der Niere aus der Kontroll- und der HLM-Gruppe mit Hämatoxylin-Eosin (HE) angefärbt und unterschiedliche Strukturen betrachtet, wobei histopathologische
Veränderungen in der HLM-Gruppe auffielen. Paraklinisch fanden sich erhöhte nierenspezifische Blutwerte (Serumkreatinin und -harnstoff) in der HLM-Gruppe. Diese Ergebnisse waren hinweisend für eine funktionell relevante Schädigung der Niere durch die HLM. Unterstützend kam ein Absinken des Gesamteiweißes im Serum der HLM-Gruppe hinzu, was auf eine generelle Schädigung des Organismus durch die HLM hindeutete.
Zweitens wurde betrachtet, ob die gesetzten Schäden die Merkmale eines Ischämie-Reperfusionsschadens aufwiesen. Hierzu wurden Paraffinschnitte der Niere aus der Kontroll- und der HLM-Gruppe immunhistochemisch (Hypoxie-induzierter-Faktor-1-alpha-Tyramide-
Signal-Amplification (HIF-1-alpha-TSA)-, Nitrotyrosin-3-Amino-9-Ethylcarbazol (Nitrotyrosin-AEC)- und Apoptose-induzierender-Faktor-Tyramide-Signal-Amplification (AIF-TSA)-Färbung) angefärbt. Dabei zeigte sich, dass sich die HLM-Gruppe in einer hypoxischen Situation
befand (HIF-1-alpha Akkumulation in den Zellkernen), nitrosativem Stress ausgesetzt war (Nitrotyrosin in den Tubuli) und dass sie teilweise so stark geschädigt wurde, dass Apoptose induziert wurde (AIF in Zellkernen) – alle drei Färbungsergebnisse waren hinweisend für
einen ischämischen Zustand, in dem sich die HLM-Gruppe befunden hat. Auch die Ergebnisse der durchgeführten renalen Reversed Phase High Performance Liquid Chromatography (RP-HPLC) deuteten auf ebendies hin. Unterstützend wirkten die Ergebnisse des arteriellen
Laktats – die HLM-Gruppe zeigte eine Hyperlaktämie – und die Tatsache, dass einige der histologischen Merkmale für eine frühe Schockniere (welche ischämischen Ursprungs sein kann) in der HLM-Gruppe gefunden wurden. Dies alles zeigte, dass der HLM-assoziierte Nierenschaden vorrangig die Natur eines Ischämie-Reperfusionsschadens aufwies. Drittens wurde untersucht, ob EGCG diese HLM-assoziierte Schädigung abmildern konnte. Dafür wurden
bei der EGCG-Gruppe alle oben genannten Untersuchungen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass EGCG in der Dosierung 10 mg/kg eine renoprotektive Wirkung gegen die HLM-assoziierten Schäden hatte, und diese abmildern bzw. ihnen entgegenwirken konnte.
Diese Ergebnisse sind für die pädiatrische Kardiochirurgie interessant, welche zum Beispiel bei der Korrektur angeborener Herzdefekte auf die Verwendung der HLM angewiesen ist. Komplikationen wie eine Nierenschädigung post operationem sind nicht selten und
verkomplizieren den Verlauf. Die vorliegende Dissertation zeigt das renoprotektive Potential des in grünem Tee vorkommenden Katechins EGCG im Umfeld eines kardiochirurgischen Eingriffes mit Verwendung einer HLM. Die Wirksamkeit dieser Substanz ist wahrscheinlich darin begründet, dass sie mehr als ein Antioxidans ist. Neben seiner Radikalfänger- und Stickstoffmonoxidscavenger-Fähigkeiten ist EGCG außerdem antiapoptotisch wirksam.
Derzeit wird die Kardiochirurgie mit Verwendung einer HLM in der Veterinärmedizin nur in wenigen Zentren angewendet. Es besteht für die Zukunft jedoch die Hoffnung, dass gerade für Kleintierbesitzer, die ihre Tiere als Familienmitglied betrachten, und auch für zoologische
Einrichtungen bei der Diagnose eines Herzfehlers die Kardiochirurgie mit Verwendung einer HLM als Therapiemöglichkeit eine interessante und realistische Alternative zur bislang angewandten palliativen medikamentösen Therapie darstellen kann.
In this dissertation a piglet model (8-15 kg, three groups: “control” n=7, “extracorporeal circulation (EC)” n=10, “EGCG” n=6, the control-group was thoracotomized, the EC- and the EGCG-group were thoracotomized and underwent cardiopulmonary bypass (CPB) for 90
minutes, and the EGCG-group received EGCG before and after the CPB) is presented. Three questions were raised and answered: Firstly, it was investigated if the use of a CPB during cardiac surgery with hypothermia, non-pulsatile blood flow and cardioplegia caused damage
to the kidney. In order to answer this question, paraffin slices of the kidney of the control- and the EC-group were stained with hematoxylin-eosin (HE), and different structures were
evaluated – this staining showed histopathological changes in the EC-group. Paraclinical, the EC-group showed elevated kidney-specific blood parameters (serumcreatinine and -urea).
These findings indicated a functionally relevant impairment of the kidney caused by the CPB.
Supporting this, the EC-group also showed a decline of the total amount of proteins in the serum, which was suggestive of a generalized injury of the body by the CPB.
Secondly, it was investigated whether the injury of the kidney might have been caused by an ischemia/reperfusion injury. Therefore, paraffin slices of the kidney of the control- and the EC-group were immunhistochemically stained (hypoxia-induced-factor-1-alpha-tyramidesignal-amplification (HIF-1-alpha-TSA)-, nitrotyrosine-3-amino-9-ethylcarbazole (nitrotyrosine-AEC)- and apoptosis-inducing-factor-tyramide-signal-amplification (AIF-TSA)-staining). These stainings revealed, that the EC-group had suffered from a hypoxemic situation (accumulation of HIF-1-alpha in the nuclei), from nitrosative stress (presence of nitrotyrosine in the tubuli), and that the kidney was partly damaged to the point of an induction of apoptosis (presence of AIF in the nuclei) – all three of these findings indicated, that the kidneys of the EC-group were put into an ischemic situation. The findings of the renal reversed phase high performance liquid chromatography (RP-HPLC) indicated the same thing. This was also supported by the blood parameter of lactate – the EC-group showed a hyperlactemia – and by some histological findings in the EC-group, which were
characteristical for an early shock-kidney (which may be caused by ischemia). Taken together, these findings showed that the CPB-associated kidney injury was primarily caused by an ischemia/reperfusion injury. Thirdly, it was investigated, whether EGCG might attenuate the CPB-associated kidney injury. For that purpose, all of the investigation methods mentioned above were carried out with the samples of the EGCG-group. The findings showed that EGCG (dose: 10 mg/kg) had a protective effect on the kidney, protecting it against the damage caused by the CPB, and was able to partly attenuate this damage and partly even fully counteract it.
These findings are of interest for pediatric cardiac surgery, which for example for the correction of innate heart defects depends on the use of CPB. Complications – like acute renal injury post operationem – occur frequently and complicate the recovery. This dissertation demonstrates the renoprotective potential of the natural compound EGCG in the setting of cardiac surgery with the use of CPB. The reason for the effectiveness of EGCG in this situation probably is that EGCG is more than an antioxidant. EGCG not only works as a radical- and nitric-oxide-scavenger, but also is antiapoptotic.
In veterinary medicine cardiac surgery with CPB is done by few centers only.
However for the future there is hope that people – especially pet owners who view their companion animals as family members, and zoos – become more and more willing to and interested in having an animal diagnosed with a heart defect treated with cardiac surgery including the use of an CPB, instead of – like its usually done nowadays – only giving palliative medication to the animal.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Axel
Sobiraj
Prof. Dr.
Stefan
Dhein
Prof. Dr.
Manfred
Kietzmann
Prof. Dr.
2012-08-08
2013-01-22
2013-06-10
2021-09-17
doctoralThesis
publishedVersion
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Veterinärmedizinischen Fakultät
Universität Leipzig
Leipzig
Medizinische Fakultät
1
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openaire
Fachphraseologismen in der Medizin
Eine kontrastive Analyse fachphraseologischer Einheiten in spanischen und deutschen Fachtexten zur Therapie des Schlaganfalls
Franziska
Pfab
Fachphraseologie
medizinische Fachsprache
terminologische Phraseologie
Korpuslinguistik
kontrastive Linguistik
Schlaganfall
fraseología especializada
fraseología terminológica
lenguaje médico
400
400
Beim Fachtextübersetzen und in der technischen Redaktion ist die Beherrschung der korrekten Terminologie einer Fachsprache allein oft nicht ausreichend, sondern es bedarf auch des Wissens um die typische, für eine Sprache idiomatische Einbettung der Termini in den Text, z. B. in Form von Fachphraseologismen. Derartige Informationen finden sich jedoch häufig nicht in Fachwörterbüchern.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit terminologischen Phraseologismen in der medizinischen Fachsprache. Im Rahmen einer korpusbasierten Analyse wurden exemplarisch deutsche und spanische Fachphraseologismen aus einem Teilbereich der medizinischen Fachkommunikation, der Schlaganfallakuttherapie, in ihrem tatsächlichen, variantenreichen Gebrauch herausgearbeitet und in einem Glossar zusammengestellt, das als Unterstützung bei der Gestaltung von Übersetzungen sowie der technischen Redaktion entsprechender Texte dienen kann. Damit zeigt die Arbeit die Bedeutung fachphraseologischer Untersuchungen auf.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Encarnación
Tabares Plasencia
Dr.
Elia
Hernández Socas
Dr.
2012-02-06
2012-02-06
2013-06-10
2021-09-17
masterThesis
publishedVersion
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Diplom
Universität Leipzig
Leipzig
Philologische Fakultät
1
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2021-09-17T07:36:32Z
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openaire
Aufhebung der Uridin-Auxotrophie humaner Rho0-Zellen durch Integration des Gens der Dihydroorotatdehydrogenase (URA1) aus Saccharomyces cerevisiae
Jessica
Strauß
Dihydroorotatdehydrogenase
Rho0-Zellen
Saccharomyces cerevisiae
dihydroorotatedehydrogenasis
rho0-cells
Saccharomyces cerevisiae
636.089
636.089
Ziel dieser Doktorarbeit war es, eine Verbesserung der Herstellung und Kultivierung von Rho0-Zelllinien zu erreichen.
Die bisher notwendige Uridin-Supplementierung sollte durch eine Modifizierung des Zellstoffwechsels, insbesondere der De-novo-Synthese von Pyrimidinen, ersetzt werden. Die membranständige, ubiquinonabhängige Dihydroorotat-Dehydrogenase (DHODH) der Säugetiere wurde durch eine zytsolische DHODH der Hefe S. cerevisiae, die Fumarat als Elektronenakzeptor besitzt, ersetzt.
Dazu wurden zunächst mit Hilfe einer Polymerase-Kettenreaktion (PCR) das URA-1-Gen der DHODH aus der genomischen DNA von S. cerevisiae amplifiziert. Anschließend wurde das Gen als Insert in den pCR-II-TOPO-Vektor kloniert und vervielfältigt. Dieses Plasmid diente als Ausgangspunkt für die Herstellung verschiedener anderer Vektoren: pDHODH-IRES2-EGFP und pDHODH-IRES2-EGFP-LXRN.
Mit Hilfe des Vektors pDHODH-IRES2-EGFP wurden 0 -Zellen der Linie 143B.TK- Rho0 Klon 7 transfiziert und die eingebrachte DHODH auf eventuelle Nebeneffekte, wie z.B. Toxizität für die Kulturzellen, überprüft.
Der retrovirale Vektor pDHODH-IRES2-EGFP-LXRN wurde zur Transfektion einer verpackenden Zelllinie, RetroPack TM PT 67, und damit zur Retrovirenproduktion benutzt. Mit den so hergestellten Retroviren wurden dann Zellen der Linie 143B.TK- Rho0 infiziert und die zytosolische DHODH stabil in ihre genomische DNA integriert. Nach dieser Veränderung wurden die Zellen metabolischen Tests unterzogen: Kultivierung in Medium ohne Uridin-Supplementierung, mit Pyruvat-Supplementierung und Kultivierung in uridin- und pyruvat-freiem Medium. Die infizierten Zellen überlebten in uridinfreiem Medium, die Pyruvat-Abhängigkeit blieb allerdings erhalten.
Den Zellen wurde also ein neuer atmungsketten-unabhängiger Weg zur Nukleotidsynthese ermöglicht.
Im Anschluss an diese Versuche mussten die Kulturzellen noch retrospektiv analysiert werden, um den endgültigen Beweis zu erbringen, dass sie immer noch im Rho0-Zustand waren und die zytosolische DHODH aus S. cerevisiae wirklich enthielten. Zu diesem Zweck wurde die genomische DNA aus den Kulturzellen isoliert und anschließend mittels PCR analysiert. Zur Kontrolle der DHODH-Produktion der Zellen wurde eine RT-PCR angefertigt.
Die Kontrolluntersuchungen bestätigten die Ergebnisse der metabolischen Tests.
Metabolische Tests, sowie die DNA- und RNA-Analysen zeigen, dass die zytosolische DHODH aus S. cerevisiae mit Hilfe des Retrovirusvektors in das Genom von Rho0-Zellen eingebracht wurde, von dort abgelesen wird und das synthetisierte Enzym funktionsfähig und in genügend großer Menge in der Zielzelle vorhanden ist.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Herbert
Fuhrmann
Prof. Dr.
Peter
Seibel
Prof. Dr.
Andreas
Weishaupt
PD Dr.
2013-03-18
2013-08-27
2018-12-07
2021-09-17
doctoralThesis
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-128462
ger
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Veterinärmedizinische Fakultät
Universität Leipzig
Leipzig
Medizinische Fakultät
1
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2021-03-29T08:29:34Z
qucosa:ubl
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openaire
Theory and Practice for System Services Providers in Complex Value and Service Systems
ISSS 2013 Proceedings
Kyrill
Meyer
Dr.
Michael
Thieme
ISSS
International
Symposium
Service Science
ISSS
International
Symposium
Service Science
Research Paper Session:
Stefan Kirn, Johannes Murray, Marc Premm, Michael Schüle, Tobias Widmer
Towards a Research Framework for Multiagent Organizations
Sven Tackenberg, Sönke Duckwitz, Christopher M. Schlick
Simulation- and Optimization-based Development of Proposals for Service and Engineering Projects
Michael Sonnenberg, Boris Ansorge, Michael Becker
Potential of Service Engineering in the Field of Renewable Energies
Discussion Paper Session:
Sebastian Schneider, Susanne Mütze-Niewöhner
Process-Oriented Simulation of Complex Service Provision Based on the Design Structure Matrix
Axel Hummel, René Keßler, Arndt Döhler, Stefan Kühne
Simulation as a Decision-Making Support Tool for Full-Service E-Commerce Providers
Bernd Pfitzinger, Thomas Jestädt, Dragan Macos
Enhancing dependability through simulations: The example of the German toll system
Routis Forum:
Nicola Saccani
Towards a maturity assessment of service business development by manufacturers. A framework
Deniz Özcan, Christina Niemöller, Michael Fellmann, Michel Matijacic, Gerald Däuble,
Michael Schlicker, Oliver Thomas, Markus Nüttgens
A Use Case-driven Approach to the Design of Service Support Systems:
Making Use of Semantic Technologies
Sibylle Hermann, Walter Ganz, Philipp Westner
The path to a computer-aided design system for services
Lars-Peter Meyer, Michael Thieme, Kyrill Meyer
Round-Trip Engineering for System Services
In September 2013, the „International Symposium on Service Science (ISSS)“ offered various participants a unique platform for advancing research and discussions in service science for the fifth consecutive year. Being held as part of the “Leipzig Days of Applied Informatics/Leipziger Tage der Angewandten Informatik”, researchers and practitioners alike joined in their effort to better understand the emergence of system services providers in complex value chains and service systems. The proceedings book documents some of their insights and wants to serve as reference for the advancing discussion.
University of Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2013
2013-11-26
2021-03-29
conferenceObject
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-128474
978-3-941608-28-3
Leipziger Beiträge zur Informatik
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eng
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1
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2022-08-09T13:41:30Z
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openaire
Erfassung der Schadstoffkontamination von Fischen im Freistaat Sachsen , 2011
Fischerei
Schadstoffe
fishing
pollutants
630
630
ZD 40018
Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie analysiert seit 1992 jährlich die Schadstoffbelastung der Fische in den sächsischen Fließgewässern. Im Herbst 2010 wurden jeweils 20 Fische aus der Zwickauer und Freiberger Mulde sowie 100 Fische aus der Elbe entnommen.
Trotz des höheren Lebensalters der untersuchten Fische im Vergleich zu den Vorjahren waren die Schadstoffkonzentrationen nicht oder nur wenig erhöht. Zu Überschreitungen der zulässigen Höchstwerte kommt es nur in Ausnahmefällen - das betrifft besonders große und damit ältere Exemplare der Fischarten Rapfen, Zander, Barbe und Döbel.
Bei älteren Rapfen gemessene Quecksilberkonzentrationen überschritten beispielsweise die zulässige Höchstmenge teilweise um das Doppelte. Ebenfalls untersuchte Lebern von 19 größeren Fischen wiesen in der Mehrzahl zu hohe Werte an Dichlordiphenyltrichlorethan und Hexachlorbenzol auf. Die Messergebnisse bei anderen chlorierten Kohlenwasserstoffen und Cadmium lagen dagegen wie schon in den zurückliegenden Jahren auf niedrigem Niveau.
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
Dresden
Dresden
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden, Germany
2011-07-18
2022-08-09
book
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-70985
Erfassung der Schadstoffkontamination von Fischen im Freistaat Sachsen
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-803553
ger
3034958-8
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2021-03-29T08:33:34Z
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openaire
The source of the Gothic month name jiuleis and its cognates
David
Landau
M. A. M.Sc.
Onomastik
Etymologie
Onomastics
410
410
412
412
Etymologie
Linguistik
Monatsname
In the end of the nineteenth century, the difficulties in resolving the puzzle of the source of the Gothic month name jiuleis and its cognates led Tille to suggest searching for a solution outside the sphere of the Germanic languages. In this article I argue that the ultimate source of the Gothic word and its cognates is the Biblical term jubilee. I also argue that the word is a nomen sacrum (a sacred name) and, as such, an abbreviation.
Gesellschaft für Namenkunde e.V.
Leipzig
Leipzig
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2009
2014-08-20
2021-03-29
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-145237
Namenkundliche Informationen - 95/96.2009
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-142671
Namenkundliche Informationen; 95/96(2009), S. 239-248
eng
Namenkundliche Informationen; 95/96(2009), S. 239-248
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2021-03-29T08:33:49Z
qucosa:ubl
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openaire
Fachtermini in der onomastischen Theorie und ihre Rolle bei der Klassifikation und Analyse der Namen von Handelsobjekten
Terminology in onomastic theory and its role in the classification and analysis of trade object names
Adam
Siwiec
Dr.
Onomastik
Markennamen
Theoretische Onomastik
Onomastics
410
410
412
412
Namenkunde
Name
Sache
Die onomastische Theorie hat verschiedene Funktionen zu erfüllen, die die Vertiefung und das Ordnen des Wissens begünstigen. Diese Funktionen kann man vor dem Hintergrund der Relationen zwischen dem Begriffssystem, das die Bedingungen des Bezugs der Theorie bestimmt, und dem an dieses System angepassten terminologischen System erörtern. Der Prozess der Bereicherung des Wissens über die Eigenschaften verschiedener Ketten von Eigennamen hängt mit der Notwendigkeit eines Ausbaus des begrifflich-terminologischen Apparates und einer Präzisierung der onomastischen Terminologie zusammen. Die auf die Terminologie ausgerichtete theoretische Reflexion tritt auf verschiedenen Gebieten onomastischer Forschung in Erscheinung, in allgemeinem oder detailliertem Kontext. Besonders erforderlich scheint sie im Falle der in der polnischen bzw. slawischen Onomastik entwickelten Konzeption der Chrematonymie und der als Forschungsfeld und Subdisziplin der Onomastik begriffenen Chrematonomastik zu sein. Das Augenmerk der Chrematonymie gilt dem Bestand der Namen von Objekten, die in verschiedenen Kontexten der (Gegenwarts-)Kultur, an der eine bestimmte Sprachgemeinschaft beteiligt ist, auftreten. Es kann sich beispielsweise um den ökonomischen oder sozialen Kontext handeln.
Gesellschaft für Namenkunde e.V.
Leipzig
Leipzig
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2011
2014-08-20
2021-03-29
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-145453
Namenkundliche Informationen - 99/100.2011
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-145134
Namenkundliche Informationen; 99/100(2011), S. 15-30
ger
Namenkundliche Informationen; 99/100(2011), S. 15-30
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1
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2021-01-08T13:36:57Z
qucosa:slub
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openaire
Siedlungsabfallbilanz
Abfallbilanz des Freistaates Sachsen
Sachsen
Abfall
Saxony
waste material
360
360
AR 10100
In der Abfallbilanz 2002 wurden die von den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern bzw. beauftragten Dritten eingesammelten Abfälle dargestellt.
Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie
Dresden
Dresden
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden, Germany
2011-08-17
2021-01-08
PeriodicalPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-71674
Siedlungsabfallbilanz
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-71754
ger
2002
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-71754
2624162-6
Materialien zur Abfallwirtschaft
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1
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2021-01-08T13:42:16Z
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openaire
Siedlungsabfallbilanz
Abfallbilanz des Freistaates Sachsen
Sachsen
Abfall
Saxony
waste material
360
360
AR 10100
Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie
Dresden
Dresden
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden, Germany
2011-08-17
2021-01-08
PeriodicalPart
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urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-71681
Siedlungsabfallbilanz
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-71754
ger
2003
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-71754
2624162-6
Materialien zur Abfallwirtschaft
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1
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2021-01-08T13:55:59Z
qucosa:slub
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openaire
Siedlungsabfallbilanz
Siedlungsabfallbilanz des Freistaates Sachsen
Sachsen
Abfall
Saxony
waste material
360
360
AR 10100
Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie
Dresden
Dresden
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden, Germany
2011-08-17
2021-01-08
PeriodicalPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-71694
Siedlungsabfallbilanz
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-71754
ger
2004
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-71754
2624162-6
Materialien zur Abfallwirtschaft
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1
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2021-03-29T08:34:46Z
qucosa:ubl
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openaire
Familiennamengeographie im romanischsprachigen Kontext, insbesondere am Beispiel Portugal
Geography of family names in the romance-speaking context, particularly using the example of Portugal
Dieter
Kremer
Prof. Dr.
Onomastik
Familiennamen
Romanistik
Portugal
Onomastics
410
410
412
412
Namenkunde
Name
Familienname
Portugal
Overview of the possibilities of data collection of current family names in Roman language-speaking countries in Europe (Italy, France, Spain and Portugal). Includes concrete examples and suggestions on their interpretation.
Gesellschaft für Namenkunde e.V.
Leipzig
Leipzig
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2010
2014-08-20
2021-03-29
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-146293
Namenkundliche Informationen - 98.2010
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-145121
Namenkundliche Informationen; 98(2010), S. 9-52
ger
Namenkundliche Informationen; 98(2010), S. 9-52
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2021-03-29T08:34:47Z
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openaire
The jubilees calendar in practice
David
Landau
M. A. M.Sc.
Onomastik
Etymologie
Onomastics
410
410
412
412
Namenkunde
Name
Monatsname
The names of the months corresponding to December in the Gothic calendar – jiuleis, in the English calendar as described by Bede – Giuli, and in the Old Icelandic semester-reckoning (misseristal) calendar – Ýlir, are cognates. I suggest that this occurrence is not a coincidence. I propose that certain features found in those calendars raise the possibility they are descendants of the Jubilees calendar, as formulated in the pseudepigraphical books of 1 Enoch and Jubilees.
Gesellschaft für Namenkunde e.V.
Leipzig
Leipzig
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2010
2014-08-20
2021-03-29
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-146312
Namenkundliche Informationen - 98.2010
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-145121
Namenkundliche Informationen; 98(2010), S. 157-167
eng
Namenkundliche Informationen; 98(2010), S. 157-167
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149605
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1
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2021-03-29T08:35:26Z
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openaire
EES 2013 - Energy EcoSystems 2013
Energy EcoSystems Konferenz 2013
Energy EcoSystems Conference 2013
Leipzig, Germany, 23 - 24 September 2013; proceedings
Energy Ecosystems
Energieinformatik
Erneuerbare Energien
Konferenz
Energiekonferenz
Informationssysteme
Energy Ecosystems
Sustainable Energy
Renewable Energy
Informations Systems
500
500
Informatik
Erneuerbare Energien
Informationssystem
Sabine Wieland: Informationsarchitektur im Smart Meter Umfeld unter Berücksichtigung der aktuellen Netzsituation; Stefan Saatmann und Sandra Maeding: Energiewende und Regulierung — Wie werden Sonne und Wind im Stromnetz integriert und reguliert; Stefan Sprick, Tino Ryll, Kerstin Wurdinger, Andrej Werner, Bogdan Franczyk, Marcus Grieger, Jan Pfeifer und Robert Wehlitz: Regenerative Energien Management-Cockpit (REMC): Informationstransparenz in Energiewertschöpfungsnetzwerken; Hendrik Kondziella und Thomas Bruckner: Modellbasierte Investitionsentscheidungen in dezentralen Energiesystemen; Diana Böttger, Philipp Hanemann und Thomas Bruckner: Wirtschaftlichkeitsanalyse eines virtuellen Kraftwerks in Delitzsch innerhalb des EU-Projektes VIS NOVA; Robert Wehlitz, Andrej Werner, Marcus Grieger, Jan Pfeifer, Bogdan Franczyk, Stefan Sprick und Tino Ryll: Smart Meter Installation Management — Prototypgestützte Digitalisierung von Smart Meter Montageprozessen;
Marcus Grieger, Andrej Werner, Robert Wehlitz, Jan Pfeifer, Stefan Sprick, Tino Ryll und Bogdan Franczyk: How ICT Could Accelerate the Smart Meter Installation Process — An Assessment of Rollout Experiences; Heiko Mevert: Smart-Metering: Theorie und Praxis;
Hartmut Entrup: Anforderungen an IT-Systeme im Zuge der Einführung intelligenter Messsysteme; Martin Winter: Dynamische Anbindung dezentraler Energieanlagen mit IEC 61850; Olaf Krietsch: Verbindungen zwischen SRL-Anbieter und Übertragungsnetzbetreibern gemäß 'Mindestanforderungen an die Informationstechnik für die Erbringung von Sekundärregelleistung'; Sabrina Schlammerl: Innovative Services in der Windenergie: Der Einsatz von RDS-PP und dessen Bedeutung für das Life Cycle Management; Christian Schweitzer: Lebenslaufakte: Ganzheitlicher Ansatz für einen gesicherten Anlagenbetrieb; Rene Baumann: Vermarktungskonzepte für dezentrale Anlagen; Heike Diebler und Lutz Maicher: Energiekosten sparen durch Energetische Transparenz in der verarbeitenden Industrie – ein Praxisbericht; Philipp Guttenberg, Heinrich Hördegen: Betriebsoptimierung für Energiespeicher durch Energieflussmodellierung; Winfried Damm: Regenerative Energieversorgung einer Großstadt, Stadtwerke Leipzig; Uwe Härling: Herausforderungen der Energiewende für das Verteilnetz der MITNETZ STROM; Matthias Müller-Mienack: Integration Erneuerbarer Energien — Notwendige Werkzeuge für den ÜNB; Martin Jarosch-Mitko: Eine Integrationsplattform für Erneuerbare-Energie-Anlagen; Stephan Witt: Energiesysteme als Business Ecosystems – Bedeutung für die strategische Planung und das Innovationsmanagement am Beispiel dezentraler Netzsteuerungsparadigmen; Thomas Bruckner: Die Energiewende in Deutschland – Technologische Lösungen und energiewirtschaftliche Herausforderungen
Im Kontext der Energiewende durchlebt die Energiewirtschaft in Deutschland gegenwärtig einen tiefgreifenden Strukturwandel. Der Trend zur Fragmentierung und Dezentralisierung von Marktteilnehmern wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen und weiter beschleunigen. Die Komplexität des Energiesystems wird weiter steigen. Gleichzeitig ergeben sich im Zuge dieser Entwicklung für energiewirtschaftliche Akteure (Erzeuger, Verbraucher, Netze, Energiemärkte und IuK-Technologien) vielfältige wirtschaftliche Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven. Das Konzept 'Ecosystems' eröffnet innovative Perspektiven auf die zu erwartenden energiewirtschaftlichen Entwicklungen. Es strukturiert das komplexe Zusammenspiel der einzelnen Akteure und Teilsysteme mit der Zielsetzung, das Gesamtsystem sicherer, effizienter und umweltverträglicher zu gestalten. Im Fokus der Energy EcoSystems Conference 2013 stehen hierbei vier Betrachtungsebenen – die physikalische Ebene, die IKT-Ebene, die ökonomische Ebene und die soziokulturelle Ebene – sowie deren ebenenübergreifenden Wechselwirkungen. Mit den Sessions 'Energy EcoSystems heute und morgen', 'Technische Informationsbedarfe im Energy EcoSystem', 'Vermarktung und Verbrauch im Energy EcoSystem\\\', \\\'Erneuerbare Energien im Energy EcoSystem', 'Innovationen im Energy EcoSystem' und 'Quo vadis Energy EcoSystems?' liegen die Schwerpunkte der Konferenz in der Systemintegration von Erneuerbare-Energie-Anlagen, der Flexibilisierung des Verbrauchs auf physikalischer und ökonomischer Ebene, der Standardisierung von Datenformaten und Kommunikationsprotokollen, der Umsetzung steigender informationstechnischer Anforderungen sowie in Ansätzen zur Optimierung des Gesamtsystems. Dieser Tagungsband beinhaltet die wissenschaftlichen Beiträge der Scientific Tracks sowie ausgewählte Präsentationen der Industrie Tracks der Konferenz. Dr. Gerd Arnold, Dr. Stefan Kühne, Johannes Schmidt und Dr. Andrej Werner – das Konferenzkomitee – danken den Teilnehmern für die hochwertigen wissenschaftlichen sowie praxisrelevanten Beiträge und Diskussionen. Weiterhin möchte sich das Konferenzkomitee bei den Projektförderern Sächsische Aufbaubank (SAB), Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) bedanken, welche durch unterschiedliche Förderprogramme die anstehenden Herausforderungen in der Energiewirtschaft und die Entwicklung hin zu einer erfolgreichen und exportierbaren Energiewende unterstützen. Besonderer Dank gilt den Sponsoren perdata Gesellschaft für Informationsverarbeitung mbH und GETEC net AG, durch deren Unterstützung viele Teilnehmer ihre Ergebnisse und Erkenntnisse auf der EcoSystems Conference 2013 vorstellen konnten. Das Konferenzkomitee dankt auch den Mitgliedern des Organisationskomitees –- Axel Hummel, Stefan Sprick und Robert Wehlitz –- für ihr persönliches Engagement und ihre tatkräftige operative Unterstützung. Weitere Informationen zur Energy EcoSystems Conference 2013 sowie die Folien der ReferentInnen finden Sie unter http://ees2013.infai.org. Alle Informationen zur nächsten Energy EcoSystems Conference werden unter http://ees.infai.org bekannt gegeben.
evermind GmbH
Leipzig
Leipzig
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e. V. an der Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Andrej
Werner
Dr.
Stefan
Kühne
Dr.
Gerd
Arnold
Dr.
Johannes
Schmidt
2013
2014-12-11
2021-03-29
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-147242
978-3-941608-29-0
ger
eng
Leipziger Beiträge zur Informatik ; 42
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openaire
Betriebsführung und Instandhaltung regenerativer Energieanlagen
Fachtagung BIREA am 24. und 25. September 2012 in Leipzig
Erneuerbare Energien
Betrieb
Instandhaltung
Erneuerbare-Energie-Anlagen
Informationssysteme
Lebenslaufakte
Sustainable Energy
Informations Systems
Maintenance
Operation
Sustainable Power Plants
500
500
Erneuerbare Energien
Informationssystem
Instandhaltung
Betrieb
Energietechnische Anlage
Der vorliegende 38. Band der Reihe 'Leipziger Beiträge zur Informatik' fasst die Ergebnisse der Fachtagung 'Betriebsführung und Instandhaltung regenerativer Energieanlagen (BIREA)' am 24. und 25. September 2012 in Leipzig zusammen. Die Fachtagung adressierte aktuelle Herausforderungen der Energiewirtschaft im Allgemeinen und der Branche der Erneuerbaren Energien im Speziellen. Der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch wird sich von derzeit ca. 17 % im Jahre 2020 auf 35% verdoppeln und langfristig bis auf 80% steigen. Mit der wachsenden Bedeutung steigen auch die Anforderungen an die regenerative Energiebranche. Dabei stehen im Vordergrund:
a) die Versorgungssicherheit und Netzstabilität,
b) sinkende Einspeisevergütungen,
c) die Betriebsoptimierung regenerativer Energieanlagen,
d) die effiziente Instandhaltung regenerativer Energieanlagen,
e) die Vernetzung von Energieerzeugern und -verbrauchern zu virtuellen Kraftwerken,
f) Verfügbarkeitsgarantien für Energieanlagen sowie Strom- und Ausfallprognosen.
Die Fachtagung fokussierte folgende Themen des Betriebs und der Instandhaltung regenerativer Energieanlagen:
a) neuartige Dienstleistungen (z. B. Wirkungsgradanalyse, Ertragsprognosen, Ausfallprognosen),
b) Standardisierungsprozesse (z. B. RDS-PP, IEC 61850 / IEC 61400-25),
c) die IKT-unterstützte Optimierung (z. B. Lebenslaufakte, Betriebsführung, Instandhaltungsplanung).
Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e. V. an der Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Leipziger Informatik-Verbund (LIV)
Leipzig
Leipzig
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Stefan
Kühne
Dr.
Johannes
Schmidt
2012
2014-12-11
2021-03-29
conferenceObject
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-147252
978-3-941608-25-2
ger
Leipziger Beiträge zur Informatik ; 38
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-155763
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1
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2022-02-04T13:29:07Z
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status-type:publishedVersion
openaire
Spinozismus als Pantheismus
Anmerkungen zum Streitwert Spinozas im 19. Jahrhundert
Ulrich Johannes
Schneider
Spinoza
Benedictus de
Spinozismus
Pantheismus
Spinoza
Benedictus de
spinozism
pantheism
147
147
100
100
In Zusammenhang mit der Heroisierung und Stilisierung Spinozas durch die Philosophen des deutschen Idealismus gewinnt ein altes Motiv der Spinozalektüre wieder an Kraft: es ist der im Begriff des 'Spinozismus' mitschwingende Vorwurf des ,'Pantheismus'. Noch im 18. Jahrhundert mit Atheismus weitgehend identisch, scheint der Begriff im 19. Jahrhundert eine bestimmte philosophische Radikalität zu bezeichnen. Keiner, der über Spinoza im 19. Jahrhundert schreibt, läßt ihn außer Betracht, viele verwenden ihn affirmativ, einige kritisch.
Beltz Athenäum
Weinheim
Weinheim
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1994
2014-07-16
2022-02-04
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-148866
Praxis, Vernunft, Gemeinschaft : auf der Suche nach einer anderen Vernunft; [Helmut Seidel zum 65. Geburtstag] / Volker Caysa ... (Hg.). Weinheim : Beltz Athenäum-Verl., 1994, S. 163-177 ISBN 3-89547-023-6
ger
Praxis, Vernunft, Gemeinschaft : auf der Suche nach einer anderen Vernunft; [Helmut Seidel zum 65. Geburtstag] / Volker Caysa ... (Hg.). Weinheim : Beltz Athenäum-Verl., 1994, S. 163-177 ISBN 3-89547-023-6
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openaire
Foucault und Heidegger
Ulrich Johannes
Schneider
Heidegger
Martin
Rezeption
Foucault
Michel
Heidegger
Martin
reception
Foucault
Michel
190
190
100
100
Heidegger wird neben Sartre, Wittgenstein oder Habermas als eine prägende Gestalt des philosophischen Denkens zitiert, meist im Vorübergehen. Erst in seinem allerletzten Interview bekennt Foucault 1984, daß die Auseinandersetzung mit Heidegger sein eigenes philosophisches Denken angestoßen habe. Man sieht methodische Parallelen zwischen Heideggers Verfallsgeschichte des Abendlandes und Foucaults archäologisch-genealogischer Vernunftkritik. Man spürt gemeinsamen Quellen nach, etwa dem vor-logischen und vor-moralischen Denken der alten Griechen oder dem Machtdenker Nietzsche. Man erkennt gemeinsame Themen wie das Humanismusproblern, Tod und Endlichkeit. Es bleibt dagegen schwierig, trotz der interpretierbaren thematischen Nähe beider Denker zueinander und jenseits der expliziten Verweise Foucaults auf Heidegger, auch im philosophischen Gestus Foucaults eine Rezeption
Heideggers anzuerkennen.
Campus-Verl.
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2001
2014-07-16
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-148873
Michel Foucault : eine Einführung in sein Denken / Marcus S. Kleiner (Hg.). Frankfurt am Main [u.a.] : Campus-Verl., 2001, S. 224-238 ISBN 3-593-36847-1
ger
Michel Foucault : eine Einführung in sein Denken / Marcus S. Kleiner (Hg.). Frankfurt am Main [u.a.] : Campus-Verl., 2001, S. 224-238 ISBN 3-593-36847-1
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openaire
Situation der Philosophie, Kultur der Philosophen
über die neudeutsche Universitätsphilosophie
Ulrich Johannes
Schneider
DDR
Philosophie
Universität
Bundesrepublik
Deutschland
GDR
philosophy
university
Federal Republic of Germany
Germany
000
000
100
100
Seit 1990 sind westdeutsche Verhältnisse auch im Osten der erweiterten BRD anzutreffen: Für wenige Bereiche trifft das so allgemein zu wie für die Universitäten, die in den neuen Bundesländern strukturell denen der alten Bundesländer gleichgemacht wurden. Die Inhalte haben gewechselt, je nach Disziplin. Aber ist damit alles gesagt? Was heißt das zum Beispiel für die Philosophie, nachdem die Universitäten das westdeutsche Muster adaptiert haben, und zugleich Inhalte und Personen fast völlig ausgetauscht wurden?
de Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2014-07-16
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-148897
Deutsche Zeitschrift für Philosophie 44 (1996), 1, S. 149-159 ISSN 0012-1045
ger
Deutsche Zeitschrift für Philosophie 44 (1996), 1, S. 149-159 ISSN 0012-1045
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openaire
Schwerpunkt: Michel Foucault - Zehn Jahre danach [Vorwort]
Ulrich Johannes
Schneider
Foucault
Michel
Foucault
Michel
190
190
100
100
Vorwort zum Schwerpunktheft zu Michel Foucault der Deutschen Zeitschrift für Philosophie. Der Meinung Foucaults, dass die Gegenwart nicht festgestellt, sondern erst im kritischen Fragen als Ort der Frage selbst erscheint, widmet sich die Beiträge des Heftes. Sie geben einen Einblick in die Auseinandersetzung mit dem Werk Foucaults in der ganzen Welt.
de Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1994
2014-07-16
2022-02-04
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-148883
Deutsche Zeitschrift für Philosophie 42 (1994), 4, S. 591-592 ISSN 0012-1045
ger
Deutsche Zeitschrift für Philosophie 42 (1994), 4, S. 591-592 ISSN 0012-1045
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ddc:100
status-type:publishedVersion
openaire
Über das Stottern in Gedanken
gegen die Begriffsgeschichte
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Begriff
Begriffsgeschichte
philosophy
definition
history of defintions
100
100
Es heißt, man schreibe Begriffsgeschichte: Im Grunde jedoch ist es eine Bewegung des Lesens, die uns von Begriffen sprechen läßt. Begriffe gibt es nicht, sie müssen aus Texten herausoperiert werden, was seit dem Mittelalter durch entsprechende Lektüretechniken bewerkstelligt wird. Man unterstreicht, man wiederholt am Rand, man trägt in ein Register oder eine gesonderte Liste Wörter ein, die des Nachdenkens Wert erscheinen. So transformiert sich der durcbgeschriebene Text in eine Liste von Wörtern, von denen einige eigene Kommentare nach sich zehen und so zu Begriffen werden. Diese Bewegung der Lektilre ist eine Bewegung der Aneignung: Der ursprüngliche Text ist das Opfer solcher Operationen, die einen rhetorischen oder logischen Zusammenhang des Autors durch einen terminologischen Zusammenhang des Lesers ersetzt.
Meiner
Hamburg
Hamburg
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2010
2014-07-16
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-148967
Eine Typologie der Formen der Begriffsgeschichte / Riccardo Pozzo ... (Hg.). Hamburg : Meiner, 2010, S. 125-132 ( Archiv für Begriffsgeschichte / Sonderheft ; 7) ISBN 978-3-7873-1917-6
ger
Eine Typologie der Formen der Begriffsgeschichte / Riccardo Pozzo ... (Hg.). Hamburg : Meiner, 2010, S. 125-132 ( Archiv für Begriffsgeschichte / Sonderheft ; 7) ISBN 978-3-7873-1917-6
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status-type:publishedVersion
openaire
Traditionsorte der Philosophie
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Bibliothek
Universität
philosophy
library
university
100
100
The general interest in philosophy as well as its specialized treatment by historians of philosophy make us aware of two main traditions
of philosophy, namely literature and teaching. Accordingly, the library of philosophical books and the university are places of philosophical tradition. Philosophy is 'traditional' in a very real sense, because it is traded on by writing and by teaching. At the same time, both activities
also produce the image of a 'pure' philosophy which is supposed to
have a tradition of its own. This 'legend' of philosophy, notwithstanding
its constructed character, resumes experiences we cannot but call philosophical.
Meiner
Hamburg
Hamburg
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2014-07-16
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-148944
Dialektik 1998,1, S. 117-132 ISSN 0939-5512
ger
Dialektik 1998,1, S. 117-132 ISSN 0939-5512
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openaire
Christian Tilitzki, Die deutsche Universitätsphilosophie in der WeimarerRepublik und im Dritten Reich, 2 Bände, Berlin 2002 (Rezension)
Christian Tilitzki, Die deutsche Universitätsphilosophie in der WeimarerRepublik und im Dritten Reich, 2 Bände, Berlin 2002 (Rezension)
Universitätsphilosophie zeitgeschichtlich erschlossen
Ulrich Johannes
Schneider
Rezension
Universitätsphilosophie
Weimarer Republik
Drittes Reich
Deutschland 1918-1945
Review
philsophy
university
Weimar Republic
Third Reich
Germany 1918-1945
100
100
107
107
Rezension einer Studie von beinahe 1.200 Seiten Text und 300 Seiten bibliographischen und statistischen Anhang. Es werden über 100 Berufungsvorgänge im Fach Philosophie vom Ende des Ersten bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges aus
den Akten dargestellt. Die einigermaßen dröge Materie nötigt den Autor, des öfteren seinen Positivismus hervorzukehren und den Lesern zu versichern, hier würden zentrale historische Wissenslücken geschlossen. Was er von vornherein nicht beansprucht, ist ein Erkenntnisgewinn in philosophischer Hinsicht, es geht um historische
Quellenaufbereitung und nicht um eine neue Form der philosophiehistorischen Wahrheit.
Meiner
Hamburg
Hamburg
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2002
2014-07-16
2022-02-08
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-148978
Dialektik 2002,2, S. 169-176 ISSN 0939-5512
ger
Dialektik 2002,2, S. 169-176 ISSN 0939-5512
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2022-02-04T13:38:52Z
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openaire
Russische Philosophie auf den Internationalen Philosophiekongressen
1900 - 1937
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Kongress
Russland
philosophie
conference
Russia
100
100
197
197
Es waren auf den neun internationalen Philosophiekongressen vor dem Zweiten Weltkrieg immer auch russische Denker anwesend, wenngleich in insgesamt kleiner Zahl. Die Kongresse fanden bis in die 1930er Jahre hinein hauptsächlich in Westeuropa statt (Paris, Genf, Heidelberg, Bologna, Neapel, Oxford), einmal in Mitteleuropa (Prag) und einmal in den Vereinigten Staaten von Amerika (Cambridge, Mass.). Die akademischen und die politischen Verrhältnisse brachten es mit sich, dass vor allem solche russischen Beiträger auftraten, die bereits etablierte Kontakte zur westeuropäischen Universitätssphilosophie besaßen. Für die vorliegende Untersuchung wird als russische Philosophie oder russisches Denken all das in Betracht gezogen, was von der nationalen oder kulturellen Zugehörigkeit der Autorin bzw. des Autors als russisch gelten kann, aber auch, was thematisch dem Problemkreis russischer Philosophie zuzuordnen ist.
Meiner
Hamburg
Hamburg
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2006
2014-07-16
2022-02-04
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-148959
Dialektik 2006,2, S. 295-333 ISSN 0939-5512
ger
Dialektik 2006,2, S. 295-333 ISSN 0939-5512
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openaire
Der Ort der Bücher in der Bibliothek und im Katalog am Beispiel von Herzog Augusts Wolfenbütteler Büchersammlung
Ulrich Johannes
Schneider
Bibliothek
Wolfenbüttel
Herzog-August-Bibliothek
Auffstellung
Katalog
Ordnung
Library
Wolfenbüttel
Herzog
August-Bibliothek
shelving
catalogue
arrangement of books
000
000
Jedes Buch begehrt viele Plätze und kann doch nur einen haben, jedenfalls im Regal. Das ist das zentrale Problem der Bibliothek: Ordnung heißt für sie Verortung. Bücher werden im Regal abgestellt, und wo immer sie stehen, verletzt und beschränkt das die Ordnungen, die sie entwerfen, in die sie sich selbst entworfen haben, in denen
sie entworfen werden. Die Frage WAS? wird in der
Bibliothek gekoppelt an die Frage WO?, und diese Koppelung war und ist sowohl ein Problem der Erkenntnis wie eines der Praxis des Umgangs mit Büchern, der sich durch die Bibliothek und mit der Bibliothek realisiert.
de Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2005
2014-07-17
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-148995
Archiv für Geschichte des Buchwesens / hrsg. von Monika Estermann ... Berlin [u.a.] : de Gruyter 59 (2005), S. 91-104 ISBN 3-598-24855-5
ger
Archiv für Geschichte des Buchwesens / hrsg. von Monika Estermann ... Berlin [u.a.] : de Gruyter 59 (2005), S. 91-104 ISBN 3-598-24855-5
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openaire
Enzyklopädien des 18. Jahrhunderts digital
Einführung
Ulrich Johannes
Schneider
Enzyklopädie
18. Jahrhundert
Digitalisierung
Encyclopedia
18. century
digitization
000
000
030
030
Durch Digitalisierung und Bereitstellung im Internet rücken jetzt die Nachschlagewerke näher an die Leser und Schreiber heran. Orientierung beim Schreiben geben neben den gedruckten Werken längst auch Online-Dienste wie Wikipedia, während die Lektüre zugleich von Fachportalen und einschlägigen Hypertexten gesteuert wird, die immer weniger dazu auffordern, den Schreibtischstuhl zu verlassen. Die Kultur des wissenschaftlichen Arbeitens mag gleich bleiben, ihre Medien ändern sich entscheidend, wenn sie digital werden.
de Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2008
2014-07-17
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149028
Kulturen des Wissens im 18. Jahrhundert / hrsg. von Ulrich Johannes Schneider. Berlin [u.a.] : de Gruyter, 2008, S.159-162 ISBN 978-3-11-019822-5
ger
Kulturen des Wissens im 18. Jahrhundert / hrsg. von Ulrich Johannes Schneider. Berlin [u.a.] : de Gruyter, 2008, S.159-162 ISBN 978-3-11-019822-5
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openaire
Leibniz und der Eklektizismus
Ulrich Johannes
Schneider
Deutschland
Philosophie
Leibniz
Gottfried Wilhelm
Eklektizismus
Germany
philosophy
Leibniz
Gottfried Wilhelm
eclecticism
100
100
148
148
Die Erforschung der deutschen Philosophie um 1700 hat in den vergangenen beiden Jahrzehnten starke Impulse erfahren; es wurden bisher unbekannte Diskussionen und Richtungen entdeckt, darunter der Eklektizismus. Der Eklektizismus war in den letzten Jahrzehnten des 17. und den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts Gegenstand einer europaweiten Debatte, besonders unter Deutschlands Universitätsphilosophen. Inhaltlich geht es um eine Neubestimmung der Philosophie im versöhnenden Ausgleich der Ansprüche von Antike und Moderne, von Aristotelismus und Cartesianismus, deren Konflikt die Problemlage der Akademiker um 1700 allgemein charakterisierte. Figuren der Eklektizismus-Debatte sind durch kontextualisierende Forscher wie Horst Dreitzel oder Michael Albrecht ans Tageslicht geholt worden, in deren Arbeiten das doxographische Bild der Philosophie im späten 17. und im frühen 18. Jahrhundert geweitet und gedehnt wird, so daß heute eine breite (nicht nur philosophische) Kultur das historiographische Feld dort belebt, wo traditionell Wilhelm Gottfried Leibniz und Christian Wolff die Geschichte der Philosophie fast allein repräsentierten. Ersetzt oder ergänzt der Eklektizismus unser
traditionelles Bild der frühmodernen Philosophie?
de Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2002
2014-07-17
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
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Neuzeitliches Denken : Festschrift für Hans Poser zum 65. Geburtstag / hrsg. von Günter Abel ... Berlin [u.a.] : de Gruyter, 2002, S. 233-250 ISBN 3-11-017516-9
ger
Neuzeitliches Denken : Festschrift für Hans Poser zum 65. Geburtstag / hrsg. von Günter Abel ... Berlin [u.a.] : de Gruyter, 2002, S. 233-250 ISBN 3-11-017516-9
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openaire
Das Eklektizismus-Problem der Philosophiegeschichte
Ulrich Johannes
Schneider
Brucker
Jacob
Philosophie
Geschichte
Eklektizismus
Brucker
Jacob
philosophy
history
eclecticism
100
100
148
148
Erst durch Jacob Brucker ist die Geschichte der Philosophie als ganze auch methodisch reflektiert dargestellt worden. Daß seine Geschichtsschreibung zugleich ein Anwendungsgebiet für die Urteilskraft (iudicium) ist, wird vor allem durch die Art und Weise deutlich, wie Brucker das antike Modell der Sektenabfolge modifiziert
und kompensiert. Wesentlich für das Gelingen seiner Neuordnung der Philosophiegeschichte mittels einer Grobgliederung in drei Perioden und einer Kleingliederung nach (häufig monographisch behandelten) Philosophen und Philosophengruppen ist bei Brucker die Berufung auf die 'eklektische Philosophie', die in der Vorrede und in den letzten beiden Bänden ganz unübersehbar auch seinen eigenen Anspruch ausdrückt. Die Präferenz für 'das Eklektische' dient dabei keiner philosophischen Parteilichkeit, die das Bruckersche Urteil gelegentlich zum Kommentar werden läßt, vielmehr scheint sie sowohl die historische Gesamtansicht, die Gliederung und auch die kritische Analyse im einzelnen zu regieren. Mit einer Untersuchung dessen, was bei Brucker 'eklektisches Philosophieren' heißt,
kommt man daher den Baugesetzen des monumentalen historischen Werkes nahe, das Brucker in deutscher Sprache als 'Kurtze Fragen aus der philosophischen Historie' (8 Oktavbände 1731-37) und lateinisch als 'Historia Critica Philosophiae' (5 Quartbände 1742-44, ein Ergänzungsband 1767) veröffentlicht hat: Eine bis ins 19. Jahrhundert äußerst einflußreiche und im 18. Jahrhundert unübertroffen gebliebene Aufarbeitung des historischen Wissens über Philosophie und Philosophen.
de Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2014-09-23
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
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Jacob Brucker (1696 - 1770) : Philosoph und Historiker der europäischen Aufklärung / hrsg. von Wilhelm Schmidt-Biggemann ... Berlin : Akad.-Verl., 1998, S. 135-158 ISBN 3-05-003097-6
ger
Jacob Brucker (1696 - 1770) : Philosoph und Historiker der europäischen Aufklärung / hrsg. von Wilhelm Schmidt-Biggemann ... Berlin : Akad.-Verl., 1998, S. 135-158 ISBN 3-05-003097-6
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2022-02-07T11:20:46Z
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openaire
Theater in den Innenräumen des Denkens
Gilles Deleuze als Philosophiehistoriker
Ulrich Johannes
Schneider
Deleuze
Gilles
Philosophie
Geschichte
Philosophiegeschichte
Deleuze
Gilles
philosophy
history
history of philosophy
100
100
190
190
Gegen die Unumgänglichkeit des philosophiehistorischen Wissens sich
zu stellen, haben verschiedene Denker unternommen, andere wollen die Umgangsformen der Philosophiegeschichte reformieren und neue Modelle des (historischen) Umgangs einführen. Gilles Deleuze nun scheint beides zu versuchen, indem er dem philosophiehistorischen Wissen als Philosoph jede Evidenz bestreitet und es zugleich als Philosophiehistoriker in einer neuen Umgangsweise aufhebt. Seine Philosophie ist offenbar verträglich mit einer Rede über andere Philosophien, ja scheint sie sogar zu fördern, wenn man so die Tatsache interpretieren will, daß Ddeuze eine ganze Reihe von Büchern zu einzelnen Denkern veröffentlicht hat. Wie diese Beziehung von Philosophie und Philosophiegeschichte bei ihm aussieht, ist bisher nicht untersucht. Zum paradoxen Unterfangen von Gilles Deleuze, Philosophiegeschichte zu treiben und sie zugleich zu unterlaufen, die folgenden Überlegungen, deren vorläufiger Charakter daran zu erkennen ist, daß sie sich an verstreuten expliziten Äußerungen orientieren.
Fink
München
München
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2014-07-17
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149076
Gilles Deleuze - Fluchtlinien der Philosophie / Friedrich Balke ... (Hrsg.). München : Fink, 1996, S. 103-115 ISBN 3-7705-3097-7
ger
Gilles Deleuze - Fluchtlinien der Philosophie / Friedrich Balke ... (Hrsg.). München : Fink, 1996, S. 103-115 ISBN 3-7705-3097-7
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Die Konstruktion des allgemeinen Wissens in Zedlers 'Universal-Lexicon
Ulrich Johannes
Schneider
Zedler
Johann Heinrich
Universal-Lexicon
Wissen
Zedler
Johann Heinrich
Universal-Lexicon
knowledge
000
000
030
030
Das 'Universal-Lexicon', das ab 1732 von Johann Heinrich Zedler herausgegeben wurde und bis 1754 auf 68 Folianten und damit zum größten Lexikon des 18. Jahrhunderts anwuchs, ist ein Lexikon ohne Programm. Das macht moderne Leser ratlos im Hinblick auf die verfolgten Ziele. Man sucht ergebnislos eine Ideologie wie bei der französischen 'Encyclopedie', ein Bekenntnis zum Wie und Warum,
das im bürgerlichen 18. Jahrhundert ein Datum darstellte. Das 'Universal-Lexicon' wirkt ohne Programm schwach und scheint verteidigt werden zu müssen, etwa wie ein Zedler-Forscher 1969 formulierte: „Das Universallexikon blieb allein ein alphabetisches Nachschlagewerk. Aber auch so wurde es dem Anspruch, der Wissenschaft zu dienen, gerecht.' Welcher Wissenschaft hat das
'Universal-Lexicon' gedient? Und vor allem: wie eigentlich? Das sind bis heute offene Fragen.
Akad.-Verl.
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2004
2014-07-17
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149051
Wissenssicherung, Wissensordnung und Wissensverarbeitung : das europäische Modell der Enzyklopädien / hrsg. von Theo Stammen ... Berlin : Akad.-Verl., 2004, S. 81-101 ISBN 3-05-003776-8
ger
Wissenssicherung, Wissensordnung und Wissensverarbeitung : das europäische Modell der Enzyklopädien / hrsg. von Theo Stammen ... Berlin : Akad.-Verl., 2004, S. 81-101 ISBN 3-05-003776-8
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openaire
Über Tempel und Texte
ein Bildervergleich
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Text
Immanenz
Transzendenz
philosophy
text
immanence
transcendence
100
100
Die Epochenschwelle vom 18. zum 19. Jahrhundert besteht in einem Schritt vom historischen Rekonstruieren zum hermeneutischen Interpretieren, das jedenfalls zeigt die Geschichte der Hermeneutik und die Geschichte der Geschichtsschreibung. Historische Bilder - der Philosophie, der Mythologie, allgemein - sind damals entworfen und revidiert worden, die sich noch heute im Umgang mit der Philosophie beobachten lassen. Jener Streit um die Bedeutung von Texten für die Philosophie scheint in dieser Epochenschwelle entschieden: Das Immanenzverhältnis ersetzt das Transzendenzverhältnis. Texte sind Orte der Philosophie, nicht Mittel. Aber wie gestaltet
sich diese Ersetzung? Ist sie Folge, Folgerung, bildet sie eine selbst immanente Logik, so etwas wie die Logik des historischen Bildes der Philosophie? Im folgenden wird ein Bildervergleich klären helfen, was philosophische Texte sind, auch wenn die angeführten Bilder Tempel zeigen. Beide Bilder lassen sich der für unser heutiges philosophisches Selbstverständnis entscheidenden Epochenschwelle zurechnen.
Fink
München
München
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1999
2014-07-17
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149085
Poetologien des Wissens um 1800 / Joseph Vogl (Hg.). München : Fink, 1999, S. 231-248 ISBN 3-7705-3308-9
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Poetologien des Wissens um 1800 / Joseph Vogl (Hg.). München : Fink, 1999, S. 231-248 ISBN 3-7705-3308-9
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openaire
Spinoza in der deutschen Philosophiegeschichtsschreibung
1800-1850
Ulrich Johannes
Schneider
Spinoza
Benedictus de
Philosophie
Deutschland
19. Jahrhundert
Spinoza
Benedictus de
philosophy
Germany
19. century
100
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190
190
Was im späten 18. Jahrhundert mit der Spinoza-Begeisterung von Johann Wolfgang Goethe, Johann Gottfried Herder und Friedrich Heinrich Jacobi begann, setzt sich im 19. Jahrhundert fort: Es ist das Jahrhundert einer intensiven Beschäftigung mit Spinoza und seiner Philosophie. Die spezifische Intensität dieser Beschäftigung wirkt bis
heute nach, wie im folgenden gezeigt werden soll. Was im 19. Jahrhundert stattfindet, ist keine Spinoza-Rezeption, keine bloße Interpretation von Leben und Werk, sondern der Anfang eines historischen Begreifens, das Rezeption wie Interpretation bis heute bestimmt. In der Beschäftigung mjt Spinoza hat das 19. Jahrhundert Formen des philosophiehistorischen Denkens ausgebildet, die immer noch prägend sind.
Hentrich
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1994
2014-07-17
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149068
Spinoza in der europäischen Geistesgeschichte / Hanna Delf ... (Hrsg.). Berlin : Hentrich, 1994, S. 305-331 ISBN 3-89468-113-6
ger
Spinoza in der europäischen Geistesgeschichte / Hanna Delf ... (Hrsg.). Berlin : Hentrich, 1994, S. 305-331 ISBN 3-89468-113-6
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openaire
Die schweren Schritte des Nachdenkens
Melanchthon in der Philosophiegeschichtsschreibung bis Hegel
Ulrich Johannes
Schneider
Melanchthon
Philipp
Philosophie
Geschichte
18. Jahrhundert
Melanchthon
Philipp
philosophy
history
18. century
100
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190
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Im 18.Jahrhundert hatten die Philosophiehistoriker grundsätzliche Schwierigkeiten, den protestantischen Aristoteliker Melanchthon als Philosophen zu würdigen. Von diesen Schwierigkeiten handelt die folgende Darstellung, die bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts reicht. Mit dem 19. Jahrhundert verschiebt sich das Melanchthon-Problem von der Philosophiegeschichte in die Theologie- und Kirchengeschichte, die Reformation wird philosophiehistorisch ein weniger interessantes Datum. Bei Hegel etwa wird die Beziehung von Religion, Theologie und
Wissenschaft innerhalb der Philosophiegeschichte unwichtig, ja selbst die von Melanchthon mitgetragene Kritik an der Scholastik 'fällt mehr ins Literarische, in die Geschichte der Bildung, der Religion als der Philosophie'. Hegel hat einen Begriff von Melanchthons Denken als 'kühle, populäre Philosophie' und zeigt kein Interesse an der problematischen Stellung Melanchthons zwischen Tradition und
Innovation, zwischen Mittelalter und Moderne.
frommann-holzboog
Stuttgart
Stuttgart
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2003
2014-07-17
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149094
Melanchthon und die Neuzeit / hrsg. von Günther Frank ... Stuttgart : frommann-holzboog, 2003, S. 111-131 (Melanchthon-Schriften der Stadt Bretten ; 7) ISBN 3-7728-2215-0
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Melanchthon und die Neuzeit / hrsg. von Günther Frank ... Stuttgart : frommann-holzboog, 2003, S. 111-131 (Melanchthon-Schriften der Stadt Bretten ; 7) ISBN 3-7728-2215-0
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openaire
Anachronismus und Zeit der Philosophie in den Leibniz-Interpretationen von Martin Heidegger und Gilles Deleuze
Ulrich Johannes
Schneider
Leibniz
Gottfried Wilhelm
Interpretation
Heidegger
Martin
Deleuze
Gilles
Leibniz
Gottfried Wilhelm
interpretation
Heidegger
Martin
Deleuze
Gilles
100
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190
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Anachronistische Lektüren ziehen das Verstehen aus der Gegenwart in die Vergangenheit zurück und orientieren es neu: Was uns in Anbetracht des Interpretierten gewaltsam erscheint, ist es zugleich für die Interpretation, weil sich ihr Horizont nachhaltig verändert. Es ist das Paradox philosophiehistorischer Arbeit, daß die Gegenwart der Philosophie neu definiert wird, sobald man ihre Vergangenheit uminterpretiert. Es gibt keinen Zwang, beispielsweise Leibniz auszulegen, weder für Heidegger, noch für Deleuze oder sonst einen Philosophen. Er ist bereits interpretiert, in Monographien, Aufsätzen und Philosophiegeschichten. Eine neue und starke Interpretation verändert in jedem Fall diese Voraussetzungen und zugleich damit die Modelle der Geschichte der Philosophie. Es ist ein anderer Anachronismus, der Heideggers Leibniz-Evokationen auszeichnet, als der Rückgang Deleuzes auf den 'Denker des Barock'. Es ist auch ein jeweils anderes Modell der philosophischen Zeit und der Bestimmung des Verhältnisses von Vergangenheit und Gegenwart der Philosophie.
Königshausen & Neumann
Würzburg
Würzburg
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2003
2014-07-18
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149203
Anachronismen : Tagung des Engeren Kreises der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland (AGPD) vom 3. bis 6. Oktober 2001 in der Würzburger Residenz
ger
Anachronismen : Tagung des Engeren Kreises der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland (AGPD) vom 3. bis 6. Oktober 2001 in der Würzburger Residenz
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openaire
Bilderpolitik
Michel Foucault (1926 - 1984)
Ulrich Johannes
Schneider
Foucault
Michel
Kunst
Interpretation
Foucault
Michel
art
interpretation
194
194
701
701
Michel Foucault hat Bücher geschrieben, welche die Geschichte des
Denkens in Worte fassen, und er hat in Aufsätzen Bilder betrachtet,
die er intensiv beschrieb, so dass sein Text vollkommen darin aufging, kaum selber den Rand überschritt, den sie als Kunstwerk besitzen. Foucaults Arbeiten über Magritte - Dies ist keine Pfeife! - und Manet - ein großes Manuskript hat er selbst vernichtet - legen Zeugnis ab von der Passion für Kunst, der Faszination für die Darstellung am Rande der Vorstellung, außerhalb der Arbeit des Historikers, eine Art Sonntagsbetrachtung. Foucaults bildbezogene Texte sind Verbeugungen eines Kenners, Übungen des Gebildeten, Räsonnements eines Philosophen - sie sind nicht Teil der historiografischen Anstrengung, Epochen auszuzirkeln und Aussagen zu archivieren.
Suhrkamp
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2009
2014-07-18
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149243
Ideengeschichte der Bildwissenschaft / hrsg. von Jörg Probst. Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2009, S. 117-136 ISBN 978-3-518-29537-3
ger
Ideengeschichte der Bildwissenschaft / hrsg. von Jörg Probst. Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2009, S. 117-136 ISBN 978-3-518-29537-3
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Ordnung als Schema und als Operation
die Bibliothek Herzog Augusts
Ulrich Johannes
Schneider
Foucault
Michel
Wissen
Ordnung
Herzog-August-Bibliothek
Foucault
Michel
knowledge
organization
system
Herzog-August-Bibliothek
100
100
020
Archiv' ist bei Foucault der Titel für eine historische Größe der Wissensgeschichte, die unter bestimmten Bedingungen der Sagbarkeit
zustande kommt und diese zugleich wirksam macht: 'Das Archiv ist zunächst das Gesetz dessen, was gesagt werden kann, das System, das das Erscheinen der Aussagen als einzelner Ereignisse beherrscht. Aber das Archiv ist auch das, was bewirkt, daß all diese gesagten Dinge sich nicht bis ins Unendliche in einer amorphen Vielfalt anhäufen, sich auch nicht in eine bruchlose Linearität einschreiben und nicht allein schon bei zufälligen äußeren Umständen verschwinden; sondern daß sie sich in distinkten Figuren anordnen, sich aufgrund vielfältiger Beziehungen miteinander verbinden, gemäß spezifischen Regelmäßigkeiten sich behaupten ( ... ).' Archiv in diesem Sinn ist so etwas wie ein Ermöglichungsgrund von Diskursivität, eine Instanz der historischen Analyse, die das Gesagte in seiner Existenz verständlich macht. In dieser Beziehung soll der Begriff im folgenden auf eine Bibliothek bezogen werden, die wie keine andere das Wissen das 17. Jahrhunderts repräsentiert. So kann man jedenfalls sprechen, wenn man im Hinblick auf die in Wolfenbüttel vollendete Büchersammlung blickt, die nicht nur die zweit- oder drittgrößte Bibliothek war, als ihr Gründer, Herzog August, 1666 starb, sondern die mit größter Wahrscheinlichkeit umfangreichste jemals von einem einzelnen Menschen mit größter Sorgfalt zusammengetragene Bibliothek überhaupt ist.
Suhrkamp
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2004
2014-07-18
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149236
Foucault und die Künste / hrsg. von Peter Gente. Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2004, S. 315-338 ISBN 3-518-29267-6
ger
Foucault und die Künste / hrsg. von Peter Gente. Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2004, S. 315-338 ISBN 3-518-29267-6
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openaire
Zur Systematisierung des Wissens in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
Ulrich Johannes
Schneider
Wissenschaft
Wissen
18. Jahrhundert
Ordnung
Systematisiserung
Enzyklopädie
Science
knowledge
18. century
systematization
encyclopedia
030
030
Die folgenden Überlegungen verdanken sich dem Versuch, die Wissenschaftsgeschichte des 18. Jahrhunderts durch die Wissensgeschichte zu unterlaufen, und die akademische Disziplinierung der Erkenntnisweisen durch einen Blick auf die tatsächlich produzierten Enzyklopädien zu durchkreuzen. Der Blick auf die Universität fällt entsprechend kritisch aus.
Göttingen
Vandenhoeck & Ruprecht
Vandenhoeck & Ruprecht
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2008
2014-07-18
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149270
Die Wissenschaft vom Menschen in Göttingen um 1800 / hrsg. von Hans Erich Bödeker ... Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, S. 69-82 ISBN 978-3-525-35890-0
ger
Die Wissenschaft vom Menschen in Göttingen um 1800 / hrsg. von Hans Erich Bödeker ... Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, S. 69-82 ISBN 978-3-525-35890-0
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Rußland' in Zedlers 'Universal-Lexicon
Ulrich Johannes
Schneider
Zedler
Johann Heinrich
Universal-Lexicon
Russland
Länderkunde
Zedler
Johann Heinrich
Universal-Lexicon
Russia
regional geography
030
030
Das 'Universal-Lexicon' ist ein gutes Beispiel für die Umwandlung von Wissen, das in Reiseberichten, Zeitungen und Zeitschriften verfügbar war, in eine Lexikongestalt. Es kann als Beispiel für eine bürgerliche Lesekultur verstanden werden, die sehr verschiedene Gegenstände konsumiert und sowohl nach Informationen wie nach deren Zusammenfassung verlangt. Das 'Universal-Lexicon' ist schon aus
Gründen des enormen Umfangs dem 'allgemeinen Wissen' verpflichtet, wobei 'Rußland' ein Element des Wissens unter vielen ist: über 288.000 Artikel besetzen etwa 68.000 Folioseiten.
Vandenhoeck & Ruprecht
Göttingen
Göttingen
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2006
2014-07-18
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149258
Die Kenntnis Rußlands im deutschsprachigen Raum im 18. Jahrhundert / Dittmar Dahlmann (Hg.). Göttingen : V & R unipress, 2006, S. 247 - 268 (Internationale Beziehungen ; 2) ISBN 978-3-89971-325-1
ger
Die Kenntnis Rußlands im deutschsprachigen Raum im 18. Jahrhundert / Dittmar Dahlmann (Hg.). Göttingen : V & R unipress, 2006, S. 247 - 268 (Internationale Beziehungen ; 2) ISBN 978-3-89971-325-1
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Repräsentation und Operation
Anmerkungen zu Augusts Bücherwelt
Ulrich Johannes
Schneider
Foucault
Michel
Wissen
Ordnung
Wolfenbüttel
Herzog-August-Bibliothek
Foucault
Michel
knowledge
organization
system
WolfenbüttelHerzog-August-Bibliothek
020
020
100
100
Den Begriff 'Dispositiv' hat Foucault nicht viel länger als den des 'Archivs' benutzt. Nach seinem eigenen Bekenntnis sind Begriffe nur 'Werkzeuge' des Analysierens, einer methodologischen Fixierung war er grundsätzlich abhold und privilegierte lieber die Erfindung passender Kategorien im konkreten Zusammenhang historischer Forschungen. Vom Dispositiv spricht er am ausführlichsten im Zusammenhang mit seinem Spätwerk, der 'Geschichte der Sexualität'. Der Begriff ist jenseits dieses Verwendungszusammenhangs allerdings auch anderweitig erfolgreich benutzt worden, und kann auch im hier angesprochenen Zusammenhang eine gewisse Geltung beanspruchen.
Als Dispositiv kann eine Bibliothek im Foucaultschen Sinne angesehen werden, wenn institutionelle, administrative und architektonische
Gesichtspunkte im Sinne eines Ensembles oder eines Netzwerks rekonstruierbar sind. Dafür liegen in Wolfenbüttel jedenfalls eine Reihe von historischen Zeugnissen vor. Oie Bibliothek als Dispositiv zu verstehen, bedeutet weiterhin, das intellektuelle Unternehmen ihrer Anlage und Disposition, ihrer Vermehrung und ihrer Verfügbarkeit, im Zusammenhang mit administrativen, institutionellen Maßnahmen und allgemein einer Politik ihrer Handhabung zu sehen.
Vandenhoeck & Ruprecht
Göttingen
Göttingen
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2007
2014-07-18
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149263
Bibliothek als Archiv / hrsg. von Hans Erich Bödeker ... Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, S. 155-169 ISBN 3-525-35869-5
ger
Bibliothek als Archiv / hrsg. von Hans Erich Bödeker ... Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, S. 155-169 ISBN 3-525-35869-5
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Über den Körper sprechen in Enzyklopädien
Ulrich Johannes
Schneider
James
Robert
Medical Dictionary
Medizin
Enzyklopädie
James
Robert
Medical Dictionary
medicine
encyclopedia
030
030
610
610
Im 17. und 18. Jahrhundert ist die Rede der Enzyklopädisten - gemeint sind damit alle, wohl mehrere hundert alphabetisch geordneten und umfangsstarken Wissenswerke vor und nach der französischen 'Encyclopedie' (1751- 1765) - erkennbar darin unterschiedlich, je nachdem, an welches Publikum sie sich richten. Dabei kann man vom Beispiel der französischen Akademie ausgehen und vermutungsweise zwei Haupttypen unterscheiden, nämlich das allgemeine Publikum und die Fachleserschaft. Einen charakteristischen Fall scheinen medizinische Enzyklopädien abzugeben, denn bei medizinischen Artikeln kann man sogar davon sprechen. dass die unterschiedlichen Redeweisen enzyklopädischer Werke zwei Körper konstituieren: den ärztlichen Behandlungsgegenstand und den Körper des Bürgers. Während der eine Objekt von Praktiken ist, akkumuliert der andere anatomische und chirurgische Kenntnisse als theoretisches Wissen. Die therapeutische Wirkung der Lektüre ist entsprechend verschieden. Für den Arzt bedeutet eine fachliche Auskunft immer auch eine mögliche Handlungsanweisung, für den Laien reduziert sich der praktische Anwendungsnutzen auf präventive Maßnahmen oder lediglich auf ein Verständnis ärztlicher Kunst. Der Unterschied ist einfach zu beobachten, wenn man die beiden Textsorten - den Fachartikel und den des allgemeinen Wissens - auseinander hält. Das soll im Folgenden am Beispiel einer medizinischen Enzyklopädie geschehen, deren Artikel die fachsprachlichen Vermittlungs- und Lesetechniken überschreiten und eine allgemeinbildende Wissensartikulation auch im Bereich des medizinischen Wissens durchsetzen wollen. Es handelt sich um das kurz vor der berühmten 'Encyclopedie' von Diderot und d'' Alembert veröffentliche 'Medical Dictionary' von Robert James.
Olms
Heidelberg
Heidelberg
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2008
2014-07-21
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149383
Philosopien des Fleisches / Ludger Schwarte (Hg.). Hildesheim [u.a.] : Olms, 2008, S. 165-177 ISBN 978-3-487-13851-0
ger
Philosopien des Fleisches / Ludger Schwarte (Hg.). Hildesheim [u.a.] : Olms, 2008, S. 165-177 ISBN 978-3-487-13851-0
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openaire
Foucault lesen
eine Anmerkung
Ulrich Johannes
Schneider
Foucault
Michel
Rezeption
Foucault
Michel
reception
190
190
194
194
Meisterdenker zu erfinden ist sicher ein ganz gewöhnlicher Ausdruck von Epigonalität, zumindest seitdem die Philosophie ein Publikum hat. Es ist seit langem ein lesendes Publikum, dessen Meisterdenker also Meisterschreiber. In der Fiktion des Urhebers schließen sich auch gegensätzliche Interessen zusammen; denunziatorische und apologetische Absichten gehen darin konform, kritische und hagiographische Schreibweisen kreuzen sich. So erfahren wir auch von Michel Foucault. Längst ist sein Autorname so anerkannt, daß er zum Sujet eigener Abhandlungen wird. En passant, absatzweise, über Seiten hin ersteht die Figur des Philosophen aus der Lektüre; eine gewisse Aufmerksamkeit wird ungeduldig und drängt zum Ausdruck - so vermehren sich Bücher. Und?, wird man fragen, Foucault wird eben rezipiert, kein Problem! - Foucault?
Hitzeroth
Marburg
Marburg
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1988
2014-07-21
2022-02-04
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149411
Lendemains 49 (1988), S. 91-95 ISSN 0170-3803
ger
Lendemains 49 (1988), S. 91-95 ISSN 0170-3803
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openaire
Foucault und die Aufklärung
Ulrich Johannes
Schneider
Foucault
Michel
Aufklärung
Kant
Immanuel
Foucault
Michel
Enlightenment
Kant
Immanuel
190
190
194
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Foucault picked up Kant''s question „What is Enlightenment?' shortly before his early death in 1984. However, his approach of the problem of Enlightenment is far from being philosophical in any traditional way. In all his major historical works the era of enlightenment plays a crucial role in the making of modern thought. Under the heading 'classical era' Foucault dealt with the various antagonisms between reason and its other, demonstrating through quite considerable scholarship that no simple answer can be given to Kant''s question.
Eine der ersten Arbeiten des französischen Philosophen Michel Foucault war die Übersetzung und Kommentierung von Immanuel Kants Spätwerk Anthropologie in pragmatischer Absicht; eine seiner letzten Texte bezog sich auf Kants Schrift Was ist Aufklärung? So scheint also die Aufklärung, zumindest die Philosophie der Aufklärung in Kantischer
Gestalt, im Werk von Foucault eine prononcierte Bedeutung zu besitzen. Die Beschäftigung damit steht am Anfang und am Ende einer philosophischen Laufbahn, die über Uppsala, Warschau, Hamburg, Clermont-Ferrand und Tunis auf einen der hochangesehenen Lehrstühle des College de France in Paris führt. Hunderte von Seiten hat Foucault dem 17. und dem 18. Jahrhundert gewidmet, ohne dabei allerdings den Begriff der Aufklärung zu benutzen. Es ist gerade diese
Umgehung traditiondler historiographischer Schemata, die seine großen Bücher immer noch provokativ erscheinen läßt und ihnen den Geruch subversiver Wissenschaftsprosa anhängt. Was Foucault über die Aufklärung als historisches Phänomen zu sagen hat, ist sozusagen durch seine bewußt angestrengte Revision der traditionellen Einteilungen des historischen Wissens gefiltert.
Wallstein-Verl.
Wolfenbüttel
Wolfenbüttel
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1999
2014-07-22
2022-02-04
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149469
Das achtzehnte Jahrhundert 23 (1999),1, S. 13-25 ISSN 0722-740X
ger
Das achtzehnte Jahrhundert 23 (1999),1, S. 13-25 ISSN 0722-740X
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openaire
Wo die Geschichte in Büchern sitzt
Ulrich Johannes
Schneider
Text
Leser
Anstreichung
Bemerkung
Annotation
text
reader
mark
comment
annotation
000
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Bücher, die bewegen, liest man mit dem Bleistift in der Hand, man knickt
die Ecken wichtiger Seiten ab, legt Zettel ein und klebt Zeitungsausschnitte in die vorderen oder hinteren Buchspiegel, kurz: Man eignet sie sich an wie selbst geschriebene Texte. Die Geschichte sitzt hier am Rand des Satzspiegels in Anmerkungen, sie sitzt in Unterstreichungen und Kommentaren ebenso wie in Frage- und
Ausrufungszeichen. Die Leser mögen so tot sein wie die Autoren: Immer
aber sagen diese Zeichen der aufmerksamen Lektüre früherer Epochen,
dass Bücher beweglich sind, dass sie den Text vom Autor zum Leser bringen und dort auf autorähnliche Heftigkeit stoßen, die in manchen Fällen zu einem eigenen Text führt, meist aber zu Anmerkungen und Kommentaren, für die es keinen besseren Ort gibt als eben jene Stellen, zu denen sie Anmerkungen und Kommentare sind. Die folgenden Beobachtungen sind die eines Lesers, der den schreibenden
Eingriff in gedruckte Texte oft genug geübt hat und nun um Verständnis
bittet, dass er nur persönlich sprechen kann und eigene Erlebnisse beim
Umgang mit Büchern ausstellt. Im Aufbrechen solcher Intimität zeigen sich Spuren einer oft vernachlässigten Geschichte, die in Büchern sitzt und daraus von Fall zu Fall befreit werden muss.
Wallstein-Verl.
Göttingen
Göttingen
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2009
2014-07-22
2022-02-08
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149489
Zeichen, Bücher, Wissensnetze : 125 Jahre Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek / hg. von Stefanie Jacobs. Göttingen : Wallstein-Verl., 2009, S. 137-144 ISBN 978-3-8353-0583-0
ger
Zeichen, Bücher, Wissensnetze : 125 Jahre Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek / hg. von Stefanie Jacobs. Göttingen : Wallstein-Verl., 2009, S. 137-144 ISBN 978-3-8353-0583-0
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openaire
Der Körper der Philosophie
Anmerkung zu einem französischen Editionsunternehmen ; [Rezension zu: Michel Serres (Hg.): Corpus des Oeuvres de Philosophie en Langue Francaise]
Ulrich Johannes
Schneider
Serres
Michel
Corpus des oeuves de philosophie en langue francaise
Rezension
Serres
Michel
Corpus des oeuvres de philosophie en langue francaise
review
194
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Ein Projekt, das der Verlag Fayard unter der Leitung des Philosophen Michel Serres seit 1984 realisiert: Die Reihe Corpus des oeuvres de philosophie en langue francaise zählt bereits über fünfzig Bände. Dem Vergessen der philosophischen Tradition vorzubeugen, schrieb Serres, sei es wichtig, das Corpus der in französischer Sprache verfaßten philosophischen Werke in der Gegenwart erscheinen zu lassen. In einfachen, gelben Bänden sind bisher bekannte und unbekannte Schriften aus den letzten fünfhundert Jahren ediert worden: Bodin, Mersenne, Helvetius, Volney und Guizot etwa neben vielen anderen. Die Ausgaben bieten unkommentierte Neudruc ke; eine Zeitschrift namens Corpus begleitet die Textbände mit Aufsätzen und Editionshinweisen der jeweiligen Herausgeber.
Hitzeroth
Marburg
Marburg
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1991
2014-07-22
2022-02-08
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-149445
Lendemains 62 (1991), S. 97-98 ISSN 0170-3803
ger
Lendemains 62 (1991), S. 97-98 ISSN 0170-3803
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2021-03-29T08:37:17Z
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openaire
Proceedings of the International Workshop on Reactive Concepts in Knowledge Representation 2014
Stefan
Ellmauthaler
Jörg
Pührer
Künstliche Intelligenz,Wissensrepräsentation,Reaktives Schließen
Artificial Intelligence,Knowledge Representation,Reactive Reasoning,Stream Reasoning
Künstliche Intelligenz
Wissensrepräsentation
These are the proceedings of the International Workshop on Reactive Concepts in Knowledge Representation (ReactKnow 2014), which took place on August 19th, 2014 in Prague, co-located with the 21st European Conference on Artificial Intelligence (ECAI 2014).
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2014
2014-10-30
2021-03-29
conferenceObject
publishedVersion
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eng
Technical report / Leipzig University, Faculty of Mathematics and Computer Science; Institute of Computer Science ; 2014,1
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openaire
Neue Einsichten in die Struktur deutscher Familiennamen
Volkmar
Hellfritzsch
OStR Dr. Dr.
Onomastik
Namenforschung
Eigennamen
Familienname
Rezension
Onomastics
410
410
412
412
Name
Familienname
Deutschland
Mit beeindruckender Regelmäßigkeit – bei Vorhaben dieser Art heute durchaus nicht der Normalfall – sorgen die Herausgeber des „Deutschen Familiennamenatlas“ (DFA) für die konsequente Realisierung ihres onomastischen Großprojekts und – nicht weniger bedeutsam – die Erweiterung ihres Mitarbeiterstabs durch systematische Förderung, Qualifizierung und Einbeziehung junger Wissenschaftler. Der im Abstand von einem Jahr nach den beiden Grammatik-Bänden (Graphematik und Phonologie der Familiennamen: Vokalismus, Konsonantismus) erschienene dritte Band des DFA ist der Morphologie der Familiennamen gewidmet, mithin einer Thematik, wie sie in dieser Gründlichkeit, Differenziertheit und Vielschichtigkeit bisher noch nie behandelt worden ist.
Deutsche Gesellschaft für Namenforschung e.V.
Leipzig
Leipzig
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2013
2014-08-22
2021-03-29
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-150787
Namenkundliche Informationen - 101/102.2013
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-150926
Namenkundliche Informationen; 101/102(2013), S. 451-469
ger
Namenkundliche Informationen; 101/102(2013), S. 451-469
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openaire
Der Mehrwert des Wissens
Merkur und andere enzyklopädische Götter
Ulrich Johannes
Schneider
Enzyklopädie
encyclopedia
030
030
Als man im späten 17. Jahrhundert begann, Handelslexika herauszugeben, fing für Merkur eine neue Karriere an. So flatterte sein Mantel über dem Dictionnaire de Commerce von Savary. Der Caduccus-Stab mit den beiden sich darum windenden Schlangen (als Symbole des Friedens, der ausgleichenden Ambivalenz oder auch der Wechselseitigkeit) dirigiert das Konzert der im Lexikon arrangierten Informationen, welche die Welt der Waren und des Handels beschrieben und in einer schon damals globalen Perspektive alle Wirtschaftszentren erfassten, komplett mit Markttagen, Währungen, Börsenregeln und Hinweisen auf die lokalen Sitten. Beinahe wäre Merkur in diesen Büchern als Handelsgott professionalisiert worden und hätte nur diese eine Funktion als Beruf erhalten. So sah man das jedenfalls im frühen 18. Jahrhundert: Weil ihn bereits die olympischen Götter 'zu einem Patron der Kaufleute und Diebe machten; daher auch noch die Kaufleute von ihm Mercatores und die Kaufmannschafft Mercatura, sollen 'genennet werden', leist man einem verbreiteten 'Reallexikon' des 18. Jahrhunderts, gleichlautend in den Auflagen von 1727, 1741 und 1762.
Lucius & Lucius
Stuttgart
Stuttgart
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2007
2014-09-11
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-151160
Glanzlichter der Wissenschaft / hrsg. vom Deutschen Hochschulverband. Stuttgart 2007, S. 129 - 137
ger
Glanzlichter der Wissenschaft / hrsg. vom Deutschen Hochschulverband. Stuttgart 2007, S. 129 - 137
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openaire
Zur Geschichte und zur Kritik philosophischer Übersetzungen
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Übersetzung
Geschichte
philosophy
translation
history
100
100
Durch Übersetzung werden philosophische Werke einem Publikum zugänglich gemacht, das zwar ein Interesse an Philosophie besitzt, nicht aber ausreichende Sprachenkenntnis. Mit dieser Minimaldefinition läßt sich die Geschichte der philosophischen Übersetzung von der Antike bis zur Frühen Neuzeit schon in einer ersten Phase charakterisieren, in der das Publikum mit dem Gelehrtenstand identisch war. Griechische, arabische und zuletzt englische und französische Werke wurden ins Lateinische übersetzt, damit Gelehrte in der ganzen Welt sie leichter lesen konnten. Die Übersetzung im Lateinische stellte bis ins 17. Jahrhundert für viele Wissenschaftler den internationalen Diskussionskontext her. Eine zweite Phase kann man daran festmachen, daß das Lateinische sein Kommunikationsprivileg verlor: Seit Herausbildung und Etablierung von nationalen Literaturen, also spätestens seit dem 18. Jahrhundert, waren es nicht mehr nur die Gelehrten, sondern die größere Gruppe der Gebildeten, deren Streben nach Aneignung, Aufnahme und Anverwandlung die Übersetzung ausländischer Denker in die verschiedenenen Landessprachen zum Bedürfnis machte. Die Übersetzung bereicherte die nationalen Diskussionskontexte. Davon noch einmal zu unterscheiden ist in einer dritten Phase die Arbeit an der philosophischen Übersetzung seit dem 19. Jahrhundert, als die Expansion der Buchproduktion sowie bestimmte urheberrechtliche Freistellungen dazu führten, daß philosophische Werke in allen europäischen Sprachen vervielfältigt wurden und eine noch breitere Leserschaft fanden. Die Übersetzung dient nun jedem interessierten Leser schlicht zur umweglosen Kenntnisnahme.
Berlin-Verl. Arno Spitz
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1999
2014-09-08
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-151687
Das Problem der Übersetzung / Günter Abel (Hrsg.). Berlin : Berlin-Verl. Arno Spitz (Schriftenreihe des Frankreich-Zentrums der Technischen Universität Berlin ; 1), S. 127-149 ISBN 3-87061-810-8
ger
Das Problem der Übersetzung / Günter Abel (Hrsg.). Berlin : Berlin-Verl. Arno Spitz (Schriftenreihe des Frankreich-Zentrums der Technischen Universität Berlin ; 1), S. 127-149 ISBN 3-87061-810-8
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openaire
Der 'Homo dialecticus' und Michel Foucault
Ulrich Johannes
Schneider
Foucault
Michel
Dialektik
Foucault
Michel
dialectics
190
190
Michel Foucault ist als Marxismus-Kritiker und als Dissident des Strukturalismus nicht verdächtig, der Dialektik großen Raum in seinem Denken einzuräumen; er hat tatsächlich keine entsprechende Lehre entwickelt. Vielmehr werden die von ihm in seinen großen Werken exponierten Geschichtsbilder an den Rändern durch Brüche und Inkompatibilitäten wie im Innern durch systematische Einheit und epochale Ganzheit gekennzeichnet und so auf doppelte Weise gerade nicht dynamisch gedacht; Foucault entwickelt aus dem Widerspruch keine bewegende Kraft; er erweist den Gegensatz nicht als Bewußtseinsdilemma. So mag es erstaunen, wenn man bei Foucault von Anfang an und bis in die 1960er Jahre eine geläufige Verwendung des Begriffs der Dialektik antrifft. Die einschlägigen Stellen sind keine beiläufigen Bemerkungen, sondern stehen in Zusammenhang mit Hauptthesen und Hauptproblemen der Foucaultschen Analyse.
Berliner Wissenschafts-Verl.
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2003
2014-09-08
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-151696
Figuren der Dialektik / Hartwig Schmidt (Hrsg.). Berlin : Berliner Wissenschafts-Verl., 2003. (Schriftenreihe des Frankreich-Zentrums der Technischen Universität Berlin ; 11), S. 93-109 ISBN 3-8305-0602-3
ger
Figuren der Dialektik / Hartwig Schmidt (Hrsg.). Berlin : Berliner Wissenschafts-Verl., 2003. (Schriftenreihe des Frankreich-Zentrums der Technischen Universität Berlin ; 11), S. 93-109 ISBN 3-8305-0602-3
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openaire
Jurt, Joseph (ed.): Zeitgenössische französische Denker : eine Bilanz. Rombach, Freiburg im Breisgau 1998, 273 S. (Rezension)
Ulrich Johannes
Schneider
Frankreich
Philosoph
Philosophie
Biographie
Rezension
France
philosopher
philosophy
biography
review
190
190
Die französische Philosophie der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat weltweit eine Rezeption erfahren, die immer wieder neu Zusammenfassungen und einführend-kommentierende Darstellungen herausfordert. Nun ist ein neuer Sammelband zu vermelden, der von dem Freiburger Romanisten Joseph Jurt herausgegeben wurde.
Stauffenburg-Verl. Brigitte Narr
Tübingen
Tübingen
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1999
2014-09-11
2022-02-04
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-151917
Lendemains, 95/96 (1999), S. 192-195 ISBN 978-3-86057-965-7
ger
Lendemains, 95/96 (1999), S. 192-195 ISBN 978-3-86057-965-7
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openaire
Maclean, Ian: Montaigne als Philosoph. Fink, München 1998, 120 S. (Rezension)
Ulrich Johannes
Schneider
Montaigne
Michel Eyquem
Biographie
Rezension
Montaigne
Michel Eyquem
biography
review
190
190
Montaigne als Philosoph: Das ist bei Maclean der im 16. Jahrhundert studierte Jurist Montaigne, der methodisch und sachlich die Gepflogenheiten wissenschaftlichen Disputierens kennt und beherrscht. Dass alle Kenntnisse und Wissenschaften In Montaignes Essais wie zusammengestürzt präsent sind, lässt Maclean schließlich von den 'Trümmern eines philosophischen Gebäudes' sprechen.
Stauffenburg-Verl. Brigitte Narr
Tübingen
Tübingen
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1999
2014-09-11
2022-02-04
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-151923
Lendemains, 95/96 (1999), S. 188-191 ISBN 978-3-86057-965-7
ger
Lendemains, 95/96 (1999), S. 188-191 ISBN 978-3-86057-965-7
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2022-02-08T08:50:39Z
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openaire
Hiobs Klage
Foucault über Geschichte, Macht und Diskurs
Ulrich Johannes
Schneider
Foucault
Michel
Philosophie
Foucault
Michel
philosophy
190
190
Im folgenden Aufsatz wird versucht, dem philosophischen Zusammenhang im Denken Foucaults anhand einiger Grundbegriffe nachzuspüren - auch als eine Verteidigung der Werke Foucaults gegen
jene, die sich durch Zurückhaltung gerade von theoretischer Doktrin aufgefordert fühlen, mit den Vokabeln allein das Denken zu feiern oder zu verwerfen.
Pahl-Rugenstein
Köln
Köln
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1984
2014-09-11
2022-02-08
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-151935
Lendemains, 35 (1984), S. 70-78
ger
Lendemains, 35 (1984), S. 70-78
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openaire
Foucaults Analyse der Wahrheitsproduktion
Ulrich Johannes
Schneider
Foucault
Michel
Wahrheit
Foucault
Michel
truth
190
190
In meinem Titel stecken zwei Thesen. Von 'Foucaults Analyse der Wahrheitsproduktion' zu sprechen bedeutet, Wahrheit als etwas Hervorgebrachtes anzunehmen und zugleich zu behaupten, daß diese Hervorbringung durch Analyse zugänglich ist. Beide Thesen scheinen mir einen methodischen Grundzug der Foucaultschen Philosophie zu charakterisieren, woraus sich insbesondere erklärt, warum Foucault historisch gearbeitet hat. Wenn Foucaults Arbeiten zuerst und bis vor kurzem dadurch gewirkt haben, daß sie in der Problemstellung überraschend waren, innovativ in Themen und Herangehensweisen, so könnte ihre künftige Wirkung darin bestehen, einen gangbaren Weg zur Anerkennung des historischen Apriori gezeigt zu haben. Ernst Cassirer schrieb 1932, daß wir das Wort Vernunft kaum mehr gebrauchen könnten, ohne seine Geschichte in uns lebendig werden zu lassen - für Foucault ist diese Einsicht der Schrittmacher seiner Texte.
Meine Ausführungen gliedern sich in drei Teile. Zuerst will ich den Ausdruck Wahrheitsproduktion erläutern, sodann die diesbezüglichen
Analysemethoden Foucaults, um abzuschließen mit Ausführungen zum
historischen Apriori.
Berlin-Verl. Arno Spitz
Berlin
Berlin
Nomos-Verl.
Baden-Baden
Baden-Baden
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2001
2014-09-11
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-151958
Französische Nachkriegsphilosophie / Günter Abel (Hrsg.). Berlin : Berlin-Verl. Arno Spitz [u.a.], 2001, S. 299-313 (Schriftenreihe des Frankreich-Zentrums der Technischen Universität Berlin ; 2)
ger
Französische Nachkriegsphilosophie / Günter Abel (Hrsg.). Berlin : Berlin-Verl. Arno Spitz [u.a.], 2001, S. 299-313 (Schriftenreihe des Frankreich-Zentrums der Technischen Universität Berlin ; 2)
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openaire
Zur 'Konstruktion des Gegenstandes' in den Geisteswissenschaften
eine historische Anmerkung
Ulrich Johannes
Schneider
Geisteswissenschaft
Ontologie
Gegenstand
Humanities
ontology
object
100
100
Daß Gegenstand einer Geisteswissenschaft nur sein könne, was dazu gemacht wird, ist selber philosophische Rede von dem, was nicht ist, aber sein soll. Die allgemein unterstellte 'uneigentliche' Ontologie der Geisteswissenschaften wird in dem Satz formuliert, sie konstituierten sich und ihren Gegenstand, indem sie diesen konstruierten. Anders als die das 'Gegebene' erforschenden Naturwissenschaften stellten sich die Geisteswissenschaften Literatur, Kunst, Musik, Religion und Philosophie vor als etwa geistig 'Gemachtes', das - als Vergangenes - gedacht werden müsse. Die philosophische Metapher 'Konstruktion' hat in dieser Redeweise den ursprünglichen, rationalistischen Sinn einer Erkenntnis durch schöpferische Vernunft behalten, insofern gesagt wird, daß die Geisteswissenschaften ihre Gegenstände denken
müßten, um sie zu haben.
Technische Universität Berlin
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1984
2014-09-19
2022-02-04
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-152587
Ontologie und Wissenschaft. Berlin : Technische Universität, 1984, S. 135- 155 (TUB-Dokumentation ; 19)
ger
Ontologie und Wissenschaft. Berlin : Technische Universität, 1984, S. 135- 155 (TUB-Dokumentation ; 19)
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openaire
Das Katheder
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Studienfach
Universität
philosophy
field of study
university
100
100
Die folgende Überlegung ist durch eine einfache und irritierende Beobachtung veranlaßt: Der Unterschied, der allgemein zwischen Kunst und Kunst wissenschaft, zwischen Religion und Religionswissenschaft, zwischen Musik und Musikwissenschaft etc. eingeräumt wird, scheint für die Philosophie nicht zu gelten. Was man an den Universitäten studieren kann, heißt weder Philosophiewissenschaft noch Philosophiegeschichte, sondern schlicht Philosophie. Bildlich ausgedrückt wird hier vom Katheder herab der Gegenstand seiner Behandlung gleichgemacht. Natürlich gibt es heute in den Universitäten keine Katheder mehr. Doch damit ist nicht die professorale Anmaßung verschwunden, die Philosophie als eine einfache, der eigenen Tätigkeit ähnliche Tätigkeit vorzustellen: als bloße Rede.
Boer
München
München
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1989
2014-09-22
2022-02-04
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-152678
Tumult : Zeitschrift für Verkehrswissenschaft 13 (1989), S. 57-66 ISBN 3-924963-37-1
ger
Tumult : Zeitschrift für Verkehrswissenschaft 13 (1989), S. 57-66 ISBN 3-924963-37-1
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openaire
Michael Oberhausen, Riccardo Pozzo (Hrsg.): Vorlesungsverzeichnisse der Universität Königsberg : 1720 - 1804), Stuttgart : frommann-holzboog, 1999 (Forschungen und Materialien zur Universitätsgeschichte ; 1,1+2) (Rezension)
Ulrich Johannes
Schneider
Königsberg
Universität
Vorlesungsverzeichnis
Rezension
Königsberg
university
university calendar
review
060
060
Vorlesungsverzeichnisse aller deutschen Universitäten zu sammeln und zu sichten ist für jedes disziplinhistorische Interesse eine schier unbewältigbare Aufgabe, solange sich dieses Interesse nicht methodenspezifisch ausdifferenziert und forschungspraktisch organisiert. Darum sind es andere Interessen, die mit hineinspielen müssen, um eine Dokumentation von Vorlesungsverzeichnissen einzelner Universitäten zustande zu bringen, wie im vorliegenden Fall das Interesse an der Aufklärung, am Wirken Immanuel Kants in Königsberg und dessen Kontext.
Wallstein-Verl.
Wolfenbüttel
Wolfenbüttel
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2001
2014-09-25
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-153067
Das Achtzehnte Jahrhundert 25 (2001), S. 294-296 ISSN 0722-740X
ger
Das Achtzehnte Jahrhundert 25 (2001), S. 294-296 ISSN 0722-740X
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qucosa:ubl
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openaire
Ulrich Brieler: Die Unerbittlichkeit der Historizität : Foucault als Historiker, Köln : Böhlau, 1998 (Rezension)
Ulrich Johannes
Schneider
Foucault
Michel
Geschichtswissenschaft
Rezension
Foucault
Michel
history
review
194
194
Michel Foucault hat als Philosoph historisch gearbeitet und in großen Synthesen die europäische Geistes- und Kulturgeschichte umzuschreiben versucht. Was unter Philosophen immer mühevoll gerechtfertigt wird, nämlich daß Kollege Foucault Umwege einschlug und Archive traktierte, bevor er mit Thesen zur abendländischen Rationalität aufwartete, das hat unlängst ein Historiker als etwas Selbstverständliches vorgeführt. In Ulrich Brielers monumentaler Studie findet sich Foucaults Denkweg als Forschungsweg beschrieben, als historiographische Praxis.
Wallstein-Verl.
Wolfenbüttel
Wolfenbüttel
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2002
2014-09-25
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-153075
Das Achtzehnte Jahrhundert 26 (2002), S. 117-119 ISSN 0722-740X
ger
Das Achtzehnte Jahrhundert 26 (2002), S. 117-119 ISSN 0722-740X
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2022-02-04T13:41:52Z
qucosa:ubl
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openaire
Antonio Lamarra, Roberto Palaia, Pietro Pimpinella: Le prime traduzioni della Monadologie di Leibniz (1720-1721), Florenz : Olschki, 2001 (Lessico intellectuale Europeo ; 85) (Rezension)
Ulrich Johannes
Schneider
Leibniz
Gottfried Wilhelm
Monadologie
Übersetzung
Rezension
Leibniz
Gottfried Wilhelm
Monadologie
translation
review
193
193
Dankbar nimmt man nun aus den Händen italienischer Forscher eine vergleichende begriffsgeschichtliche Untersuchung über die ersten Übersetzungen der Monadologie von Leibniz in die Hand. Deren Übersetzung las das Publikum nämlich früher als das Original, das 1714 entstand. Diese Schrift bestimmte - neben der 1710 veröffentlichten Theodizee - die frühe Wirkung von Leibniz, allerdings eben nicht in der originalen (französischen) Form, denn diese wurde erst 1840 in einer Leibniz-Ausgabe des Hegel-Schülers Johann Eduard Erdmann publiziert. Schon im Jahre 1720 jedoch erschien eine deutsche Übersetzung der Monadologie von Heinrich Köhler, gefolgt im Jahre 1721 von einer anonymen Übersetzung ins Lateinische, veröffentlicht in den Leipziger Acta Eruditorum. Was Antonio Lamarra, Roberto Palaia und Pietro Pimpinella vorlegen, ist ein Vergleich der beiden frühen Übersetzungen mit dem Original.
Wallstein-Verl.
Wolfenbüttel
Wolfenbüttel
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2005
2014-09-25
2022-02-04
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-153084
Das Achtzehnte Jahrhundert 29 (2005), S. 134-135 ISSN 0722-740X
ger
Das Achtzehnte Jahrhundert 29 (2005), S. 134-135 ISSN 0722-740X
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qucosa:ubl
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openaire
Syngene Transplantation regenerativer Fettgewebszellen nach experimentellem Schlaganfall in der spontanhypertensiven Ratte
Sapida
Safdari
Schlaganfall
stroke
610
610
Inhaltsverzeichnis
BIBLIOGRAFISCHE BESCHREIBUNG I
ABBILDUNGSVERZEICHNIS II
TABELLENVERZEICHNIS III
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS IV
1. EINLEITUNG 1
1.1. DER SCHLAGANFALL 1
1.2. STAMMZELLEN 9
1.3. ADIPOSE TISSUE DERIVED CELLS (ADC) 13
1.4. STAIR-KRITERIEN 14
1.5. FRAGESTELLUNG DER DISSERTATION 15
2. MATERIAL UND METHODEN 17
2.1. MATERIALLISTE 17
2.2. STUDIENDESIGN 20
2.3. EIN- UND AUSSCHLUSSKRITERIEN 21
2.4. VERSUCHSABLAUF 22
2.5. VERSUCHSTIERE 22
2.6. FETTGEWEBSENTNAHME 23
2.7. ISOLATION 23
2.8. SCHLAGANFALL 27
2.9. TRANSPLANTATION 29
2.10.VERHALTENSTESTS 30
2.11. MAGNETRESONANZTOMOGRAPHIE 33
2.12. TÖTUNG UND PERFUSION 36
2.13. STATISTIK 36
3. ERGEBNISSE 37
3.1. PILOTVERSUCH DER ZELLISOLIERUNG 37
3.2. AUSSCHLUSSKRITERIEN UND AUSWIRKUNGEN AUF DIE VERSUCHSTIERZAHL 39
3.3. ERGEBNISSE DES EXPERIMENTELLEN SCHLAGANFALLES 40
3.4. ZELLISOLIERUNG 41
3.5. ERGEBNIS DER TRANSPLANTATION 42
3.6. ERGEBNISSE DER VERHALTENSTESTS 43
3.7. ERGEBNISSE DER MRT-MESSUNGEN 46
4. DISKUSSION 49
4.1. METHODENDISKUSSION 49
4.2. THERAPEUTISCHE WIRKSAMKEIT VON ADC 53
4.3. STUDIENQUALITÄT 57
4.4. BEANTWORTUNG DER FRAGEN AN DIE ARBEIT 58
4.5. AUSBLICK 59
ZUSAMMENFASSUNG VI
LITERATURVERZEICHNIS VIII
ERKLÄRUNG AUF DIE EIGENSTÄNDIGE ABFASSUNG DER ARBEIT XIII
LEBENSLAUF XIV
DANKSAGUNGEN XVI
Der Schlaganfall gehört weltweit zu den häufigsten Todesursachen und ist die Hauptursache von Langzeitbehinderungen im Erwachsenenalter. Die derzeitige Behandlung des Apoplex besteht aus der Lysetherapie mit Alteplase. Diese ist jedoch nur zeitlich beschränkt einsetzbar und birgt Risiken. Neue Behandlungsansätze zur Heilung des Schlaganfalles, wie zum Bespiel medikamentöse Neuroprotektiva oder Zelltherapien, zeigten vielversprechende Ergebnisse in diversen, präklinischen Studien. Dennoch konnte sich bisher keines dieser Therapieverfahren in der Klinik durchsetzen. Die vorliegende Studie überprüft die Wirksamkeit einer heterogenen Zellpopulation aus dem Fettgewebe spontanhypertensiver Ratten nach syngener Transplantation. Aufgrund der einfachen Zellgewinnung stellt das Fettgewebe eine neue, vielsprechende Alternative für die Schlaganfalltherapie dar. In der aktuellen Studie wurden 64 spontanhypertensive Ratten in den Versuch eingeschlossen, von denen 32 Tiere einem experimentell ausgelösten Schlaganfall durch Okklusion der mittleren Zerebralarterie unterzogen worden sind. Zur funktionellen Überwachung neurologischer Defizite wurden verschiedene Verhaltenstests durchgeführt und die Tiere in einem Zeitraum von 86 Tagen beobachtet. Als bildgebende Diagnostik wurde die Magnetresonanztomographie eingesetzt. Sowohl in den Verhaltenstests als auch im MRT zeigte die heterogene Fettgewebspopulation keinen therapeutischen Effekt. Die Arbeit diskutiert mögliche Ursachen dieses Ergebnisses und geht dabei auf wesentliche pathophysiologische Aspekte des Schlaganfalls, auf die angewandte Methodik, sowie die Zellpopulation an sich detailliert ein.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Frank
Emmrich
Prof. Dr. med.
Daniel
Huster
Prof. Dr. rer. nat.
Georg
Reiser
Prof. Dr. rer. nat.
2014-03-24
2014-08-26
2014-10-16
2022-01-24
doctoralThesis
publishedVersion
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ger
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Medizinische Fakultät
0
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openaire
Axel Beelmann: Theoretische Philosophiegeschichte : grundsätzliche Probleme einer philosophischen Geschichte der Philosophie, Basel 2001 (Rezension)
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophiegeschichte
Rezension
history of philosophy
review
109
109
Mit Immanuel Kant beginnt das Problem der Geschichte der Philosophie als philosophisches Problem; zu Kant kehren daher die aktuellen Problematisierungsversuche gerne zurück, so auch Axel Beelmann. Eingangs schildert Beelmann in dramatischer Weise den Skandal, den eine systematische Vernunft im Faktum einer Philosophiegeschichte anerkennen muss, welche verschiedene Kulturen kennt, unterschiedliche Probleme benennt und divergierende Begrifflichkeiten einräumen muss. Es wird ein 'Graben' zwischen systematischem und geschichtlichem Philosophieren aufgeworfen, welcher seit Kant - der sein eigenes Projekt einer 'philosophischen Archäologie' nicht ausbaute - hauptsächlich auf zwei Wegen überwunden wird: im Entwicklungsdenken und als Narration. Beelmann unterscheidet eine 'spekulative Philosophiegeschichte' von einer 'philosophischen Philosophiehistorie' und einer 'historischen Philosophiehistorie', womit eine Typologie für seine Untersuchung gegeben ist, alle prinzipiellen Möglichkeiten aufzuzeigen, 'die Philosophie in ein Verhältnis zu ihrer Geschichte zu bringen'.
frommann-holzboog
Stuttgart
Stuttgart
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2003
2014-10-07
2022-02-04
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-153643
Allgemeine Zeitschrift für Philosophie, 28 (2003),3, S. 293-295 ISSN 0340-7969
ger
Allgemeine Zeitschrift für Philosophie, 28 (2003),3, S. 293-295 ISSN 0340-7969
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openaire
Lucien Braun: Philosophie et Iconographie, Strasbourg 1994 (Rezension)
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Bilder
Rezension
philosophy
pictures
review
100
100
Bilder der Philosophie und andere Repräsentationen des Philosophischen sind uns heute vor allem über Erzählungen vertraut: Anekdoten und Geschichten vielerlei Art stützen unser Wissen von dem, was Philosophie ist, ihrer Realität und der Realität ihrer Vorstellungen. In schriftlicher Form (Bücher) und in mündlicher Form (Vorlesungen) werden solche Erzählungen repetiert und variiert, schematisiert und internationalisiert. Eine ganz andere Repräsentationsform sind Bilder, die nicht zur sprachlichen Metaphorik gehören: Allegorien und Symbolisierungen der Philosophie, auch Stiche, Gemälde oder Fotos von Philosophen etc.
frommann-holzboog
Stuttgart
Stuttgart
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1997
2014-10-07
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-153651
Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 22 (1997),2, S. 219-222 ISSN 0340-7969
ger
Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 22 (1997),2, S. 219-222 ISSN 0340-7969
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openaire
Winfried Schröder (Hg.): Anonymous [Johann Joachim Müller], De imposturis religionum, Stuttgart 1999 (Rezension)
Ulrich Johannes
Schneider
De imposturis religionum
Rezension
De imposturis religionum
review
210
210
Die Abhandlung von den drei Betrügern war ein Konzentrat der ketzerischen Meinungen des modernen Europa in einer Zeit nicht nur der Kirchen-, sondern auch der Religionskritik. Schröders Edition bringt nach einer langen Einleitung den Text der in der Nationalbibliothek Wien aufbewahrten la teinischen Handschrift, großzügig durch Fußnoten kommentiert, in denen auch die Varianten der drei Druckausgaben des 18. Jh.s verzeichnet sind, die wiederum neueren Ausgaben zugrunde liegen, deren fehlerhafte Lesarten zugleich korrigiert werden. Sodann bietet Schröders Edition eine deutsche Übersetzung der Schrift, die von Johann Christian Edelmann stammt und unter dem Titel 'Von den Betrügereyen der Religionen' in einer
einzigen Breslauer Abschrift existiert.
Kohlhammer
Stuttgart
Stuttgart
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2001
2014-10-07
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-153636
Zeitschrift für Kirchengeschichte 112 (2001), S. 274-277 ISSN 0044-2925
ger
Zeitschrift für Kirchengeschichte 112 (2001), S. 274-277 ISSN 0044-2925
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openaire
Theodore Ziolkowski, Clio the romantic muse : historizing the faculties in Germany, Ithaca 2004 (Rezension)
Ulrich Johannes
Schneider
Deutschland
Geschichtsdenken
Romantik
Rezension
Germany
historical thinking
Romantic
review
901
901
Zu bewundern ist an diesem Buch der detailreiche Überblick, die synthetische Kraft der Nacherzählung einer wichtigen Episode deutscher Geistesgeschichte. Die Aufbruchstimmung während und nach der Napoleonischen Besatzung wird plastisch an einigen Protagonisten verdeutlicht, die in Philosophie, Theologie und Historie wirkmächtig gelehrt und geschrieben haben. Wer für Hegel, Schleiermacher und Niebuhr einen gemeinsamen zeitgenössischen Kontext sucht, kann keine bessere Auskunft erhalten als in dieser spannend erzählten Studie über das romantische Denken in Deutschland.
Niemeyer
Tübingen
Tübingen
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2006
2014-10-09
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-153809
Arbitrium 24 (2006),1, S. 89-91 ISSN 0723-2977
ger
Arbitrium 24 (2006),1, S. 89-91 ISSN 0723-2977
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2021-03-25T13:26:05Z
qucosa:ubl
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openaire
Die Auftritte der Leipziger Singakademie(n)
Anhang 12.5 zu: Die Leipziger Singakademie – Mitglieder, Repertoire und Geschichte. Studien zur Chormusik in Leipzig, besonders am Gewandhaus
Stephan
Wünsche
Leipziger Singakademie
Gewandhaus
Musik
Chormusik
Repertoire
Leipzig
Verein
Chorverein
19. Jahrhundert
20. Jahrhundert
Leipziger Singakademie
Gewandhaus
Music
Choral Music
Choral Music Societies
Germany
Saxony
Leipzig
Repertoire
19th Century
20th Century
782
782
943
943
Musik
Chormusik
Repertoire
Leipzig
Verein
Die Tabelle bietet eine Übersicht aller bekannten Auftritte der Leipziger Singakademie(n). Zu jedem Auftritt sind Datum, Ort, Anlass, Mitwirkende, Werke und Quellen angegeben. Das Dokument ist ein Anhang zu folgendem Buch:
Stephan Wünsche: Die Leipziger Singakademie – Mitglieder, Repertoire und Geschichte. Studien zur Chormusik in Leipzig, besonders am Gewandhaus, Leipzig 2014 (ISBN 978-3-86583-906-0).
Wichtige Hinweise zum Zustandekommen des Verzeichnisses, den Darstellungsprinzipien und Grenzen dieser Übersicht sind dem gedruckten Buch zu entnehmen. Die verwendeten Abkürzungen sind ebenfalls dort aufgeschlüsselt.
Leipziger Universitätsverlag
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2014
2015-01-05
2021-03-25
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-154316
Stephan Wünsche: Die Leipziger Singakademie – Mitglieder, Repertoire und Geschichte. Studien zur Chormusik in Leipzig, besonders am Gewandhaus, Leipzig 2014 (ISBN 978-3-86583-906-0).
ger
Stephan Wünsche: Die Leipziger Singakademie – Mitglieder, Repertoire und Geschichte. Studien zur Chormusik in Leipzig, besonders am Gewandhaus, Leipzig 2014 (ISBN 978-3-86583-906-0).
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1
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2022-02-04T17:59:57Z
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openaire
Untersuchungen auf renoprotektive Effekte nach pulsatiler Perfusion beziehungsweise Minozyklingabe bei extrakorporaler Zirkulation mittels Herz-Lungen-Maschine im Ferkelmodell
Maria
Gerdom
pulsatile Perfusion
Minozyklin
Ferkelmodell
Herz-Lungen-Maschine (HLM)
extrakorporale Zirkulation (EKZ)
Ischämie-Reperfusionsschaden
Nierenschädigung
pulsatile perfusion
minocyclin
heart-lung-machine
cardiopulmonary bypass (CPB)
ischemia/reperfusion injury
kidney injury
636.089
636.089
Im Rahmen dieser Dissertation wurden anhand eines Ferkelmodells (8-15kg Schweine, 5 Gruppen: „nicht pulsatile HLM“: n=9, „Minozyklin+HLM“: n= 6, „pulsatile HLM“: n=7, „Minozyklin-Kontrolle: n=6, „Kontrolle“: n=8) während einer 120-minütigen extrakorporaler Zirkulation (EKZ) und einer darauffolgenden 90-minütigen Rekonvaleszenzzeit der physikalische Einflussfaktor des pulsatilen Flusses sowie der pharmakologische Effekt von Minozyklin auf die Niere jeweils unabhängig voneinander untersucht.
In allen Gruppen wurden HE-Färbungen sowie immunhistochemische Färbungen (HIF-1-α, 3-Nitrotyrosin, PAR, AIF) durchgeführt um pathologische Veränderungen auf zellulärer Ebene zu detektieren. Zusätzlich wurden energiereiche Phosphate und ihre Abbauprodukte mittels High Pressure/Performance Liquid Chromatography (HPLC) bestimmt. Zur Beurteilung der klinischen Funktion der Niere wurden nierenspezifische Blutwerte (Serumkreatinin, Serumharnstoff) und Laktat im arteriellen Blut bestimmt.
Mit der pulsatilen Perfusion konnte ein Abfall des O2-Partialdruckes nicht verhindert werden (HIF-1-α), allerdings konnte die ATP-Konzentration aufrecht erhalten werden.
Dies spricht dafür, dass die pulsatile Perfusion im Gegensatz zu der nicht pulsatilen Perfusion keinen relevanten O2-Mangel verursachte. Auch die Ergebnisse der Nitrotyrosin-3-Auswertung zeigen, dass die Bildung von Peroxynitrit reduziert und somit der nitrosative Stress auf die Zellen begrenzt wurde. Die DNA wurde jedoch unabhängig vom gewählten Blutflussprofil geschädigt (PAR).
Auch anhand der nierenspezifischen Blutparameter (Serumkreatinin, Serumharnstoff) ließ sich eine postoperative Beeinträchtigung der Nierenfunktion feststellen. Im Vergleich zu der nicht pulsatilen EKZ war hier jedoch eine geringfügige Verbesserung zu erkennen (Serumkreatinin).
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass durch die pulsatile EKZ der Grad der Ischämie beeinflusst werden konnte, allerdings waren insgesamt keine wesentlich positiven Auswirkungen auf zellulärer Ebene und auf die postoperative Nierenfunktion festzustellen. Der Einsatz des technisch anspruchsvollen pulsatilen Perfusionssystems scheint daher in Bezug auf die Niere in der routinemäßigen Herzchirurgie nicht unbedingt erforderlich zu sein.
Durch die Gabe von Minozyklin wurde zwar der Grad der Ischämie (HIF-1-α, ATP) nicht beeinflusst, allerdings konnte Minozyklin durch seine antioxidativen bzw. antinitrosativen (3-Nitrotyrosin), PARP-1-hemmenden (PAR) sowie antiapoptotischen (AIF) Wirkmechanismen die Niere offenbar vor den Folgen einer Ischämie schützen. Anhand der nierenspezifischen Blutwerte (Serumkreatinin, Serumharnstoff) wurde erkenntlich, dass Minozyklin die Nierenfunktion positiv beeinflusst, was wiederum die histologischen Befunde bestätigt.
Für die Humanmedizin ist somit der Einsatz von Minozyklin während der EKZ eine Möglichkeit die Auswirkungen des Ischämie/Reperfusionsschadens und deren klinische Folgen hinsichtlich der Niere zu begrenzen. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass der einmalige Einsatz eines Antibiotikums auch negativen Einfluss auf den Körper ausübt (Resistenzentwicklung, Nebenwirkungen), sodass Minozyklin aufgrund der in dieser Versuchsreihe gezeigten positiven Eigenschaften, insbesondere die PARP-1-Inhibition, lediglich als Modellsubstanz für Weiterentwicklungen genutzt werden kann.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Axel
Sobiraj
Prof. Dr.
Stefan
Dhein
Prof. Dr.
Manfred
Kietzmann
Prof. Dr.
2014-05-27
2014-09-16
2014-11-14
2022-02-04
doctoralThesis
publishedVersion
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ger
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Veterinärmedizinische Fakultät
Universität Leipzig
Leipzig
Medizinische Fakultät
1
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doc-type:doctoralThesis
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openaire
Untersuchungen zur Wirkung von intranasal verabreichtem Xylometazolin beinormo- und brachyzephalen Hunden
Untersuchungen zur Wirkung von intranasal verabreichtem Xylometazolin beinormo- und brachyzephalen Hunden
Patricia
Franco de Köhler
Brachyzephales Syndrom
Hund
intranasaler Atmungswiderstand
Xylometazolin
Impuls-Oszillometrie
akustische Rhinometrie
brachycephalic syndrome
intranasal airway resistance
xylometazoline
impulse oscillometry (IOS)
acoustic rhinometry (AR)
636.089
636.089
Untersuchung zur Wirkung von intranasal verabreichtem
Xylometazolin bei brachy- und normozephalen Hunden:
Impuls-Oszillometrie und akustische Rhinometrie
P. Franco, J. P. Hueber, G. U. Oechtering
Klinik für Kleintiere, Arbeitsgruppe Brachyzephalie, Universität Leipzig
Einleitung: Die zuchtbedingte Verkürzung des Gesichtsschädels brachy -
zephaler Hunderassen hat zu einer Reihe klinisch relevanter morphologischer
und physiologischer Veränderungen geführt. Hierzu zählen stenotische
Naseneingänge, eine durch fehlgebildete Conchen obstruierte Nasenhöhle
sowie ein verdicktes und verlängertes Gaumensegel. Diese Einengung
der oberen Atemwege führt zu Atemnot und ausgeprägter Belastungsintoleranz,
was als Brachyzephales Atemnotsyndrom (BAS) bezeichnet wird. Xylometazolin
ist ein für den Menschen zugelassenes Alpha-Sympathomime -
tikum. Topische und systemische Sympathomimetika werden beim Menschen
zur Behandlung nasaler Kongestionen zum Abschwellen der Nasenschleimhaut
eingesetzt.
Zielstellung: Ausgehend von der Hypothese, dass Xylometazolin auch bei
Hunden zu einem Abschwellen der Nasenschleimhaut führt und dass die
Morphologie der Nasenmuscheln sich zwischen den zwei Zielgruppen unterscheidet,
sollte der intranasale Strömungswiderstand bei brachy- und
normozephalen Hunden vor und nach Xylometazolingabe mit Impuls-
Oszillometrie untersucht werden. Zusätzlich wurden in der Beaglegruppe
mit akustischer Rhinometrie das Nasenhöhlenvolumen und die minimale
Querschnittsfläche bestimmt.
Methodik: Die Messungen erfolgten nach dem Prinzip der Impuls-Oszillometrie
(IOS) und akustischer Rhinometrie. In einer prospektiven klini -
schen Studie wurden 10 brachyzephale Hunde (5 Möpse, 5 Französische
Bulldoggen) und 6 Beagles untersucht. Bei den anästhesierten, spontan atmenden
Tieren wurde der intranasale Strömungswiderstand mit Impuls-
Oszillometrie unmittelbar vor und 30 Minuten nach intranasal verabreichtem
Xylometazolin gemessen. Messungen mit akustischer Rhinometrie erfolgten
zusätzlich vor und nach Xylometazolingabe. Bei allen Tieren wurden die
oberen Atemwege endoskopisch und computertomographisch untersucht.
Ergebnisse: Der aus drei Messungen gemittelte intranasale Strömungswiderstand
bei Patienten mit BAS betrug vor Xylometazolingabe 0,87 ±
0,097 kPa/(L/s). Nach Xylometazolingabe reduzierte sich der intranasale
Strömungswiderstand um etwa 48% auf 0,42 ± 0,55 kPa/(L/s). Vergleich -
bare Ergebnisse ermittelten wir in der Beaglegruppe. Nach Xylometazolingabe
ergab sich bei den Beagles eine Zunahme des Nasenvolumens und der
minimalen Querschnittsfläche.
Schlussfolgerungen: Wir konnten erstmals zeigen, dass Xylometazolin auch
bei Hunden zum Abschwellen der Nasenschleimhaut führt und sich das
Abschwellverhalten zwischen brachy- und normozephalen Hunden kaum
voneinander unterscheidet.
A13
Abstracts
18. Jahrestagung der DVG-FG InnLab
© Schattauer 2010 Tierärztliche Praxis Kleintiere 1/2010
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Thomas
Hierl
Professor Doktor, Doktor
2014-06-10
2014-10-14
2014-11-26
2022-09-19
doctoralThesis
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-156124
ger
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Veterinärmedizinische Fakultät
1
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openaire
Der Stuhl
Philosophie im Sitzen
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Philosoph
Reisen
philosophy
philosopher
travel
100
100
Denn wenn das Reisen für die Philosophie eine Rolle spielt, dann in Zusammenhang mit der Hervorbringung von philosophischen Texten. Diese nun sind nicht 'Unterwegs' geschrieben, sondern 'zuhause'. Am Ende jeder Reise gab es ein Hinsetzen, ein Zu-Sich-Zurückkommen, ein Sich-Sammeln, und erst daraus entstand Philosophie. Jedenfalls ist das unsere Vorstellung. Das, was wir Philosophie nennen, halten wir für das Produkt einer geistigen Hervorbringung, einer gedanklichen 'Setzung'.
Leipziger Universitätsverlag
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2014-12-08
2022-02-04
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-156944
Philosophie und Reisen / hg. von Ulrich Johannes Schneider und Jochen K. Schütze. Leipzig 1996, S. 103-114 (Leipziger Schriften zur Philosophie ; 6) ISBN 3-931922-07-3
ger
Philosophie und Reisen / hg. von Ulrich Johannes Schneider und Jochen K. Schütze. Leipzig 1996, S. 103-114 (Leipziger Schriften zur Philosophie ; 6) ISBN 3-931922-07-3
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openaire
Intellektuellenverehrung
Ulrich Johannes
Schneider
Intellektueller
Intellektuellentum
intellectual
108
108
Was beim Stichwort 'Intellektuelle' einem historisch informierten Zeitgenossen einfällt, ist häufig der Ursprung des Ausdrucks als Schimpfwort. Und auch heute scheint noch nicht gänzlich klar, ob der Begriff jeglichen Geruch des Verwerflichen abgelegt habe. Es ist Zeichen einer gewissen Lebendigkeit, wenn der Sprachgebrauch sich noch nicht völlig beruhigt hat, wenn Divergenzen und Oppositionen seine Bedeutung regulieren. Für die folgenden Bemerkungen möchte ich mich auf die Seite der Anwälte des lntellektuellentums schlagen und nach einem Jahrhundert unentschiedener Diskussion auf einen Charakterzug hinweisen, der bei aller Kontroverse im Grunde kaum zu übersehen ist: Intellektuelle werden verehrt. Auch wenn freilich nicht alle Anwälte des Intellektuellentums im engeren Sinne als Verehrer bezeichnet werden können, scheint mir doch das Phänomen der Verehrung deutlich präsent: Sowohl in den Versuchen, die Rolle des Intellektuellen zu verteidigen, wie auch in den Bemühungen, diese Rolle nüchtern als eine gesellschaftliche Aufgabe zu definieren. Erst recht sind alle wütenden Angriffe auf die Intellektuellen verständlich nur, wenn man sie als Attacken auf den Heiligenschein versteht, der mehr oder weniger unwillkürlich durch jede positive Besetzung zum Leuchten
gebracht wird.
Leipziger Universitätsverlag
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2001
2014-12-11
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-156985
WortEnde / Martina Winkler (Hg.). Leipzig 2001, S. 183-187 (Ambivalenzen der Okzidentalisierung ; 4) ISBN 3-9356-9318-4
ger
WortEnde / Martina Winkler (Hg.). Leipzig 2001, S. 183-187 (Ambivalenzen der Okzidentalisierung ; 4) ISBN 3-9356-9318-4
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openaire
Was heißt Kulturgeschichte der Philosophie?
und anschließende Fragen
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Kulturgeschichte
Kulturphilosophie
philosophy
cultural history
cultural philosophy
101
101
Was kann man unter Kulturphilosophie verstehen? Umfaßt sie den Bereich alter Artikulationsbedingungen des philosophischen Denkens? Oder fällt darunter der Bereich eines sozusagen randständigen historischen Wissens, welches das Philosophieren nur nebenbei berührt? Was wollen wir wissen, wenn wir nach der Kulturgeschichte der Philosophie fragen? Wollen wir überhaupt etwas wissen? Oder
interessiert uns an dieser Frage ihr irrationales Potential, ihre Abseitigkeit, die sie jedenfalls für Philosophen hat? Wollen wir vielleicht unsere Vorstellung von Philosophie ändern, erweitern, indem wir nach ihr auch kulturhistorisch fragen? Oder wollen wir uns willentlich in Abseits der varia et curiosa begeben und unsere Vorstellung von Philosophie lediglich ergänzen, sozusagen garnieren, indem wir die
Rubrik \'interessante Einzelheiten\' eröffnen und darunter sammeln, was wir für bemerkenswert halten. weil es \'auch\' zur Philosophie gehört?
Leipziger Universitätsverlag
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1999
2014-12-11
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
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Philosophieren über Philosophie / hg. von Richard Raatzsch. Leipzig 1999, S. 134 - 143 (Leipziger Schriften zur Philosophie ; 10) ISBN 3-93324-041-7
ger
Philosophieren über Philosophie / hg. von Richard Raatzsch. Leipzig 1999, S. 134 - 143 (Leipziger Schriften zur Philosophie ; 10) ISBN 3-93324-041-7
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openaire
Fluchtpunkt Aufklärung
Ulrich Johannes
Schneider
Zeitalter der Aufklärung
Age of Enlightenment
940
940
190
190
Die kulturwissenschafdiche Behandlung der Aufklärung, wie sie in den letzten Jahren verstärkt zu beobachten ist, führe ich im Wesentlichen auf drei unterschiedliche und nicht zusammenhängende Grunde zurück. Der erste ist eine weltweite Umorientierung der Forschung im Bereich der Literaturwisscnschaften, der zweite liegt in einer Befreiung vom philosophisch-normativen Potential des Begriffs selbst und der dritte hat etwas mit der Einbeziehung von Medien aller Art zu tun.
Leipziger Universitätsverlag
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2007
2014-12-11
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-156993
Dimensionen der Kultur- und Gesellschaftsgeschichte / hrsg. von Matthias Middell. Leipzig 2007, S. 260-272 ISBN 978-3-86583-201-6
ger
Dimensionen der Kultur- und Gesellschaftsgeschichte / hrsg. von Matthias Middell. Leipzig 2007, S. 260-272 ISBN 978-3-86583-201-6
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openaire
Universitätsbibliothek Leipzig
Ulrich Johannes
Schneider
Universitätbibliothek Leipzig
Geschichte
University Library Leipzig
history
027
027
Die Universitätsbibliothek Leipzig ist zwar eines der ältesten Institute dieser Art in Deutschland. Ihre 466jährige Geschichte ist jedoch nur in Teilen erforscht. Der folgende Text fußt auf den Ergebnissen der bereits vorliegenden Publikationen und fokussiert zugleich die Darstellung auf die Dienstleistungsfunktion der Bibliothek für die Universität. Eine umfassendere historische Darstellung befindet sich in Vorbereitung.
Leipziger Universitätsverlag
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2009
2014-12-11
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-157007
Fakultäten, Institute, Zentrale Einrichtungen / hrsg. von Ulrich von Hehl. Leipzig 2009 (Geschichte der Universität Leipzig 1409-2009 : 4/2), S. 1473-1494 ISBN 978-3-86583-304-4
ger
Fakultäten, Institute, Zentrale Einrichtungen / hrsg. von Ulrich von Hehl. Leipzig 2009 (Geschichte der Universität Leipzig 1409-2009 : 4/2), S. 1473-1494 ISBN 978-3-86583-304-4
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2022-02-07T10:34:40Z
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openaire
Ein 'Dilemma tiefster Schwierigkeiten
die Theorie der Philosophiegeschichte im 20. Jahrhundert
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophiegeschichte
philosophy
history
109
109
Am Ende des 20. Jahrhunderts ist die europäische Philosophie stärker als jemals zuvor geteilt in zwei Kulturen: die eine ist im Bemühen um wissenschaftliche Strenge rücksichtslos fixiert auf Paradigmen zeitgenössischer Diskussion, die andere ist durch die vage Anerkennung einer philosophischen Tradition befangen in Revisionen, Adaptationen, Assoziationen. Für die erste, heute in Deutschland
vielfach dominierende Kultur gilt die Geschichte der Philosophie als uninteressant, weil hier und jetzt tel quel nicht einsetzbar, für die andere gilt sie als eine Art Maßstab des Philospphierens überhaupt. In der ersten Hinsicht können die Philosophien der Vergangenheit höchstens rational rekonstruiert werden (wiewohl dies nicht für nötig gehalten wird), in der zweiten bilden sie in jedem Fall einen Gegenstand der Refle xion, da sie zum historischen Bestand des europäischen Philosophierens gehören. Als möglicher Quelle von Argumenten wird einerseits der Philosophiegeschichte eine gewisse Funktion zugebilligt, als dem Vorausgesetzten gegenwärtigen Bewußtseins ihr andererseits eine allgemeine Bedeutsamkeit
anerkannt.
Leipziger Universitätsverlag
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2014-12-11
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
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Philosophiegeschichte und Hermeneutik / Volker Caysa ; Klaus-Dieter Eichler (Hg.). Leipzig 1996, S. 46-69 ISBN 3-931922-13-8
ger
Philosophiegeschichte und Hermeneutik / Volker Caysa ; Klaus-Dieter Eichler (Hg.). Leipzig 1996, S. 46-69 ISBN 3-931922-13-8
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2022-02-07T09:55:27Z
qucosa:ubl
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openaire
Sammlungen, die Bibliothek, die Zukunft
Ulrich Johannes
Schneider
Bibliothek
Bestand
Provinienz
library
collections
provinience
027
027
In den letzten Jahren grassierte unter Geisteswissenschaftlern das Archivfieber: Man sucht, auch in der durch gedruckte Texte überlieferten Vergangenheit, nach Sammlungen und ihren inneren Zusammenhängen. Man möchte über bekannte Textzeugnisse hinausgehen, man erforscht Kontexte, die sich in der Zeit verfestigt haben und nun in allen Tiefendimensionen studierbar sind. Man tritt gewissermaßen aus den geistesgeschichtlichen Selbstverständlichkeiten
hinaus und nähert sich unbefangen dem, was man in anderen Formen
schon kennt. So werden auch Bibliotheken interessant, sobald man über die normalen Routinen der Bestandsabfragen und über die Erforschung einzelner Stücke hinausgeht. Welche Fragen kann eine Bibliothek beantworten, nachdem sie die Fragen der wissenschaftlichen Curiositas und der alltäglichen Neugier schon beantwortet hat? Das vom Archivfieber entzündete Interesse richtet sich auf Provenienzen, also auf Herkünfte von Einzelstücken bis zu ganzen Büchersammlungen, was auch immer in größere Sammlungen integriert wurde.
Leipziger Universitätsverlag
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2012
2014-12-11
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-157024
Denkströme 8 (2012), S. 27-34 ISSN 1867-6413
ger
Denkströme 8 (2012), S. 27-34 ISSN 1867-6413
Herzlichen Glückwunsch an Ulrich Johannes Schneider zu vielen Open-Access-Publikationen
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-776112
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1
https://ul.qucosa.de/api/qucosa%3A13034/zip/
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2022-02-04T13:33:56Z
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openaire
Encyclopedias
Ulrich Johannes
Schneider
Enzyklopädie
Allgemeinenzyklopädie
Fachenzyklopädie
Europa
Geschichte
encyclopedia
general encyclopedia
subject encyclopedia
Europe
history
030
030
Enzyklopädie
Since the inception of printing in Europe in the fifteenth century, encyclopedias have become popular and widespread all over the continent.
During the eighteenth century, dictionaries and other knowledge-communicating books constituted a major part of the book market,
thereby defining everyday knowledge, including information about the
entire world that was cultivated by periodicals and travel logs. Encyclopedias, from the very beginning, have been a varied genre owing to the assorted knowledge produced for different books, which depends on the subject, the target audience, the scope, and the price. General encyclopedias could amount to several volumes, sometimes more than ten, while more specific dictionaries usually comprised only one or two volumes. During the eighteenth century, many encyclopedic works were adapted for different audiences, resulting in many books being translated. This distribution of encyclopedias helped to build the European culture of knowledge we witness today, in which encyclopedias are still a major source of information.
Leipziger Universitätsverlag
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2014
2016-03-04
2022-02-04
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-157681
Cultural transfers, encounters and connections in the global 18th century / ed. by Matthias Middell. Leipzig 2014, S. 163-181 ISBN 978-3-86583-754-7
eng
Cultural transfers, encounters and connections in the global 18th century / ed. by Matthias Middell. Leipzig 2014, S. 163-181 ISBN 978-3-86583-754-7
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openaire
Patrice Vermeren, Victor Cousin. Le jeu de la philosophie et de l'État, Editions L'Harmattan, Paris 1995 (Rezension)
Ulrich Johannes
Schneider
Cousin
Victor
Philosophiegeschichte
Rezension
Cousin
Victor
history of philosophy
review
190
190
194
194
Daß Cousin heute weitgehend vergessen ist, liegt eben daran, daß sein Tun und Wirken als Philosoph eng mit der Bildungspolitik seiner Zeit verwoben ist. Daß unsere Lehrbücher der Philosophiegeschichte ihn lediglich anführen als einen, der das Studium der Philosophiegeschichte gefördert habe, ist ein dialektischer Rückschlag der von Cousin selbst ins Werk gesetzten Historisierung, denn Cousin hat schnell das Prestige des „großen\' Philosophen verloren, das - nach seinen eigenen Vorstellungen - Unvergeßlichkeit garantiert. Vermeren zeigt überzeugend, daß es einen Weg gibt, diesem Vergessen mit Erkenntnisgewinn entgegenzusteuern, eben auf dem Weg einer Intellektuellengeschichte.
Leipziger Universitätsverlag
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1997
2014-12-12
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-157692
Comparativ 7 (1997), S .115-118 ISSN 0940-3566
ger
Comparativ 7 (1997), S .115-118 ISSN 0940-3566
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openaire
Friedrich Kittler, Eine Kulturgeschichte der Kulturwissenschaft,München 2000 (Rezension)
Friedrich Kittler, Eine Kulturgeschichte der Kulturwissenschaft,München 2000 (Rezension)
Ulrich Johannes
Schneider
Kittler
Friedrich
Kulturgeschichte der Kulturwissenschaft
Rezension
Kittler
Friedrich
Kulturgeschichte der Kulturwissenschaft
review
100
100
Kittlers 'Kulturgeschichte der Kulturwissenschaft' ist gar keine Kulturgeschichte, sondern eine Vorlesung, die so heißt. Diese Vorlesung wiederum ist absichtlich unredigiert und präsentiert sich als ein kulturhistorisches Dokument, aus dem gerade einmal die 'ähs' und 'öhs' der mündlichen Rede herausgestrichen sind, sonst aber alles stehen blieb.
Meiner
Hamburg
Hamburg
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2001
2014-12-17
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-158173
Dialektik : Zeitschrift für Kulturphilosophie (2001),1, S. 171-174 ISSN 0939-5512
ger
Dialektik : Zeitschrift für Kulturphilosophie (2001),1, S. 171-174 ISSN 0939-5512
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openaire
Über die Rolle von Bibliotheken in einer digitalisierten Welt
Ulrich Johannes
Schneider
Bibliothek
Internet
digitale Revolution
library
Internet
digital revolution
020
020
027
027
Man denkt sich in der Zeit der digitalen Revolution die Bibliotheken als besonders betroffen von den technischen und kulturellen Umwälzungen, die das Internet mit sich bringt. Das ist richtig. Schon sind fast alle Kataloge online und damit weltweit auskunftsfähig. Bald sind auch große Teile der Bestände unserer Buchkultur digital erreichbar. Was erwartet uns im Jahr 2020? Lösen sich Bibliotheken in Webseiten auf? Wird alles Wissen, zu dem sie Zugang gewähren, nur noch elektronisch kommuniziert? Wenn wir genau wüssten, worin die Attraktivität von Bibliotheken heute liegt, fiele der Blick in die Zukunft leicht.
Klartext-Verl.
Essen
Essen
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2010
2014-12-18
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
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2020 - Gedanken zur Zukunft des Internets / Hubert Burda ... (Hg.). Essen 2010, S. 165-170 ISBN 978-3-8375-0376-0
ger
2020 - Gedanken zur Zukunft des Internets / Hubert Burda ... (Hg.). Essen 2010, S. 165-170 ISBN 978-3-8375-0376-0
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openaire
Brandt, Reinhard: D'Artagnan und die Urteilstafel : über ein Ordnungsprinzip der europäischen Kulturgeschichte. Stuttgart 1991 (Rezension)
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Dreiheit
Vier
philosophy
trinity
four
100
100
Brandt nennt seine materialreiche Studie bescheiden eine 'Wanderung durch die europäische Geistesgeschichte' und bietet doch mehr, nämlich Reflexionen über Schematismen des philosophischen, kulturhistorischen und anthropologischen Theoretisierens, eben am Beispiel einer 'Konstellation', die auch 'Meta-Schema', 'Struktur' und 'Form' heißt: die Ordnung 1, 2, 3 / 4 (sprich etwa: eins, zwei, drei und dann noch vier).
Wallstein-Verl.
Göttingen
Göttingen
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2015-01-12
2022-02-04
article
publishedVersion
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Das 18. Jahrhundert 20 (1996), S. 254 – 256 ISSN 0722-740X
ger
Das 18. Jahrhundert 20 (1996), S. 254 – 256 ISSN 0722-740X
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openaire
In vitro studies on the mechanisms of action of chamomile, myrrh and coffee charcoal – components of a traditional herbal medicinal product (Myrrhinil-Intest®)
Cica
Vissiennon
Myrrhe
Kamille
Kaffeekohle
Myrrhinil-Intest
myrrh
chamomile flower
coffee charcoal
Myrrhinil-Intest
570
570
The traditional herbal medicinal product Myrrhinil-Intest® is a fixed herbal combination, which is marketed in Germany since 1959 and applied in medical practice for the treatment of gastrointestinal disorders such as functional diarrhea, irritable bowel syndrome and inflammatory bowel disease. It contains myrrh, which is described as the oleo-gum resin from mainly Commiphora molmol Engler (Burseraceae), coffee charcoal, which are the milled roasted to blackening outer seed parts of green dried Coffea Arabica Linné (Rubiaceae) fruits and chamomile flowers - the flower heads of Matricaria recutita Linné (Asteraceae). The clinical effectiveness of Myrrhinil-Intest® for the treatment of various gastrointestinal disorders was demonstrated in several clinical studies and is described in various experience reports, however its pharmacological profile is not fully elucidated. Within the present study the spasmolytic and anti-inflammatory potential of the components myrrh, chamomile and coffee charcoal was investigated. Therefore pharmacological, histological and molecular biological methods were utilised. Spasmolytic activity was characterised using isometric tension measurement with rat isolated small intestinal preparations. Anti-inflammatory potential was assessed with different methods using isolated rat small intestinal preparations and immune cell lines. Inflammation was induced with TNBS and LPS respectively. Additionally, the influence of the herbal components on the gene expression profile of native human macrophages after LPS/IFNγ stimulation was determined by microarray gene expression analysis. Chamomile flower and myrrh exerted spasmolytic effects, whereby the more pronounced spasmolytic effects of myrrh were mediated via calcium channel blockade. Myrrh and chamomile flower exerted anti-inflammatory effects.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Karen
Nieber
Prof. Dr.
Andreas
Hensel
Prof. Dr.
2014-09-25
2014-12-12
2015-02-17
2021-03-29
doctoralThesis
publishedVersion
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eng
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Fakultät für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie
0
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2022-02-07T10:41:07Z
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openaire
Stäudlin and the historiography of philosophy
commentary
Ulrich Johannes
Schneider
Stäudlin
Carl Friedrich
Skeptizismus
Geschichtsschreibung
Philosophie
Stäudlin
Carl Friedrich
scepticism
historiography
philosophy
149
149
The historiography of philosophy presents many difficulties to anybody addressing its more general features. How easy it would be if we had only one skeptic philosopher - who calls himself a skeptic or is believed to be one - and just one 'other' philosopher who is not a skeptic or at least does not want be known as such. The third person would be the historian of philosophy who informs us about what befalls the skeptic philosopher and his skepticism. Does be have many followers or
many critics or both? Does he stick to his opinions throughout his life or does he change them? ls he ignored by the other philosopher or rather criticized by him? The historian would report all of this to us; we would read his story and be in a position to discuss it, to compare it with the skeptic''s own writings and with those of his opponent, and so on. Unfortunately, this ideal constellation does not exist. History is more complex; the historians of philosophy reporting on skepticism have
to deal with several skeptical philosophers - self-declared or suspected - from ancient and modern times, and with various theories of skepticism - apologetic and polemic, prompted by religious, scientific or other considerations. Most importantly, historians of philosophy are not a third party. This can be learned from Stäudlin''s History of Skepticism.
Kluwer
Dordrecht
Dordrecht
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2015-02-17
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-161035
The skeptical tradition around 1800 / ed. by Johan van der Zande ... Dordrecht 1998, S. 379 - 384 ISBN 0-7923-4846-X
eng
The skeptical tradition around 1800 / ed. by Johan van der Zande ... Dordrecht 1998, S. 379 - 384 ISBN 0-7923-4846-X
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openaire
Bücher als Wissensmaschinen
Ulrich Johannes
Schneider
Enzyklopädie
Geschichte
Encyclopedia
history
030
030
Eine Gesamtdarstellung dessen, was man früher 'Realenzyklopädien'
nannte, ist jedoch bis heute nicht versucht worden – die Vielfalt der hier versammelten Wissensmaschinen zeigt vielleicht, warum. Die Kultur des Wissens in der Frühen Neuzeit war erheblich komplexer, als das die Annahme von der sich entwickelnden frühmodernen Rationalität oder die Unterstellung eines 'Willens zum Wissen' erklärbar machen kann.
Auch die Autoren stehen darum gegenüber den Büchern zurück, die als Wissensmaschinen verstanden und in ihrer enzyklopädischen Leistungskraft befragt werden: Was kann der Leser damit anfangen? Welche Welt wird ihm erschlossen? Was kann er daraus mitnehmen? Von den Autoren wird hier die Erklärung des Buches nicht versucht. Freilich gibt es leidenschaftliche Enzyklopädisten wie Gesner im 16., Bonanni im 17. oder Scheuchzer im 18. Jahrhundert. Weil der Einblick in diese spezielle Art von Büchern aber nur eine Auswahl sein kann – wie
exemplarisch auch immer –, wird die Geistesgeschichte hier der Buchgeschichte nachgeordnet. Was Bücher können, das ist die Frage, und nicht, wer welche Ideen hatte.
GTA-Verl.
Zürich
Zürich
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2005
2015-02-16
2022-02-08
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-160963
Wissensformen / hrsg. von Werner Oechslin. Zürich 2005, S. 244 - 250 ISBN 3-85676-155-1
ger
Wissensformen / hrsg. von Werner Oechslin. Zürich 2005, S. 244 - 250 ISBN 3-85676-155-1
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openaire
Counter-Knowledge
an update on Foucault in the age of mobile communication
Ulrich Johannes
Schneider
Foucault
Michel
Wissen
Bild
Verleumdung
Gegenwissen
Mobile Kommunikation
Foucault
Michel
knowledge
images
defamation
counter-knowledge
mobile communication
001
001
In our time, it has become easy to contribute to the general pool of knowledge: Tell somebody about events that have just happened and
think yourself useful, publish a video of a crime and make history, put up
a rumour and ruin someone’s career. My question is: Can we talk about
counter-knowledge when it comes to news-contributors who are not journalists but have mobile phones from which they can send messages and photos? I will first outline why the idea of counter-knowledge is attractive, then sketch it as defined by French philosopher Michel Foucault. My third point is about ways of writing which produce counter-knowledge, before finally asking if sending an image can have the same effect.
Passagen-Verl.
Wien
Wien
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2009
2015-02-16
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-160979
Engagement and exposure / Kristóf Nyíri (ed.). Wien 2009, S. 103 - 108 ISBN 978-3-85165-906-1
eng
Engagement and exposure / Kristóf Nyíri (ed.). Wien 2009, S. 103 - 108 ISBN 978-3-85165-906-1
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openaire
The international dictionary of intellectual historians
intellectual history in a global age
Ulrich Johannes
Schneider
International Dictionary of Intellectual Historians
IDIH
Projektbeschreibung
International Dictionary of Intellectual Historians
IDIH
outline of t he project
103
103
This paper sets out a particular concept of intellectual history for discussion and debate concerning the guidelines for our project for the International Dictionary of Intellectual Historians. First let me advance the idea that intellectual
history is written everywhere, not only in West European countries, where it emerged, but in East European countries, too, and second that it really is a concept that applies not just to Europe alone but to the whole world, although this suggestion will vastly complicate our notions of intellectual history.
University of Pennsylvania Press
Philadelphia, Pa.
Philadelphia, Pa.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2005
2015-02-17
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-161088
Journal of the history of ideas, 66 (2005),2, S. 143 - 154 ISSN 0022-5037
eng
Journal of the history of ideas, 66 (2005),2, S. 143 - 154 ISSN 0022-5037
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2022-02-07T10:41:57Z
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openaire
Zedlers Universal-Lexicon und die Gelehrtenkultur des 18. Jahrhunderts
Ulrich Johannes
Schneider
Zedler
Johann Heinrich
Grosses vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschafften und Künste
Geschichte
Konzeption
Zedler
Johann Heinrich
Grosses vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschafften und Künste
history
concept
030
030
033
033
Kritik wie Lob des Zedlerschen Universal-Lexicon verschleiern ein Nichtwissen, denn bis heute hat man wenig Ahnung davon, was darin eigentlich steht, und keine Ahnung davon, wer die Einträge eigentlich schrieb. Zwar ist das verlegerische Unternehmen nach Seiten seiner juristischen Probleme und wirtschaftlichen Wechselfälle einigermaßen durchsichtig, nicht aber als intellektuelle Konzeption oder als geistesgeschichtlich bedeutsame Anstrengung. Es fehlen die \'Täter\' zu dieser Tat, deren Anonymität ihr gewissermaßen zur Last gelegt wird: Das Universal-Lexicon scheint ein naturwüchsiges Produkt des Zeitgeistes zu sein, noch bevor dieser durch Aufklärung modernisiert wurde.
Schwabe
Basel
Basel
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2004
2015-02-17
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-161069
Die Universität Leipzig und ihr gelehrtes Umfeld 1680 - 1780 / hrsg. von Hanspeter Marti ... Basel 2004, S. 195 - 213 ISBN 3-7965-2013-8
ger
Die Universität Leipzig und ihr gelehrtes Umfeld 1680 - 1780 / hrsg. von Hanspeter Marti ... Basel 2004, S. 195 - 213 ISBN 3-7965-2013-8
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Nasologie
Versuch über eine Wissenschaft des 18. Jahrhunderts
Ulrich Johannes
Schneider
Nase
Nasologie
Enzyklopädie
18. Jahrhundert
Nose
encyclopedia
18th century
030
030
034
034
Schneider
Ulrich Johannes
Bibliographie
Was war die Nase im 18. Jahrhundert? Wie sah die 'Nasologie' des Zeitalters aus, die der Hannoveraner Arzt Johann Georg Zimmermann (1728-1795) als neue Wissenschaft konzipieren wollte?
Kunstverein Bad Salzdetfurth
Bad Salzdetfurth
Bad Salzdetfurth
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2007
2015-02-18
2022-01-27
bookPart
publishedVersion
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Trzeba miec nosa / Rita Boemke ... (Hrsg.). Bad Salzdetfurth 2007, S. 36 - 45 ISBN 3-922805-93-0
ger
Trzeba miec nosa / Rita Boemke ... (Hrsg.). Bad Salzdetfurth 2007, S. 36 - 45 ISBN 3-922805-93-0
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openaire
Die 'Philosophische Bibliothek' im 19. Jahrhundert
Ulrich Johannes
Schneider
Felix-Meiner-Verlag
Philosophische Bibliothek
Philosophie
Philosphiegeschichte
Übersetzung
Felix-Meiner-Verlag
Philosophische Bibliothek
philosophy
history of philosophy
translation
100
100
103
103
Die Idee einer philosophischen Bibliothek gewinnt im 19. Jh. eine neue
Bedeutung jenseits der gelehrten und wissenschaftlichen Beschäftigung
mit der Geschichte der Philosophie. Anders als viele Textsammlungen,
die im 18. Jh. 'Bibliothek' hießen und wissenschaftlicher Prosa vorbehalten waren werden nun Quellentexte in preiswerten Ausgaben zugänglich gemacht. In der Philosophie spielen damit auch Übersetzungen eine wichtige Rolle: Sie übernehmen einen wesentlichen Teil der Vermittlung des philosophischen Wissens für ein breites Publikum. Als Inkarnation der Idee einer philosophischen Bibliothek kann ein Unternehmen gelten, das 1868 von Julius Hermann von Kirchmann gegründet wurde und seit 1911 im Felix Meiner Verlag erscheint: die 'Philosophische Bibliothek'.
Wydawnictwo Uniwersytetu Wroclawskiego
Wrocław
Wrocław
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1999
2015-02-18
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-161184
Philosphie und Regionalität / hrsg. von Karol Bal ... Wrocław 1999, S. 143 - 154 (Acta Universitatis Wratislaviensis ; 2152) ISBN 83-229-1932-8
ger
Philosphie und Regionalität / hrsg. von Karol Bal ... Wrocław 1999, S. 143 - 154 (Acta Universitatis Wratislaviensis ; 2152) ISBN 83-229-1932-8
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2022-02-07T11:04:20Z
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openaire
Gibt es eine Krise des Subjekts bei Michel Foucault?
Ulrich Johannes
Schneider
Foucault
Michel
Subjektphilosophie
Selbstentfaltung
Selbstbestimmung
Foucault
Michel
self
self development
self determination
194
194
Als Michel Foucault 1984 starb, galt er in Deutschland als Gegner der Subjektphilosophie. In Manfred Franks Buch 'Was ist Neostrukturalismus?' (1983) wurde Foucault mit Jacques Derrida und Jacques Lacan als ein Strukturalist der neuen (und üblen) Sorte gebrandmarkt, der die klassischen philosophischen Probleme der subjektiven Selbstentfaltung und der individuellen Selbstbestimmung
aufgekündigt habe. Dazu gesellten sich bald Stimmen aus den Bereichen des politischen Denkens und der Gesellschaftsanalyse, die zwar Foucault persönlich als kritischen Intellektuellen wertschätzten, mit seiner Philosophie aber doch große Schwierigkeiten hatten, weil hier ganz offensichtlich Kritik nicht gleichbedeutend war mit Empörung oder gar Kampf gegen die bestehenden Verhältnisse. Foucault hatte zwar die Macht des Staates analysiert, aber beispielsweise Widerstand
dagegen nicht klar und deutlich legitimiert (vgl. dazu Hechler und Philipps, 2008). So ergab sich das Bild eines Denkers, der mit
der Tradition der Subjektphilosophie von Descartes bis Sartre gebrochen hat und zugleich die kämpferische Emphase des spätmarxistischen Denkens nicht teilen wollte oder konnte. Die folgenden Bemerkungen kommentieren dieses Bild.
Powision e. V.
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2011
2015-02-18
2022-02-07
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-161167
Powision, 6 (2011), 1, S. 44 - 46 1864-9777
ger
Powision, 6 (2011), 1, S. 44 - 46 1864-9777
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openaire
Geliebter Leser!' - Anmerkungen zur Carl Cünther Ludovici
Ulrich Johannes
Schneider
Ludovici
Carl Günther
Zedler
Johann Heinrich
Großes vollständiges Universal-Lexicon
Ludovici
Carl Günther
Zedler
Johann Heinrich
Großes vollständiges Universal-Lexicon
030
030
033
033
Es muß eine Begegnung des Leipziger Philosophieprofessors Ludovici ( 1707-1778) mit dem fast gleichaltrigen Verleger Johann Heinrich Zedler (1706-1751) gegeben haben, vermutlich im Jahre 1737. Für Zedler war diese Begegnung ein Moment in der Beilegung einer Krise, in welche ihn das Mammutuntemehmen seines Großen vollständigen Universal-Lexicon gebracht hatte. Zedler konnte Ludovici als Redakteur seines Lexikons gewinnen. Ludovicis Herausgeberscbaft war für Zedler ein Gewinn und sicherte das geordnete Erscheinen der restlichen fast 50 Bände bis zum Ende des Alphabets 1750 und darüberhinaus bis zum Ende der Supplementbände 1754. Was aber bedeutete die Herausgebertätigkeit für Ludovici? Was konnte einen philosophischen Freund von Leibniz und Wolff an der Tätigkeit eines Lexikographen reizen?
Akad.-Verl.
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2006
2015-02-19
2022-02-07
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Erzählende Vernunft / hrsg. von Günter Frank ... Berlin 2006, S. 107 - 115 ISBN 3-05-004209-5
ger
Erzählende Vernunft / hrsg. von Günter Frank ... Berlin 2006, S. 107 - 115 ISBN 3-05-004209-5
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openaire
Anmerkungen zur Geschichte der Gelehrsamkeit
Ulrich Johannes
Schneider
Gelehrter
Gelehrsamkeit
scholar
scholarship
001
001
Die Erinnerungskultur schlägt um in Erinnerungskult. wenn das, was über alle Konstruktionsabsicht hinaus sich zum Wissensschatz angehäuft hat, als geplantes Produkt von Strategien, Methoden und Techniken erscheint: Unsere eigene Meisterschaft wird in die Vergangenheit projiziert. Indem wir die Gelehrten des 17. und 18. Jahrhunderts zu unseren Kollegen machen und sie in ehemaliger Lebendigkeit auferstehen lassen, unterlaufen wir das Vergessen, das sie ereilt hat, und erhoffen ein ähnliches Schicksal für uns selbst. Aber ist die Gelehrtengeschichte heute nicht im gleichen Maße Rettung eines Vergessenen wie Nachahmung desselben?
Akad.-Verl.
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2007
2015-02-19
2022-02-07
bookPart
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-161241
Historia literaria / hrsg. von Frank Grunert ... Berlin 2007, S. 265 - 270 ISBN 978-3-05-004284-8
ger
Historia literaria / hrsg. von Frank Grunert ... Berlin 2007, S. 265 - 270 ISBN 978-3-05-004284-8
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openaire
Das 'Universal-Lexicon' von Johann Heinrich Zedler oder: Die 'Wikipedia' des 18. Jahrhunderts
Ulrich Johannes
Schneider
Zedler
Johann Heinrich
Großes Vollständiges Universal-Lexicon
Zedler
Johann Heinrich
Großes Vollständiges Universal-Lexicon
030
030
033
033
Für ein städtisch-bürgerliches Publikum waren die Konversationslexika gedacht, die seit Beginn des 18. Jahrhunderts der Erläuterung von Zeitungsberichten dienten und rasch zu umfassenden Informationswerken wurden. Das Universal-Lexicon des Leipziger Verlegers Johann Heinrich Zedler ist im Grunde nichts anderes als ein ins
Gigantische getriebenes Konversationslexikon. Mit seinen ca. 284 000 Artikeln und 276 000 Verweisungen besetzt es mit Stichwörtern und Druckseiten einen bibliothekarischen Raum, der lange nicht übertroffen wurde: ein Mammutunternehmen
Akad.-Verl.
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2008
2015-02-19
2022-02-07
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-161258
Gegenworte, 19 (2008), S. 58 - 61 ISSN 1435-571X
ger
Gegenworte, 19 (2008), S. 58 - 61 ISSN 1435-571X
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2022-02-04T13:54:17Z
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openaire
Eclecticism rediscovered
[Rezension zu: ]Michael Albrecht, Eklektik. Eine Begriffsgeschichte mit Hinweisen auf die Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte, Stuttgart 1994 und Patrice Vermeren, Victor Cousin. Le Jeu de La Philosophie et de l''Etat, Paris 1995
Ulrich Johannes
Schneider
Eklektizismus
Rezension
eclecticism
review
148
148
Whatever the significance of the postmodern state of mind, recent views concerning philosophical eclecticism are largely the product of researches into the history of philosophy. There is an obvious inclination of today''s intellectual historians to investigate background figures of European modernity. The increasing willingness of historians to enlarge the notion of philosophy in both its disciplinary and historical definition seems to be in agreement with a similar disposition of contemporary philosophers. As we can learn from Michael Albrecht''s and Patrice Vermeren''s books, a critical appreciation of eclecticism throws light both on the conditions of contemporary philosophizing and on the politics of philosophy in the modern age.
Johns Hopkins Univ. Press
Baltimore
Baltimore
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2015-02-24
2022-02-04
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-161390
Journal of the history of ideas, 59 (1998),1, S. 173 - 182 ISSN 0022-5037
eng
Journal of the history of ideas, 59 (1998),1, S. 173 - 182 ISSN 0022-5037
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2022-02-07T11:02:44Z
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openaire
Bibliothekarische Kataloge als Spiegel und Instrumente von Wissensordnungen in der Frühen Neuzeit
Alfredo
Serrai
Ulrich Johannes
Schneider
Bibliothek
Katalog
Wissen
Ordnung
library
catalogue
knowledge
system
020
Während Wissenschaft, Literatur, Bildung und Lehren den intellektuellen Kosmos repräsentierten und die Buchproduktion den materiellen und kommerziellen Pol konstituierte, übernahmen die Kataloge und Bibliographien die Aufgabe, kognitive Instrumente für beide Realitäten anzubieten, Karten des Zugangs, der Erforschung und des Nachweises zur Verfügung zu stellen. Es kam zur Herausbildung von drei Realitäten, deren jede sich in einem eigenen System verkörperte und zugleich mit den anderen in Korrespondenz stand: Weil jede von ihnen auf der Ebene der schriftlichen Kommunikation, des wissenschaftlichen Fortschritts und des Buchhandels notwendigerweise die jeweils anderen implizierten. In der Folge kam es dazu, dass zwischen den drei Systemen begriffliche und andere Isomorphismen
zur Geltung kamen, sowohl im Reich der Literatur als auch in dem der Kultur und der Systematik.
de Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2005
2015-02-26
2022-02-07
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-161469
Archiv für Geschichte des Buchwesens, 59 (205), S. 105 - 113 ISSN 0066-6327
ger
Archiv für Geschichte des Buchwesens, 59 (205), S. 105 - 113 ISSN 0066-6327
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2022-01-27T09:44:02Z
qucosa:ubl
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ddc:610
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openaire
Martin Stuber, Stefan Hächler and Luc Lienhard (eds), Hallers Netz. Ein europäischer Gelehrtenbriefwechsel zur Zeit der Aufklärung, Basel 2005 (Rezension)
Ulrich Johannes
Schneider
Haller
Albrecht von
Schweiz
Gelehrter
Aufklärung
Briefwechsel
Haller
Albrecht von
Switzerland
scholar
age of enlightment
correspondence
610
610
Haller was, by any standard, a very prolific writer, not only of letters. He published 24 books in 50 volumes, many of which he reworked for second editions; he wrote 450 essays, 9000 book reviews, and edited another 52 volumes. Of his letters exchanged with 1139 male and 50 female correspondents, close to 17,000 have survived.
Cambridge Univ. Press
Cambridge
Cambridge
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2008
2015-02-26
2022-01-27
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-161442
Medical history, 52 (2008),1, S. 148-150 ISSN 0025-7273
eng
Medical history, 52 (2008),1, S. 148-150 ISSN 0025-7273
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2023-02-28T10:37:07Z
qucosa:slub
doc-type:book
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openaire
Bewertungshilfen bei der Gefahrenverdachtsermittlung in der Altlastenbehandlung
Bewertung
Altlasten
631.41
631.41
ZC 13640
TZ 9950
ZC 14500
Im Laufe der stufenweisen Erkundung von altlastverdächtigen Flächen fallen erstmals bei der Orientierenden Untersuchung aktuelle Analysenergebnisse von Schadstoffkonzentrationen in Umweltmedien an. Entsprechend der Zielstellung der Orientierenden Untersuchung nach Bundesbodenschutzgesetz (BBodSchG) sind diese darauf zu prüfen, ob sie den bestehenden Gefahrenverdacht als hinreichend bestätigen und damit den Handlungsbedarf einer Detailuntersuchung begründen. Die Prüfung soll insbesondere auch durch einen Vergleich der Messwerte mit Prüf- oder Maßnahmenwerten erfolgen, die für die Wirkungspfade Boden-Mensch, Boden-Nutzpflanze und Boden-Grundwasser im Anhang 2 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) für einige Parameter aufgelistet sind. Diese Prüf- oder Maßnahmenwerte sind damit verbindlich geregelt. Darüber hinaus sind für die Altlastenbearbeitung weitere Parameter, Wirkungspfade und Konzentrationsschwellen zu bewerten, wozu Orientierungswerte dienen, die empfehlenden Charakter tragen.
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
Dresden
Dresden
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Dresden
Zellescher Weg 18, 01069 Dresden, Germany
2008
2011-08-24
2023-02-28
book
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-72671
ger
https//nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-321857
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1
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urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-72671
371414679
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2022-03-24T09:05:58Z
qucosa:ubl
doc-type:doctoralThesis
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openaire
Brain-derived neurotrophic factor-induzierte neuroprotektive Osmoregulation der Müller-Gliazelle der Rattenretina
Brain-derived neurotrophic factor-induced neuroprotective osmoregulation of rat retinal glial (Müller) cells
Benjamin-Andreas
Berk
MSc. Biol.
BDNF
bFGF
TrkB
Neuroprotektion
Ödem
Zellschwellung
Müllerzellen
Bipolarzellen
Retina
BDNF
bFGF
TrkB
neuroprotection
edema
cell swelling
Müller cell
bipolar cell
retina
636-089
636-089
BDNF
bFGF
TrkB
Neuroprotektion
Ödem
Zellschwellung
Müllerzellen
Bipolarzellen
Retina
Inhaltsverzeichnis
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS IX
ABBILDUNGSVERZEICHNIS XI
TABELLENVERZEICHNIS XIV
1 EINLEITUNG 1
2 LITERATURÜBERSICHT 3
2.1 Sehorgan - Das Auge 3
2.2 Retina beim Mensch und Tier – Aufbau und Funktionalitäten 4
2.2.1 Bildprozessor der Tierwelt – Die Retina 10
2.2.2 Die Sehbahn – Visuelle Verarbeitung 10
2.2.3 Die Müllerzelle – Vorkommen und Funktion 13
2.2.4 Tierartlicher Vergleich der Müllerzelle 14
2.2.5 Netzhaut als Modellgewebe 16
2.3 Ödembildung: Netzhautödem – Hirnödem 17
2.3.1 Allgemein: Die Pathogenese des Ödems 17
2.3.2 Das Gehirnödem – Ursachen und Folge 17
2.3.3 Das Netzhautödem – Ursachen und Folge 18
2.3.4 Volumen- und Osmohomöostase der Retina 19
2.3.5 Osmotische Schwellung und Osmoregulation der Müllerzelle 19
2.4 Neuroprotektion durch Neurotrophine und Wachstumsfaktoren 21
2.4.1 Brain-derived neurotrophic factor (BDNF) 21
2.4.2 Basic Fibroblastic Growth Factor (bFGF) 22
2.4.3 Neuroprotektive Effekte von BDNF und bFGF in der Retina 23
2.5 Zielstellung 24
2.6 Veterinärmedizinische Relevanz 25
2.6.1 Augenerkrankungen in der Klein- und Großtiermedizin 25
2.6.2 Schlussfolgerung für die Tiermedizin 31
3 TIERE, MATERIAL UND METHODEN 32
3.1 Versuchstiere 32
3.2 Material 32
3.2.1 Chemikalien und Reagenzien 32
3.2.2 Lösungen 33
3.2.3 Testsubstanzen 33
3.2.4 Pharmakologische Blocker 33
3.2.5 Antikörper 35
3.3 Verwendete Materialien und Geräte 36
3.4 Versuchsaufbau und Durchführung von Schwellungsversuchen 37
3.4.1 Gewebspräparation: Retina 37
3.4.2 Zellschwellungsversuche 39
3.4.3 Aufnahmetechnik 40
3.4.4 Superfusion von Retinaschnitten 40
3.4.5 Superfusion von isolierten retinalen Zellen 41
3.4.6 Das Physiologie-Modell: Isoosmolarität – Hypoosmolarität 42
3.4.7 Das Pathologie-Modell mit Barium 42
3.4.8 Tiermodell der retinalen Ischämie – Reperfusion 43
3.5 Auswertungsverfahren 43
3.5.1 Morphometrie der Somata 44
3.5.2 Statistische Analyse 44
3.6 Immunozytochemische Färbungen 45
4 ERGEBNISSE 46
4.1 Zellidentifikation in Retinaschnitten 46
4.1.1 Färbemethodik – MitoTracker Orange 47
4.1.2 Morphologie der Müllerzelle 47
4.1.3 Morphologie der Bipolarzelle 48
4.1.4 Identifikation von Müller- und Bipolarzellen 48
4.1.5 Morphologie isolierter Müller – und Bipolarzellen 49
4.2 Kontrollversuche 50
4.3 Untersuchung des Schwellungsverhaltens mit Testsubstanzen 51
4.4 Untersuchung des Schwellungsverhalten unter BDNF 52
4.4.1 Morphologie der Müllerzellen in Retinaschnitte unter BDNF 52
4.4.2 Wirkung von BDNF auf Müllerzellen in Retinaschnitten 53
4.4.3 Wirkung von BDNF auf die Schwellung von isolierten Müllerzellen 57
4.4.4 Wirkung von BDNF auf die osmotische Schwellung von Bipolarzellen in Retinaschnitten 58
4.4.5 Konzentrationsabhängigkeit der Wirkung von BDNF auf die osmotische Schwellung von Bipolarzellen in Retinaschnitten 59
4.4.6 Wirkung von BDNF auf die Schwellung von isolierten Bipolarzellen 61
4.4.7 Wirkung von BDNF auf die osmotische Müller- und Bipolarzellschwellung in der postischämischen Retina 62
4.5 Untersuchung der osmotischen Schwellung von retinalen Zellen unter bFGF 63
4.5.1 Wirkung von bFGF auf Müllerzellen in Retinaschnitten 63
4.5.2 bFGF-induzierte Transaktivierung metabotroper Glutamatrezeptoren in Müllerzellen 65
4.5.3 Wirkung von bFGF auf die Schwellung von Bipolarzellen in Retinaschnitten 65
4.6 Immunozytochemischer Nachweis von BDNF und TrkB in Müller- und Bipolarzellen 66
4.6.1 Kontrollaufnahmen 66
4.6.2 Immunzytochemischer Nachweis von BDNF und TrkB in isolierten Müllerzellen 67
4.6.3 Immunzytochemischer Nachweis von BDNF und TrkB in isolierten Bipolarzellen 69
5 DISKUSSION 71
5.1 Osmotische Volumenregulation bei Müller- und Bipolarzellen 71
5.2 Immunozytochemische Lokalisation von BDNF und TrkB 73
5.3 Inhibition der osmotischen Schwellung von Müller- und Bipolarzellen durch BDNF 75
5.4 TrkB-Aktivierung in Müllerzellen durch BDNF 77
5.5 Abhängigkeit des BDNF-Effekts von einer Transaktivierung von FGF-Rezeptoren 78
5.6 Indirekte Wirkung von BDNF auf die Bipolarzellschwellung durch gliale Faktoren 79
5.7 Abhängigkeit der BDNF-Wirkung von der Transaktivierung weiterer Rezeptoren 80
5.8 BDNF-induzierte Aktivierung von Ionenkanälen in Müllerzellen 81
5.9 BDNF-induzierte Signalkaskade der Inhibition der retinalen Zellschwellung 82
5.10 Neuroprotektive Wirkung von BDNF 84
6 ZUSAMMENFASSUNG 86
7 SUMMARY 88
8 BILDQUELLENVERZEICHNIS 90
9 LITERATURVERZEICHNIS 91
DANKSAGUNG 109
Einleitung: Die Ausbildung eines Netzhautödems ist eine Hauptursache für die Verschlechterung des Sehvermögens bei ischämisch-hypoxischen und inflammatorischen Netzhauterkrankungen. Neben der erhöhten Permeabilität der Blut-Retina-Schranke trägt eine Wasserakkumulation in Netzhautzellen zur Ausbildung eines Netzhautödems bei. Müllerzellen regulieren die retinale Ionen- und Osmohomöostase, indem sie einen transzellulären Ionen- und Wassertransport vermitteln. Zudem kontrollieren Müllerzellen die Größe des Extrazellularraumes, indem sie bei neuronaler Aktivität eine Zellkörperschwellung – ausgelöst durch eine Verkleinerung der extrazellulären Osmolarität – verhindern. Unter pathologischen Bedingungen ist die Volumenregulation gestört, sodass Müllerzellen bei Hypoosmolarität anschwellen. Diese Müllerzellschwellung und eine Glutamat-induzierte Schwellung retinaler Neurone tragen zur Ausbildung eines zytotoxischen Netzhautödems bei. Neuroprotektive Faktoren wie BDNF (brain-derived neurotrophic factor) und bFGF (basic fibroblast growth factor) stimulieren das Überleben retinaler Neurone und verzögern so die retinale Degeneration.
Zielstellung: Es war zu zu ermitteln, ob BDNF die zytotoxische Schwellung von Müller- und Bipolarzellen der Rattennetzhaut verhindert.
Material und Methoden: Es wurden Netzhautschnitte und isolierte Müller- und Bipolarzellen von 55 adulten Long-Evans-Ratten (durchschnittlich 8-15 Zellen pro Versuchsreihe) verwendet. Eine osmotische Schwellung von Müller- und Bipolarzellen wurde durch eine Superfusion der Schnitte oder der Zellen mit einer 60%igen hypoosmolaren Lösung in Ab- oder Anwesenheit von Bariumchlorid induziert. Die maximale Querschnittsfläche von Müller- und Bipolarzellsomata wurde vor und nach einer vierminütigen Superfusion mit einem konfokalen Laserscanningmikroskop aufgezeichnet. Die nach der Superfusion ermittelte Querschnittsfläche wurde zu den anfänglich gemittelten Kontrollwerten in Beziehung gesetzt und prozentual als Mittelwert mit Standardfehler bestimmt. Mit Hilfe des Prism-Statistikprogramms (Graphpad) wurden die Ergebnisse mittels einem one-way ANOVA Test und einem nachfolgenden Bonferroni\''s multiple comparison Test sowie durch einen Mann-Whitney U Test statistisch analysiert.
Ergebnisse: Bei Anwesenheit von BDNF wurde die osmotische Schwellung von Müllerzellen konzentrationsabhängig sowohl in Netzhautschnitten als auch in isolierten Zellen inhibiert. Ebenso inhibierte BDNF konzentrationsabhängig die Schwellung von Bipolarzellen in Netzhautschnitten, jedoch nicht in isolierten Zellen. In Schnitten von postischämischen Netzhäuten bewirkte BDNF eine Schwellungsinhibition von Müllerzellen, nicht aber von Bipolarzellen. Mit pharmakologischen Blockern wurde die durch BDNF induzierte Signalkaskade untersucht. Die BDNF-Schwellungsinhibition von Müllerzellen wurde durch eine Aktivierung von TrkB bewirkt. Die TrkB-Aktivierung führte in Müllerzellen zu einer Transaktivierung von FGF-Rezeptoren sowie zu einer Aktivierung einer glutamatergen-purinergen Signalkaskade, von der bekannt ist, dass sie die osmotische Müllerzellschwellung unterdrückt. Da bFGF die osmotische Müllerzellschwellung inhibiert, wird die Transaktivierung der FGF-Rezeptoren wahrscheinlich durch eine BDNF-induzierte Freisetzung von bFGF aus Müllerzellen vermittelt. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass BDNF indirekt auf Bipolarzellen wirkt, indem es eine Freisetzung von Faktoren wie bFGF aus Müllerzellen induziert.
Schlussfolgerungen: Die Schwellungsinhibition von Müller- und Bipolarzellen könnte ein neuroprotektiver Mechanismus von BDNF in der Netzhaut darstellen. Während BDNF direkt TrkB auf Müllerzellen aktiviert, ist die Inhibition der Bipolarzellschwellung indirekt und durch die Ausschüttung von glialen Faktoren wie bFGF vermittelt. Der Verlust des Effektes von BDNF auf die Bipolarzellschwellung in ischämischen Netzhäuten könnte darauf zurückzuführen sein, dass gliotische Müllerzellen keine glialen Faktoren mehr in Reaktion auf BDNF freisetzen. Der Verlust des glialen Einflusses auf die Bipolarzellvolumenhomöostase könnte zur Neurodegeneration in der ischämischen Netzhaut beitragen.
Introduction: Tissue edema is a major blinding complication of ischemic-hypoxic and inflammatory retinal diseases. In addition to the hyperpemeability of the blood-retinal barrier, water accumulation in retinal cells resulting in cellular swelling may contribute to the development of retinal edema. Müller glial cells regulate the retinal ion and water homeostasis by allowing transcellular ion and water fluxes. During neuronal activity Müller cells control the extracellular space volume by autocrine inhibition of cellular swelling caused by the reduction of extracellular osmolarity. However, under pathological conditions, Müller cells are not capable to regulate their volume so that they swell rapidly under hypoosmolarity. The osmotic swelling of Müller glial cells and the glutamate induced swelling of retinal neurons contribute to the development of cytotoxic retinal edema. Various neuroprotective factors including brain-derived neurotrophic factor (BDNF) and basic fibroblast growth factor (bFGF) stimulate the survival of retinal neurons and thus delay the retinal degeneration.
Objective: The objective of the study is to determine whether BDNF inhibits the osmotic swelling of Müller and bipolar cells of the rat retina.
Material and Methods: Retinal slices and freshly isolated Müller and bipolar cells of 55 adult Long-Evans rats (in average 8-15 cells per trial) were used. Osmotic swelling of Müller and bipolar cells was induced by superfusion of retinal slices or isolated cells with a 60% hypoosmotic extracellular solution in the absence or presence of barium chloride. The maximal cross-sectional area of Müller and bipolar cell somata was recorded before and after a four minute-long superfusion by using a laser scanning microscope. To determine the extent of cell soma swelling, the cross-sectional area of the cell body extent after superfusion was related to the former averaged cross-sectional area. Results were given as means with standard error as percent values. Statistical analysis was made with Prism (Graphpad) and the significance was determined by the One-way ANOVA test followed by Bonferroni\''s multiple comparison test and the Mann-Whitney U test, respectively.
Results: We found that BDNF inhibits dose-depending the osmotic swelling of Müller cells in retinal slices and of isolated cells. BDNF also inhibited dose-depending the osmotic swelling of bipolar cells in retinal slices; however, it did not inhibit the osmotic swelling in isolated bipolar cells. In slices of postischemic retinas, BDNF inhibited the swelling of Müller cells but not the swelling of bipolar cells. The BDNF induced signal transduction cascade was examined by simultaneous administration of blocking agents with the receptor agonists in the hypoosmotic solution. The BDNF-induced inhibition of the osmotic Müller cell swelling was mediated by activation of TrkB. Activation of TrkB in Müller cells results in transactivation of FGF receptors and in an activation of a glutamatergic-purinergic signal transduction cascade which is known to inhibit the osmotic swelling of the cells. Since bFGF also inhibits the osmotic swelling of Müller cells, it can be assumed that the transactivation of FGF receptors is mediated by a BDNF-induced release of bFGF from Müller cells. The results suggest that the effect of BDNF on bipolar cells is indirect by inducing a subsequent release of glial factor from Müller cells such as bFGF.
Conclusion: The results show that BDNF inhibits the osmotic swelling of Müller and bipolar cells. The inhibition of cytotoxic cell swelling may contribute to the neuroprotective action of BDNF in the retina. While BDNF acts directly in Müller cells, the BDNF-induced inhibition of the bipolar cell swelling is indirect and mediated by the release of glial factors such as bFGF from Müller cells. The abrogation of the BDNF-induced inhibition of the osmotic bipolar cell swelling in the postischemic retina could be explained with the impairment of the release of glial factors by Müller cells. The abrogation of the Müller cell-mediated regulation of the bipolar cell volume could contribute to the neuronal degeneration in the ischemic retina.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Johannes
Seeger
Prof. Dr.
Andreas
Reichenbach
Prof. Dr.
Kristian
Franze
Dr. rer. nat.
2015-02-17
2015-05-05
2015-06-05
2022-03-24
doctoralThesis
publishedVersion
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ger
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Veterinärmedizinische Fakultät
Universität Leipzig
Leipzig
Medizinische Fakultät
2
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Chancen und Risiken der Digitalisierung des kulturellen Erbes
Ulrich Johannes
Schneider
Digitalisierung
Dokumente
Scan
kulturelles Erbe
Deutsche Digitale Bibliothek
DDB
digitization
documents
scan
cultural heritage
German Digital Library
DDB
020
020
Digitalisierung
Mit der Digitalisierung von Büchern scheint sich ein europäischer Traum zu erfüllen, ein Traum der unkomplizierten Vernetzung des Wissens und ein Traum der Vollständigkeit des Zugriffs. Im Schlaraffenland der durchgescannten Bücherwelt kann ich auf alle gewünschten Texte mit einem Schlage zugreifen; damit habe ich auch jeden sachlich benachbarten Text- oder ein Archivdokument oder ein Museumsstück - in eben derselben Qualität, aus welchem Jahrhundert auch immer. Alle interessierten Forscher können, sobald diese Vision technisch umgesetzt sein wird, im Internet ohne Rücksicht auf lokale Bibliotheksbestände und deren Zugänglichkeitsbedingungen arbeiten. Viele werden es tun, weil sie schon lange einen unkomplizierten Zugriff erhoffen. Forscherträume werden mit der Digitalisierung wahr.
Klartext-Verlag
Essen
Essen
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2011
2015-06-15
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-171196
Thema: Digitalisierung und Internet / hrsg. für das Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft von Bernd Wagner. Essen 2011, S. 159 – 164 ISBN 978-3-8375-0615-0
ger
Thema: Digitalisierung und Internet / hrsg. für das Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft von Bernd Wagner. Essen 2011, S. 159 – 164 ISBN 978-3-8375-0615-0
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openaire
Das Leben im Lexikon
Ulrich Johannes
Schneider
Lexikon
Leben
Biografie
Information
encyclopaedia
existence
biography
information
020
020
Lexikon
Was ist ein Leben? Kann man es knapp erzählen, etwa im Lexikonformat? Man hat es versucht, im 17. Jahrhundert etwa Louis Moréri in seinem ''Grand Dictionnaire Historique'', der 1674 in der ersten Auflage und 1759 in der zehnten erschien. In dieser Zeitspanne publizierten auch in Deutschland mehrere Verleger, zumal in Leipzig, verstärkt biografische Lexika, von denen das größte paradoxerweise am wenigsten bekannt ist: Johann Heinrich Zedlers ''Großes vollständiges Universal-Lexicon'' in 68 Folianten, ein völlig ungehobener Schatz biografischer Information.
de Gruyter
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2004
2015-06-15
2022-02-07
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-171205
Gegenworte : Hefte für den Disput über Wissen 2004, 13, S. 85 - 89
ger
Gegenworte : Hefte für den Disput über Wissen 2004, 13, S. 85 - 89
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openaire
Definitionslehre und Methodenideal in der Philosophie Spinozas
Ulrich Johannes
Schneider
Spinzosa
Benedictus de
Spinozismus
Ethica
Philosophie
Gott
Spinoza
Benedictus de
spinozism
Ethica
philosophy
god
100
100
Philosophie
Spinoza hat durch die mathematische Form, in der er sein Hauptwerk, die ''Ethica'', abfaßte, der in seiner Zeit viel bedachten, aber kaum diskutierten Frage der philosophischen Methode einen Angriffspunkt gegeben. Sehr zum Nachteil für seine Lehre, denn schon in der zeitgenössischen Rezeption bildete sich das später (bei Christian Wolff beispielsweise) herrschende Urteil, in der ''Ethica'' würden atheistische Thesen unter dem Schutz einer exakten Methode für wahr ausgegeben. Die Widerlegungen des Spinozismus bemühten sich demzufolge entweder auf dem Feld der Beweise und Voraussetzungen um den Nachweis der Fehlerhaftigkeit oder sie hielten die Argumentation für unangreifbar und schten den atheistischen Charakter einzelner Lehrsätze aufzuzeigen. Beide Verfahren der
Zurückweisung des Spinozismus basierten auf der Unanfechtbarkeit des methodischen Ideals (das man in einem Fall für falsch angewendet, im anderen für unwiderleglich durchgeführt sah). Spinozas Philosophie ist in der Tat (nicht nur der äußeren Form der Ethica nach) mit dem Problem der philosophischen Methode beschäftigt, wie es die Schrift aus den frühen sechziger Jahren, der ''Tractatus de intellectus emendatione'', beweist. Dort findet sich eine allgemeine Theorie der Methode als Philosophie. Spinoza thematisiert die Idee der Methode und deren Form also von Beginn an auf einer anderen Ebene als zu seiner Zeit etwa Descartes, Pascal, Hobbes oder die Autoren der ''Logique de Port-Royal'', Arnauld und Nicole. Jene haben die philosophische Methode mit den Verfahren der Analyse und Synthese (Descartes), oder unter logischen und rhetorischen Gesichtspunkten (Pascal) diskutiert, beziehungsweise beide Standpunkte beisammen
abgehandelt (Arnauld und Nicole). Einzig Hobbes kommt mit seinem Entwurf eines Wissenschaftssystems mit mathematischer Ordnung
dem Ideal Spinozas nahe. Den historischen Kontext, wie er hier kurz skizziert ist, nimmt die folgende Unternsuchung zum Anlaß, sich eingehend mit dem Problem der Methode in der Philosophie Spinozas
zu beschäftigen. Sie berücksichtigt dazu vor allem den unvollendeten ''Tractatus''. Von dessen Definitionslehre nimmt sie ihren Ausgang, weil diese als Kernstück der Methodologie eine Frage aufwirft, deren Lösung Spinoza in der ''Ethica'' versucht. Zudem ist Spinozas Theorie der
Definition noch nicht zusammenhängend erläutert worden. Die ''Überständigkeit'' der im ''Tractatus'' formulierten Frage (einer philosophischen Methode), der auch die Erkenntnistheorie der ''Ethica'' keine endgültige Antwort gibt, lenkt die Untersuchung zum Abschluß auf eine Erklärung des mos geometricus, dessen philosophische Relevanz erst vor dem Hintergrund des ursprünglich methodologischen Problems erkennbar werden kann.
Steiner
Wiesbaden, Stuttgart
Wiesbaden, Stuttgart
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1981
2015-06-15
2022-02-04
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-171214
Studia Leibnitiana : StL ; Zeitschrift für Geschichte der Philosophie und der Wissenschaften 1981, 13 (2), S. 212 - 241
ger
Studia Leibnitiana : StL ; Zeitschrift für Geschichte der Philosophie und der Wissenschaften 1981, 13 (2), S. 212 - 241
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openaire
Sachiko Kusukawa: The Transformation of Natural Philosophy. The Case of Philipp Melanchthon, Cambridge University Press (Ideas in Context) 1995, 246 S. (Rezension)
Ulrich Johannes
Schneider
Melanchthon
Philipp
Luther
Martin
Reformation
Naturphilosophie
Melanchthon
Philipp
Luther
Martin
Reformation
philosophy of nature
100
100
200
200
Die Studie enthält eine Untersuchung der Naturphilosophie Melanchthons. Sie rekonstruiert die Entwicklung seiner wissenschaftlichen Interpretation des naturphilosophischen Wissens und weist nach, daß die lebenslange Beschäftigung Melanchthons mit naturphilosophischen Problemen ihre Motivation aus Luthers Theologie bezog, wenngleich diese nach einer philosophischen Unterstützung nicht verlangte.
de Gruyter
Berlin, New York
Berlin, New York
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2015-06-23
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-171770
Archiv für Geschichte der Philosophie, 80 (1998), S. 120-122 ISSN 0003-9101
ger
Archiv für Geschichte der Philosophie, 80 (1998), S. 120-122 ISSN 0003-9101
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openaire
Intellectual appropriation
no piracy
Ulrich Johannes
Schneider
Philosophie
Intellektualität
Dialog
philosophy
intellectualism
dialogue
100
100
hilosophie
Intellectual activities seek understanding the way pirates capture booty. It is all about pulling up alongside, finding and holding the rhythm of the other vessel, fixing the grappling hooks in order to board and to appropriate. This is not the way understanding is usually depicted, even if appropriation is its intended aim. Philisophers in particular characterise understanding more gently, as a kind of welcoming of distant truth, held out to the foreign past. However, gentleness is an illusion in hermeneutic thought, philosophical or ethnological, as I wish to show in reflection on \'dialogue\' and \'story\' as two major intellectial grappling hooks.
Hong Kong Univ. Press
Hong Kong
Hong Kong
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2001
2015-07-09
2022-02-07
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-173352
Traces, 1 (2001), S. 183-194 ISSN 1533-3426
eng
Traces, 1 (2001), S. 183-194 ISSN 1533-3426
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openaire
Eklektizismus in der Philosophie Europas
Ulrich Johannes
Schneider
Eklektizismus
Philosophie
eclecticism
philosophy
100
100
Philosophie
Es gibt eine Lesart der europäischen Philosophiegeschichte, die aus dem Wechsel und Wandel des philosophischen Denkens einen Fortschritt zu erkennen glaubt, oder mindestens so etwas wie die Unmöglichkeit eines Rückschritts. Diese Lesart ist die wissenschaftsgeschichtliche: mit dem Beginn der Neuzeit werden Mittelalter und Antike als obsolet definiert, weil sie den wissenschaftlichen Geist, der auf Beobachtung und Logik baut, nicht teilen. Wahr ist, daß diejenigen Philosophen, die von solchem Geist erfüllt waren - etwa Francis Bacon und René Descartes - für die Vergangenheit der Philosophie kein Interesse hegten, sie vielmehr verwarfen. Zweifelhaft scheint, daß damit die Philosophie der Moderne charakterisiert werden kann.
Voltaire Foundation
Oxford
Oxford
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2015-07-20
2022-02-07
bookPart
publishedVersion
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Transactions of the Ninth International Congress on the Enlightenment : Münster, 23 - 29 July 1995 = Actes du Neuvième Congrès International des Lumières (Studies on Voltaire and the eighteenth century ; 347). Oxford 1996, S. 508 – 510 ISBN 0-7924-0532-x
ger
Transactions of the Ninth International Congress on the Enlightenment : Münster, 23 - 29 July 1995 = Actes du Neuvième Congrès International des Lumières (Studies on Voltaire and the eighteenth century ; 347). Oxford 1996, S. 508 – 510 ISBN 0-7924-0532-x
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openaire
Compliance Elliance Journal
Global Corporations in a world of local market specifics
how to create a 'glocal' identity of compliance
how to create a 'glocal' identity of compliance
Compliance
Globalisierung
Compliance
Globalization
343
343
CEJ is an open access e-journal that publishes engaging articles geared towards practitioners, scholars, and students in the compliance field. It offers a platform for compliance experts to share their innovative ideas with others who are interested or are already involved in the compliance industry.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Leipzig
2015
2015-08-18
2021-03-29
PeriodicalPart
publishedVersion
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Compliance Elliance Journal
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eng
1 (2015),1, Global Corporations in a world of local market specifics
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2022-06-21T13:10:52Z
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openaire
Diffusion in lithium ion conductors – from fundamentals to applications
Paul
Heitjans
Diffusion
Transport
diffusion
transport
530
530
Leibniz Universität Hannover
Hannover
Hannover
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2013
2015-10-06
2022-06-21
article
publishedVersion
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Diffusion fundamentals - 20. 20(19),S. 1-2
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20,2013,19
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openaire
Sprache und Bildungserfolg
sprachliche Anforderungen in der Studieneingangsphase
Olaf
Bärenfänger
Daisy
Lange
Jupp
Möhring
Assessment
Testforschung
Sprachtest
Testwissenschaft
assessment
test research
language test
407
407
Das aussagekräftige Messen und Bewerten von Fremdsprachenkenntnissen
gewinnt zunehmend an Bedeutung. Sowohl in den Bereichen Beruf und Bildung, aber auch im Privaten und nicht zuletzt im Zuge erheblicher Zu- und Abwanderungsbewegungen weltweit spielt das Beherrschern, Fördern und Evaluieren von Sprachen eine maßgebliche Rolle. Die Reihe Research Papers in Assessment, herausgegeben vom Vorstand des Instituts für Testforschung und Testentwicklung e.V., präsentiert aktuelle Studien zur validen und reliablen Messung von Sprachkenntnissen, zu High- und Low-Stakes-Tests, zu Testkonzepten für Unterricht und Lehrmaterialien, zu diagnostischen Testverfahren und damit verbundener individueller
Sprachförderung, Sprachbedarfsanalysen und allen damit verbundenen Themen. Die Reihe erscheint als Online-Publikation, um aktuelle Forschungsergebnisse möglichst rasch interessierten issenschaftlerInnen, Lehrkräften und mit dem Testen von Fremdsprachenkenntnissen betrauten
Institutionen zugänglich zu machen und diese in die Testpraxis umsetzen zu können.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2015
2016-03-01
2022-05-09
book
publishedVersion
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eng
Research Papers in Assessment ; 1
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openaire
The hydroperoxide moiety of aliphatic lipid hydroperoxides is not affected by hypochlorous acid
Josefin
Zschaler
Jürgen
Arnhold
Hypochlorsäure
Fettsäurehydroperoxide
Arachidonsäure
Myeloperoxidase
Lipoxygenase
Hypochlorous acid
Lipid hydroperoxides
Arachidonic acid
Myeloperoxidase
Lipoxygenase
610
610
612
612
The oxidation of polyunsaturated fatty acids to the corresponding hydroperoxide by plant and animal lipoxygenases is an important step for the generation of bioactive lipid mediators. Thereby fatty acid hydroperoxide represent a common intermediate, also in human innate immune cells, like neutrophil granulocytes. In these cells a further key
component is the heme protein myeloperoxidase producing HOCl as a reactive oxidant. On the basis of different investigation a reaction of the fatty acid hydroperoxide and hypochlorous acid (HOCl) could be assumed. Here, chromatographic and spectrometric analysis revealed that the hydroperoxide moiety of 15S-hydroperoxy-5Z,8Z,11Z,13E-eicosatetraenoic
acid (15-HpETE) and 13S-hydroperoxy-9Z,11E-octadecadienoic acid (13-HpODE) is not affected by HOCl. No reduction of the hydroperoxide group due to a reaction with HOCl could be measured. It could be demonstrated that the double bonds of the fatty acid hydroperoxides are the major target of HOCl, present either as reagent or formed by the
myeloperoxidase-hydrogen peroxide-chloride system.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2014
2015-11-20
2021-03-29
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-189197
Chemistry and physics of lipids. 184,S. 42-51
eng
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2022-03-18T06:25:03Z
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openaire
Seegangsmodellierung und Seegangsmessung vor der Halbinsel Zingst
Frank
Riechmann
Seegang
Welle
Wellenhöhe
Strömung
wavemotion
wave
waveheight
current
551
551
Der Seegang ist die entscheidende Ursache für küstenparallele Strömungen und damit für den Sedimenttransport im Strandbereich. Eine geeignete Größe zur Beschreibung des komplexen Seeganges ist die signifikante Wellenhöhe Hs. Es wird ein hydronumerisches Strahlenmodell vorgestellt, mit dem das von der Frequenz und der Richtung der Wellen abhängige Seegangsspektrum beim Übergang vom Tief- zum Flachwasser berechnet werden kann. Daraus wird die signifikante Wellenhöhe als integraler Parameter bestimmt. Sie wird zur quantitativen Abschätzung des Energieumsatzes bezogen auf die Küstenlänge verwendet. Die modellierten Wellenhöhen werden mit gemessenen Werten verglichen.
Thc wavemotion is the main reason for longshore current and so for transport of sedimcnt along the becach. Significant waveheight is a suitable parameler to characterize the complex wavespectrum. With the hydronumerical ray-model it is possible to compute the wavespectrum
in dependence of frequency and direction of the waves during the transmission from deep water to shallow water. From the wavespectrum we wilJ calculate the significant waveheight and the energy of the waves on the heach. The computed results will be compared with the results of measurements.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1995
2016-10-25
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212360
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 1.1995. 1,S. 101-109
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-210996
ger
3092033-4
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212214
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2021-03-29T08:51:35Z
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openaire
Evaluating parameterisations of subgrid-scale variability
Johannes
Quaas
Verena
Grützun
Vera
Schemann
Torsten
Weber
indirekte Effekte
Aerosol
Wolken
indirect effects
aerosol
clouds
551
551
Parameterisations of fractional cloudiness in large-scale atmospheric models rely on information about the subgrid-scale variablity of the total water specific humidity, qt , provided in form of a probability density function (PDF). In this contribution, four different approaches to evaluate such total-water PDFs are discussed: (i) Satellite spectroradiometers with high spatial resolution allow to construct at the scale of model grid boxes a histogram, and subsequently to derive the moments of the PDF, of the vertical integral of qt . This can be compared to the same quantity diagnosed from the model parameterisation. Although the vertical integral mostly focuses on the boundary layer, and involves issues in grid-boxes with orographic variability, it allowed nevertheless in the example
presented to pinpoint deficiencies of a model parameterisation. (ii) Assuming a simple PDF shape and saturation within clouds, the simple “critical relative humidity” metric can be derived from infrared sounders and/or cloud lidar in combination with reanalysis data with a vertical resolution. It allows to evaluate the underlying PDF of any cloud scheme, but is sensitive to the assumptions. (iii) Supersites with a combination of ground-based lidar, radar and microwave data provide high-resolution high-quality reference data. In a “virtual reality” framework, we showed, however, that it is difficult to evaluate higher moments of a spatial PDF with this temporally-varying data. (iv) From a hierarchy of models from general circulation models to direct numerical simulations, we find
that the variance of the qt follows a power-law scaling with an exponent of about -2. This information is very useful to improve the parameterisations.
Max-Planck-Institut für Meteorologie
Hamburg
Hamburg
Helmholtz-Zentrum Geesthacht
Hamburg
Hamburg
European Centre for Medium-Range Weather Forecasts
Bracknell, UK
Bracknell, UK
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2013
2015-11-26
2021-03-29
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-189788
ECMWF Workshop proceedings / ECMWF Workshop on Parametrization of Clouds and Precipitation, 5 - 8 November 2012
ECMWF Workshop proceedings (2013) S. 89-91
eng
ECMWF Workshop proceedings (2013) S. 89-91
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openaire
A note on the Eady problem with ß ≠ 0
Robby
Griesche
Werner
Metz
Eadyproblem
Eady model
551
551
The Eady problem is modified to allow for a non-zero ß parameter but retaining a zero meridional gradient of potential vorticity. Two different basic states are examined for which analytical solutions of the linearized quasi-geostrophic potential vorticity equation were obtained. As has to be expected in addition to the short wave cutoff to instability a non-zero ß parameter implies a long wave cutoff, too. In both cases the solutions turn out to converge towards the classical Eady solution if ß-70. lt is found that the qualitative structure of the phase speed diagramm and also the qualitative shape of the vertical structure of the unstable solutions turned out to be rather insensitive to the specific settings of the basic state.
Das klassische Eadyproblem wird auf die ß-Ebene verlagert, wobei der Grundstrom so modifiziert wird, daß der meridionalen Gradienten der potentiellen Vorticity nach wie vor verschwindet. Zwei verschiedene Grundzustände werden untersucht, für die analytische Lösungen der linearisierten potentiellen Vorticitygleichung erhalten werden konnten. Wie man erwarten konnte, bedingt die Einführung eines von Null verschiedenen ß-Parameters das Auftreten einer Langwelleninstabilitätsgrenze zusätzlich zu der Kurzwelleninstabilitätsgrenze des klassischen Problems. In beiden Fällen konnte weiterhin gezeigt werden, daß die Lösungen für ß-70 gegen die klassischen Eadylösungen konvergieren. Ferner stellte sich heraus, daß die qualitative Struktur des Phasengeschwindigkeitsdiagramms und die qualitative Gestalt der Vertikalstruktur der instabilen Lösungen relativ unempfindlich gegenüber der genauen funktionalen Darstellung des Grundzustandes sind.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2016-11-09
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213465
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 3.1998 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 9. 3,S. 148-159
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211016
eng
3092033-4
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2022-03-25T08:05:52Z
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openaire
Concepts for coupling hydrological and meteorological models
Nicole
Mölders
hydrologisches Modell
meteorologisches Modell
hydrological model
meteorological model
551
551
Earth system modeling, climate modeling, water resource research as well as integrated modeling (e.g., climate impact studies) require the coupling of hydrological and meteorological models. The paper presents recent concepts on such a coupling. It points out the difficulties to be solved, and provides a brief overview on recently realized couplings. Furthermore, a concept of a hydrometeorological module to couple hydrological and meteorological models is introduced.
Wasserresourcenforschung, Erdsystem- und Klimamodellierung sowie
integrierte Modellierung (z.B. Klimafolgenforschung) erfordern das Koppeln von hydrologischen und meteorologischen Modellen. Dieser Artikel präsentiert Konzepte für eine solche Kopplung. Er zeigt die zu lösenden Schwierigkeiten auf und gibt einen kurzen Überblick über bisher realisierte Kopplungen. Ferner stellt er ein Konzept für einen hydrometeorologischen Moduls zur Kopplung von hydrologischen mit meteorologischen Modellen vor.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2001
2016-12-06
2022-03-25
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-215597
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 6.2001 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 22. 6,S. 1-15
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211421
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3092033-4
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2022-03-25T09:16:36Z
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openaire
Mesopause region winds over Central Europe during the January/February 2001 major stratwarm event
Christoph
Jacobi
Dierk
Kürschner
Stratosphäerenerwärmung
Stratwarm
Wind
Mesopause
stratwarm
wind
mesosphere
551
551
Mesopause region horizontal winds have been measured over Collm during winter 2000/2001 to investigate the response of the mesosphere/lower thermosphere region to a major stratwarm. The stratospheric warming resulted in a reversal of both the zonal and meridional wind. In the zonal component, this reversal was due to a planetary oscillation with period 10 days, which was even more pronounced in the vertical gradients, so that the stratwarm effect on the mesopause was owing to the superposition of an intensifying planetary wave (PW) and a slow overall decrease of the zonal prevailing winds. An effect of the stratospheric warming on the semidiurnal tide is also visible, namely by a decrease of the tidal amplitudes and rapid phase shifts in the order of 2 – 3 hours to later values.
Um die Auswirkungen von raschen Stratosphärenerwärmungen (Stratwarm) auf das Windfeld der Mesopausenregion zu untersuchen, wurden Messdaten des Horizontalwindes über Collm in den Monaten Januar und Februar 2001 untersucht, in denen eine große Stratosphärenerwärmung auftrat. Der Stratwarm zeigte sich im Windfeld in einer Höhe durch einen Rückgang des zonalen Grundwindes, sowie durch besonders starken Nordwind. Im Zonalwind zeigte sich eine deutliche Welle mit 10-tägiger Periode, die vermutlich den Stratwarm auslöste. Das hatte zur Folge, dass das Windfeld der Mesopausenregion während Stratwarm durch eine planetare Welle, sowie einen überlagerten Rückgang des Vertikalwindgradienten zusammengesetzt war. Ein Effekt des Stratwarm auf die halbtägigen Gezeiten war ebenfalls zu erkennen; die Gezeitenamplituden sind während der Stratosphärenerwärmung reduziert und die Phase liegt in einem kurzen Zeitraum um 2 – 3 Stunden später.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2002
2017-01-05
2022-03-25
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-217121
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 7.2002 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 26. 7,S. 109-121
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211436
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3092033-4
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2021-03-29T08:54:58Z
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openaire
How enterprises manage strategic stability and change: A qualitative comparative analysis of different enterprise performance groups
Wie Unternehmen strategische Stabilität und notwendige Veränderung managen: Eine qualitative vergleichende Analyse unterschiedlicher Performancegruppen von Unternehmen
Falk
Kunadt
Ambidexterität
Dynamische Fähigkeiten
Strategisches Management
Stabilität
Veränderung
Unternehmensstrategie
Performance von Unternehmen
QCA
KMU
Mittelstand
ambidexterity
dynamic capabilities
strategic management
stability
change
enterprise strategy
enterprise performance
QCA
SME
Management
Management
Wirtschaft
Wirtschaft
Organisation
Organisation
330
330
Unternehmen
Management
strategisches Management
Strategie
Stabilität
Veränderung
dynamische Fähigkeiten
Ambidexterität
Performance
KMU
1. Introduction
2. High-performing enterprises, strategic management and dynamic environments – multiple paths of explaining sustainable competitive advantage
3. Toward a multidimensional framework of balancing strategic stability and change: a steering mechanism
4. A comparative configurational analysis of the mechanism of strategic ambidexterity with regard to different performance settings
5. Discussion of results: introducing Guided Long-Term Inclusive Planning (GLTIP)
6. Management implications: GLTIP in action
7. Conclusions, limitations and directions for future research
In today’s globalized business world enterprises face increasing competition and accompanying internal and external threats that challenge their enterprise strategies. Multiple examples of enterprises show that long-lasting strategies need to be progressively overworked in order to secure competitiveness. One key for long-term competitiveness seems to lie in the ability to find a reasonable ratio of strategic stability and change. Neglecting the tension of strategic stability and change can have fatal consequences.
Strategic management research increasingly focuses on this challenge. Lately research on ambidexterity and dynamic capability attempts to explain the underlying issues of proactively balancing strategic tensions in dynamic markets. Yet, there remain a couple of questions that – unanswered – limit the explanatory power of recent research models. Because of conceptual ambiguities around the concepts of ambidexterity and dynamic capabilities, until now it remains unclear how a balance between strategic stability and change is reached and managed, and how the underlying strategic decision and strategic management processes at the organizational level look like.
To address these open issues, this work develops an alternative framework of strategic ambidexterity. It is defined as a deliberate mechanism to detect, monitor, steer, coordinate and balance stability and change of the enterprise strategy. It argues that enterprises do not deal with strategic stability and change accidently. Quite on the contrary, the enterprises’ key actors are aware of this challenge and have a mechanism in place that allows them to deliberately and continuously employ the right ratio of strategic stability and change. This deliberate mechanism is assumed to create performance differences. High-performing enterprises have a particular setting of the mechanism that distinguishes them from low-performing peers and that secures their long-term competitiveness.
In order to empirically test the mechanism a qualitative comparative analysis (QCA) using a sample of 74 mechanical engineering enterprises is performed. As will be shown there are in fact differences between high and low-performing enterprises. The strategic behavior of high-performing enterprises can be classified as Guided Long-Term Inclusive Planning (GLTIP). This work adds new knowledge to the research on ambidexterity and dynamic capabilities and also contributes to the methodological discussion on the analysis of sustainable competitive advantage in today’s globalized and dynamic markets.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Thorsten
Posselt
Prof. Dr. rer. pol.
Ludwig
Hilmer
Prof. Dr. phil.
2015-02-17
2015-12-07
2016-01-13
2021-03-29
doctoralThesis
publishedVersion
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eng
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Wirtschaftswissenschaften
1
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2022-03-16T10:18:50Z
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openaire
Vaterschaft aus der Sicht von Vätern mit Behinderung
Birgit
Behrisch
Behinderung
Barrieren
Beeinträchtigung
Beeinträchtigungen
Familie
Neue Väter
Vater
Väter
Vaterschaft
Vater-Kind-Beziehung
Elternschaft
Beruf
Körperbehinderung
Sinnesbehinderung
Erwerbsarbeit
Mann
Männer
Männerbewegung
Hausmann
Kindererziehung
Sorgerecht
Selbstkonzept
Kind
Kinder
Politik
neurodivers
disability
neurodiversity
special needs
father
child
child rearing
custody
politics
301
301
Vaterschaft mit Behinderung ist ein wenig untersuchtes Phänomen, obwohl Väter mit einer Behinderung vor ähnlichen Aufgaben und Problemen wie Väter ohne Behinderung stehen. Der persönliche Blick auf die eigene Behinderung ist bestimmend für die Haltung und das Handeln als Vater. Väter mit positivem Selbstkonzept vermuten kaum Probleme oder negative Auswirkungen der Behinderung auf das Kind. Als schwerwiegende Barrieren im Alltag erweisen sich einschränkende Rahmenbedingungen und fehlende Unterstützungsmöglichkeiten; [J1] nur ein geringer Teil von Problemen hängt ursächlich mit der Behinderung zusammen.
Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft
Berlin
Berlin
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2013
2017-04-25
2022-03-16
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-219381
Gender Glossar. (25. März). ISSN: 2366-5580
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-207744
Gender glossar (2013) http://gender-glossar.de
ger
Gender glossar (2013) http://gender-glossar.de
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openaire
Geschlechterdispositiv
Monika
Jäckle
Diskriminierung
Diversity Management
Diversity Studies
Dispositiv
Diskurs
Familie
Geschlechterbeziehungen
Geschlechterverhältnis
Geschlechterforschung
Gesellschaft
Macht
Subjekt
Heterogenität
Inklusion
Intersektionalität
Migration
Pädagogik
Vielfalt
Wissen
Michel Foucault
Dispositivanalyse
Intelligibilität
gender matrix
Binarität
discrimination
deployment
discourse
family
gender relations
gender research
society
power
subject
heterogentiy
inclusion
intersectionality
migration
education
diversity
knowledge
intelligibility
binarity
301
301
Der Begriff Geschlechterdispositiv verweist auf den Dispositiv-Begriff bei Michel Foucault und umfasst das machtvolle Zusammenspiel von hegemonialen Geschlechternormen in Gestalt von gesellschaftlich-kulturellen Leitbildern (Diskursen), von institutionellen Regelungen wie Geschlechtsrollenverteilungen (Institutionen), von vergeschlechtlichten Praktiken im Sinne des doing gender (Praxis) und von geschlechtlichen Identitätsangeboten (Subjektivität). Die Konstruktion von Geschlecht ist mit Machtbeziehungen und Wahrheitspolitiken verbunden. Das Geschlechterdispositiv stellt damit auch eine Analyseeinheit dar, die sich für eine empirische Forschung im Sinne einer relationalen Machtanalytik öffnet.
Universität Augsburg
Augsburg
Augsburg
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2014
2017-04-26
2022-03-17
article
publishedVersion
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Gender Glossar. (26. Oktober). ISSN: 2366-5580
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ger
2014,26. Oktober
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openaire
Mentoring
Christine
Kurmeyer
Mentoring
Gleichstellung
Gleichstellungspolitik
Arbeitsmarkt
Biografie
Evaluation
Geschlechterdifferenz
Frauenförderung
Frauen in Führungspositionen
Sensibilisierung
Mentoren
Mentorinnen
Mentee
Unterstützung
Förderung
Mentoring
equalisation
labour market
biography
evaluation
gender differences
women
executive position
sensiblization
mentor
promotion
301
301
Mentoring ist die Weitergabe informeller Wissensbestände von einer erfahrenen an eine weniger erfahrene Person, von einer Mentorin bzw. einem Mentor an eine oder einen Mentee. Mentoring kann auch auf Gruppen bezogen sein. Die Handlungsfelder umfassen Frauenförderung, Integration, Wissensmanagement, Personalentwicklung, organisationalen Wandel oder die Vorbereitung auf eine Berufstätigkeit. Seit den 1990er Jahren wurden vermehrt Mentoringprogramme für Frauen und Mädchen entwickelt, deren Ziel es ist, Bildungs- und Karriereverläufe entsprechend der individuellen Talente und Fähigkeiten zu verwirklichen.
Universitätsmedizin Berlin
Berlin
Berlin
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2014
2017-04-26
2022-03-17
article
publishedVersion
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Gender Glossar. (12. November). ISSN: 2366-5580
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ger
2014,12. November
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2022-03-17T10:00:46Z
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openaire
Biologische Evolutionstheorie
Sven
Schütze
Evolutionstheorie
Evolution
Gender
Geschlechterforschung
Charles Darwin
Wissenschaftsgeschichte
Naturwissenschaftskritik
Science and Technology Studies
feministischer Empirismus
Darwinian Feminism
Sozialdarwinismus
evolutionäre Psychologie
Soziobiologie
Elizabeth Grosz
evolutionary theory
evolution
gender
gender research
history of sciences
natural sciences
criticism
feminist empiricism
social Darwinism
evolutionary psychology
sociobiology
301
301
Biologische Evolutionstheorie erklärt die sukzessive Veränderung von Arten durch Vererbung und wurde erstmalig von Charles Darwin umfassend formuliert. Die Rezeption durch die Genderforschung umfasst diskursanalytische Studien und die Methodenkritik feministischer Biowissenschaftler_innen. Konkrete Bezugspunkte stellen dabei die sexuelle Selektion, naturalisierende Thesen der Soziobiologie und der evolutionären Psychologie sowie die Rolle des Essentialismus in der Evolutionstheorie Darwins dar.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2017
2017-04-28
2022-03-17
article
publishedVersion
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Gender Glossar. (24. Januar). ISSN: 2366-5580
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ger
2017,24. Januar
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openaire
Poststrukturalismus
Wieland
Schwanebeck
linguistic turn
Sprache
Dekonstruktion
Strukturalismus
Jacques Derrida
Roland Barthes
Michel Foucault
Julia Kristeva
Jacques Lacan
Geschlechterdifferenz
Geschlechterverhältnis
Literaturwissenschaft
Philosophie
Psychoanalyse
Text
Signifikat
Signifikant
Judith Butler
Sinn
Methode
Iterabilität
language
deconstruction
structuralism
gender difference
gender relation
literature studies
philosophy
psychoanalysis
text
significance
sense
method
iterability
301
301
Unter dem Begriff des Poststrukturalismus wird eine disparate, auf den Axiomen des Strukturalismus aufbauende und diese zugleich überwindende Strömung verstanden, die sowohl innerhalb der Sozial- und Kulturwissenschaften als auch in interdisziplinär organisierten Feldern wie den Gender Studies von großer Tragweite ist. Geteilt wird die Auffassung, dass kulturelle Phänomene allgemein sprachlich strukturiert sind. Seine Tendenz, unter die Oberfläche vermeintlich stabiler, monolithischer Strukturen zu schauen, qualifiziert den Poststrukturalismus für eine Anwendung auf genderwissenschaftliche Kategorien wie Weiblichkeit und Männlichkeit, deren Bedeutung nicht aus sich selbst erwächst, sondern die als Signifikate innerhalb eines (phallokratischen) Systems zu denken sind.
Technische Universität Dresden
Dresden
Dresden
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2013
2017-04-25
2022-03-16
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-221241
Gender Glossar. (29. April). ISSN: 2366-5580
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Gender glossar (2013) http://gender-glossar.de
ger
Gender glossar (2013) http://gender-glossar.de
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openaire
Digitale Geschäftsmodelle in der Industrie 4.0
Hergen Eilert
Lange
Digitale Geschäftsmodelle
Geschäftsmodell
Industrie 4.0
Digitale Transformation
Internet der Dinge
Fallbeispiele
digital business models
business models
industry 4.0
industrial internet of things
digital transformation
status quo
330
330
Die Industrie 4.0 führt aktuell zu revolutionären Veränderungen und Herausforderungen im Industriesektor, auf die Unternehmen mit neuen Geschäftsmodellen reagieren müssen. Die Masterarbeit gibt mit Hilfe einer Status-Quo Analyse eine Bestandsaufnahme über die aktuellen digitalen Geschäftsmodelle deutscher Industrieunternehmen. Die Erkenntnisse wurden auf Basis von 71 \'Mini-Cases\' erhoben. Dabei wurden Anbieter, sowie Anwender von Industrie 4.0 Technologien untersucht und in neun Muster kategorisiert. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wurde ein inkrementeller Transformationsprozess konzipiert, der zur Entwicklung von digitalen Geschäftsmodellen in der Industrie 4.0 genutzt werden kann.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Nizar
Abdelkafi
Dr.
Nizar
Abdelkafi
Dr.
2016-12-13
2016-12-13
2017-03-22
2021-03-29
masterThesis
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Universität Leipzig
Leipzig
Institut für Service und Relationship Management
0
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openaire
Hot Brownian motion and photophoretic self-propulsion
Romy
Schachoff
Markus
Selmke
Andreas
Bregulla
Frank
Cichos
Daniel
Rings
Dipanjan
Chakraborty
Klaus
Kroy
Katrin
Günther
Anja
Henning-Knechtel
Evgeni
Sperling
Michael
Mertig
Diffusion
Transport
diffusion
transport
530
530
We describe the motion of heated particles in a simple liquid, for which we can theoretically derive generalized fluctuation-dissipation relations that hold far from equilibrium, as we demonstrate both experimentally and via molecular-dynamics simulations. Due to persistent laser-light absorption, these particles excite a radially symmetric or asymmetric (Janus particles) temperature profile in the solvent, which affects their random (Brownian) and systematic (self-phoretic) motion. In case of a radially symmetric temperature profile, we show that the particles perform “hot Brownian motion” (HBM), with different effective temperatures pertaining to their various degrees of freedom. We moreover predict and experimentally observe a peculiar dependence of their diffusivity on the particle size. In case of an asymmetric temperature profile, we find a superimposed self-phoretic directed motion. To adjust the importance of this “active” motion relative to the random hot Brownian motion, the shape of the particle is modified by binding DNA molecules and DNA origami to Janus beads. The persistence of the directed transport can thereby greatly be enhanced.
Kurt-Schwabe-Institut für Mess- und Sensortechnik e.V. Meinsberg
Waldheim
Waldheim
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Technische Universität Dresden
Dresden
Dresden
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2015
2016-03-03
2021-03-29
article
publishedVersion
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Diffusion fundamentals - 23
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-197963
Diffusion fundamentals 23 (2015) 1, S. 1-19
eng
Diffusion fundamentals 23 (2015) 1, S. 1-19
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openaire
Virtueller Zusammenschluss digitaler Papyrussammlungen : das „Papyrusportal”
Marius
Gerhardt
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Rara
Aufsatzsammlung
University Library Leipzig
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020
020
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2012
2016-04-06
2021-03-29
bookPart
publishedVersion
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Das Buch in Antike, Mittelalter und Neuzeit - 20
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-202901
Das Buch in Antike, Mittelalter und Neuzeit : Sonderbestände der Universitätsbibliothek Leipzig / hrsg. von Thomas Fuchs ... Wiesbaden : Harrassowitz, 2012. S. 49-54. ISBN 978-3-447-06689-1
ger
Das Buch in Antike, Mittelalter und Neuzeit : Sonderbestände der Universitätsbibliothek Leipzig / hrsg. von Thomas Fuchs ... Wiesbaden : Harrassowitz, 2012. S. 49-54. ISBN 978-3-447-06689-1
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2022-02-23T08:33:16Z
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openaire
A biomathematical model of pneumococcal lung infection and antibiotic treatment in mice
Sibylle
Schirm
Peter
Ahnert
Sandra
Wienhold
Holger
Müller-Redetzky
Geraldine
Nouailles-Kursar
Markus
Löffler
Martin
Witzenrath
Markus
Scholz
Streptokokken-Infektionen
Alveolarmakrophagen
Antiobiotika
Streptococcal infections
Alveolar macrophages
antibiotics
610
610
Pneumonia is considered to be one of the leading causes of death worldwide. The outcome depends on both, proper antibiotic treatment and the effectivity of the immune response of the host. However, due to the complexity of the immunologic cascade initiated during infection,
the latter cannot be predicted easily. We construct a biomathematical model of the murine immune response during infection with pneumococcus aiming at predicting the outcome of antibiotic treatment. The model consists of a number of non-linear ordinary differential
equations describing dynamics of pneumococcal population, the inflammatory cytokine IL-6, neutrophils and macrophages fighting the infection and destruction of alveolar tissue due to pneumococcus. Equations were derived by translating known biological mechanisms
and assuming certain response kinetics. Antibiotic therapy is modelled by a transient depletion of bacteria. Unknown model parameters were determined by fitting the predictions of the model to data sets derived from mice experiments of pneumococcal lung infection with and without antibiotic treatment. Time series of pneumococcal population, debris, neutrophils, activated epithelial cells, macrophages, monocytes and IL-6 serum concentrations were available for this purpose. The antibiotics Ampicillin and Moxifloxacin were considered. Parameter fittings resulted in a good agreement of model and data for all experimental scenarios. Identifiability of parameters is also estimated. The model can be used to predict the performance of alternative schedules of antibiotic treatment. We conclude that we established a biomathematical model of pneumococcal lung infection in mice allowing predictions regarding the outcome of different schedules of antibiotic treatment. We aim at translating the model to the human situation in the near future.
Public Library of Science
San Francisco, Calif.
San Francisco, Calif.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsmedizin Berlin
Berlin
Berlin
Universitätsmedizin
Berlin
Berlin
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Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2016
2016-06-09
2022-02-23
article
publishedVersion
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PLoS ONE 11(5): e0156047 doi:10.1371/journal. pone.0156047
eng
PLoS ONE 11(5): e0156047 doi:10.1371/journal. pone.0156047
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openaire
Constructing “Climate Change Knowledge”
The example of small-scale farmers in the Swartland region, South Africa
Susann
de Ruijter
Wissensproduktion
Klimawandel
Komplexitätstheorie
Südafrika
Kleinbauern
Multilingualismus
Wissen als System
knowledge production
climate change
complexity theory
study of complex systems
South Africa
small-scale farmers
multilingualism
knowledge as system
content cluster
content
spatio-temporal embedding
system of orientation
experiential relativity
300
300
During the last decades “Climate Change” has become a vital topic on national and international political agendas. There it is presented as an irrevocable fact of global impact and thus of universal relevance. What has often been neglected are local discourses of marginalized groups and their specific contextualization of “Climate Change” phenomena. The aim of this project, to develop another perspective along these dominant narratives, has resulted in the research question How is social reality reconstructed on the phenomenon of “Climate Change” among the “Emerging Black Farmers” in the Swartland region in Western Cape, South Africa?
Taken as an example, “Climate Change Knowledge” is reconstructed through a case study on the information exchange between the NGO Goedgedacht Trust and local small-scale farmers in the post-Apartheid context of on-going political, social, economic and educational transition in South Africa.
Applying a constructivist approach, “Climate Change Knowledge” is not understood as an objectively given, but a socially constructed “reality” that is based on the interdependency of socio-economic conditions and individual assets, including language skills and language practice, sets of social norms and values, as well as strategies of knowledge transfer.
The data set consists of qualitative data sources, such as application forms and interview material, which are triangulated. The rationale of a multi-layered data analysis includes a discursive perspective as well as linguistic and ethical “side perspectives”.
Epistemologically, the thesis is guided by assumptions of complexity theory, framing knowledge around “Climate Change” as a fluid, constantly changing system that is shaped by constant intra- and inter-systemic exchange processes, and characterized by non-linearity, self-organization and representation of its constituents. From this point of departure, a theoretical terminology has been developed, which differentiates between symbols, interrelations, contents and content clusters. These elements are located in a system of spatio-temporal orientation and embedded into a broader (socio-economic) context of “historicity”. Content clusters are remodelled with the help of concept maps. Starting from that, a local perspective on “Climate Change” is developed, adding an experiential notion to the global narratives.
The thesis concludes that there is no single reality about “Climate Change” and that the farmers’ “Climate Change Knowledge” highly depends on experiential relativity and spatio-temporal immediacy. Furthermore, analysis has shown that the system’s historicity and social manifestations can be traced in the scope and emphasis of the content clusters discussed. Finally the thesis demonstrates that characteristics of symbols, interconnections and contents range between dichotomies of direct and indirect, predictable versus unpredictable, awareness and negligence or threat and danger, all coexisting and creating a continuum of knowledge production.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Ulf
Engel
Prof. Dr.
Ulf
Engel
Prof. Dr.
Johan
Hattingh
Prof. Dr.
Johan
Hattingh
Prof. Dr.
Cherryl
Walker
Prof. Dr.
Ute
Wardenga
Prof. Dr.
Des
Gasper
Prof. Dr.
2016-01-11
2016-06-27
2022-09-19
doctoralThesis
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-207644
eng
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie
1
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openaire
Hannah Arendt
Sophia
Ermert
Hannah Arendt
Biografie
Biomacht
Politik
Philosophie
Feminismus
Freiheit
Macht
Machttheorie
Moral
Moraltheorie
Nationalsozialismus
Ethik
Rahel Varnhagen
Arendt
Hannah
biography
politics
philosophy
feminism
power
ethics
Varnhagen
Rahel
301
301
Glossarartikel über die Philosophin und Professorin für politische Theorie Hannah Arendt mit besonderer Berücksichtung ihrer Positionen zur Frauenfrage
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Humboldt-Universität
Berlin
Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2016
2017-04-27
2022-03-17
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-207750
Gender Glossar. (16. April). ISSN: 2366-5580
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-207744
ger
2016,16. April
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2023-04-27T20:52:55Z
qucosa:ubl
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openaire
Die Entwicklung des Arbeitsgebietes Physik der Hochatmosphäre am Geophysikalischen Observatorium Collm
Rudolf
Schminder
Windmessung
Mesosphäre
Thermosphäre
Windfeldanalyse
measurement of the wind
mesosphere
thermosphere
wind field analyses
551
551
Am Geophysikalischen Observatorium Collm, das 1932 als experimentelle Basis des Geophysikalischen Institutes der Universität Leipzig für meteorologische, seismologische und geomagnetische Messungen von Professor LUDWIG WEICKMANN errichtet worden war, wurde 1956 in Vorbereitung des Internationalen Geophysikalischen Jahres (International Geophysical Year [IGY]) mit hochattnosphärischen Messungen begonnen. Seit 1959 liegt der Schwerpunkt auf Windmessungen im Höhenbereich der oberen Mesosphäre / unteren Thermosphäre (80 - 110 km). Die Meß- und Auswertemethode wurde in den vergangenen Jahrzehnten aus sehr bescheidenen Anfängen heraus theoretisch und experimentell so entwickelt, daß derzeit eine vollautomatische komplexe Apparatur zur quasi-kontinuierlichen Windmessung in drei Referenzpunkten über Mitteleuropa (gegenseitige Entfernung 200 km) zur Verfügung steht, die die Momentanwerte des Windes nach Richtung und Geschwindigkeit mißt, die zugehörige Höhe feststellt, Mittelwerte bildet, Grund- und Gezeitenwind voneinander trennt und Höhen-Wind-Profile über vorgebbare Zeitabschnitte rechnet, aus denen letztendlich Höhen-Zeit-Schnitte der Windfeldparameter konstruiert werden können. Die vorliegende Arbeit skizziert die einzelnen Etappen dieser Entwicklung, berichtet von Problemen und ihrer Lösung und gibt Beispiele von Windfeldanalysen aus dem Jahre 1992.
The Collm Geophysical Observatory was founded by Professor L. WEICKMANN in 1932 as an experimental base of Leipzig University''s Geophysical Institute for meteorological, seismological and geomagnetic observations. In 1956 as a preparation for the Internal Geophysical Year (IGY) we began with high-atmosphere measurements, and since 1959 wind measurements in the height range of the upper mesosphere / lower thennosphere (80 - 110 km) have been emphasized. During the past decades the method of measuring and analysing was developped
theoretically and experimentally from primitive Starts so far, that at present a fully automatic and complex equipment with quasi-continuous measurements of the wind at three reference points within Central Europe (mutual distance 200 km) is available. These devices measure the instantaneous data of the wind according to direction and velocity, ascertain the corresponding height, calculate averages, separate the tidal wind components from the prevailing wind, and compute height wind-profiles for adjustable periods of time, from which height-time cross section of the wind field parameters can be finally constructed. The following paper outlines the particular stages of this development, informs about problems and their solution, and offers examples of wind field analyses for 1992.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1995
2016-10-24
2023-04-27
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212298
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 1.1995. (1),S. 1-21
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-210996
ger
1995,1
3092033-4
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212214
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2022-03-18T06:40:48Z
qucosa:ubl
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openaire
On the influence of grid resolution and land surface heterogeneity on hydrologically relevant quantities
Nicole
Mölders
Armin
Raabe
numerisches Modell
Wasserkreislauf
numerical model
water cycle
551
551
Numerische Experimente wurden durchgeführt, um den Einfluß von Gittermaschenweite und subskaliger Heterogenität auf die Vorhersage der am Wasserkreislauf beteiligten Größen zu untersuchen. Die Modellergebnisse zeigen, daß die Evapotranspiration, Bewölkung und der Niederschlag von der Gittermaschenweite und der Heterogenität beeinflußt werden. Es zeigte sich, daß bei Verwendung gröberer Maschenweiten unter Einbezug der verschiedenen Landnutzungstypen innerhalb der Gittermasche die Obertlächenprozesse und Phänomene (z.B. Wärmeinseleffekt) realistischer beschrieben werden, als wenn nur ein Landnutzungstyp für das gesamte Gitterelement angenommen wird.
Numerical experiments were performed to investigate the influence of grid resolution and subgrid heterogeneity on the prediction of the quantities of the water cycle. The results were compared with each other and with those provided by a simulation using the same surface parameterization scheme but taking subgrid scale surface heterogeneity into account. The model results substantiate that the evapotranspiration, cloudiness and precipitation are affected by the grid resolution and the heterogeneity. lt was found that increasing the grid size but including the heterogeneity describes more realistically the surface processes and phenomena (e.g„ heat island effect) than assuming one land use type for the whole grid element.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1995
2016-10-25
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212321
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 1.1995. 1,S. 47-63
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-210996
eng
3092033-4
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2022-03-18T06:43:50Z
qucosa:ubl
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openaire
Linear barotropic simulation of atmospheric low-frequency variability
Werner
Metz
barotropes Modell
barotropic model
551
551
A steady-state barotropic model, linearized about a GCM-derived 500 hPa basic state, is driven by a sample of \'observed\' forcing fields. lt tums out that the leading mode (LEOF) obtained from the sample of linear solutions matches weil with the leading EOF of low-frequency atmospheric variability actually occurring in the GCM. The response ofthe linear model is analysed in tenns of the singular modes of the model\''s linear operator. lt is found that about 50 percent ofthe spatial variance of the LEOF can be explained in tenns of the leading two singular modes. This finding is reflected also in the linear barotropic energy balance of the LEOF which shows that the mode is maintained through nearly equal contributions from i) the kinetic energy conversion of basic state kinetic energy (which is primarily due to the action of the singular modes) and ii) the forcing. The linear simulation of the GCM EOF fails if the linear model is linearized about a 300 hPa basic. This is explained by the fact that in this case the structure of the leading singular modes, which have a strong impact on the linear response, is much more dissimilar to the structure of the GCM EOF than in the 500 hPa case.
Ein stationäres barotropes Modell, das bezüglich eines (aus einem GCM Experiment abgeleiteten) 500 hPa Grundzustandes linearisiert ist, wird für einen Satz von 'beobachteten' Antriebsfeldern gelöst. Dabei zeigt sich, daß die führende Mode der langperiodischen atmosphärischen Variabilität (EOF) im GCM Experiment durch das lineare Modell sehr gut simuliert wird. Weiterhin stellt sich heraus, daß hierfür die Antriebsfelder und die singulären Moden des linearen Modelloperators die gleiche Bedeutung besitzen. Auf die Wichtigkeit der Anwendung des Modells bezüglich des äquivalentbarotropen Niveaus wird hingewiesen.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1995
2016-10-24
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212307
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 1.1995. 1,S. 22-34
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eng
3092033-4
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2022-03-18T06:29:07Z
qucosa:ubl
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openaire
The calculation of a wind climatology of the Erzgebirge
Detlef
Hinneburg
Wind
Windgeschwindigkeit
Mittelgebirge
Erzgebirge
wind
wind velocity
low mountain range
Erzgebirge
551
551
Ausgangspunkt für die Berechnung klimatologisch gemittelter Windgeschwindigkeiten ist die mesoskalige Simulation atmosphärischer Strömungsereignisse, die von der geostrophischen Windgeschwindigkeit gesteuert werden. Der geostrophische Wind wird in 8 Richtungssektoren und Betragsklassen zu je 5m/s eingeteilt, so daß für jeden Sektor bis zu 7 Simulationen auszuführen waren. Die Simulationen wurden mit dem nicht-hydrostatischen Modell GESIMA für eine adiabatisch geschichtete Atmosphäre durchgeführt. Die statistische
Mittelung der berechneten Werte erfolgte mit Hilfe einer 10-jährigen Häufigkeitsverteilung des 850hPa-Windes der Radiosondenmessungen von Prag. Ein Vergleich mit den Beobachtungswerten einiger Bodenstationen ergibt Abweichungen bis zu lm/s über höheren Bergen.
Starting from the classification of the geostrophic wind into 8 sectors each of them splitted up into 7 classes by 5m/s, simulations with the non-hydrostatic mesoscale atmospheric model GESIMA were performed assuming adiabatic stratification of the atmosphere for each class. The climatologically averaged wind velocities are obtained by the folding with a ten-years frequency distribution of the geostrophic wind measured by the radio sonde station of Prague. Wind velocities observed at some surface stations indicate, that the simulated values can deviate from them by up to lm/s on high mountains.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1995
2016-10-25
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212336
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 1.1995. 1,S. 64-73
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openaire
Mesoscale simulation of a heavy snowfall event over the Baltic Sea using an improved cloud parameterization scheme
René
Devantier
Armin
Raabe
Wolken
Simulation
numerisches 3D-Modell
clouds
3D numerical model
551
551
To model clouds in the mesoscale a 3D nonhydrostatic numerical model -
GESIMA - was used, with a new cloud scheme which includes a quasispectral treatment of 6 different bulk water species ( water vapor, cloud water, rain, ice, snow, graupel) . lt allows to predict the distribution parameters since the number concentration and the mass mixing ratio were prognosed. So it is possible to vary the average particle masses ( diameters) in time which gives more realistic results. According to measurements two different distribution functions (log-normal for rain and cloud water and Marshall-Palmer for solid water classes) were used to describe the different water species. The cloud model is tested in a simulation of a mesoscale snowfall event over the southern Baltic Sea.
Für die mesoskalige Simulation von Wolken wurde ein nichthydrostatisches numerisches 3D-Modell - GESIMA - benutzt, in dem ein neuer Wolkenmodul mit quasispektraler Behandlung 6 verschiedener Wolkenteilchenklassen (Wasserdampf, Wolkenwasser, Regen, Eis, Schnee, Graupel) implementiert wurde. Es erlaubt die Vorhersage der Verteilungsparameter, da sowohl die Teilchenzahlkonzentration als auch das Massenmischungsverhältnis prognostiziert werden. Damit ist es möglich auch die mittlere Masse (Durchmesser) einer Teilchensorte zeitlich zu variieren, was zu realistischeren Resultaten führt. In Übereinstimmung mit Messungen wurden 2 verschiedene Verteilungsfunktionen zur Beschreibung für die verschiedenen Teilchenklassen (log-normal für Wolkenwasser und Regen und Marshall-Palmer für Schnee und Graupel) benutzt. Das Wolkenmodell wurde in einer Simulation eines mesoskaligen Schneefallereignisses über der südwestlichen Ostsee getestet.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1995
2016-10-24
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212310
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 1.1995. 1,S. 34-46
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qucosa:ubl
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openaire
Die Verteilung von Schadstoff durch rotierende Aufwinde in der konvektiven atmosphärischen Grenzschicht unter verschiedenen Turbulenzannahmen
Rolf
Cieszelski
Schadstoffe
Turbulenzstruktur
pollutants
turbulence structure
551
551
Der Einfluß der Turbulenzstruktur rotierender Aufwinde auf die räumliche Schadstoff verteilung in der konvektiven atmosphärischen Grenzschicht über Land wurde untersucht. Für die Simulation der Aufwinde wurde ein dreidimensionales nicht-hydrostatisches Gitterpunktsmodell verwendet. Die Simulationsergebnisse, die mit verschiedenen Turbulenzparametrisierungen erzielt wurden, zeigen, daß organisierte subskalige Turbulenz zu Änderungen der skaligen Schadstoffverteilungen führen kann. Die Energie- und Helizitätsflüsse zwischen skaligem und subskaligem Regime bei der jeweiligen Turbulenzparametrisierung werden verglichen und die Konsequenzen für die Naßphasenchemie werden diskutiert.
The influence of the turbulence structure of rotating thermals on the spatial pollutant distributions in the convective boundary layer over land was examined. For the simulation of thermals, a threedimensional non-hydrostatic grid point model was used. Simulation results found with different turbulence parametrisations indicate that organized subgrid scale turbulence may lead to alterations of the resolved pollutant distributions. Energy and helicity fluxes between the resolved and subgridscale regime of each turbulence parametrization are compared and the consequences on wet phase chemistry are discussed.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1995
2016-10-25
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212341
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 1.1995. 1,S. 74-86
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2022-03-18T06:50:23Z
qucosa:ubl
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openaire
Zum Einsatz neuer Thermometerhütten
Sigurd
Schienbein
Temperatursensor
Thermometerhütte
temperatur sensor
Stevenson screen
instrument shelter
551
551
Die Verkleinerung der modernen Temperatursensoren ermöglicht die Volumenreduzierung der bisher angewandten
Stevenson-Wetterhütten. Insbesondere bei automatischen Stationen finden wir wesentlich kleinere Strahlungsschutzeinrichtungen. Langjährige Beobachtungsreihen sind nicht mehr vergleichbar und müssen angepaßt werden. Es werden Einzelwertabweichungen für Temperaturen von mehr als 1 K genannt. Zur Lösung dieses Problems sind Vergleichsuntersuchungen und Anpassungsrechnungen erforderlich.
The minimisation of modern temperature sensors allows to reduce the volume ofthe up to now used Stevenson screens. Especially for automatic stations we found essential smaller radiationshields. Temperature observations of many years arc incomperable and had to be adapted. Errors of more as 1 K for single temperatures are mentioned. For the solution of this problem comparisons and adaptations are necessary.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1995
2016-10-25
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212379
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 1.1995. 1,S. 110-116
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ger
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2022-03-18T06:26:14Z
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openaire
Wirkung einer Folie auf den Wärmehaushalt eines Pflanzenbestandes mit und ohne gleichzeitiger Frostschutzberegnung
Björn-R.
Beckmann
Beregnung
Bodentemperatur
Plastikfolie
sprinkling
soil temperature
plastic mulch
551
551
In der vorliegenden Arbeit wird ein Simulationsmodell zur Bestimmung der Beregnungsmenge vorgestellt, um das Absinken der Temperatur unter 0°C eines mit einer Plastikfolie abgedeckten Bodens möglichst zu verhindern. Es wurden numerische Berechnungen für den nackten Boden und für den mit Folie abgedeckten Boden mit und ohne gleichzeitiger Frostschutzberegnung durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen z.B., daß die Bodenoberflächentemperatur bei einer Beregnung von nur 75% der Sollvorgabe relativ stark absinkt. Dieses liegt an der relativ großen Gefrierwärme von Wasser. Ein nur mit Folie abgedeckter Boden schützt nur in den wenigsten Fällen vor Bodenfrost. Die Simulationsergebnisse stimmen gut mit den gemessenen überein.
A model to determine the minimum amount of water required to hold the soil temperature above 0°C under a plastic mulch is presented. Numerical experiments with and without consideration of the mulch foil, with and without sprinkling of the mulch foil were performed. The results substantiate that sprinkling par example at 75% of the usual used rate of water is sufficient to avoid that the soil temperature falls below 0°C because of the relative big freezing energy of water and that mulching alone cannot prevent the soil temperature from decreasing below that value. The model results are in good agreement with observations.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1995
2016-10-25
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212352
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 1.1995. 1,S. 87-100
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openaire
Regionale Unterschiede im Auftreten von Eisablagerungen
Klaus
Arnold
Armin
Raabe
Gerd
Tetzlaff
Windkraftanlage
Mittelgebirge
Wind
Eis
wind power plant
low mountain range
wind
ice
551
551
Bei der Errichtung von Windenergieanlagen in Mittelgebirgsregionen ist darauf zu achten, daß an windexponierten Standorten die Gefahr einer Vereisung der Rotorblätter besteht. Es wurden klimatologische Daten im Bereich der Mittelgebirge ausgewertet und daraus eine Karte erarbeitet, in der die jährliche mittlere Häufigkeit der Tage mit Eisablagerungen dargestellt ist.
With the installation of wind turbines in low mountain areas the hazard of ice accretions on rotor blades at windy places must be considered. Interpreting climatological datas of the low mountain areas of S. E. Germany a map has been produced which shows the annual frequencies of days ice accretions on structures occurs.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1995
2016-10-25
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212389
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 1.1995. 1,S. 117-121
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openaire
Microstructure of sheared entangled solutions of semiflexible polymers
Marc
Lämmel
Evelin
Jaschinski
Rudolf
Merkel
Klaus
Kroy
Scherausrichtung
Aktin
Modell
shear alignment
F-actin
tube model
530
530
We study the influence of finite shear deformations on the microstructure and rheology of solutions of entangled semiflexible polymers theoretically and by numerical simulations and experiments with filamentous actin. Based on the tube model of semiflexible polymers, we predict that large finite shear deformations strongly affect the average tube width and curvature, thereby exciting considerable restoring stresses. In contrast, the associated shear alignment is moderate, with little impact on the average tube parameters, and thus expected to be long-lived and detectable after cessation of shear. Similarly, topologically preserved hairpin configurations are predicted
to leave a long-lived fingerprint in the shape of the distributions of tube widths and curvatures. Our numerical and experimental data support the theory.
Forschungszentrum Jülich
Jülich
Jülich
MDPI
Basel
Basel
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Leipzig
2016
2016-10-27
2021-03-29
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212532
Polymers 2016, 8, 353 doi:10.3390/polym8100353
eng
Polymers 2016, 8, 353 doi:10.3390/polym8100353
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openaire
Nachruf Prof. Dr. rer. nat. habil. Wolfgang Rolle
Rollle
Wolfgang
Biographie
Rolle
Wolfgang
biography
551
551
Nachruf auf Prof. Wolfgang Rolle, Leiter der Abteilung Chemie des Institut für Troposphärenforschung und Hochschulprofessor für Chemie der Atmosphäre am Institut für Meteorologie der Universität Leipzig
Institut für Troposphärenforschung e. V.
Leipzig
Leipzig
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2016-10-27
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212542
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 2.1996 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 4. 2,S. 1
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211000
ger
002
3092033-4
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2022-03-18T08:11:31Z
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openaire
Erfassung des atmosphärischen Trübungszustands und seiner zeitlichen Veränderung infolge von Emissionsabnahmen auf Grund sich vollziehender Strukturveränderungen in Mitteldeutschland
Wolfgang von
Hoyningen-Huene
M.
Stettler
Mitteldeutschland
Emission
East Germany
pollutants
551
551
In the SANA project (Scientific Attandance Program for the Rehabilitation of the Atmospheric Environment in the German New Federal Lands) different kinds of turbidity measurements are used to characterize the change of the turbidity state of the atmospheric boundary layer produced by atmospheric aerosols within the time span between 1990 and 1995. For this characterization the following turbidity measurements are used: 1.) continuous measurements of the humidity corrected aerosol extinction coefficient obtained with a He-Ne-Lasertransmission path (length: 810 m, wavelength: 0.633 μm) within the urban boundary layer ofLeipzig, 2.) direct measurements ofthe particilate matter (PM10) concentration, 3.) combined measurements of spectral aerosol optical thickness (within the spectral range of0.35 - 1.1 μm) and sky brightness in the solar almucantar plane for cloud free situations, 4.) integrated radiation flux density measurement (Globalradiation). In all measurements a decrease of the atmospheric aerosol turbidity could be stated in the time span of 1990/91 to 1995: for the extinction coefficient and the particulate matter within the boundary layer of approximately 60 %, the turbidity coefficient derived from the spectral aerosol optical thickness ( corrected for the influence of the stratospheric volcanic aerosol by the Pinatobo) give a reduction of 57 %. The combined measurements of spectral aerosol optical thickness and the sky brightness are used for the determination of the main climate-relevant aerosol parameters: aerosol phase function, asymmetry parameter, columnar aerosol size distribution and apparent columnar refractive index. The largest change in the columnar aerosol size distribution could be stated in the size range of 0.2 - 0.8 μm (radius), also a reduction of approximately 60 %. Together with the measurements of the downwelling flux density an estimation of the aerosol absorption in kind of the imaginary part of the refractive index is made. The imaginary part is reduced in the same way: 1991: k = 0.021, 1994 and 1995 k = 0.008. A first estimation of the anthropogenic shortwave radiative forcing produced by the old East German air pollution of the on the basis of these data gives a change in the shortwave radiative balance of approximately -8 W/m2.
Im Rahmen des SANA Projekts (Wissenschaftliches Begleitprogramm zur Sanierung der Atmosphärenumwelt) wurden verschiedene Trübungsmessungen verwendet, um die Veränderungen im Trübungszustand in der atmosphärischen Grundschicht, hervorgerufen durch Aerosole, im Zeitraum von 1990 bis 1995 charakterisieren zu können. Dazu wurden folgende Trübungsmessungen verwendet: 1.) kontinuierliche Messungen des feuchtekorrigierten Aerosolextinktionskoeffi.zienten mit Hilfe einer Laser- Transmissionsstrecke (Länge 810 m, He-Ne-Laser Wellenlänge: 0.633 μm) in der urbanen Grundschicht von Leipzig, 2.) direkte Messungen der Schwebstaubkonzentration, 3.) kombinierte Messungen von spektraler optischer Dicke des Aerosols (im Spektralbereich von 0.35 - 1.1 μm) und Himmelshelligkeitsfunktion im Almukantar unter wolkenfreien Bedingungen, 4.) integrale Strahlungsflußdichtemessungen (Globalstrahlung). In allen Messungen konnte im Zeitraum 1990/91 bis 1995 eine Abnahme der Aerosoltrübung
festgestellt werden: Für den Extinktionskoeffi.zienten und die Schwebstaubkonzentration in der urbanen Grundschicht ungefähr 60 %, für den aus den spektralen optischen Dicken des Aerosols abgeleiteten Trübungskoeffizienten (korrigiert um den Beitrag des stratosphärischen Vulkanaerosols des Pinatubo) 57 %. Die kombinierten Messungen von spektraler optischer Dicke des Aerosols und der Himmelshelligkeitsfunktion dienten der Bestimmung der wesentlichen klimarelevanten Aerosolparameter: Aerosolphasenfunktion, Asymmetrieparameter, columnarer Aerosolgrößenverteilung und columnarer Brechungsindex des Aerosols. Die größte Änderung in der columnaren Aerosolgrößenverteilung ist im Radienbereich 0.2 - 0.8 μm festgestellt worden, ebenfalls eine Reduktion von ungefährt 60 %. Zusammen mit den Messungen der abwärtsgerichteten Strahlungsflußdichte wurde eine Abschätzung der Aerosolabsorption in Form des Imaginärteils des Brechungindex vorgenommen. Der Imaginärteil verringert sich in gleicher Weise: 1991: k = 0. 021, 1994 und 1995: k = 0. 008. Auf der Grundlage dieser Daten konnte der anthropogene Anteils des kurzwelligen Strahlungsforcings, das durch die Luftverunreinigung unter den alten Ostdeutschen Bedingungen hervorgerufen wird, mit ungefähr -8 W/m2 Änderung in der kurzwelligen Strahlungsbilanz abgeschätzt werden.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2016-10-27
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212559
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 2.1996 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 4. 2,S. 3-29
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211000
ger
002
3092033-4
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2022-03-18T08:15:04Z
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openaire
Trockene Deposition von Schwefeldioxid (S02), Ozon (03) und Stickoxiden (NOx) an der Forschungsstation des IfT in Melpitz 1992-1995
Gerald
Spindler
Ulrich
Teichmann
Detlef
Theiss
Erika
Brüggemann
Luftqualität
Leipzig
air quality
Leipzig
551
551
Results from the subproject 'Dry Deposition' of the national research project entitled SANA (Scientific Attandance Program of the Rehabilitation of the Atmosphere in the New Federal Lands) are presented. After the political unification of Germany a change in the air quality in the region of the conurbation of Leipzig habe been observed as consequence of changes in the energy politics, economic structural reorganisation and the environmental legislative. The concentrations of the trace gases S02, Ozone and NOx (NO and N02) were measured over a period of more than three years (May 1992 to December 1995). For the measurements the micrometeorological gradient technique was applied to calculate the trace gas fluxes of S02 and 03. The instrumentation of the research station near Melpitz - downwind of the
conurbation of Leipzig - , the calculation of dry deposition and the meteorological situation for this time consist of S02 and 03, the temperature, global radiation, and wind velocity are described. Typical monthly impacts for S02 and Ozone were found in the range between 2-5 and 2-3 kg/(ha*month) for winter time and between 0.2-0.6 and 3-10 kg/(ha*month), respectively, for summer time, respectivily. The ratio of dry deposition to total S-impact was 0.5 with a large variation from month to month.
Ergebnisse aus dem Teilprojekt 'Trockene Deposition' des nationalen Verbundforschungsvorhabens SANA (Wissenschaftliches Begleitprogramm zur SAMerung der Atmosphäre über den neuen Bundesländern) werden vorgestellt. In der Zeit nach der politischen Einigung Deutschlands konnte eine Veränderung der Luftqualität im Ballungsraum Leipzig als Folge der neuen Energiepolitik, einer ökonomischen Neustrukturierung und des Wirksamwerdens einer
neuen Umweltgesetzgebung festgestellt werden. Die Konzentration der Spurengase S02, Ozon und NOx (NO und N02) wurde über mehr als
drei Jahre gemessen. Die Berechnung des trockenen Eintrages von S02 und Ozon erfolgte unter Anwendung der mikrometeorologischen Gradiententechnik. Der Aufbau der Forschungsstation im Lee des Ballungsraumes Leipzig, die Berechnung der trockenen Deposition für S02 und 03 und die meteorologische Situation am Beispiel der Temperatur, der Globalstrahlung und der Windgeschwindigkeit für diesen Zeitraum werden beschrieben. Typische monatliche Einträge für S02 und Ozon wurden im Bereich von 2 -5 und 2-3 kg/(ha*Monat) einerseits im Winter und 0,2-0,6 bzw. 3-10 kg/(ha*Monat) andererseits im Sommer ermittelt. Der mittlere Anteil der trockenen Deposition für S am Gesamtschwefeleintrag konnte zu etwa 50 % festgestellt werden, wobei sehr große Unterschiede von Monat zu Monat auftraten.
Institut für Troposphärenforschung
Leipzig
Leipzig
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2016-11-01
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212810
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 2.1996 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 4. 2,S. 30-51
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211000
ger
002
3092033-4
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2022-03-18T08:22:38Z
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openaire
A module to couple an atmospheric and a hydrologic model
Nicole
Mölders
Thomas
Beckmann
Armin
Raabe
GESIMA
Bodenmodul
Wasserkreislauf
GESIMA
land-surface module
water cycle
551
551
A land-surface module to couple a meteorological and a hydrologic model is described. lt was implemented and tested in the Leipzig\''s version of GESIMA. Preliminary results of a coupling with NASMO are presented, although this article mainly focuses on the description of the module and its effect on the atmospheric water cycle. One positive impact of the module is that it allows to produce subgrid-scale evapotranspiration in more details and to heterogenize precipitation. This strongly affects soil wetness, cloudiness and the thermal regime of the atmospheric boundary layer.
Ein Bodenmodul zur Kopplung eines meteorologischen mit einem hydrologischen Modell wird vorgestellt. Er wurde implementiert und getestet in der Leipziger Version von GESIMA. Obgleich der Schwerpunkt des Artikels auf der Beschreibung des Moduls und seiner Auswirkung auf den atmosphärischen Wasserkreislauf liegt, werden auch vorläufige Ergebnisse einer Kopplung mit NASMO präsentiert. Ein positiver Effekt des Moduls ist, daß er ermöglicht, detaillierter die subskalige Evapotranspiration zu beschreiben und den Niederschlag zu heterogenisieren. Dies wirkt sich stark auf die Bodenfeuchte, die Bewölkung und das thermische Regime der atmosphärischen Grenzschicht aus.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Technische Universität
Braunschweig
Braunschweig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2016-11-02
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212867
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 2.1996 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 4. 2,S. 77-89
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211000
eng
002
3092033-4
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2022-03-18T08:17:31Z
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openaire
Optische Eigenschaften von Wüstenaerosol
Karin
Wenzel
Sigurd
Schienbein
Peter
Posse
Wolfgang von
Hoyningen-Huene
Sahara
Aerosol
Wüstenaerosol
Saharan desert
desert aerosol
551
551
Durch Messungen von spektraler optischer Dicke, Sonnenaureole und Himmelshelligkeit in Kombination mit den Programmen CIRATRA und BILANZ werden die optischen Eigenschaften von Sahara-Wüstenaerosol und dessen klimatische Wirkung unter Berücksichtigung der Nichtsphärizität der Aerosolpartikel untersucht.
By combining measurements of spectral optical thickness, solar aureole and sky brightness with the programs CIRATRA and BILANZ the optical porperties of Saharan desert aerosol and its climatic effects are investigated, including a consideration of the Nonsphericity of the aerosol particles.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2016-11-01
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212827
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 2.1996 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 4. 2,S. 52-61
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211000
ger
002
3092033-4
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212214
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2022-03-18T08:25:34Z
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openaire
Die Symmetrisierung des MacCormack-Schemas im Atmosphärenmodell GESIMA
Detlef
Hinneburg
GESIMA
Modell
MacCormack-Schema
GESIMA
model
MacCormack scheme
551
551
The dynamical equations of the non-hydrostatic mesoscale model GESIMA are solved numerically on an Arakawa-C grid. Because of the staggered grid most of the prognostic variables and their derivatives have identical local positions. The functional connection between the fluxes and velocities defined at different places is managed by the MacCormack scheme ignoring the local diff erences. The systematic errors are diminished by means of alternate down- and upwind shifting of the fluxes after each time step. A cycle of 8 time steps is necessary to achieve approximately symmetrical conditions because of the shift
permutations. Nevertheless, the systematic errors are not completely removed and the iterative calculation of the dynamic pressure is retarded by starting values from eight time steps ago (same permutation of shift directions). Both shortcomings are avoided by a symmetrized MacCormack scheme without the loss of its advantages of handling strong gradients. The new method is based on the symmetrization of the equations with respect to the passive quantities and on the simultaneous calculation of each equation for opposite shift directions of the active variables followed by averaging both increments. The method is tested for a typical example.
Die dynamischen Modellgleichungen des nicht-hydrostatischen mesoskaligen Atmosphärenmodells GESIMA sind numerisch auf einem Arakawa-C-Gitter gelöst. Durch die versetzte Anordnung der Größen auf dem Gitter besitzen die Differenzenquotienten (auf den rechten Seiten) und die prognostizierten Größen (auf den linken Seiten) von vornherein die gleiche lokale Position, allerdings nicht in jedem Fall. Das bisher in GESIMA praktizierte MacCormack-Schema stellt den Zusammenhang zwischen den an verschiedenen Gitterstellen definierten Flüssen und Geschwindigkeiten her, indem die Ortsdifferenz zwischen Fluß- und
zugehöriger Geschwindigkeitskomponente ignoriert wird. Zur Verringerung der systematischen Fehler erfolgt die direkte Zuordnung einer Flußkomponente abwechselnd (sequentiell) in einem Zeitschritt zur flußabwärts benachbarten Geschwindigkeitskomponente und im nächsten Zeitschritt zur flußaufwärts benachbarten. Nach Ablauf von jeweils 8 Zeitschritten sind die notwendigen Zuordnungspermutationen der 3 Vektorkomponenten zwecks einer annähernden Symmetrisierung des Verfahrens erreicht. Nachteile des bisherigen Verfahrens sind (a) der nicht vollständige Abbau der jedem Zeitschritt immanenten systematischen Zuordnungsfehler und (b) ein stark erhöhter Rechenaufwand für die iterative Bestimmung des dynamischen Druckes durch einen um 8 Zeitschritte (jeweils gleiche Zuordnungspermutation) zurückliegenden Startwert. Beide Nachteile werden durch ein neues, symmetrisiertes MacCormack-Schema vermieden, ohne daß auf die Vorteile bei der Handhabung starker Gradienten verzichtet werden muß. Das Verfahren beruht (a) auf der Symmetrisierung der lokalen Zuordnung für die passiven Größen innerhalb einer Gleichung (d.h. der nicht durch sie prognostizierten Größen) und (b) auf der simultanen Durchführung der zwei entgegengesetzten Zuordnungsrichtungen für jede der 3 Geschwindigkeitskomponenten innerhalb eines Zeitschrittes mit anschließender Mittelung der beiden Inkremente. Das neue Verfahren wurde anhand eines Beispiels geprüft.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2016-11-02
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212872
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 2.1996 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 4. 2,S. 90-99
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211000
ger
002
3092033-4
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212214
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1
https://ul.qucosa.de/api/qucosa%3A15046/zip/
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2022-03-18T08:20:05Z
qucosa:ubl
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openaire
Die Leistung von AEOLUS II in Abhängigkeit von mittlerem Windprofil und Turbulenz im Bereich der Rotorfläche
Gerd
Tetzlaff
Uwe
Hoppmann
Windkraftanlage
Windgeschwindigkeit
wind power plant
wind velocity
551
551
Synchrone Messungen der Windgeschwindigkeit und die Leistung von Windkraftanlagen dienen der Ermittlung der Kennlinien der Anlagen. Die existierenden Vorschriften zur Vermessung enthalten bezüglich der Strömungseigenschaften des Windes nahezu keine Spezifikationen.
Diese sind jedoch notwendig, um die erreichbare Genauigkeit und Repräsentativität der vermessenen Kennlinie zu quantifizieren. Messungen am Standort der AEOLUS II-Anlage in Wilhelmshaven dienten dazu, bei einer Anlagenvermessung die Eigenschaften der Strömung und die Kennlinie gemeinsam zu untersuchen. Es wurde gefunden, daß die Strömungseigenschaften wie die vertikale Windscherung, die Winddrehung über der Höhe, die turbulenten
Schwankungen der Windgeschwindigkeit und der Windrichtung die Leistung von Windenergieanlagen bei gleicher mittlerer Windgeschwindigkeit erheblich verändern. Dabei wirken sowohl
Standorteigenschaften als auch die Witterung auf die Ergebnisse der Vermessung. Am gleichen Standort können in anisotropem Gelände die Werte der Kennlinie auch bei mehrmonatigen Vermessungen wegen der Variabilität der Windrichtung Unterschiede von mehr als 10 % aufweisen. Der größte Einzeleffekt wird von der vertikalen Windscherung verursacht, die Wirkung der Drehung des mittleren Windvektors über der Rotorfläche ergab sich als kleinerer Effekt. Die Wirkung der turbulenten Schwankungen von Geschwindigkeit und Richtung weisen meist unterschiedliche Vorzeichen auf, so daß die Rolle dieser Schwankungen insgesamt meist klein bleibt. Die Vermessung einer Kennlinie mit einer kleineren systematischen Abweichung von im Mittel weniger als etwa 5 bis 10 % erfordert eine genaue Strömungsspezifikation sowohl für den Vermessungs- als für den Betriebsstandort, die bisher nicht in hinreichendem Maße in den entsprechenden Richtlinien und Vorschriften enthalten sind.
Power curves ofwind energy convetras need synchronous measurements of wind and power. The existing specification on the wind measurements are rather poor, however necessary. AEOLUS II-measurments and the wind measurments served to quantify the role of the different atmospheric parameters. Thus it was possible to define the influence on the power output of the machine as a function of the vertical wind shear, the wind veer with height, the turbulent fluctuations with the average wind speed being constant. As a consequence site properties and weather conditions both influence the measurements of the power curve. As a major result it was found that these factors may alter the power curve by as much as 10 %. The largest single effect is produced the effects of the vertical wind shear, The turbulent fluctuations are somewhat smaller in their effect, because speed and direction effects tend to compensate each other. lt may be concluded that a highly accurate power curve - meaning errors to be less than 10 % - requires a fully specified set of weather and site parameters.
Universität Leipzig
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2016-11-01
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212831
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 2.1996 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 4. 2,S. 62-76
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211000
ger
002
3092033-4
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openaire
Numerical simulation of meteorological parameters in and above forest canopies
Astrid
Ziemann
atmosphärische Grenzschicht
Thermodynamik
Wald
atmospheric boundary layer
thermodynamic processes
forest
551
551
To study especially the influence of a forest canopy on thermodynamic processes in the Atmospheric Boundary Layer (ABL) an one-dimensional model was developed for an ABL including forest as a vertically high resoluted canopy. In contrast to very expensive mesometeorological
and LES (Large-Eddy Simulation)-models it is the aim of our study to construct practical simple applicable ABL-model-versions for a rather detailed non steady-state simulation of energy fluxes as well as of windvector, temperature-, humidity- and turbulence-parameter-
profiles within and above a forest canopy. The obtained results show clearly that characteristic features of the meteorological fields as
temperature are in a general agreement with observations (BEMA). Numerical experiments also describe the considerable influence of the closure approach used and the values for vegetation parameters on the simulation results.
Um den Einfluß eines Waldbestandes auf die thermodynamischen Prozesse in der Atmosphärischen Grenzschicht (AGS) zu untersuchen, wurde ein eindimensionales Modell für eine AGS mit einem Waldbestand als vertikal hoch aufgelöster Vegetationsschicht entwickelt. Im Gegensatz zu den sehr aufwendigen mesoskaligen und LES (Large-Eddy Simulation)-Modellen ist es Ziel dieser Untersuchung, praktisch leicht anwendbare Modellversionen der AGS für die detaillierte
instationäre Simulation von Energieflüssen sowie des Windvektors, von Temperatur-, Feuchte- und Turbulenzparameterprofilen inner- und oberhalb des Waldbestandes zu konstruieren. Die erhaltenen Resultate zeigen deutlich, daß die charakteristischen Eigenschaften der meteorologischen Felder, z.B. Temperatur, in genereller Übereinstimmung mit Messungen (BEMA) sind. Die numerischen Experimente geben außerdem den bedeutenden Einfluß der verwendeten Schließungsannahme und der Werte für die Vegetationsparameter auf die Ergebnisse der Simulationen wieder.
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1996
2016-11-02
2022-03-18
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212887
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 2.1996 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 4. 2,S. 100-112
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211000
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002
3092033-4
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openaire
Akustische Tomographie im Bereich der Atmosphärischen Grenzschicht
Armin
Raabe
Klaus
Arnold
Astrid
Ziemann
Atmosphäre
Grenzschicht
Modell
atmosphere
boundary layer
model
551
551
Atmosphärenmodelle, die mit Hilfe numerischer Methoden nach einer Lösung der thermohydrodynamischen Gleichungen unter bestimmten Randbedingungen über einer vorgegebenen Unterlage (Landschaft) suchen, prognostizieren Volumenmittel entsprechender Größen. Zur
Validierung der Modelle benötigte experimentell erfaßte meteorologische Größen repräsentieren meist Punktwerte. Im folgenden werden theoretische Ansätze und eine experimentelle Meßmethode vorgestellt, die es ermöglichen, volumengemittelte Werte meteorologischer Größen bereitzustellen und somit zu numerischen Atmosphärenmodellen weitgehend konsistente Daten zu liefern. Die Verfahren verwenden die horizontale Ausbreitung von Schallwellen in der Atmosphärischen Grenzschicht. Die Ableitung volumenbezogener Größen erfolgt über die Invertierung von Schallparameterwerten (akustische Tomographie).
Atmospheric models, which searching by means of numerical methods after a solution of the thermodynamic equations under determined border conditions over a given underground (landscape), forecast volume averaged values of corresponding parameters. The experimental registrated values for meteorolgical parameters used for the validation of models represent usually point values. In following chapters theoretical estimations and an experimental measuring method are presented which volume averaged values of meteorolgical parameters provide and so rather firm data for numerical atmospheric models deliver. The proceedings use horizontal spreading of acoustic waves in the Atmospheric Boundary Layer. Derivation of volume averaged parameters results from the invertation of acoustic parameter values (acoustic tomography).
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1996
2016-11-03
2022-03-18
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213017
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 2.1996 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 4. 2,S. 113-123
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211000
ger
002
3092033-4
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openaire
Konzeption und Aufbau einer Meßeinrichtung für die Erfassung von Temperaturen und Strömungsgeschwindigkeiten bis 12 m Höhe
Sigurd
Schienbein
Klaus
Arnold
Temperatur
Strömungsgeschwindigkeit
Meßhöhe
temperature
wind profile
level
551
551
Für die Durchführung von Schallausbreitungsmessungen sind Angaben über das vertikale Profil der Temperatur und der Strömungsgeschwindigkeit erforderlich. Hierzu wurden Temperaturmeßfühler mit einfachem Strahlungsschutz entwickelt und zusammen mit Schalenanemometern an einem Meßmast befestigt. Ein Datenlogger speichert aller Minute die Meßwerte der Temperatur und der Windgeschwindigkeit aus 6 Meßhöhen.
For sound propagation measurements ofthe temperature and wind profiles are needed. Therefore thermometers were developed with simple radiation shield and mounted together with cupanemometers at a mast. A datalogger sampled minutely the values of temperature and windspeed in 6 levels.
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1996
2016-11-03
2022-03-18
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213026
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 2.1996 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 4. 2,S. 124-130
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211000
ger
002
3092033-4
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2022-03-18T08:44:29Z
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openaire
On periodic solutions found in simple ocean models with fixed surface fluxes
Uwe
Harlander
Ozean
Modell
Wellenaktivität
ocean
modell
wave scale oscillations
551
551
In einer kürzlich erschienenen Arbeit haben Greatbatch und Zhang darauf hingewiesen, daß interdekadische Oszillationen in einem Ozean-Becken-Modell gefunden werden können, falls dieses mit festgehaltenen Wärmeflüssen angetrieben wird. Diese Oszillationen haben Ahnlichkeit mit jenen, welche Delworth et al. in einem gekoppelten Ozean-Atmosphären-Modell fanden. In der vorliegenden Arbeit werden Mechanismen verglichen, die in drei einfachen Ozeanmodellen mit festgehaltenen Antrieben zu Schwingungen führen. Die Experimente mit einem drei-dimensionalen Becken-Modell werden ausführlich beschrieben. In diesen Experimenten zeigt sich der voll dreidimensionale Charakter der Schwingungen. Die Oszillationen stehen im Zusammenhang mit einer Reduktion der Ausbreitungsgeschwindigkeit von kalten Randstörungen im nordwestlichen Teil des Ozeanbeckens. Der Grund dafür ist ein anomal großes Gebiet tiefreichender Konvektion in dieser Region. Kräftige Temperaturanomalien enstehen dann infolge von anomaler Advektion. Ganz wesentlich für das Vorkommen von ungedämpften Oszillationen ist eine Verlängerung der Zeitspanne mit starker (schwacher) meridionaler Zirkulation im drei-dimensionalen Modell (\'Schleifen\'-Modell) durch einen Überkompensationsmechanismus. Letzendlich bestätigen diese Experimente die Ansicht von Winton, daß sich die Oszillationen in drei-dimensionalen Modellen nicht mit einfachen \'Schleifen\'-Modellen nachvollziehen lassen.
In a recent paper Greatbatch and Zhang reported the finding of interdecadal oscillations in an idealized ocean basin forced by constant heat flux. This oscillation has many similarities to that found by Delworth et al. in a coupled ocean-atmosphere model. We have used three simple models with fixed surface fluxes, a box model, a Welander-like loop model and a three-level three-dimensional ocean basin model, in order to compare mechanisms associated with interdecadal oscillations in these models. Our experiments with the basin model revealed the three-dimensional character of the oscillations in three-dimensional models. Self-sustained oscillations are associated with a reduction of the propagation speed of cold anomalies in the north-western corner of the model because of anomalous strong convection in that region. Then anomalous gyre circulation leads to the development of strong temperature anomalies. The extension of the period of strong (low) overturning in the three-dimensional (loop) model
by some overcompensation mechanism is crucial for the occurrence of self-sustained oscillations. In conclusion we confirm Wintons view that fixed flux variability is not a meridional plane phenomenon related to loop oscillators.
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1996
2016-11-03
2022-03-18
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213065
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 2.1996 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 4. 2,S. 151-169
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211000
eng
002
3092033-4
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2022-03-18T09:01:36Z
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openaire
Statistical analysis of the interdecadal variability over the North Atlantic
Martin
Klingspohn
Klima
Klimavariabilität
Nordatlantik
climate
climate variability
North Atlantic region
551
551
The climate variability over the North Atlantic region is described in the 10-50 year band, using a 500-year integration of the Hamburg ECHAMl/LSG coupled general circulation model. In order to isolate nearly periodic components of the atmosphere and the ocean, the multichannel version of the singular spectrum analysis (MSSA) is applied to 11 components of the climate system. In doing so the main focus is on the turbulent exchange between the two subsystems. One interdecadal oscillation of the system ocean and atmosphere is detected with a period of about 18 years. The associated anomalies of sea level pressure (SLP) are situated east of Newfoundland while these of the geopotential height at 500 hPa are slightly shifted to the East. Both the fields undergo a primarily standing oscillation. The sea surface temperature (SST) and the sub surface temperature anomalies have a large extension along the 40° N latitude circle with most of their variability south of Newfoundland. lt is found that the SST anomaly is
primarily generated by the temperature advection in the upper ocean layer which is coupled to the Subpolar Gyre strength and Ekman pumping vertical velocity. Both the processes are forced by the atmosphere. In a further analysis applied only to the SST and the Geopotential height at 500 hPa over the whole Northern Hemisphere this 18 year mode was also isolated. The modes obtained by the local and hemispheric analyses are well correlated both in time and space, suggesting a more active role of atmosphere than of the ocean, in addition a strong modulation of the amplitude of the oscillation due to local processes over the North Atlantic was detected.
Die Klimavariabilität über dem Nordatlantik wird anhand einer 500 Jahre Integration des Hamburger gekoppelten Klimamodels ECHAMl/LSG untersucht. Um periodische Komponenten in Ozean und Atmosphäre zu isolieren, wird die MSSA ('multichannel singular spectrum analysis') auf 11 Komponenten des Klimasystems angewandt. Bei den Analysen wird
besonderes Augenmerk auf den turbulenten Austausch zwischen beiden Subsystemen gelegt. Es kann eine Oszillation des gekoppelten Systems mit einer Periode von etwa 18 Jahren detektiert werden. Die Anomalie des Bodendrucks weist ihre maximale Amplitude östlich von Neufundland auf, während die Anomalie des 500 hPa Geopotentials leicht östlich dazu verschoben ist. Die Anomalie der SST zeigt ihre größte Variabilität südlich von Neufundland. Diese wird im wesentlichen durch die Temperaturadvektion in der oberen Ozeanschicht generiert, welche im wesentlichen an den subpolaren ozeanischen Wirbel sowie an das 'Ekman pumping' gekoppelt ist. Beide Prozesse werden durch die Atmosphäre angetrieben. In einer weiteren Analyse, in der die MSSA auf die SST und das 500 hPa Geopotential der gesamten nördlichen Hemisphäre angewandt wird, kann ebenfalls ein Oszillation von 18 Jahren detektiert werden. Diese Mode korreliert räumlich und zeitlich gut mit dem der lokalen Analyse über dem Nordatlantik, welches auf ein aktivere Rolle der Atmosphäre hinweist. Die starken Unterschiede der Amplitudenmodulation könnten durch lokale Prozesse bedingt sein.
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1996
2017-01-19
2022-03-18
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213076
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 2.1996 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 4. 2,S. 170-186
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211000
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002
3092033-4
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212214
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2022-03-18T08:38:44Z
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openaire
Long-period (2-18 Days) oscillations of mesopause winds at Collm
Christoph
Jacobi
Rudolf
Schminder
Dierk
Kürschner
Wind
Atmosphäre
Grenzschicht
Wellenaktivität
wind
atmosphere
boundary layer
wave scale osciillation
551
551
Daily analyses of the zonal and meridional prevailing wind at the mesopause ( - 95 km height) are investigated with respect to planetary wave scale oscillations with periods ranging between 2 and 18 days. A mean climatology of the years 1983 - 1994 is presented. Time series of planetary wave activity show a significant increase during this period, which is in accordance with results from literature.
Tägliche Analysen des zonalen und meridionalen Grundwindes in der Mesopausenregion (- 95 km Höhe) werden hinsichtlich planetarer Wellenaktivität im Periodenbereich von 2 bis 18 Tagen untersucht. Es wird eine mittlere Klimatologie der Jahre 1983 - 1994 dargestellt. In diesem Zeitraum ist eine signifikante Zunahme der Wellenaktivität zu verzeichnen, die in Übereinstimmung mit Literaturangaben steht.
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1996
2016-11-03
2022-03-18
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213040
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 2.1996 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 4. 2,S. 131-143
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002
3092033-4
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2022-03-18T08:41:50Z
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openaire
D1 LF wind measurements in autumn and early winter 1994 at Collm, Germany
(presentation at the CRISTA/MAHRSI workshop, May 30/31, 1996, Wuppertal)
Christoph
Jacobi
Rudolf
Schminder
Dierk
Kürschner
Wind
Windgeschwindigkeit
Atmosphäre
Grenzschicht
wind
wind velocity
atmosphere
boundary layer
551
551
Results of total reflection mesopause wind measurements, carried out at the Collm Observatory of the University of Leipzig in 1994 are presented with special regard to the CRISTA period in November 1994. Height-time cross-sections of the prevailing wind and the semidiumal
tidal amplitude and phase show the variation of these parameters during the course of the year. In autumn and early winter oscillations of the prevailing wind with a period of about 2 - 3 weeks are found. They are partly due to an overshooting of the parameters while the circulation adjusts to its winter conditions. A comparison of the zonal prevailing wind in 1994 with the values measured since 1982 shows a solar cycle dependence.
Ergebnisse von Windmessungen in der Mesopausenregion mit Hilfe der Reflexion von Funkwellen, die am Observatorium Collm der Universität Leipzig durchgeführt wurden, werden vorgestellt, wobei besonderes Gewicht auf die Zeit der CRISTA-Satellitenmission im November 1994 gelegt wird. Höhen-Zeit-Schnitte des Grundwindes und der Amplitude des halbtägigen Gezeitenwindes zeigen die Änderung dieser Parameter im Lauf des Jahres. Im Herbst und frühen Winter werden Oszillationen mit Perioden von 2 - 3 Wochen festgestellt. Diese sind zu Teil durch ein Überschießen bedingt, daß mit der Anpassung an die Winterbedingungen zusammenhängt. Ein Vergleich des zonalen Grundwindes 1994 mit des Werten aus anderen Jahren gibt Hinweise auf eine Abhängigkeit von der solaren Aktivität.
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2016-11-03
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213054
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 2.1996 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 4. 2,S. 144-150
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002
3092033-4
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openaire
Bestimmung des Bodenreibungsbeiwertes und der Oberflächenreibung eisbedeckter Wasserflächen im Meiningenstrom der Darß-Zingster Boddenkette und Anwendung auf vertikal integrierte hydronumerische Modelle
Hans-Jürgen
Schönfeldt
Armin
Raabe
Henning
Baudler
Bodenreibung
Oberflächenreibung
Wasserfläche
Eisschicht
Bodden
bottom drag
surfacae friction drag
water expanse
ice layer
Baltic sea
551
551
In einem hydronumerischen Modell zur Prognose des Strömungs- und Wasserstandsfeldes flacher Gewässer wird eine auf der Turbulenztheorie basierende Tiefenkorrektur für den Bodenreibungsbeiwertwert eingeführt und auf der Basis von Berechnungen für die DarßZingster Boddenkette überprüft. Für einen ausgewählten Meßpunkt der Darß-Zingster Boddenkette wurde der Reibungsbeiwert sowohl am Boden als auch unter einer Eisschicht experimentell bestimmt. Die Auswirkungen einer Tiefenkorrektur des Reibungsbeiwertes wurden in einem vertikal integrierten hydronumerischen Modell untersucht. Dabei wurden die experimentell
bestimmten Reibungsbeiwerte, sowohl für die Reibung am Boden, als auch für die Reibung unter einer Eisschicht im Modell benutzt. Das verwendete Modell zeigt mit den gemessenen Reibungsbeiwerten nach Einführung der Tiefenkorrektur eine bessere Übereinstimmung zwischen Modelldaten und amtlichen Pegelregistrierungen.
For simulation of the flow and water level field in shallow water is introduced a depth correction of the bottom drag coefficient based on the theory of turbulence in a hydronumerical model and tested on calculations for the 'Darß-Zingster Boddenkette'. The drag coefficient was determined experimentally on the bottom and under ice for a selected measurement point in the 'Darß-Zingster Boddenkette'. The result of the depth correction was tested with a depth integrated
hydronumerical model. The experimentally deterrnined drag coefficient on the bottom and under ice was introduced in the model. The used model shows with the measured drag coefficient after using the depth correction better agreement between the numerically simulated and measured water level.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1996
2016-11-03
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213095
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 2.1996 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 4. 2,S. 187-203
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211000
ger
002
3092033-4
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2022-03-18T09:07:39Z
qucosa:ubl
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openaire
Inhomogeneity of the land surface and the parameterization of surface fluxes
a discussion
Gennadij N.
Panin
Gerd
Tetzlaff
Armin
Raabe
Hans-Jürgen
Schönfeldt
A. E.
Nasonov
Oberflächenfluss
inhomogene Umgebungsbedingungen
land surface flow
inhomogeneous environmental conditions
551
551
Modem measurement methods ofthe surface turbulent fluxes (STF) of heat, moisture and momentum in the near surface atmospheric layer by the eddy correlation method and their calculation, relay on the validity of the similarity theory of Monin-Obukhov, which requests stationarity and horizontal homogeneity. Experimental data taken at specially
selected sites allowed to develop this concept. Recently performed experiments, purposely conducted in non-ideal conditions showed an underestimation ofthe STF values. To systematise this effect it is suggested to parameterize such underestimation as the influence of inhomogeneity and nonstationarity of the landscape and the atmosphere around the point of observation. This scheme might prove to be useful for the design of new validation experiments in non-ideal terrain.
Modeme Meßmethoden zur Erfassung der turbulenten Oberflächenflüsse für fühlbare und latente Wärme sowie Impuls mit Hilfe der Eddy-Korrelations-Methode basieren für die bodennahe Grenzschicht auf der Monin-Obukhov-Turbulenztheorie, die stationäre und horizontal homogene Verhältnisse voraussetzt. Über speziell ausgewählten Oberflächen wurde dieses Konzept häufig mit Erfolg überprüft. Experimente jedoch, die gezielt unter inhomogenen Verhältnissen durchgeführt werden, zeigen oft eine Unterschätzung der turbulenten Oberflächenflüsse. Es wird vorgeschlagen, diese Unterschätzungen als einen Einfluß inhomogener Umbegungsbedingungen und instationärer atmosphärischer Prozesse zu interpretieren und zu systematisieren. Dieses Schema kann dazu beitragen, eine neue Art von Validierungsexperimenten unter natürlichen Verhältnissen einer inhomogenen Umgebung zu entwerfen.
Russian Academy of Sciences
Moskau
Moskau
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Leipzig
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1996
2016-11-03
2022-03-18
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213104
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 2.1996 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 4. 2,S. 204-215
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211000
eng
002
3092033-4
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212214
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2022-03-18T09:23:57Z
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openaire
Kürzestfristvorhersage der Windgeschwindigkeit in einem Wirbelschleppenwarnsystem für Flughäfen
Uwe
Schlink
Gerd
Tetzlaff
Wind
Windgeschwindigkeit
Flughafen
wind
wind velocity
airport
551
551
Die lange Lebensdauer und die hohe Intensität der Wirbelschleppen landender Großraumflugzeuge kann zu einer Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs führen. Zur Vorhersage einer gefährdungsfreien Nutzungszeit der Landebahn, nach der die Staffelungsabstände der landenden Flugzeuge bestimmt werden, dient ein Wirbelschleppenwarnsystem. Ein wesentlicher Teil dieses Warnsystems ist die Vorhersage des quer zur Landebahn wehenden Windes. Dafür wird bisher ein auf Persistenz beruhendes Verfahren eingesetzt. Die vorliegende Arbeit zeigt, daß durch Verwendung eines autoregressiven Modells die Querwindprognose verbessert werden kann. Dazu werden die Meßdaten analysiert und die Modellparameter geschätzt. Der Einsatz der AR Prognose im Wirbelschleppenwarnsystem führt im Vergleich zur bisherigen Methode zu längeren Nutzungszeiten und vermeidet das Auftreten von Diskontinuitäten (Sprüngen) in der Vorhersage. Besonders durch letzteres wird die Akzeptanz des Warnsystems bei den Fluglotsen verbessert.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2016-11-08
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213315
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 3.1998 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 9. 3,S. 1-11
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211016
ger
3092033-4
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openaire
Spektraler Extinktionsgang und Größenverteilung des Pinatubo-Aerosols
Wolfgang von
Hoyningen-Huene
Peter
Posse
Aerosol
Vulkanaerosol
aerosol
volcano
551
551
Spektralradiometermessungen (spektrale optische Dicke und Himmelshelligkeitsfunktion) unter Hochgebirgsbedingungen (Zugspitze, 2965 m) wurden zur Bestimmung der klirnarelevanten Aerosolparameter des stratosphärischen Vulkanaerosols (speziell des Pinatubo) verwendet. Die erhaltenen klirnarelevanten Aerosolparameter aus den Meßkampagnen werden mit Angaben der Aerosolklimatologien verglichen und zur Abschätzung des kurzwelligen Strahlungsforcings durch das Pinatubo-Aerosol verwendet.
Spectral radiometer measurements (spectral optical thickness and sky brightness function) under high mountain conditions (Zugspitze, 2965 m) have been used for the determination of climate-relevant aerosol parameters of the stratospheric volcanic aerosol (columnar size distribution, refractive index, phase function and asymmetry parameter - especially of the aerosol of the Pinatubo volcano eruption in 1991). The climate-relevant aerosol parameters of the measurement campaigns and their temporal change have been compared with data of the aerosol climatologies and have been used for the estimation of the short wave radiative forcing of the Pinatubo event.
Universität Leipzig
Leipzig
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Universidate de Evora
Evora
Evora
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2016-11-08
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213328
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 3.1998 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 9. 3,S. 12-27
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211016
ger
3092033-4
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2022-03-18T09:32:11Z
qucosa:ubl
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openaire
On the influence of the geostrophic wind direction on the atmospheric response to landuse changes
Nicole
Mölders
Landnutzung
Wolken
Niederschlag
urbanization
clouds
precipitation
551
551
Simulations alternatively assuming a landscape with and without urbanization plus open-cast mining were performed with a non-hydrostatic model. lt is examined whether the atmospheric response to landuse changes is sensitive to the direction of the geostrophic wind. The results of simulations with the same geostrophic wind direction show that except for the cloud and precipitating particles the daily domain-averages of the variables of state hardly differ for the
different landscapes. Nevertheless, the local weather may be affected appreciably over and downwind of the altered surfaces. The significant differences in the cloud and precipitating particles, however, are not bound to the environs of the landuse changes. Generally, the most significant differences occur for the cloud and precipitation particles, the soil wetness factors and the vertical component of the wind vector. The latter changes strongly influence the cloud and precipitation formation by the interaction cloud microphysics-dynamics. The results also indicate that for most of the quantities the local magnitude of the atmospheric response changes for the various directions of the geostrophic wind. However, the differences of the domain-averaged 24h-accumulated evapotranspiration are similar for all geostrophic wind
directions.
Um zu untersuchen, ob die atmosphärische Antwort auf Landnutzungsänderungen sensitiv zur Richtung des geostrophischen Windes ist, wurden Simulationen durchgeführt, bei denen alternativ eine Landschaft mit und ohne Urbanisierung plus Tagebauten angenommen wurde. Die Simulationsergebnisse zeigen, daß - außer für Wolken- und Niederschlagspartikel - die täglichen Gebietsmittelwerte der Zustandsvariablen sich kaum für die beiden Landschaften unterscheiden. Trotzdem kann das lokale Wetter merklich über und im Lee der Oberflächen mit veränderter Landnutzung beeinflußt werden. Die signifikanten Differenzen in den Wolken- und Niederschlagspartikeln sind jedoch nicht an die unmittelbare Nähe der Landnutzungsänderungen gebunden. Generell treten die signifikanten Unterschiede bei den Wolkenund Niederschlagspartikeln, der Bodenfeuchte und der Vertikalkomponente des Windvektors auf. Letztere beeinflussen stark die Wolken- und Niederschlagsbildung durch die Wechselwirkung Wolkenmikrophysik-Dynamik. Die Ergebnisse zeigen außerdem, daß lokal der Grad der atmosphärischen Reaktion für die meisten Größen bei unterschiedlicher Richtung des geostrophischen Windes anders ausfällt. Die Differenzen der Gebietsmittelwerte der 24h-akkumulierten Evapotranspiration gleichen sich jedoch für alle Richtungen des geostrophischen Windes.
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2016-11-08
2022-03-18
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213350
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 3.1998 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 9. 3,S. 35-54
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211016
eng
3092033-4
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2022-03-18T09:37:35Z
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openaire
Vergleich beobachteter und aus parametrisierten Beziehungen berechneter Windreibungskoeffizienten während eines Sturmes an der Ostseeküste
Armin
Raabe
Katja
Friedrich
Holger
Fritsch
Wind
Windgeschwindigkeit
Windreibung
Ostsee
wind
wind velocity
wind drag
Baltic Sea
551
551
Beobachtete und über parametns1erte Beziehungen berechnete Windreibungs-koeffizienten werden für die Zeit eines Sturms, der in der Zeit zwischen dem 08.07.96 und 11.07.96 an der Ostseeküste tobte, verglichen. Die innerhalb der ufernahen Zone aus Windprofildaten ermittelten Reibungskoeffizienten lassen sich mit weniger als 20% Fehler auch über vorliegende parametrisierten Beziehungen aus einer standardisierten Windgeschwindigkeitsmessung berechnen.
A comparison between observed and calculated wind drag coefficients were investigated during a storm with wind speeds up to 20 m/s at the Baltic Sea coast between 3th July, 1996 and 1 lth July, 1996. The drag coefficient which was determined from observed wind speeds from wind profile measurements can also be predicted on behalf of parameterised relations with a random error less then 20%.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2016-11-09
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213400
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 3.1998 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 9. 3,S. 75-81
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211016
ger
3092033-4
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212214
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2022-03-18T09:29:29Z
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openaire
Zur Grobabschätzung von Schwebstaubkonzentrationen ausSichtweitenbeobachtungen
Zur Grobabschätzung von Schwebstaubkonzentrationen ausSichtweitenbeobachtungen
Wolfgang von
Hoyningen-Huene
Atmosphäre
Schwebstaub
Feuchtigkeit
atmosphere
pollution
humidity
551
551
Ein Weg zur Abschätzung von Schwebstaubkonzentrationen aus Sichtweitenbeobachtungen in einer belasteten Atmosphäre auf der Basis der Sichtweitentheorie nach Koschmieder, 1925 unter Berücksichtigung der Feuchtigkeit wird beschrieben.
An approach for the estimation of concentrations of particulate matter in a polluted atmosphere has been described basing on the view range by the Koschmieder formula under consideration of the relative humidity.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universidate de Evora
Evora
Evora
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2016-11-08
2022-03-18
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213339
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 3.1998 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 9. 3,S. 28-34
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211016
ger
3092033-4
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212214
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2022-03-18T10:14:08Z
qucosa:ubl
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openaire
Acoustic tomography in the atmospheric surface layer
Astrid
Ziemann
Klaus
Arnold
Armin
Raabe
akustische Tomographie
Schallausbreitung
acoustic tomography
sound propagation
551
551
Die vorgestellte Methode der akustischen Tomographie (Simultane Iterative Rekonstruktionstechnik) und ein spezieller Auswertungsalgorithmus können flächengemittelte Werte meteorologischer Größen direkt bereitstellen. Somit werden zur Validierung numerischer mikroskaliger Atmosphärenmodelle weitgehend konsistente Daten geliefert. Das Verfahren verwendet die horizontale Ausbreitung von Schallstrahlen in der atmosphärischen Bodenschicht. Um einen allgemeinen Überblick zur Schallausbreitung unter verschiedenen atmosphärischen Bedingungen zu erhalten, wird ein zweidimensionales Schallausbreitungsmodell
genutzt. Von Messungen der akustischen Laufzeit zwischen Sendern und Empfängern an verschiedenen Punkten in einem Meßfeld kann der Zustand der durchquerten Atmosphäre abgeschätzt werden. Die Ableitung flächengemittelter Werte für die Schallgeschwindigkeit und der daraus deduzierten Lufttemperatur resultiert aus der Inversion der Laufzeitwerte für alle möglichen Schallwege. Das angewandte zweidimensionale Tomographiemodell mit geradliniger Schallstrahlapproximation stellt dabei geringe Computeranforderungen und ist auch während des online-Betriebes einfach zu handhaben.
The presented method of acoustic tomography (Simultaneous Iterative Reconstruction Technique) and a special algorithm of analysis can directly provide area averaged values of meteorological quantities. As a result rather consistent data will be delivered for validation of numerical
atmospheric rnicro-scale models. The procedure uses the horizontal propagation of sound waves in the atmospheric surface layer. To obtain a general overview of the sound propagation under various atmospheric conditions a two-dimensional ray-tracing model is used. The state of the crossed atmosphere can be estimated from measurements of acoustic travel time between sources and receivers on different points in an tomographic array. Derivation of area averaged values of the sound speed and furthermore of air temperature results from the inversion of travel time values for all possible acoustic paths. Thereby, the applied straight-ray two-dimensional tomographic model is characterised as a method with small computational requirements and simple handling, especially, during online working.
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Leipzig
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2016-11-09
2022-03-18
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213411
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 3.1998 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 9. 3,S. 82-96
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211016
eng
3092033-4
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212214
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2022-03-18T09:34:33Z
qucosa:ubl
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openaire
A numerical case study on the sensitivity of the water and energy fluxes to the heterogeneity of the distribution of land use
Katja
Friedrich
Nicole
Mölders
Landnutzung
Heterogenität
Wärmefluss
land use
heterogeneity
heat-flux
551
551
Numerical experiments assuming land-use distributions of different heterogeneity of wet and dry surfaces were performed on a cloudy day in spring with a calm wind to examine their influences on the domain-averaged fluxes as well as on the distribution of the fluxes within
the domain. The results substantiate that, for ]arge heterogeneity, i.e., small patches, the distribution of the patches plays no role in the magnitude of the atmospheric fluxes. For !arger patches, however, the domain-averaged latent heat-fluxes depend appreciably on both the heterogeneity as well as on the fractional coverage by the land-use types. On the average, for heterogeneous conditions, the prevailing land-use type governs the fluxes. Nevertheless, no exact linearity between the fractionally coverage of the two land-use types and the resulting fluxes exists. Discontinuities in the fluxes which lead to the non-linear behaviour of the domain-averaged fluxes occur at the border between two !arger areas of extremely different characteristics, namely, grass (wet, cool) and sand (dry, warm). Three different patterns of behaviour are found for the temporal development of the differences in the domain-averaged fluxes which depend on both the heterogeneity and the pattern of the land use.
Numerische Experimente, bei denen unterschiedlich heterogene Landnutzungsverteilungen trockener und feuchte Flächen angenommen werden, wurden für einen wolkigen Schwachwindtag im Frühjahr durchgeführt. Die Ergebnisse belegen, daß bei großer Heterogenität,
d.h. kleinen Flächen, deren Anordnung keine Rolle spielt. Bei großen Flächen jedoch hängen die Gebietsmittelwerte der latenten Wärmeflüsse merklich sowohl von der Heterogenität als auch von dem Flächenanteil der Landnutzung ab. Im Mittel beherrscht der vorherrschende Landnutzungstyp die Flüsse. Dennoch ist kein exaktes lineares Verhalten zwischen dem Flächenanteil der Landnutzung und den resultierenden Flüssen vorhanden. Diskontinuitäten in der Verteilung der Flüsse, die letztendlich zu der Nichtlinearität der Gebietsmittelwerte der Flüsse führen, treten an den Grenzen der größeren Flächen unterschiedlicher Oberflächencharakteristika auf, in dieser Studie Gras (feucht, kühl) und Sand (trocken, warm). Drei unterschiedliche Verhaltensweisen im zeitlichen Verlauf der Differenzen der Gebietsmittelwerte der Flüsse wurden gefunden, die vom Muster und der Heterogenität der Landnutzung abhängen.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2016-11-08
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213368
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 3.1998 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 9. 3,S. 55-74
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211016
eng
3092033-4
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2022-03-18T10:16:33Z
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openaire
On the correlation of the mesopause region wind field, the North Atlantic oscillation and the Central Europe winter temperatures
Björn-Rüdiger
Beckmann
Christoph
Jacobi
Stratosphäre
Wind
Winter
stratosphere
wind
winter
551
551
The stratospheric and mesospheric wind field in winter is dominated by the stratospheric polar vortex, which reaches out up into the mesopause region and leads to strong westerlies there in winter. On the other hand, the tropospheric mean winter wind field is also connected with the polar vortex which thus can be considered as being extended from the surface up to the lower thermosphere. lt is found that the winter mesopause region zonal winds, as measured at the Collm Observatory of the University of Leipzig, are closely connected with the North Atlantic Oscillation (NAO) being an integrated measure for the northem hemispheric mean circulation. The NAO itself is found to be a measure for Central Europe winter temperatures. Thus also the mesopause region winds are closely correlated to the Central European winter surface temperatures.
Das stratosphärische und mesosphärische Windfeld wird im Winter wesentlich vom stratosphärischen Polarwirbel bestimmt, der von der Stratosphäre bis in die Mesopausenregion reicht und dort zu starken Westwinden führt. Auf der anderen Seite ist die mittlere troposphärische Zirkulation ebenfalls mit dem stratosphärischen Wirbel korreliert, so daß letzterer als von der Erdoberfläche bis in die untere Thermosphäre reichend betrachtet werden kann. Aus diesem Grund sind die mittleren Zonalwinde, gemessen am Observatorium Collm der Universität Leipzig, mit der Nordatlantikoszillation (NAO) korreliert. Andererseits hat die NAO einen starken Einfluß auf mitteleuropäische Wintertemperaturen, und damit ist der Wind im Mesopausenbereich ebenfalls mit den Wintertemperaturen korreliert.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2016-11-09
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213425
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 3.1998 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 9. 3,S. 97-105
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211016
eng
3092033-4
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2022-03-18T10:19:03Z
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openaire
Solar cycle dependence of winds and planetary waves as seen from midlatitude mesopause region wind measurements at Collm
evidence for forcing from below
Christoph
Jacobi
Wind
Windgeschwindigkeit
atmosphärische Grenzschicht
Mitteleuropa
Sonnenflecken
wind
wind velocity
mesopause
Central Europe
solar cycle
551
551
Windmessungen im Mesopausenbereich über Mitteleuropa (Collm, 52°N, I5°E) werden im Hinblick auf Langzeittrends und eine eventuelle Abhängigkeit vom 11-jährigen Sonnenfleckenzyklus hin untersucht. Der Einfluß der solaren Variabilität ist jahreszeitenabhängig; nur in Frühjahr und Sommer wird eine signifikante Korrelation gefunden. Im Sommer ist diese Abhängigkeit mit stärkeren vertikalen Gradienten des mittleren zonalen Grundwindes im solaren Maximum verbunden. Dies weist auf einen Ursprung dieser Abhängigkeit in der Stratosphäre/Mesosphäre sowie auf Koppelungsmechanismen zwischen Stratosphäre, Mesosphäre und unteren Thermosphäre hin. Da die 2-Tage-Welle vom Gradienten abhängt, führt dies zu einer positiven Korrelation zwischen der Amplitude der 2-Tage-Welle und der Sonnenfleckenrelativzahl.
Mesopause winds over Central Europe (Collm, 52°N, I5°E) are analysed with respect to longterm trends and 11-year solar cycle dependencies. The response of the prevailing wind to the solar cycle differs throughout the year. While in winter no significant correlation between the zonal prevailing wind and the solar activity is found, in spring and summer a negative correlation between solar activity and zonal prevailing wind can be seen from the measurements. This is connected with strenger vertical gradients of the zonal prevailing wind during solar maximum than during solar minimum. This hints to a forcing of the mesopause region dynamical reaction on solar activity from the stratosphere/mesosphere and to coupling processes in the stratosphere-mesosphere-lower thermosphere system. Since the amplitude of the quasi twoday wave is dependent on the zonal mean wind gradient, this is connected with a positive correlation between solar activity and quasi two-day wave activity.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2016-11-09
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213432
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 3.1998 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 9. 3,S. 106-116
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211016
eng
3092033-4
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2022-03-18T10:21:27Z
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openaire
The quasi 16-day wave in the summer midlatitude mesopause region and its dependence on the equatorial quasi-biennial oscillation
Christoph
Jacobi
Wind
Sommer
planetare Wellen
atmosphärische Grenzschicht
wind
summer
planetary waves
mesopause
551
551
Aus täglichen Analysen des sommerlichen zonalen Grundwindes im Mesopausenbereich, der am Observatorium Collm der Universität Leipzig gemessen wurde, werden niederfrequente Variationen im Zeitbereich planetarer Wellen (10 - 20 Tage) bestimmt. Obwohl die direkte Ausbreitung derartiger Wellen durch die stratosphärischen und mesosphärischen Ostwinde verhindert wird, werden in manchen Jahren trotzdem Oszillationen gemessen, die mit planetaren Wellen im Zusammenhang stehen können. Dies unterstützt die Theorie, daß sich planetare Wellen von der Winterhalbkugel entlang der Zonen schwachen Windes bis in die Mesopausenregion mittlerer und polarer Breiten ausbreiten. Betrachtet man die interanuelle Variabilität dieser Wellen, fällt eine Abhängigkeit von der äquatorialen quasi 2-jährigen Schwingung (QBO) auf, wobei während der Ostphase der QBO die Wellenaktivität gering ist, während sie in der Westphase der QBO stärker sein kann. Der Einfluß der QBO auf die sommerliche Wellenaktivität wird vom 11-jährigen Sonnenfleckenzyklus moduliert, wobei während des solaren Maximums stärkere Aktivität zu verzeichnen ist.
From daily estimates of the summer mesopause region zonal prevailing wind measured at the Collm Observatory of the University of Leipzig long-term variations in the period range of planetary waves (10-20 days) are detected. Although the direct propagation of these waves from lower layers into the mesosphere is not possible because of the wave filtering in the summer stratospheric and mesospheric easterlies, in some years oscillations are found that can be connected with planetary waves, supporting the theory of the propagation of these waves from the equatorial region to the midlatitude and polar upper mesosphere along the zero wind line. The interannual variability of these waves shows a dependence on the equatorial quasi-biennial oscillation (QBO), so that in general during the east phase of the QBO the planetary wave activity is small, while during the QBO west phase it can be larger. The influence of the QBO on the planetary wave activity is modulated by the I I-year solar cycle, so that the strongest signal is found during solar maximum.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2016-11-09
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213442
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 3.1998 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 9. 3,S. 117-129
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211016
eng
3092033-4
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212214
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2022-03-18T10:23:34Z
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openaire
Rossby wave propagation in a bounded ocean current
Uwe
Harlander
Werner
Metz
Rossby-Welle
Rossby-Wellenpaket
Rossby wave
Rossby wave packets
551
551
Die Ausbreitungspfade und die strukturelle Veränderung von quasi geostrophischen Rossby-Wellenpaketen werden mittels der WKB-Methode untersucht. Es wird angenommen, daß die Wellenpakete an einem in Ost-West-Richtung verlaufenden festen Rand reflektiert werden können. Die Dynamik der Rossby-Wellenpakete wird auf der ß-Ebene aber auch auf der sogenannten d-Oberfiäche - wo auch die zweite Ableitung des Coriolis-Parameters eine Rolle spielt - studiert. Es wird gezeigt, daß die Wellenpakete unter bestimmten Umständen große Entfernungen in zonaler Richtung entlang der Küste zurücklegen können und damit die Strömung weit stromab beeinflussen. Die Wellenpakete sind dabei zwischen dem reflektierenden Rand und einer Umkehrbreite gefangen im Unterschied zu freien Rossbywellen in der Atmosphäre, die zwischen zwei Umkehrbreiten gefangen werden können. Es zeigt sich, daß der d-Term keine besonders wichtige Rolle für die Ausbreitung der Rossby-Wellenpakete spielt, am wichtigsten ist
er noch bei der Dynamik von Wellen mit negativer Phasengeschwindigkeit. Es wird vorgeschlagen, daß ein selektiver Rossby-Wellenleiter wie er hier diskutiert wird eine Rolle in der Dynamik des Antarktik-Zirkumpolarstromes spielt.
We study the propagation and the structural change of quasi geostrophic Rossby wave packets by means of a WKB-method. Our approach involves the introduction of a rigid boundary, where the wave packets can be refiected elastically. We study Rossby wave packet dynamics at high latitudes on a modified ß-plane, where the second derivative of the Coriolis parameter with respect to latitude is taken into account (d-term). We show that under certain conditions synoptic-scale wave packets can propagate far distances along an east-west oriented \'coast\' and may affect the fiow far downstream of the source region. In contrast to free propagating Rossby wave packets ( e.g. in the atmosphere), which can be trapped between two turning latitudes, the wave packets considered here are trapped between a turning latitude and the reflecting boundary. lt turns out that the 6-term is most important for wave packets with negative phase
speeds. Finally, we suggest that such a selective Rossby waveguide may play a role in the dynamics of the Antarctic Circumpolar Current.
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Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1998
2016-11-09
2022-03-18
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213459
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 3.1998 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 9. 3,S. 130-147
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openaire
Betrachtungen zur Heterogenität
Nicole
Mölders
Gerd
Tetzlaff
Landschaft
Heterogenität
Modell
landscape
heterogenity
model
551
551
Es wird aufgezeigt, wie durch die Notwendigkeit, in (Chemie-Transport-)Modellen diskretisieren zu müssen, die natürliche Heterogenität einer Landschaft bei der Modellierung reduziert wird. Es wird ein Maß definiert, mit dessen Hilfe die Heterogenität eines Gebiets, z.B. einer Gitterzelle erfaßt werden kann. Das Maß erlaubt auch, unterschiedliche Gebiete bezüglich ihrer Heterogenität zu vergleichen. Es bezieht sowohl den Wechsel von Flächen unterschiedlicher Landnutzung als auch die Anzahl der Ökosysteme ein.
The loss of information due to discretization is illustrated. A measure is defined that allows to characterize the degree of heterogeneity of an area, for instance a grid cell, with respect to the boundaries between areas of different landuse as well as the amount of ecosystems. lt also allows to compare different landscapes with respect to their heterogeneity.
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1999
2016-11-18
2022-03-18
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213706
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig. 4,S. 1-9
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openaire
On the enhancement or counteraction of the responses to local-scale accumulated land-use changes on the short time-scale
Nicole
Mölders
Landnutzung
Urbanisierung
Tagebau
Wolken
Niederschlag
landuse
urbanization
open-pit mine
clouds
precipitation
551
551
Simulations assuming open-pit mines and different cessation landscapes of open-pit mines with urbanization were performed with a non-hydrostatic meteorological model. The possible enhancement or counteracting of the atmospheric responses to these simultaneously occurring (= accumulated) land-use changes are examined applying a formula drived from the principle of superposition. Although accumulated land-use changes substantially affect the local water and energy fluxes and significantly influence cloud and precipitation microphysics, they do not necessarily provide more significant changes in these quantities than the change of different land-use types to only one land-use type (=single land-use changes). Where the atmospheric
responses to accumulated land-use changes are enhanced or inhibited, depends on the thermal, dynamical and hydrologic characteristics of the undergoing accumulated land-use changes as well as on the land-use adjacent to the land-use conversion. In regions dominated by drier surfaces (e.g., agriculture), no enhancement or counteraction according to the principle of superposition could be detected in this study.
Simulationen mit einer Tagebaulandschaft sowie verschiedenen Tagebaufolgelandschaften inklusive Urbanisierung wurden mit einem nicht-hydrostatischen meteorologischen Modell durchgeführt. Eine mögliche Verstärkung oder Abschwächung der atmosphärischen Reaktion auf gleichzeitig auftretende (akkumulierte) Landnutzungsänderungen wird mittels einer auf dem Prinzip der Superposition erstellten Formel untersucht. Obgleich die akkumulierten
Landnutzungsänderungen die lokalen Energie- und Wasserflüsse merklich sowie die Wolken und Niederschlagsmikrophysik signifikant beeinflussen, führen sie nicht notwendigerweise zu stärkeren Änderungen dieser Größen als einfache Landnutzungsänderungen. Wo sich akkumulierte Landnutzungsänderungen in ihrer Wirkung auf die Atmosphäre verstärken oder abschwächen, hängt davon ab, wie stark sich die dynamischen, hydrologischen und energetischen Eigenschaften der veränderten Landnutzung von der vorherigen und denen der Umgebung unterscheiden. In Regionen, die durch trockene Flächen charakterisiert sind (z.B. Ackerland), konnte in dieser Studie kein Verstärken oder Abschwächen im Sinne einer Abweichung vom Prinzip der Superposition festgestellt werden.
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1999
2016-11-18
2022-03-18
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213719
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 4.1999 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 12. 4,S. 10-26
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211034
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openaire
A numerical case study on the sensitivity of latent heat-flux and cloudiness to the distribution of land-use
Katja
Friedrich
Nicole
Mölders
Landnutzung
Wärme
Wolken
land use
latent heat
clouds
551
551
The accomplished case studies focus on the influence of land-use on the distributions of latent heat-fluxes and cloud-water. The numerical case studies were performed with the threedimensional non-hydrostatic Mesoscale-Model GESIMA for different land-use distributions applying always the same initial conditions of a cloudy day in spring with a geostrophic wind of 8 m/s from the west. The cloud-water distributions at different times and at different levels, their temporal development, the daily sums of the domain-averaged latent heat-fluxes and cloud-water mixing ratios were investigated. Even simple initial conditions (no orography, stable atmosphere) and simple pattern in the land-use distributions emphasize that the influence of surface heterogeneity on meteorological processes cannot be neglected. As shown in this case study, land-use distribution influences
the distribution and the amount of cloud-water as weil as the latent heat-flux. On the whole, all these processes are very complex and non-linear.
Die durchgeführten Sensitivitätsstudien konzentrieren sich auf den Einfluß der Landnutzungsverteilung auf die Flüsse latenter Wärme und das Wolkenwasser. Die numerischen Untersuchungen wurden mit dem dreidimensionalen nicht-hydrostatischen Mesoskalen-Modell GESIMA für verschiedene Landnutzungsmuster unter immer den gleichen meteorologischen Anfangsbedingungen für einen bewölkten Frühlingstag mit einem geostrophischen Wind von 8 m/s durchgeführt. Die Wolkenwasserverteilung zu bestimmten Zeiten und in bestimmten Niveaus, die zeitliche Entwicklung der Wolkenwasserverteilung, die Tagessummen der Gebietsmittelwerte der Flüsse latenter Wärme und des Wolkenwassers werden untersucht. Auch einfache Randbedingungen (keine Orographie, stabile, atmosphärische Bedingungen) und einfache Landnutzungsverteilungsmuster machen deutlich, daß der Einfluß der Heterogenität der Unterlage auf meteorologische Prozesse nicht zu vernachlässigen ist. Sie kann entscheidend die Verteilungen der Flüsse latenter Wärme und des Wolkenwassers beeinflussen. Die damit verbundenen Prozesse sind äußerst komplex und nicht linear.
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1999
2016-11-18
2022-03-18
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213727
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 4.1999 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 12. 4,S. 27-43
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3092033-4
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2022-03-21T12:48:34Z
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openaire
A mesoscale atmospheric model combining meteorology, chemistry, biology, and heterogeneity
Detlef
Hinneburg
Nicole
Mölders
Atmosphäre
Modell
atmosphere
model
551
551
A mesoscale non-hydrostatic atmospheric model was extended by including both a chemical transport module (CTM) for the chemical triade NO, N02, and 0 3, and an explicit surface-subgrid module (ESSM) for a subscale resolution of the topographical surface. CTEM: The simulated time-dependent concentration fields result from the following processes
involved: anthropogenic emission at different heights, biogenic emission, dry deposition on the receptive surface, chemical reactions, turbulent diffusion, and passive transport according to the model dynamics. The calculations in the lowest model layer, usually treated as a constant-flux layer, are now performed on a vertical subgrid that was inserted to better resolve the often observed high concentration gradients within the surface layer. ESSM: Moreover, an equidistant horizontal-subgrid is introduced for finer resolving the topography. The surface fluxes of momentum, sensible and latent heat, long-wave radiation, soil heat flux and wetness as well as the surf ace-energy balance are calculated in the usual approximations, however, employing the individual surface and soil properties of the subgrid cells. The averaged subgrid quantities serve as boundary values required for the model-grid calculations. Within the CTM the ESSM method leads to an intersection of the horizontal ESSM subgrid and the vertical CTM subgrid. Preliminary results representing an interim realization state of the ESSM demonstrate partially strong changes of the dry deposition rates caused by subgrid-resolved surface properties.
Ein mesoskaliges nicht-hydrostatisches Atmosphärenmodell ist um ein Chemie-TransportModul (CTM) zur Berücksichtigung der Triaden-Komponenten NO, N02 und 03 sowie um ein Verfahren zur verfeinerten Auflösung der topographischen Unterlage (explicit surface-subgrid
modul ESSM) erweitert worden. CTM: Die simulierten zeitabhängigen Konzentrationsfelder sind das Resultat folgender modellierter Prozesse: Anthropogene Emission in verschiedenen Höhenschichten, biogene Emission, trockene Deposition (Rezeption), die speziellen chemischen Umwandlungen, turbulente Diffusion und passiver Transport. Da der Schwerpunkt der Prozesse und die höchsten Konzentrationsgradienten innerhalb der bodennahen ersten Modellschicht vorliegen, werden die Berechnungen in dieser Schicht auf einem verfeinerten vertikalen Untergitter durchgeführt. ESSM: Unabhängig von den Eigenheiten des CTM wird für alle untergrundbezogenen meteorologischen Größen ein regelmäßiges horizontales Untergitter zwecks Berücksichtigung des subskalig aufgelösten topographischen Untergrundes eingeführt. Auf diesem Untergitter werden in den bisherigen Näherungen alle Oberflächenflüsse für Impuls, fühlbare und latente Wärme, langwellige Strahlung, der Bodenwärmefluß, die Bodenfeuchte sowie die Energiebilanz am Boden berechnet. Die über die Untergitterzellen gemittelten Werte dienen den weiteren Berechnungen im normalen Modellgitter als die erforderlichen Randwerte. Innerhalb des CTM führt die ESSM-Methode zu einer Überlagerung des vertikalen CTM-Untergitters mit dem horizontalen Untergitter des ESSM. Erste Simulationsergebnisse, die dem derzeitigen Stand in der Realisierung des ESSM entsprechen, erbringen teilweise stark veränderte Depositionsraten infolge der Berücksichtigung der horizontal feiner aufgelösten Topographie.
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1999
2016-11-18
2022-03-21
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213743
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 4.1999 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 12. 4,S. 44-58
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3092033-4
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2022-03-21T12:50:46Z
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openaire
Evaluation of cloudiness and snowfall simulated by a semi-spectral and a bulk-parameterization scheme of cloud microphysics for the passage of a Baltic heat cyclone
first results
Armin
Raabe
Nicole
Mölders
Wolkenmikrophysik
cloud microphysics
551
551
The differences in the concepts of two different parameterizations of cloud microphysics are analyzed. Simulations alternatively applying these parameterizations are performed for a Baltic heat cyclone event. The results of the simulations are compared to each other as well as to observed distributions of cloudiness and snowfall. The main differences between the simulated distributions result from the assumptions on ice, the ice classes, and size distributions of the cloud and precipitating particles. Both schemes succeeded in predicting the position and the main structure of the main cloud and snowfall fields. Nevertheless, the more convective type parameterization overestimates, while the other one underestimates snowfall.
Die Unterschiede in den Konzepten zweier unterschiedlicher Parametrisierungen der Wolkenmikrophysik werden analysiert. Die Ergebnisse der Simulationen werden miteinander und mit den beobachteten Wolken- und Schneeverteilungen für eine Baltische Wärmezyklone verglichen. Die wesentlichen Unterschiede in den berechneten Verteilungen resultieren aus den verschiedenen Annahmen über Wolkeneis, die Eisklassen und die Größenverteilungen der Wolken- und Niederschlagspartikel. Beide Schemata sagen die Position und die wesentlichen Strukturen der Wolken- und Schneeverteilungen erfolgreich vorher. Dennoch überschätzt das eher konvektive Schema den Schneefall, während das andere ihn unterschätzt.
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1999
2016-11-23
2022-03-21
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213950
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 4.1999 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 12. 4,S. 59-70
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3092033-4
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2022-03-21T12:52:47Z
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openaire
Weiterentwicklung eines Wolkenmoduls (LECLOUD) für mesoskalige Atmosphärenmodelle
Frank
Jagusch
Atmosphäre
Modell
Wolke
atmosphere
modell
cloud
551
551
Das Wolkenmodul LECLOUD (Devantier (1995), Raabe u.a. (1996)) wurde durchgesehen und eine Reihe von Korrekturen und Verbesserungen vorgenommen. Die Einbindung des ursprünglich
nulldimensionalen Wolkenmoduls in das dreidimensionale GESIMA (GEsthachter SimulationsModell der Atmosphäre, siehe auch Kapitza (1987)) wurde überarbeitet und bezüglich Aerosol und Fallgeschwindigkeit konsistent gestaltet. Dadurch verbesserte sich die
numerische Stabilität des Wolkenmoduls. Das wird anhand einer mehrtätigen Simulation gezeigt. Sie Simulationen werden mit einer zweidimensionalen Variante des GESIMA durchgeführt.
The cloud module LECLOUD was critically gone through and a number of corrections and enhancements were made. The implementation of the originally 0-dimensional cloud module in the three-dimensional GESIMA (GEsthacht Slmulaion Modell of Atmosphere, see Kapitza (1987)) was revised and made more consistent due to aerosol and fall-speed. So the numerical stability of the cloud module was improved. This is shown on the basis of a simulation over a period of several days at the basis of a two dimensional variant of GESIMA.
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1999
2016-11-23
2022-03-21
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-213966
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 4.1999 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 12. 4,S. 71-81
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ger
3092033-4
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2022-03-21T12:56:59Z
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openaire
Zur räumlichen Niederschlagsverteilung in der Region Leipzig
Ulrich
Müller
Niederschlag
Leipzig
precipitation
Leipzig
551
551
In dieser Arbeit werden verfügbare Normalwerte (Zeitraum 1951 bis 1980) aufbereitet und eine Karte der mittleren jährlichen Niederschlagssummen für den Raum Leipzig entwickelt. Darüber
hinaus erfolgen spezielle Auswertungen der in den Jahren 1992 bis 1998 an drei Standorten durchgeführten zehnrninütlichen Niederschlags- und Windmessungen. Niederschlags-Windrosen und Häufigkeitsverteilungen der Niederschlagsintensitäten werden gezeigt und diskutiert.
In this work available normal values (period 1951 to 1980) are edited and a card of the middle annual precipitation totals for the area of Leipzig is developed. In the another part of this study the ten minutes measurements of precipitation and wind from three stations in Leipzig in the years 1992 to 1998 are analysed. Precipitation wind-roses and frequency distributions of rain intensities are shown and discussed.
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1999
2016-11-24
2022-03-21
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-214151
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 4.1999 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 12. 4,S. 91-97
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211034
ger
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openaire
Akustische Tomographie und optische Scintillometertechnik zur Sondierung der atmosphärischen Grenzschicht
Ulrich
Teichmann
Astrid
Ziemann
Klaus
Arnold
Armin
Raabe
akustische Tomographie
Scintillometertechnik
Lufttemperatur
Wärmefluss
acoustic tomography
scintillation technique
air temperature
heat flux
551
551
Während eines Experimentes an der Forschungsstation Melpitz des IfT (Institut für Tropossphärenforschung) im September 1997 wurden erstmalig zwei verschiedene Meßmethoden gleichzeitig eingesetzt, die flächengemittelte Lufttemperaturen (Akustische Tomographie - Leipziger Institut für Meteorologie (LIM)) sowie liniengemittelte fühlbare Wärmeflüsse (Scintillometertechnik - IfT) lieferten. Es konnte gezeigt werden, daß teilweise erhebliche Temperaturdifferenzen an einem Strahlungstag auf dieser oberflächlich betrachteten horizontal homogenen Wiese existieren. Die geringe Datenbasis, größtenteils bedingt durch die ungünstige Anströmrichtung während dieses Zeitraums, läßt noch keinen sicheren Schluß zu, ob diese horizontalen Temperaturdifferenzen für die ebenfalls beobachteten horizontalen Unterschiede der vertikalen fühlbaren Wärmeflüsse und damit für die manchmal in Melpitz beobachtete Nicht-Schließung der Energiebilanz verantwortlich sind.
During an experiment at the Iff field research station Melpitz in September 1997 for the first time two different techniques were used to determine simultaneously area averaged air temperatures (Acoustic Tomography -LIM) and line averaged sensible heat fluxes (Scintillation
technique - IfT). lt could be shown that on a \''golden\'' day appreciably large temperature differences occurred on this superficially considered horizontal homogeneous meadow. Because of the weak data base mostly due to difficult fetch conditions it could not be proven that these
temperature differences led to the horizontal differences of vertical sensible heat fluxes and therefore to the sometimes observed non-closure of the energy balance in Melpitz.
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1999
2016-11-24
2022-03-21
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-214141
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 4.1999 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 12. 4,S. 82-90
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211034
Wissenschaftliche Mitteilungen des Leipziger Instituts für Meteorologie ; 12 = Meteorologische Arbeiten aus Leipzig ; 4 (1999), S. 82-90
ger
Wissenschaftliche Mitteilungen des Leipziger Instituts für Meteorologie ; 12 = Meteorologische Arbeiten aus Leipzig ; 4 (1999), S. 82-90
3092033-4
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openaire
Ergebnisse neuerer Klimabeobachtungen in Leipzig
Ulrich
Müller
Christof
Junge
Lufttemperatur
Niederschlag
Leipzig
air temperature
precipitation
Leipzig
551
551
In dieser Arbeit wird über Klimamessungen berichtet, die beide Autoren in den achtziger Jahren im Raum Leipzig durchgeführt haben. Damit wird ein erster Versuch der Darstellung stadtklimatologischer Differenzierungen in Leipzig unternommen. Anhand der mittleren Lufttemperaturen läßt sich die städtische Wärmeinsel nachweisen. Darüber hinaus wird eine kleinräurnige Niederschlagsverteilung von Leipzig angegeben.
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Leipzig
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1999
2016-11-24
2022-03-21
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-214188
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 4.1999 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 12. 4,S. 98-105
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211034
ger
3092033-4
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openaire
Die Wetteraufzeichnungen des Abtes Mauritius Knauer
Michael
Börngen
Gerd
Tetzlaff
Hundertjähriger Kalender
Knauer
Mauritius
Hundred Year\''s Calendar
Knauer
Mauritius
551
551
Der 'Hundertjährige Kalender' basiert auf Wetteraufzeichnungen von Mauritius Knauer (1613-1664 ), der als Abt im oberfränkischen Zisterzienserkloster Langheim wirkte. Die zwischen März 1652 und März 1659 fast täglich notierten Beobachtungen ermöglichen eine statistische Auswertung und die - teilweise sogar quantitative - Gegenüberstellung damaliger und heutiger Wetterverhältnisse. Vergleiche mit Niederschriften weiterer zeitgenössischer Autoren belegen den wissenschaftlichen Wert der Knauerschen Aufzeichnungen. Der Beobachtungszeitraum fällt in die 'kleine Eiszeit' und zeichnet sich durch eine Reihe sehr strenger Winter aus.
The 'Hundred Year''s Calendar' is based on weather recordings of Mauritius Knauer (1613-1664 ), which worked as an abbot in the upper-Frankish Cistercian monastery Langheim. Between March 1652 and March 1659 almost daily noted observations enable a statistical analysis
and - partly even quantitative - the confrontation weather conditions at that time and of today''s. Comparisons with notes of further contemporary authors show the scientific value of the Knauer recordings. The observation period falls into the 'little ice age' and is characterised by a series very severe winter.
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1999
2016-11-24
2022-03-21
article
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Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 4.1999 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 12. 4,S. 106-119
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ger
3092033-4
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2021-03-29T09:06:27Z
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openaire
Figurative Verben in der allgemeinen Wissenschaftssprache des Deutschen
eine Korpusstudie
Cordula
Meißner
Wissenschaftssprache
Deutsch als Fremdsprache
Korpuslinguistik
gebrauchsbasierte Sprachbeschreibung
Kognitive Grammatik
Verben der allgemeinen Wissenschaftssprache
academic language
German as a foreign language
corpus linguistics
usage based language description
Cognitive Grammar
verbs in general academic German
430
430
In der vorliegenden Arbeit wird der für die allgemeine Wissenschaftssprache des Deutschen charakteristische Bereich der figurativen Verben im Rahmen eines gebrauchsbasierten Ansatzes unter Verwendung korpuslinguistischer Methoden empirisch erfasst und beschrieben. Auf der Grundlage dieser Untersuchung wird ein integrativer Ansatz zur Erfassung und Beschreibung zentraler Wortschatzbereiche der allgemeinen Wissenschaftssprache entwickelt. Das so gewonnene integrative Beschreibungsmodell verbindet die Perspektiven bisheriger quantitativ-bestandsbezogener und bedeutungsorientiert-einheitenbezogener Ansätze und bezieht darüber hinaus sowohl formale als auch inhaltlich-funktionale Aspekte als Gliederungsprinzipien für die zu beschreibenden Wortschatzbereiche mit ein. Methodisch zeichnet es sich durch das Ineinandergreifen von korpusgesteuertem und korpusbasiertem Vorgehen aus.
Die Ausarbeitung der Komponenten des Beschreibungsmodells wird auf mehreren Ebenen vorgelegt:
Diese werden im ersten Kapitel zunächst ausgehend von einer Bestandsaufnahme vorliegender Arbeiten zur Beschreibung allgemein-wissenschaftlichen Wortschatzes formuliert. Im zweiten Kapitel werden sie im Rahmen eines gebrauchsbasierten Modells der Sprachbeschreibung, der Kognitiven Grammatik Langackers, sprachtheoretisch fundiert. Methodisch eingelöst findet sich diese theoretische Fundierung in den korpuslinguistischen Untersuchungen zu figurativen Verben, die Gegenstand der Kapitel drei und vier sind. Im fünften Kapitel werden die dabei gewonnenen Ergebnisse zu einer formbasiert-funktionalen Typologie figurativer Verben zusammengeführt. Kapitel sechs zeigt die mit dem vorgeschlagenen Ansatz verbundenen Transfermöglichkeiten zur Erfassung und Beschreibung anderer Bereiche des allgemein-wissenschaftlichen Wortschatzes auf. Kapitel sieben ordnet den Untersuchungsgegenstand der figurativen Verben und das entwickelte Beschreibungsmodell aus fremdsprachendidaktischer Perspektive ein und skizziert einen Vorschlag zur Vermittlung allgemein-wissenschaftlichen Wortschatzes.
Verbs like ‘ausgehen von’, ‘beziehen auf’ or ‘darstellen’ that contain semantically concrete basic verbs (gehen, ziehen, stellen) form an essential part of German general academic vocabulary, i.e. vocabulary that is used across disciplines. Adopting a corpus linguistic approach, the study develops a comprehensive description of these ‚figurative verbs‘. Based on a data-driven methodology it investigates the properties of this lexis and shows that figurative verbs containing typical recurring forms like -stellen, -führen, -gehen and others are highly relevant from a quantitative point of view. On the basis of the most prominently recurring formal parts, a core inventory of verbs is collected and described with respect to the areas of meaning expressed as well as regarding aspects of polysemy.
Based on the empirical study, a model for the identification and description of vocabulary is developed, that integrates the hitherto separated quantitative - inventory based and meaning oriented - unit based perspectives. Moreover, it brings together aspects regarding form and function as means of structuring the vocabulary under description. Methodically, the model builds on a combination of the corpus-driven and the corpus-based approach.
The model is elaborated as follows: In Chapter 1, important aspects of description that the model should meet are identified based on a survey of existing work on general academic language. Chapter 2 provides a linguistic foundation within the framework of usage-based language description. In particular, it draws on Langacker’s Cognitive Grammar, from which the concepts of linguistic unit and construal are adopted. Chapters 3 and 4 present the corpus linguistic investigations on figurative verbs. In Chapter 5, the empirical results are brought together in a form- as well as function-based typology of figurative verbs. Chapter 6 synthesizes the findings into a model and shows possibilities of application of the proposed approach to other areas of general academic vocabulary. Finally, Chapter 7 summarizes the results from the perspective of language pedagogy and outlines a proposal for the teaching of general academic vocabulary.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2014
2016-11-28
2021-03-29
book
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-214543
978-3-86057-624-3
ger
Deutsch als Fremd- und Zweitsprache : Schriften des Herder-Instituts (SHI) ; 5
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openaire
Zur Entwicklung des Forschungsgebietes Dynamik der Hochatmosphäre
Schritte und Schriften
Rudolf
Schminder
Dynamik der Hochatmosphäre
Bibliographie
dynamics of upper atmosphäre
bibliography
551
551
Auf der Basis einer am Observatorium Collm erarbeiteten ALLEGRO-Datei mit 7800 Zitaten (Stand Mitte 1998) von Veröffentlichungen für das Gebiet der Dynamik der Hochatmosphäre
wird eine Übersicht über die Entwicklung des Fachgebietes von den Anfängen bis zur Gegenwart gegeben.
On the basis of an ALLEGRO-file with 7800 quotations compiled at the Collm Geophysical Observatory it is given a survey of the development of the field of the dynamics of the upper atmosphere by the begins up to the present.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1999
2016-11-28
2022-03-21
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-214556
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 4.1999 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 12. 4,S. 120-129
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openaire
Planetary wave-mean flow interaction seen in midlatidude mesopause region wind measurements at Collm
Christoph
Jacobi
Wind
Mesopause
wind
mesopause
551
551
From daily analyses of the prevailing wind at the mesopause region (about 95 km) oscillations in the period range of the so-called quasi 16-day wave are obtained that can be interpreted as the signal of these planetary waves in the wind field. Investigating these waves for the period of 1980 through 1997 in connection with the prevailing wind gives insight to the behaviour of planetary wave-mean flow interaction in the upper middle atmosphere. lt is found that in winter the planetary
wave activity in the mesopause region is positively correlated with the
zonal mean westerly wind, and negatively correlated with its mean vertical gradient. This means that strong planetary wave activity in the mesopause region is not necessarily connected wiht strong wave activity in the lower atmosphere, but rather is the result of incomplete wave breaking below the measuring level.
Aus täglichen Analysen des mittleren Winds im Mesopausenbereich (etwa 95 km Höhe) werden Oszillation im Periodenbereich der sogenannten quasi 16-Tage-Welle bestimmt, die als Signal dieser Welle angesehen werden. Es wird der Zusammenhang dieser Oszillationen mit
dem mittleren Wind untersucht. Es zeigt sich, daß starke Wellenaktivität mit größerem (negativen) Gradienten, aber auch mit größerer mittlerer Windgeschwindigkeit verbunden ist. Dies bedeutet, daß die Variabilität der Aktivität planetarer Wellen im Mesopausenbereich nicht notwendigerweise diejeniger planetarer Wellen in der unteren Atmosphäre widerspiegelt, sondern ein Maß dafür ist, inwieweit die Energieübertragung der Wellen auf den Grundstrom im Mesopausenbereich bereits abgeschlossen ist.
Universität Leipzig
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1999
2016-11-28
2022-03-21
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-214560
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 4.1999 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 12. 4,S. 130-141
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211034
eng
3092033-4
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2022-03-21T13:10:43Z
qucosa:ubl
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openaire
Correlation between stratosphere and upper mesosphere
a comparison of Collm mesopause winds and Berlin stratospheric analyses
Christoph
Jacobi
Peter
Braesicke
Wind
Mesopause
wind
mesopause
551
551
Collm mesopause winds are analysed with respect to their correlation with 30 hPa northern hemispheric stratospheric winds and pressure level heights. Correlation maps, based on the period of December 1978 through November 1997, are presented for each month of the year, showing possible connections between the lower and upper middle atmosphere, partly owing to the 10-12-year oscillation (TTO). Although in winter due to the propagation of planetary waves into the mesosphere direct coupling between the different layers of the atmosphere especially during stratospheric warmings is possible, the strongest correlation between stratosphere and mesopause region is found in summer, which is for the most part connected with the solar cycle dependence of the middle atmosphere.
Die Mesopausenwinddaten vom Collm werden in Bezug auf ihre Verbindung mit stratosphärischen Winden und Druckhöhen in 30 hPa untersucht. Abbildungen der Korrelationskoeffizienten, basierend auf dem Zeitraum von Dezember 1978 bis November 1997 zeigen mögliche
Verbindungen zwischen Stratosphäre und Mesopausenregion, zum Teil über die 10-12-jährige Schwingung (TTO) der Stratosphäre. Obwohl im Winter wegen der Ausbreitung planetarer Wellen in die Mesosphäre speziell während rascher Stratosphärenerwärmungen eine direkte
Verbindung zwischen den Schichten der Atmosphäre auftritt, werden die stärksten Korrelationen im Sommer gefunden, größtenteils durch den Einfluß der TTO.
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Leipzig
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1999
2016-11-28
2022-03-21
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-214575
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 4.1999 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 12. 4,S. 142-155
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211034
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3092033-4
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2022-03-21T13:18:43Z
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openaire
On the errors of spectral shallow-water limited-area model simulations using an extension technique
Martin
Simmel
Uwe
Harlander
Regionalmodelle
Flachwassermodell
spektrale Technik
limited area model
shallow-water modell
spectral technique
551
551
Although the spectral technique is frequently used for the horizontal discretization in global atmospheric models, it is not common in limited area models (LAMs) because of the non-periodic boundary conditions. We apply the Haugen-Machenhauer extension technique to a regional three-layer shallow-water model based on double Fourier series. The method extends the time-dependent boundary fields into a zone outside the integration area in a way that periodic fields are obtained. The boundary fields necessary for the regional model simulations are calculated in advance by a global simulation performed. In contrast to other studies, we use exactly the same numerical model for the global and the regional simulation, respectively. The only difference between these simulations is the model domain. Therefore, a relatively objective measure for errors associated with the extension technique can be obtained. First, we compare an analytic stationary non-linear and non-periodic solution of the governing model equations with the spectral LAM solution. Secondly, we compare the time evolution of pressure and fiow structures during a westerly fiow across an asymmetric large-scale topography in the global and regional model domains. Both simulations show a good agreement between the regional and the global solutions. The rms-errors amount to about 2 m for the layer heights and 0.2 ms-1 for the velocity components in the mountain fiow case after a 48 h integration period. Finally, we repeat this simulation with models based on 2nd and 4th order finite differences, respectively, and compare the errors of the spectral model version with the errors of the grid point versions. We demonstrate that the high accuracy of global spectral methods can also be realized in the regional model by using the Haugen-Machenhauer extension technique.
Obwohl spektrale Techniken häufig zur horizontalen Diskretisierung in globalen Atmosphärenmodellen genutzt werden, sind sie aufgrund der nicht-periodischen Randbedingungen in Regionalmodellen nicht üblich. Wir verwenden das Erweiterungsverfahren von Haugen und Machenhauer in einem Flachwassermodell mit drei Schichten, das auf doppelten Fourier-Reihen basiert. Das Verfahren setzt die zeitabhängigen Randfelder so in einen Bereich außerhalb des Integrationsgebiets fort, daß man periodische Randbedingungen erhält. Die für die Simulationen mit dem Regionalmodell benötigten Randfelder
werden mittels einer zuvor durchgeführten globalen Simulation berechnet. Im Gegensatz zu anderen Untersuchungen verwenden wir genau das gleiche Modell für die globale und die regionale Simulation. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Simulationen ist das Modellgebiet. Dadurch erhält man ein relativ objektives Maß für die Fehler, die durch die Anwendung des Erweiterungsverfahrens entstehen. Als ersten Test vergleichen wir zunächst eine analytische, stationäre, nicht-lineare und nicht-periodische Lösung der Modellgleichungen mit der spektralen Lösung des Regionalmodells. Zweitens vergleichen wir die zeitliche Entwicklung von Druck- und Strömungsmustern während einer westlichen Strömung über eine unsymmetrische, großskalige Topographie im globalen bzw. regionalen Modellgebiet. Beide Simulationen zeigen eine gute Übereinstimmung der globalen und regionalen Lösungen. Die rms-Fehler betragen ungefähr 2 m für die Schichthöhen und 0.2 ms-1 für die Geschwindigkeitskomponenten bei der Bergüberströmungssimulation nach einer Integrationszeit von 48 h. Darüberhinaus wiederholen wir diese Simulation mit auf Finiten Differenzen 2. bzw. 4. Ordnung
basierenden Modellen und vergleichen die Fehler der spektralen und der Gitterpunktversionen. Wir zeigen, daß die hohe Genauigkeit der globalen spektralen Methoden durch die Anwendung des Erweiterungsverfahrens von Haugen und Machenhauer auch auf das regionale Gebiet übertragen werden kann.
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1999
2016-11-28
2022-03-21
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-214631
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 4.1999 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 12. 4,S. 200-216
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211034
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3092033-4
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2022-03-21T13:12:43Z
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openaire
Der Zirkumpolarstrom als Wellenleiter für Rossby-Wellen
Hans-Jürgen
Schönfeldt
Antarktischer Zirkumpolarstrom
Antarctic Circumpolar Current
551
551
Der Einfluß eines Seherstroms auf die Ausbreitung langer barotroper Wellen wird untersucht. Der Antarktische Zirkumpolarstrom ist als eine zonale Scherströmung zu betrachten. Wir zeigen auf einer ß-Ebene, daß der Antarktische Zirkumpolarstrom für zonal sich ausbreitende Wellen als Wellenleiter wirkt. Für den linearen Fall des Scherstromes wird die analytische Lösung angegeben. Die gebundenen Wellen sind meridional modal strukturiert und bewegen sich mit einer Gruppengeschwindigkeit von rund 0.02ms·1 von West nach Ost (alle).
We study the influence of a shear current on barotropic long wave propagation. The Antarctic Circumpolar Current can be considered as a sheared zonal flow. We show tht on a ß-plane the Antarctic Circumpolar Current acts as a waveguide for zonally propagating waves. We give the analytical solution for the linear sheared case. The trapped waves are modal structured in the meridional direction and propagate from the West to the East (all) with a group velocity of nearly 0.02ms·1.
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1999
2016-11-28
2022-03-21
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-214596
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 4.1999 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 12. 4,S. 156-169
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211034
ger
3092033-4
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2022-03-21T13:20:46Z
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openaire
Parallele Strategien für ein spektrales Wolkenmodul in einem 3-dimensionalen Mesoskalenmodell
Martin
Simmel
Robert
Reilein
Gudula
Rünger
Gerd
Tetzlaff
Mesoskalenmodell
Wolkenmodul
mesoscale model
cloude module
551
551
A spectral cloud model is developed for a 3-dimensional mesoscale model considering only the microphysical conversion processes of the warm cloud. Because of the expected computation requirements, which are strongly increased in relation to the bulk-parameterization, we develop concepts for the parallelization of the module, explain their applicability and present first results.
Für ein 3-dimensionales Mesoskalenmodell wird ein spektrales Wolkenmodul entwickelt, das zunächst nur die mikrophysikalischen Umwandlungsprozesse der warmen Wolke berücksichtigt. Aufgrund des zu erwartenden, im Vergleich zur bulk-Parametrisierung stark erhöhten Rechenzeitbedarfs entwickeln wir Konzepte zur Parallelisierung des Moduls, erläutern deren Anwendbarkeit und stellen erste Ergebnisse vor.
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1999
2016-11-28
2022-03-21
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-214643
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 4.1999 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 12. 4,S. 217-224
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211034
ger
3092033-4
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2022-03-21T13:14:44Z
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openaire
Asymptotic and numerical solutions of trapped Rossby waves in high-latitude shear flows with boundaries
Uwe
Harlander
Scherströmung
Rossby-Welle
shear flow
Rossby waves
551
551
We consider the amplitudes of coastally trapped Rossby waves in a high-latitude shear flow on a modified ß-plane, where also the effect of the sphericity of the earth (c5-effect) is taken into account. We present a particular analytical solution and also asymptotic and numerical solutions. We find that the asymptotic WKB solutions are accurate compared to the numerical results. We show that the o-effect is most important for shorter waves and leads to an enhanced selection of trapped Rossby wave modes.
Wir betrachten die Amplituden von küstennah gefangenen Rossby-Wellen in einer Scherströmung hoher Breiten. Die Rechnungen werden auf einer modifizierten ß-Ebene durchgeführt, die auch die Spherizität
der Erde berücksichtigt (o-Effekt). Wir zeigen eine spezielle analytische Lösung und auch asymptotische und numerische Lösungen. Die asymptotischen WKB-Lösungen erweisen sich als genau, verglichen mit den numerischen Resultaten. Der o-Effekt wirkt sich a stärksten bei den sehr langen und den kurzen Wellen aus und führt zu einer stärkeren Selektion von Moden gefangener Rossby-Wellen.
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1999
2016-11-28
2022-03-21
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-214605
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 4.1999 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 12. 4,S. 170-176
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211034
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2022-03-21T13:16:42Z
qucosa:ubl
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openaire
Interne Moden der atmosphärischen Komponente interdekadischer Klimavariabilität
Martin
Klingspohn
Klimavariabilität
Atmospäre
Modell
climate
variability
atmosphere
model
551
551
In dieser Arbeit wird die Hypothese getestet, ob ein Teil der atmosphärischen Komponente interdekadischer Klimavariabilität durch die Anregung interner, atmosphärischer Moden, speziell von singulären Moden eines linearen, stationären Atmosphärenmodell, begründet
werden kann. Die Analysen basieren auf einem linearen, baroklinen quasigeostrophischen Modell, wobei der Grundzustand aus Daten einer Langzeitintegration des ECHAMl/LSG abgeleitet wird. Sie beziehen sich auf eine detektierte Oszillationsmode mit einer Periode von 18 Jahren in dieser GCM Integration. Es zeigt sich, daß der führende rechte singuläre Vektor des linearen baroklinen Modells signifikant mit der interdekadischen Anomalie der atmosphärischen Zirkulation über der Nordhemisphäre korreliert. Damit kann ein Anteil von über 40% der räumlichen Varianz dieser interdekadischen Mode erklärt werden.
In the present paper we examine the hypothesis that a part of the atmospheric component of interdecadal variability is manifested in the exitation of internal, atmospheric modes, in particular in singular modes of a linearized, steady-state atmospheric model. This hypothesis is tested by using a baroclinic quasigeostrophic model, for which data from the dimate model ECHAMl/LSG are utilized to define the long-term mean basic state. The analysis refers to the interdecadal oscillation with a period of 18 years in this GCM-integration. A significant projection is found of the first singular vector and the interdecadal
mode of atmospheric circulation. This singular vector is able to explain about 40% of the spatial variance of the interdecadal anomaly over the Northern Hemisphere.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
1999
2016-11-28
2022-03-21
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-214627
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 4.1999 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 12. 4,S. 177-199
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211034
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2022-03-25T06:05:00Z
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openaire
On the sensitivity of model results to the choice of surface parameters
Nicole
Mölders
Wolke
Niederschlag
Modell
cloud
precipitation
model
551
551
The uncertainty of predicted fluxes, variables of state, cloud- and precipitation formation to the choice of plant- and soil parameters, soil type, subgrid-scale heterogeneity and inhomogeneity is examined by results of simulations wherein one parameter is alternatively changed for all grid cells of the domain within its natural range of variability. A higher sensitivity of evapotranspiration to evaporative conductivity, roughness length, and subgridscale heterogeneity or inhomogeneity is found than for the other parameters examined. Except for wind velocity, the quantities of liquid and solid water substances the uncertainty is lower at night and early afternoon than at other times. Therefore, evaluation of meteorological models should be performed at those times of the day when the uncertainty in model results caused by the choice of plant and soil parameters is at a minimum. Furthermore, domainspecific parameters should be used when ever available.
Die Unsicherheit in simulierten Flüssen, Zustandsgrößen, Wolken- und Niederschlagsbildung durch die Wahl der Pflanzen- und Bodenparameter, Bodentypen, subskaligen Heterogenität und Inhomogenität wird mit Hilfe von Ergebnissen aus Simulationen untersucht, in denen alternativ für alle Gitterzellen ein Parameter im Rahmen seiner natürlichen Variabilität verändert wird. So besteht eine höhere Sensitivität der Evapotranspiration zur Verdunstungsleitfähigkeit, Rauhigkeitslänge und subskaligen Heterogenität oder Inhomogenität als zu den anderen untersuchten Größen. Windgeschwindigkeit, die Menge an flüssigen und festen Wassersubstanzen ausgenommen, ist die Unsicherheit nachts und am frühen Nachmittag geringer als zur übrigen Zeit. Deshalb sollten Modellevaluationen möglichst zum Zeitpunkt geringer Unsicherheit durchgeführt werden. Darüber hinaus sollten, wenn möglich, gebietsspezifische Parameter verwendet werden.
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Leipzig
Universitätsbibliothek Leipzig
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2000
2016-11-29
2022-03-25
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-214875
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 5.2000 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 17. 5,S. 1-17
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211410
eng
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2022-03-25T06:07:29Z
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openaire
Dry deposition by an atmospheric model with horizontal subgrid
Detlef
Hinneburg
Nicole
Mölders
Atmosphäre
Modell
Module
atmosphere
model
module
551
551
Two modules have been developed which qualify mesoscale atmospheric models for simulating the chemical transport at resolutions much higher than the model grid. Compared with total fine-grid application this method proves to be nearly so efficient but more economic. The modules solve the chemical transport equations (a) and submit the horizontal subgrid (b) for the meteorological and chemical calculations: (a) The chemical transport module considers the triad NO-N02-03 together with a simplified hydrocarbon chemistry. Involved are chemical reactions, anthropogenic and biogenic emission, dry deposition, passive transport, and turbulent diffusion. For these calculations a special vertical subgrid was introduced within the lowest atmospheric model layer. lt eliminates the frequently used approach of constant vertical particle fluxes near the surface. (b) The horizontal-subgrid module splits the horizontal model grid equidistantly into subgrid cells. The vertical surface fluxes of momentum, sensible and latent heat, radiation, soil heat and wetness, and chemical components are explicitly treated on this subgrid. The subgrid-averaged surface fluxes are employed for the (coarser) normal-grid calculations of the atmospheric meteorological variables. In contrast to the meteorological quantities, the chemical components and processes are perf ormed at all model layers on the horizontal subgrid. Several results are compared to conventional simulations of variable model resolution.
Zwei Programm-Module für mesoskalige Atmosphärenmodelle sind entwickelt worden, die Chemie-Transport-Vorgänge in höherer als der normalen Modellgitter-Auflösung simulieren. Im Vergleich zu hochaufgelösten Standardmodell-Anwendungen erweist sich diese Methode als effizienter. Die Module lösen die Chemie-Transport-Gleichungen (a) und schaffen das horizontale Untergitter für die meteorologischen und chemischen Berechnungen (b): (a) Im Chemie-Transport-Modul wird die Triade NO-N02-03 gemeinsam mit einer vereinfachten Kohlenwasserstoff-Chemie betrachtet. Berücksichtigt werden chemische Reaktionen, anthropogene und biogene Emissionen, trockene Deposition, passiver Transport und turbulente Diffusion. Für diese Berechnungen wurde innerhalb der untersten Modellschicht ein
spezielles vertikales Untergitter eingeführt, um die in Oberflächennähe häufig angewendete Näherung konstanter Stoffflüsse zu eliminieren.
(b) Das Untergitter-Modul unterteilt das horizontale Modellgitter in Unterzellen, auf welche die Berechnung der Boden- und Oberflächenflüsse bezogen wird. Die vertikalen Oberflächenflüsse von Impuls, sensibler und latenter Wärme, Strahlung, Bodenwärme und -feuchte sowie der chemischen Komponenten werden explizit im Untergitter bestimmt. Die über die Unterzellen gemittelten Flüsse werden für die im (gröberen) Modellgitter ablaufenden Berechnungen
der meteorologischen Größen genutzt. Im Gegensatz dazu werden die chemischen Komponenten und Prozesse in allen Modellschichten vollständig auf dem Untergitter behandelt. Einige Ergebnisse dieser Methode werden im Vergleich mit Standard-Simulationen unterschiedlichen Auflösungsgrades gezeigt.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2000
2016-12-02
2022-03-25
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-215342
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 5.2000 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 17. 5,S. 18-28
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211410
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openaire
Some simple solutions of trapped Rossby waves in zonal barotropic multiple-jet flows
Uwe
Harlander
Rossby-Welle
Strömung mit mehrfachen Jets
Rossby wave
multiple-jet flow
551
551
This study concerns on trapped Rossby waves and local Rossby wave packets in zonal basic flows with two or more prominent extreme values (so called multiple-jet flows). For simplicity, most of the calculations are performed on the f-plane, but an extension to the ß-plane is also discussed. Under the assumption that the basic fiow is a solution to a special type of second order ordinary differential equation, we show that then the amplitudes of stationary trapped Rossby waves are solutions to an equation of the same type. We investigate the occurrence of trapped modal waves as well as the rays of wave action radiation in a particular multiple-jet flow. Further we consider the development of the local wavenumbers of Rossby wave packets in such a flow, with and without a zonally oriented reflective boundary. lt is found that wave action can propagate in the zonal direction only when the boundary is present. Otherwise the rays of wave action radiation form a closed curve.
Diese Studie beschäftigt sich mit gefangenen Rossby Wellen und lokalen gefangenen Rossbywellenpaketen in einer zonalen Strömung mit zwei oder mehreren ausgeprägten Extrema (sog. Strömungen mit mehrfachen Jets). Der Einfachheit halber werden die meisten Berechnungen auf der f-Ebene angestellt, eine Erweiterung auf die ß-Ebene wird allerdings auch diskutiert. Wenn man annimmt, dass der Grundstrom die Lösung einer bestimmten gewöhnlichen Differentialgleichung zweiter Ordnung ist, kann man zeigen, dass die Amplituden gefangener Wellen Lösungen des gleichen Gleichungstypes sind. Wir betrachten die Bedingungen für das Auftreten gefangener modaler Wellen, als auch die Pfade der Wellenenergie-Abstrahlung
in einer bestimmten Mehrfach-Jet-Strömung. Ferner untersuchen wir die Entwicklung der lokalen Wellenzahlen von Wellenpaketen in einer solchen Strömung, mit und ohne eines zonal orientierten reflektierenden Randes. Wir finden, dass sich Wellenenergie auf der f-Ebene nur dann in zonaler Richtung ausbreiten kann, falls eine solcher Rand vorhanden ist. Anderenfalls ergeben die Strahlen der Wellenenergie Ausbreitung eine geschlossene Kurve.
Universität Leipzig
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2000
2017-01-20
2022-03-25
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-215362
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 5.2000 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 17. 5,S. 44-60
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211410
Wissenschaftliche Mitteilungen des Leipziger Instituts für Meteorologie ; 17 = Meteorologische Arbeiten aus Leipzig ; 5 (2000), S. 44-60
eng
Wissenschaftliche Mitteilungen des Leipziger Instituts für Meteorologie ; 17 = Meteorologische Arbeiten aus Leipzig ; 5 (2000), S. 44-60
3092033-4
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openaire
On the impact of 50-years-accumulated land-surface changes upon micrometeorological conditions
Nicole
Mölders
Ostdeutschland
Landnutzung
Mikroklima
East Germany
land use
microclimate
551
551
The influence of the concurrent land-use changes that took place in East-Germany from the Thirties to Eighties on micrometeorological conditions is examined. These land-use changes lead to a slightly warmer and drier atmospheric boundary layer (ABL). Moreover, they may significantly modify the partitioning of incoming energy between sensible and latent heat as well as partitioning of cloud-microphysical processes between the warm and cold path of precipitation formation. The atmospheric response to concurrent land-use changes deviates from superposition ( of the responses to simple land-use changes) also in areas of nonsignificant changes.
Der Einfluss der akkumulierten Landnutzungsänderungen, die zwischen den 30-er und 80-er Jahren in Ostdeutschland stattfanden, auf das Mikroklima wird untersucht. Diese Landnutzungsänderungen führen zu einer geringfügig wärmeren und trockeneren atmosphärischen Grenzschicht. Die Aufteilung der einfallendenden Energie in Flüsse fühlbarer und latenter Wärme sowie der wolkenmikrophysikalischen Prozesse in den warmen und kalten Pfad der Niederschlagsbildung ändern sich signifikant. Die atmosphärische Response auf die akkumulierten Landnutzungsänderungen weicht auch in Gebieten ohne signifikante Änderungen von der Superposition der Auswirkungen einfacher Landnutzungsänderungen ab.
Universität Leipzig
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Leipzig
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2000
2016-12-02
2022-03-25
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-215357
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 5.2000 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 17. 5,S. 29-43
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211410
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3092033-4
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ddc:510
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openaire
Two numerical solutions for the stochastic collection equation
Martin
Simmel
Gleichung für stochastisches Einsammeln
Lösung
stochastic collection equation
solution
551
551
510
510
Two different methods are used to solve the stochastic collection equation (SCE) numerically. They are called linear discrete method (LDM) and bin shift method (BSM), respectively. Conceptually, both of them are similar to the well-known discrete method (DM) of Kovetz and Olund. For LDM and BSM, their concept is extended to two prognostic
moments. Therefore, the \'splitting factors\' (which are constant in time for DM) become time-dependent for LDM and BSM. Simulations are shown for the Golovin kernel (for which an analytical solution is available) and the hydrodynamic kernel after Hall. Different bin resolutions and time steps are investigated. As expected, the results become better with increasing bin resolution. LDM and BSM do not show the anomalous dispersion which is a weakness of DM.
Es werden zwei verschiedene Methoden zur numerischen Lösung der \'Gleichung für stochastisches Einsammeln\' (stochastic collection equation, SCE) vorgestellt. Sie werden als Lineare Diskrete Methode (LDM) bzw. Bin Shift Methode (BSM) bezeichnet. Konzeptuell sind beide der bekannten Diskreten Methode (DM) von Kovetz und Olund ähnlich. Für LDM und BSM wird deren Konzept auf zwei prognostische Momente erweitert. Für LDM und BSM werden die\' Aufteil-Faktoren\' (die für DM zeitlich konstant sind) dadurch zeitabhängig. Es werden Simulationsrechnungen für die Koaleszenzfunktion nach Golovin (für die
eine analytische Lösung existiert) und die hydrodynamische Koaleszenzfunktion nach Hall gezeigt. Verschiedene Klassenauflösungen und Zeitschritte werden untersucht. Wie erwartet
werden die Ergebnisse mit zunehmender Auflösung besser. LDM und BSM zeigen nicht die anomale Dispersion, die eine Schwäche der DM ist.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
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Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2000
2016-12-02
2022-03-25
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-215378
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 5.2000 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 17. 5,S. 61-73
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211410
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3092033-4
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openaire
Drifts and their short-period perturbations in the lower ionosphere observed at Collm during 1983 - 1999
Nikolaj M.
Gavrilov
Christoph
Jacobi
Dierk
Kürschner
Driftgeschwindkeit
Ionosphäre
drift velocity
ionosphere
551
551
Estimations of the intensity of short-period perturbations of the horizontal drift velocity at 80 - 110 km altitude are made using data from the regular low-frequency D1 ionospheric reflection observations at Collm, Germany (52° N, 15° E) for the period 1983 - 1999. A simple half-hourly-difference numerical filter is used to extract perturbations with time scales between 0.7 and 3 hours. The results are compared with the mean drift analyses in order to study the interaction between short-period perturbations and the mean circulation. The average monthly variances of short-period perturbations of the zonal velocity near 80 km altitude show a main maximum in summer, a smaller maximum in winter, and minimum values at the equinoxes. At higher altitudes the summer maximum is shifted towards spring, and another maximum of perturbation variances in autumn appears at altitudes near and above 100 km. The seasonal changes of variances of the meridional velocity show maximum values in spring and summer, also some indications for an increase of the summer maximum at altitudes larger than 100 km are found. The observed altitude changes of the seasonal variations of drift perturbation variances are consistent with some numerical calculations of the height structure of a spectrum of internal gravity waves in the middle and upper atmosphere.
Die Intensität kurzperiodischer Störungen der horizontalen Driftgeschwindigkeit im Höhenbereich zwischen 80 und 110 km wurde anhand der regulären D1 Langwellenreflexionsmessungen in Collm (52° N, 15° E), bestimmt. Verwendet wurden Daten der Jahre 1983 - 1999. Ein einfache numerische Filter basierend auf den Unterschieden
aufeinanderfolgender halbstündiger Windmittelwerte wurde verwendet, um Störungen im Zeitbereich von 0.7 - 3 Stunden zu ermitteln. Die Ergebnisse wurden mit Analysen der mittleren Drift verglichen, um die Wechselwirkungen zwischen kurzperiodischen Störungen und der mittleren Zirkulation zu untersuchen. Die mittlere monatliche Varianz der kurzperiodischen Störungen der Zonalgeschwindigkeit bei etwa 80 km zeigt ein Hauptmaximum im Sommer und ein schwächeres Maximum im Winter, wobei die Minima
während der Aquinoktien auftreten. In grösseren Höhen verschiebt sich das Sommermaximum zum Frühjahr hin, und in Höhen über 100 km erscheint im Herbst ein weiteres Maximum. Der Jahresgang der meridionalen Windstörungen zeigt maximale Werte in Frühjahr/Sommer, und es sind auch Hinweise auf eine Verstärkung des Sommermaximums oberhalb von 100 km zu finden. Die gemessenen Höhenänderungen im Jahresgang der kurzperiodischen Driftschwankungen entsprechen numerischen Ergebnissen der Höhenabhängigkeit interner Schwerewellen in der mittleren und oberen Atmosphäre.
Saint-Petersburg University
St. Petersburg
St. Petersburg
Universität Leipzig
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2000
2016-12-02
2022-03-25
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-215386
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 5.2000 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 17. 5,S. 74-87
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211410
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3092033-4
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2022-03-25T06:19:35Z
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openaire
Einfluß des C02-Anstiegs auf die Zirkulation der Mittleren Atmosphäre und unteren Thermosphäre (15-120 km)
Martin
Lange
Christoph
Jacobi
Viktor I.
Fomichev
Vladimir P.
Ogibalov
CO2
Atmosphäre
Thermosphäre
CO2
atmosphere
thermosphere
551
551
Ein neues C02-Parametrisierungsschema, das variable CO2-Konzentrationen im gesamten Höhenbereich von 15 - 150 km zuläßt, wurde in das Kölner Zirkulationsmodell der mittleren Atmosphäre (COMMA) implementiert und der Einfluß einer C02-Erhöhung im Bereich von 10% - 100% auf die Zirkulation der mittleren Atmosphäre untersucht. Die C02-Erhöhung bewirkt eine starke Abkühlung der gesamten mittleren Atmosphäre von 20 km bis zum oberen Modellrand mit Maximalwerten von 20 K in der Stratopause und höheren Werten in der unteren Thermosphäre bei CO2-Verdoppelung. Weiterhin wird eine starke Dämpfung der halbtägigen Gezeitenamplitude beobachtet, die das mittlere Windfeld und die Meridionalzirkulation in der Mesosphäre und unteren Thermosphäre durch die Abnahme der Impulsablagerung aus den brechenden Gezeiten modifiziert. Die stärkste Dämpfung zeigt sich im Bereich niederer Breiten der Nord- und Südhemisphäre. Langzeitwindmessungen in der Mesopausenregion bestätigen den abnehmenden Trend der halbtägigen Gezeit. Daraus folgt, daß dieser Trend wahrscheinlich eine Folge der anthropogenen C02-Emission sind.
Using a state of the art C02 parametrization scheme for the middle atmosphere with variable C02 concentration, a comprehensive model study on C02 increase ranging from 10% - 100% above the present concentration has been performed. Strong cooling is present throughout
the middle atmosphere from 20 km up to the top of the model domain with maximum values of about 20 K in the stratopause and even higher values in the lower thermosphere for the double C02 case. Besides this, damping of the semidiurnal tide modifies the mean wind field in the mesosphere/lower thermosphere region by weaker deposition of momentum from tidal breakdown. Strongest damping appears in the low latitude region. Long term midlatitude wind measurements in the mesopause region confirm these model results. Therefore the decrease of the semidiurnal amplitude is probably due to anthropogenic C02 emission.
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2016-12-05
2022-03-25
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-215475
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 5.2000 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 17. 5,S. 95-112
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ger
3092033-4
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openaire
Ergebnisse ionosphärischer Messungen am Observatorium Collm während der totalen Sonnenfinsternis vom 11. 8.1999
Christoph
Jacobi
Dierk
Kürschner
Sonnenfinsternis
Ionisation
Ionosphäre
total solar eclipse
ionisation
ionosphere
551
551
Während der Sonnenfinsternis am 11. 8. 1999 kam es zu einer kurzzeitigen starken Abnahme der Ionisation im Höhenbereich der D-Region (60-90 km Höhe) am Unterrand der Ionosphäre. Mit bodengebundenen funktechnischen Beobachtungen der Ausbreitung elektromagnetischer Wellen über die D-Region konnte dieses Ereignis in charakteristischer Weise als ein simulierter Tag-Nacht-Übergang mit allen zu erwartenden Konsequenzen beobachtet werden. Auf der Basis von Funkwellen-Ausbreitungsmessungen werden in Collm (51.3°N, 13°E) Windmessungen im Höhenbereich der Mesopause und unteren Thermosphäre (80-105 km) durchgeführt, die in der Regel - bedingt durch die Besonderheiten der ionosphärischen Wellenausbreitung des
verwendeten Frequenzbereiches - nur in den Nachtstunden möglich sind. Während der Hauptphase des Finsterniseffektes wurden Messungen auch am Tag möglich. Die Ergebnisse fügen sich gut in das aus den mittleren monatlichen Nachtwerten für die Tagstunden extrapolierte Niveau ein. Die Reaktion der Ionosphäre auf die Sonnenfinsternis erfolgte mit geringer Verzögerung: der maximale Effekt war 5-10 Minuten nach der größten Abdeckung der Sonnenscheibe zu verzeichnen.
During the solar eclipse on 11 August 1999 a short-term decrease of ionisation in the D-region ( 60- 90 km altitude) at the lower boundary of the ionosphere appeared. Using ground-based measurements of radio-wave propagation through the D-region the event could be monitored as a simulated day-night-transition with the expected consequences for the ionosphere. At Collm (51.3°N, 13°E), mesopause region (80-105 km) windmeasurements are carried out based on radio wave propagation, which are not possible in summer during daylight hours due to radio-wave absorption. During the eclipse measurements became possible for a short period. Tue results fit well to mean monthly daytime data extrapolated from nighttime measurements. The reaction of the ionosphere on the solar eclipse was fast; the maximum effect was registered only 5-10 minutes after the maximum eclipse of the solar disk.
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2016-12-05
2022-03-25
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-215460
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 5.2000 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 17. 5,S. 88-94
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211410
ger
3092033-4
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2022-03-25T06:28:45Z
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openaire
Rampenregression - Quantifizierung von Temperaturtrends
Manfred
Mudelsee
Jahresmitteltemperatur
Trend
Rampenregression
annual average temperature
trend
ramp function regression
551
551
Die Jahresmitteltemperatur-Zeitreihen dreier Stationen (Berlin, Leipzig und Stockholm) werden auf ihre langfristigen Trends im Zeitbereich 1830-1980 untersucht. Dazu wird die neuartige, parametrische Methode der Rampenregression (Mudelsee 1999a) verwendet. Die Vorteile gegenüber bisher verwendeten Verfahren sind (1) eine realistischeres Übergangsmodell und (2) Angaben des statistischen Fehlers geschätzter Übergangs-Zeitpunkte und -Niveaus. Leipzig (Erwärmung um 0.86±0.13 °C von 1889±7bis1911±7) und Stockholm (Erwärmung um 1.01±0.22 °C von 1879±23 bis 1945±21) zeigen beide einen rampenförmigen Trendverlauf, Berlin dagegen einen noch komplizierteren Trend. Im Falle von Leipzig liegt wahrscheinlich ein deutlicher Urbanisierungseinfluß vor. Die Rampenregression bietet die Möglichkeit, einen globalen Klimawechsel genauer zu quantifizieren.
Timeseries of annual average temperature from three stations (Berlin, Leipzig and Stockholm) are investigated with regards to their long-term trends in the time interval 1830-1980. For that, the new, parametric method of ramp function regression (Mudelsee 1999a) is used. The advantages against other previously employed methods are (1) a more realistic transition model and (2) information about the statistical accuracy of estimated transition dates and levels. Both Leipzig (warming by 0.86±0.13 °C, from 1889±7 to 1911±7) and Stockholm (warming by 1.01±0.22 °C, from 1879±23 to 1945±21) show a ramp-form trend, whereas Berlin\''s trend is even more complicated. In the case of Leipzig a significant contribution by urbanization is likely. Ramp function regression has the potential to quantify a global climate change more accurately.
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Leipzig
Leipzig
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2000
2016-12-05
2022-03-25
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-215518
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 5.2000 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 17. 5,S. 148-162
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211410
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2022-03-25T06:22:37Z
qucosa:ubl
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openaire
Studie zur Beurteilung des Winderosionsschutzes durch Erstaufforstung, Gehölzstreifen und Ackerbau im Nordraum Leipzig
Astrid
Ziemann
Klaus
Arnold
Hans-Jürgen
Schönfeldt
Wind
Winderosion
Windschutz
Wald
wind
wind erosion
wind protection
forest
551
551
In der vorliegenden Studie wird einerseits die Winderosion und der damit verbundene Sedimenttransport hinter ausgedehnten Waldgebieten, die in ihrer Zusammensetzung typisch für den Nordraum von Leipzig sind, und hinter schmalen Gehölzschutzstreifen untersucht. Als Ergebnis dieser Analyse lassen sich Empfehlungen für die günstigsten Eigenschaften von Windschutzanpflanzungen hinsichtlich einer maximalen Schutzwirkung vor Sedimenttransport ableiten. Andererseits wird die Häufigkeit möglicher erosiver Ereignisse am Beispiel einer für das Untersuchungsgebiet repräsentativen meteorologischen Station geprüft. Kritische meteorologische Randbedingungen für erosive Prozesse treten entsprechend einer statistischen Datenanalyse zweimal pro Jahr auf.
On the one hand, the wind erosion and the associated sediment transport behind extensive forest areas, which are typically for the northern area of Leipzig, and behind narrow shelterbelts were examined in this study. Recommendations for the favourable properties of such protective arrangements with reference to the maximal shelter effect against sediment transport follow from this analyses. On the other hand, the :frequency of the potential occurrence of erosion will be proofed by data of a representatively meteorological station. Critically meteorological conditions appear two times per year corresponding to the statistical analyses.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2000
2016-12-05
2022-03-25
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-215481
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 5.2000 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 17. 5,S. 113-125
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211410
ger
3092033-4
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2022-03-25T06:24:40Z
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openaire
Berechnung sensibler Wärmeströme mit der Surface Renewal Analysis und der Eddy - Korrelations - Methode
Andrea
Lammert
Armin
Raabe
Wärmefluss
atmosphärische Grenzschicht
heat flux
boundary layer
551
551
Die Surface Renewal Analysis wurde zur Bestimmung sensibler Wärmeflußdichten im bodennahen Bereich der atmosphärischen Grenzschicht genutzt und mit der Eddy - Korrelations - Methode verglichen. Dazu wurden beide Berechnungsmethoden auf Temperatur - und Vertikalwinddaten angewandt, die unter Verwendung von Strukturfunktionen simuliert wurden. Zur Überprüfung der Resultate wurden über zwei verschiedenen Unterlagen (Wiese und Düne) hochfrequente Zeitreihen von Temperatur und Vertikalwind gemessen und mit der Surface Renewal Analysis und der Eddy - Korrelations - Methode analysiert.
The Surface Renewal Analysis was used to estimate the sensible heat flux density in the ground near area of the boundary layer. The results were compared with eddy correlation method. For it both methods were used to analyse temperature- and vertical velocity-data, which were simulated by the application of structure functions. Time series of high frequency temperature- and vertical velocity-data over two different canopies (meadow and dune) were measured to examine the results. The data were analysed with surface renewal analysis and eddy correlation.
Universität Leipzig
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2000
2016-12-05
2022-03-25
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-215495
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 5.2000 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 17. 5,S. 127-138
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211410
ger
3092033-4
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2022-03-25T06:26:39Z
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openaire
Zur Bestimmung turbulenter Transporte
Hans-Jürgen
Schönfeldt
turbulente Strömung
turbulent flow
551
551
Die Zerlegung von Beobachtungsgrößen in sogenannte Mittelwerte und Fluktuationen führt zur Parametrisierung des turbulenten Flusses aber auch zu Problemen. Der Erwartungswert der turbulenten Größe ψ ist das Ensemble Mittel über eine große Zahl von Realisierungen, falls ψ
normalverteilt ist. Geophysikalische Daten bestehen jedoch aus Zeitreihen und/oder räumlichen Daten. Daher muß jeder vernünftige Mittelungsprozeß von ψ in der Zeit und/oder im Raum durchgeführt werden. Um die Fluktuationen ψ'' von ψ zu trennen, müssen wir den
Erwartungswert von ψ bestimmen, d.h. die Fluktuationen in den langen Zeit- und/oder Raumskalen. Für dieses Problem ist der Mittelwert über das Meßintervall eine schlechte Approximation, das gleitende Mittel eine bessere und der numerisch tiefpassgefilterte Wert die bestmögliche Approximation. Eine Fluktuationsmessung (surface flux) im Bereich niedriger Flüsse wurde ausgewertet 1) nach der gewöhnlichen Methode und 2) mit einem numerischen Tiefpass Lanczos-Filter. Mit 2) erhielten wir bessere Ergebnisse.
Decomposition of some observables into so-called mean parts and fluctuations leads to parameterisation of turbulent flow but is also the cause of different problems. The expectation of the turbulent field ψ is, the ensemble mean over a large number of realizations if ψ follows
a normal distribution. Geophysical data, however, consist of time- and/or space series. Thus every reasonable averaging process of ψ must be over time and/or space. To separate fluctuations ψ'' from ψ we must estimate the expectation value of ψ, i.e. fluctuations on long time and/or space scales. For this problem the mean over the measuring interval is an inexact approximation, the moving mean is better but the numerically low-pass filtered value probably the best possible approximation. A surface flux measurement in low flux regime is evaluated with 1) a usual procedure and 2) with a numerical low-pass Lanczos-filter. With 2) we obtain better results.
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2016-12-05
2022-03-25
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-215504
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 5.2000 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 17. 5,S. 139-147
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211410
ger
3092033-4
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2022-03-25T08:07:48Z
qucosa:ubl
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status-type:publishedVersion
openaire
Sensitivity studies with a surface and channel runoff module coupled to a mesoscale atmospheric model
Nicole
Mölders
Wolfram
Rühaak
Atmosphäre
Modell
GESIMA
Grundwasser
Modul
atmosphere
modell
GESIMA
ground water
module
551
551
A module to investigate ground water recharge was developed, and implemented into the mesoscale meteorological model GESIMA (Geesthacht’s simulation model of the atmosphere) as well as coupled to a soil-vegetation scheme. Important features of the ground water module are the determination of surface and channel runoff. A comparison of the results provided by GESIMA with and without consideration of surface and channel runoff shows a remarkable impact of surface runoff on the soil moisture fluxes. Substituting water meadows by willow-forests demonstrates their importance for soil moisture fluxes.
Ein Modul zur Untersuchung von Grundwasserneubildung wurde entwickelt, in das mesoskalige meteorologische Modell GESIMA (Geesthachter Simulationsmodell der Atmosphäre) integriert und an ein Boden-Vegetationsmodell gekoppelt. Wesentliche Bestandteile des Grundwassermoduls sind die Berechnung des Oberflächen- und Gerinneabflusses. Ein Vergleich der Ergebnisse von GESIMA, die mit und ohne Oberflächen- und Gerinneabfluss erstellt wurden, belegt einen deutlichen Einfluss des Oberflächenabflusses auf die berechneten Feuchteflüsse im Boden. Untersuchungen zum Einfluss von Auenwäldern auf die Grundwasserneubildung belegen deren Bedeutung für die Wasserflüsse im Boden.
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2016-12-06
2022-03-25
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-215606
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 6.2001 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 22. 6,S. 16-25
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211421
eng
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2022-03-25T08:11:43Z
qucosa:ubl
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openaire
Berücksichtigung atmosphärischer Schallausbreitungsbedingungen beim Lärmschutz
Astrid
Ziemann
Klaus
Arnold
Armin
Raabe
Schallausbreitung
atmosphärische Grenzschicht
Lärmschutz
sound propagation
atmospheric boundary layer
sound protection
551
551
Neben der Abnahme des Schalldruckes bzw. der Schallintensität mit zunehmender Entfernung von einer Schallquelle (Kugelwellendivergenz) spielt bei der Schallausbreitung in der atmosphärischen Grenzschicht der Einfluss der höhenveränderlichen meteorologischen Größen, speziell der Temperatur und des Windvektors, auf die Geschwindigkeit und Richtung der Schallwellen eine entscheidende Rolle. Da in den bisherigen Richtlinien zur Erstellung von Lärmkatastern (über einen bestimmten Zeitraum gemittelte Schalldruckpegelverteilung in einem Gebiet) oder zur Messung der Schallimmission in der Umgebung von Schallquellen aktuelle meteorologische Informationen nicht einfließen, wird in dieser Studie untersucht, inwieweit ein entsprechend erweitertes Konzept bzw. Modell zu modifizierten Ergebnissen führt. Die Untersuchungen münden in ein Verfahren, das die Schallausbreitungsbedingungen an einem Ort für einen einzelnen Zeitpunkt bzw. während eines bestimmten Zeitraumes entsprechend der aktuellen thermischen Atmosphärenschichtung und den Vertikalprofilen von Windgeschwindigkeit und –richtung bestimmt. Die dafür benötigten Eingangsinformationen können durch Atmosphärenmodelle jederzeit und für beliebige Gitterpunkte bereitgestellt werden.
Except for the decrease of the acoustic pressure and the acoustic intensity with increasing distance
between sound source and receiver (spherical divergence) the sound propagation and
thereby the velocity and direction of sound waves inside the atmospheric boundary layer will
be mainly influenced by the height-variable meteorological quantities, especially temperature
and wind vector.
Because actual meteorological information are ignored by the existing rules to create a noise
register (averaged sound-pressure level distribution during a definite time interval and over a
fixed region) or for the measurement of noise in the environment of sound sources, it will be
investigated in this study whether an extended concept and model for the sound propagation
will lead to modified results or not.
The investigations lead to a technique which quantify the local conditions of sound propagation
for one time or for a definite period corresponding to the vertical profiles of the air temperature
as well as of wind speed and wind direction. The needed input data can be provided
anytime and for any grid point by an atmospheric model.
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2001
2016-12-19
2022-03-25
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-216505
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 6.2001 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 22. 6,S. 35-49
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211421
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3092033-4
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2022-03-25T08:13:40Z
qucosa:ubl
doc-type:article
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status-type:publishedVersion
openaire
Acoustic tomography as a method to characterize measuring sites
Astrid
Ziemann
Klaus
Arnold
Armin
Raabe
akustische Tomographie
atmosphärische Bodenschicht
acoustic tomography
atmospheric surface layer
551
551
The method of acoustic tomography, based on external sonic energy, is applied inside the atmospheric surface layer to observe near-surface temperature fields. Important advantages of this technique as compared to other measurement methods are their remote-sensing capacity and the possibility to directly derivate area-averaged meteorological quantities. The needed input data for the tomographically inverse algorithm are provided by the interaction of sound waves with the scanned atmospheric layer. The resulting horizontal slices lead to statements on the inhomogeneity of the underlying surface which may result in noticeable difficulties during the analysis of measuring campaigns with conventional methods.
Die auf der Aussendung von Schallenergie basierende Methode der akustischen Tomographie wird in der atmosphärischen Bodenschicht angewendet, um bodennahe Temperaturfelder zu beobachten. Bedeutende Vorteile dieses Verfahrens im Vergleich zu anderen Meßmethoden sind die Fernerkundungskapazität und die Möglichkeit, flächengemittelte Werte meteorologischer Größen direkt abzuleiten.
Die für den tomographischen Invertierungsalgorithmus benötigten Eingangsdaten werden durch die Wechselwirkung von Schallwellen mit der durchstrahlten Luftschicht bereitgestellt. Die resultierenden horizontalen Schnittbilder führen zu Darstellungen der Inhomogenität der Oberfläche. Letztere können beachtliche Schwierigkeiten während der Analyse von Messkampagnen mit konventionellen Methoden hervorrufen.
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2001
2016-12-19
2022-03-25
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-216514
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 6.2001 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 22. 6,S. 50-59
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211421
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2022-03-25T08:09:51Z
qucosa:ubl
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openaire
Numerical solution of the stochastic collection equation
comparison of the linear discrete method and the method of moments
Martin
Simmel
Lineare diskrete Methode
Gleichung für stochastisches Einsammeln
linear discrete method
Stocastic collection equation
551
551
The Linear Discrete Method (LDM; SIMMEL 2000; SIMMEL ET AL. 2000) is used to solve the Stochastic Collection Equation (SCE) numerically. Comparisons are made to the Method of Moments (MOM; TzIVION ET AL. 1999) which is suggested as a reference for numerical solutions of the SCE. Simulations for both methods are shown for the GoLOVIN kernel (for which an analytical solution is available) and the hydrodynamic kernel after LONG (1974) as it is used by TZIVION ET AL. (1999). Different bin resolutions are investigated and the simulation times are compared. In addition, LDM simulations using the hydrodynamic kernel after BÖHM (1992b) are presented. The results show that for the GoLOVIN kernel, LDM is slightly closer to the analytic
solution than MOM. For the LONG kernel, the low resolution results of LDM and MOM are of similar quality compared to the reference solution. For the BÖHM kernel, only LDM simulations were carried out which show good correspondence between low and high resolution results.
Die lineare diskrete Methode (LDM; SIMMEL 2000; SIMMEL ET AL. 2000) wird dazu benutzt, die Gleichung für stochastisches Einsammeln (stochastic collection equation, SCE) numerisch zu lösen. Dabei werden Vergleiche gezogen zur Methode der Momente (Method of Moments, MOM; TzIVION ET AL. 1999), die als Referenz für numerische Lösungen der SCE vorgeschlagen wurde. Simulationsrechnungen für beide Methoden werden für die Koaleszenzfunktion nach GoLOVIN (für die eine analytische Lösung existiert) und die hydrodynamische Koaleszenzfunktion nach LONG (1974) wie sie von TZIVION ET AL. (1999) verwendet wird, gezeigt. Verschiedene Klassenauflösungen werden untersucht und die Simulationszeiten verglichen. Zusätzlich werden LDM-Simulationen mit der hydrodynamischen Koaleszenzfunktion nach BÖHM (1992b) gezeigt. Die Ergebnisse für die Koaleszenzfunktion nach GoLOVIN zeigen, daß die LDM der analytischen Lösung etwas näher kommt als MOM. Für die Koaleszenzfunktion nach LONG sind die Ergebnisse von LDM und MOM mit niedriger Auflösung von ähnlicher Qualität verglichen mit der Referenzlösung. Für die Koaleszenzfunktion nach BÖHM wurden nur Simulationen mit der LDM durchgeführt, die eine gute Übereinstimmung der Ergebnisse mit niedriger und hoher Auflösung zeigen.
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2016-12-19
2022-03-25
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-216496
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 6.2001 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 22. 6,S. 26-34
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211421
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3092033-4
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2022-03-25T08:15:35Z
qucosa:ubl
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status-type:publishedVersion
openaire
Acoustic tomography in comparision to in-situ temperature and wind measurements
Klaus
Arnold
Astrid
Ziemann
Armin
Raabe
akustische Tomographie
Lufttemperatur
Windgeschwindigkeit
acoustic tomography
air temperature
wind velocity
551
551
Acoustic travel time tomography is presented as an experimental technique for remote monitoring of areally averaged meteorological quantities as the air temperature and the horizontal wind speed. This ground based remote sensing technique uses the nearly horizontal propagation of sound waves in the atmospheric surface layer. Here the acoustic travel time tomography was applied by measuring the travel time at defined propagation paths between several sound sources and
receivers. The resulting sound speed were used to obtain estimates of the meteorological parameters. A measuring campaign was carried out at the test site in Lindenberg (DWD) to compare the acoustically derived data with conventional systems. These observations demonstrated that on one side the accuracy of the acoustic system is comparable with in-situ measurements and on the other side the temperature was particularly significant overestimated by the standard sensors, e.g. due to the radiation influence.
Die Akustische Laufzeittomographie wird als ein experimentelles Verfahren zur Sondierung meteorologischer Parameter, wie z.B. der Lufttemperatur und der horizontalen Windgeschwindigkeit, vorgestellt.
Dieses bodengebundene Fernerkundungsverfahren nutzt die horizontale Ausbreitung von Schallwellen in der atmosphärischen Grenzschicht. Hier wird das Verfahren der Laufzeittomographie angewendet, d.h. bei bekannter Weglänge wird die Ausbreitungszeit von ausgesendeten Schallsignalen zwischen mehreren Schallquellen und Empfängern gemessen. Die resultierenden Schallgeschwindigkeitsinformationen werden genutzt, um daraus die entsprechenden meteorologischen Parameter abzuleiten. Auf dem Gelände des Meteorologischen Observatoriums Lindenberg (DWD) wurde eine Messkampagne durchgeführt, um die akustischen Sondierungen mit konventionellen Systemen zu vergleichen. Die Auswertungen zeigen, dass einerseits die Genauigkeit der Akustischen
Tomographie vergleichbar mit den konventionellen in-situ Messungen ist und andererseits, dass die Lufttemperatur aufgrund des Strahlungseinflusses bei Messungen mit den üblichen Sensoren zum Teil erheblich überschätzt wird.
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2016-12-19
2022-03-25
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-216523
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 6.2001 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 22. 6,S. 60-68
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211421
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3092033-4
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2022-03-25T08:17:33Z
qucosa:ubl
doc-type:article
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status-type:publishedVersion
openaire
Messung der Lufttemperatur und Luftfeuchte unter Berücksichtigung des Strahlungsfehlers auf einem Versuchsgelände
Sigurd
Schienbein
Klaus
Arnold
akustische Tomographie
Lufttemperatur
Luftfeuchtigikeit
acoustic tomography
air temperature
air humidity
551
551
Zur Validierung des Verfahrens der akustischen Tomographie, das als Fernerkundungssverfahren trägheits- und berührungslos arbeitet, werden Vergleichsmessungen mit herkömmlichen Sensoren für die Lufttemperatur und Luftfeuchte durchgeführt. Dabei zeigen sich die Grenzen der Erfassung dieser Größen in Bezug auf Strahlungseinfluss und Trägheit der Messgeräte. Hier werden einige Probleme bei der Verwendung konventioneller Hütten und Lösungsvorschläge aufgezeigt.
In order to validate measurements with the acoustic tomography, which operates as an remote sensing system lagless and contactless, comparison measurements were performed with conventional sensors for the air temperature and humidity. The accuracy of these quantities is limited by the radiation influence and the lag of the instruments. Here some difficulties are pointed out by using conventional shelters and solutions are demonstrated.
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2001
2016-12-19
2022-03-25
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-216533
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 6.2001 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 22. 6,S. 69-77
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211421
ger
3092033-4
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212214
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2022-02-11T09:40:16Z
qucosa:ubl
doc-type:doctoralThesis
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status-type:publishedVersion
openaire
Shape-temperature relationship of ice crystals in mixed-phase cloudsbased on observations with polarimetric cloud radar
Zusammenhang zwischen Umgebungstemperatur und der Form von Eiskristallen in Mischphasenwolken auf Basis von Beobachtungen mit einem polarimetrischen Wolkenradar
Shape-temperature relationship of ice crystals in mixed-phase cloudsbased on observations with polarimetric cloud radar
Alexander
Myagkov
Wolkenradar
Wolken
Eiskristalle
Eisbildung
Wetter
Polarimetrie
cloud radar
clouds
ice crystals
ice formation
weather
polarimetry
551
551
621
621
006
006
Radarfernerkundung
Polarimetrie
Wolke
Eis
Meteorologie
Wetter
1 Introduction
2 Formation and development of ice particles: Laboratory studies and remote observations
2.1 Heterogeneous ice formation in the atmosphere
2.2 Laboratory investigations of ice crystal development
2.3 Polarimetric radar observations of ice microphysics
2.3.1 Polarimetry in weather radar networks
2.3.2 Polarimetry in cloud radars
2.3.3 Polarization coupling
2.4 Aims and scientific questions
3 Effects of antenna patterns on cloud radar polarimetric measurements
3.1 Measurements of complex antenna patterns
3.1.1 Problem definition
3.1.2 Measurement description
3.1.3 Results of antenna pattern measurements
3.2 Correction of LDR measurements
3.3 Discrimination between insects and clouds
4 Cloud radar MIRA-35 with hybrid mode
4.1 Implementation and phase adjustment
4.2 Processing of the coherency matrix
4.3 Correction of the coherency matrix for differences of channels
4.4 The coherency matrix in the slanted basis
4.5 Correction for the antenna coupling
4.6 Spectral polarimetric variables
4.7 Sensitivity issue
5 Shape and orientation retrieval
5.1 Backscattering model
5.2 Retrieval technique
5.3 Case study
6 Shape-temperature relationship of pristine ice crystals
6.1 Instrumentation and data set
6.2 Examples of the shape retrieval
6.2.1 Case 1: 12 October 2014, 15:00-16:00 UTC
6.2.2 Case 2: 18 October 2014, 01:00-02:00 UTC
6.2.3 Case 3: 20 October 2014, 18:00-19:00 UTC
6.2.4 Case 4: 10 November 2014, 02:00-03:00 UTC
6.2.5 Case 5: 7 November 2014, 20:00-21:00 UTC
6.3 Comparison of shape with laboratory studies
6.4 Orientation of pristine ice crystals
7 Summary and outlook
Bibliography
List of Abbreviations
List of Symbols
This thesis is devoted to the experimental quantitative characterization of the shape and orientation distribution of ice particles in clouds. The characterization is based on measured and modeled elevation dependencies of the polarimetric parameters differential reflectivity and correlation coefficient. The polarimetric data is obtained using a newly developed 35-GHz cloud radar MIRA-35 with hybrid polarimetric configuration and scanning capabilities. The full procedure chain of the technical implementation and the realization of the setup of the hybrid-mode cloud radar for the shape determination are presented. This includes the description of phase adjustments in the transmitting paths, the introduction of the general data processing scheme, correction of the data for the differences of amplifications and electrical path lengths in the transmitting and receiving channels, the rotation of the polarization basis by 45°, the correction of antenna effects on polarimetric measurements, the determination of spectral polarimetric variables, and the formulation of a scheme to increase the signal-to-noise ratio. Modeling of the polarimetric variables is based on existing backscattering models assuming the spheroidal representation of cloud scatterers. The parameters retrieved from the model are polarizability ratio and degree of orientation, which can be assigned to certain particle orientations and shapes.
In the thesis the first quantitative estimations of ice particle shape at the top of liquid-topped clouds are presented. Analyzed ice particles were formed in the presence of supercooled water and in the temperature range from -20 °C to -3 °C. The estimation is based on polarizability ratios of ice particles measured by the MIRA-35 with hybrid polarimetric configuration, manufactured by METEK GmbH. For the study, 22 cases observed during the ACCEPT (Analysis of the Composition of Clouds with Extended Polarization Techniques) field campaign were used. Polarizability ratios retrieved for cloud layers with cloud-top temperatures of about -5, -8, -15, and -20 °C were 1.6, 0.9, 0.6, and 0.9, respectively. Such values correspond to prolate, quasi-isotropic, oblate, and quasi-isotropic particles, respectively. Data from a free-fall chamber were used for the comparison. A good agreement of detected shapes with well-known shape{temperature dependencies observed in laboratories was found.
Universitätsbibliothek Leipzig
Leipzig
Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Andreas
Macke
Prof. Dr.
Herman
Russchenberg
Prof. Dr.
2016-04-12
2016-09-19
2017-01-04
2022-02-11
doctoralThesis
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-216598
eng
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thesis.doctoral
Universität Leipzig
Leipzig
Fakultät für Physik und Geowissenschaften
1
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status-type:publishedVersion
openaire
Zur Schätzung von Häufigkeitstrends von extremen Wetter- und Klimaereignissen
Manfred
Mudelsee
Michael
Börngen
Gerd
Tetzlaff
Oder
Hochwasser
Häufigkeit
Prognose
Oder
flood
frequency
forecast
551
551
Die Vorteile der Kernschätzung gegenüber dem Abzählen von Ereignissen in Zeitintervallen werden dargestellt. Für das beiden Methoden gemeinsame Glättungsproblem gestattet die Kreuzvalidierung eine Lösung. Für die Hochwasserereignisse der Oder im Zeitraum 1350 bis 1850 wird eine Abnahme der Häufigkeit nach ca. 1675 gefunden; weitergehende Aussagen bedingen eine Homogenisierung der Daten. Die dargestellte Methodik wird gegenwärtig in das Computerprogramm XTREND implementiert.
The advantages of kernel estimation over counting of events within time intervals are shown. Cross validation offers a solution for the smoothing problem which is common to both methods. As regards ooding events of the river Oder in 1350 to 1850, a decrease in the frequency after about 1675 is found. More detailed results demand homogenized data. The method is currently being implemented into the computer program XTREND.
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2001
2017-01-03
2022-03-25
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-216867
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 6.2001 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 22. 6,S. 78-88
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211421
ger
3092033-4
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2022-03-25T08:22:11Z
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openaire
Datentransfer und deren Wirkung in der spektralen Varianzanalyse geophysikalischer Meßreihen
Hans-Jürgen
Schönfeldt
Sibylle
von Löwis
Hanning-Fenster
Fouriertransformation
Meßreihe
Hanning window
Fourier transformation
time series
551
551
Die ständig steigende Rechenleistung von PCs und Workstations ermöglicht es, die spektralen Varianzen direkt durch Fouriertransformation einer Zeitreihe zu schätzen. Dabei ist ein geeignetes Fenster auszuwählen. Die Nichtbeachtung dieser Tatsache führt zwangsläufig zum Rechteckfenster und zum Verschmieren der Information über den ganzen Spektralbereich. Von den hier untersuchten Fenstern hat das Hanning-Fenster die besten Eigenschaften mit dem stärksten Abfall im benachbarten Frequenzbereich. Analog der Fensterung von Auto- und Kreuzkorrelationsfunktion im Frequenzraum wird das Hanning-Fenster für die Fouriertransformation einer Meßreihe im Frequenzraum angegeben.
Due to the permanent grow in PC and workstation power it is possible to estimate the spectral variances directly by the Fourier transform of a time series. Thereby one has to choose an appropriate data window. Ignoring this leads to an unsuited square window function where the
spectral power in one frequency bin contains leakage from frequency components that are bins away. From the window functions we tested here, the Hanning window has best properties with minimum leakage. Analogous to windowing of the auto- and crosscorrelation function in the frequency domain we give also the Hanning window for the Fourier transform of time series in the frequency domain.
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2001
2017-01-03
2022-03-25
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-216877
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 6.2001 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 22. 6,S. 89-97
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211421
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3092033-4
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2022-03-25T08:24:16Z
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openaire
A possible connection of midlatitude mesosphere/lower thermosphere zonal winds and the Southern oscillation
Christoph
Jacobi
Dierk
Kürschner
Wind
Southern Oscillation
wind
Southern oscillation
551
551
Collm (52°N, 15°E) midlatitude mesosphere/lower thermosphere (MLT) zonal winds are investigated with respect to a possible influence of the Southern Oscillation (SO). It is found that in winter the prevailing wind is positively correlated with the Southern Oscillation index (SOI), which qualitatively fits to the response of the low-latitude stratosphere on the SO. In summer, however, there is a negative correlation between MLT zonal winds and SOI. A possible mechanism, which includes slightly enhanced planetary wave propagation to the MLT in summers of low SOI is discussed.
Windmessungen aus Collm (52°N, 15°E) wurden hinsichtlich eines möglichen Einflusses der Southern Oscillation (SO) in ihnen untersucht. Es zeigt sich, dass im Winter der mittlere Zonalwind positiv mit dem \'Southern Oscillation Index\' SOI korreliert ist, was qualitativ mit der
Reaktion der Stratosphäre auf ENSO übereinstimmt. Im Sommer findet sich jedoch ein negativer Zusammenhang zwischen hochatmosphärischem Zonalwind und SOI. Ein möglicher Mechanismus, der die Ausbreitung planetarer Wellen beinhaltet, wird diskutiert.
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2001
2017-01-03
2022-03-25
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-216880
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 6.2001 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 22. 6,S. 98-110
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211421
eng
3092033-4
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2022-03-25T08:50:06Z
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openaire
Ein numerisches Modell zur lokalen Nebelvorhersage. Teil 1: Parametrisierte Mikrophysik und Strahlung
Thomas
Trautmann
Andreas
Bott
Nebel
Vorhersage
fog
forecast
551
551
Die Modellkomponenten für parametrisierteWolkenphysik, Strahlung und Sichtweitenbestimmung im Nebelvorhersagemodell PAFOG, das kürzlich in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst als lokales Vorhersagesystem entwickelt wurde und für die Kurzfristprognose
eingesetzt werden kann, werden vorgestellt. Die Modellphilosophie orientiert sich an einer mathematisch-physikalisch fundierten Beschreibung der beteiligten meteorologischen Prozesse, deren Einzelheiten in dieser Arbeit diskutiert werden.
This paper presents the model components for parameterized cloud physics, radiation and visibility determination as implemented in the local forecast model PAFOG. PAFOG has been recently developed in cooperation with the GermanWeather Service DWD. PAFOG can be employed for short-range forecasts of radiation fog and visibility. The philosophy of the model strongly emphasizes a mathematically and physically based formulation of the involved meteorological processes the details of which are discussed in this paper.
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2002
2017-01-03
2022-03-25
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-216931
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 7.2002 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 26. 7,S. 1-15
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211436
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3092033-4
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2022-03-25T08:26:13Z
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openaire
Einfluß des winterlichen stratosphärischen Polarwirbels auf die zonale Symmetrie des Windfeldes in der oberen Mesosphäre und unteren Thermosphäresimuliert mit dem COMMA-Modell
Einfluß des winterlichen stratosphärischen Polarwirbels auf die zonale Symmetrie des Windfeldes in der oberen Mesosphäre und unteren Thermosphäresimuliert mit dem COMMA-Modell
Martin
Lange
Christoph
Jacobi
Windfeld
Mesosphäre
Thermosphäre
wind field
mesosphere
thermosphere
551
551
Langzeitmessungen des Windfeldes in der Mesopausenregion (~ 92km) an verschiedenen Stationen in den mittleren Breiten der Nordhemisphäre zeigen systematische zonale Variationen beim (zeitlich) gemittelten Zonal- und Meridionalwind und bei den Amplituden
und Phasen der halbtägigen Gezeiten. Als eines der herausragenden Muster, die zonale Variationen in der unteren mittleren Atmosphäre anregen, wird der Einfluß der Geopotentialstörungen zur zonalen Wellenzahl 1 und 2, die mit dem winterlichen stratosphärischen Polarwirbel verbunden sind, auf das Windfeld in der oberen Mesosphäre / unteren Thermosphäre numerisch mit dem COMMA-Modell der mittleren Atmosphäre untersucht. Die Modellergebnisse zeigen eine gute Übereinstimmung der zonalen Variationen des mittleren Zonalwindes, die im Breitenbereich 52ÆN bis 56ÆN beobachtet werden und in der Größenordnung von 10 - 20 m/s liegen. Auch die halbtägigen Gezeitenamplituden und -phasen zeigen qualitative und quantitative Übereinstimmungen zwischen Beobachtungen und Modellergebnissen.
Long-term time series of wind field observations in the upper mesosphere / lower thermosphere region at different locations in the midlatitude region indicate longitudinal variability in the (time-) mean zonal and meridional wind and in the amplitudes and phases of the semidiurnal tide, too. Being one of the prominent patterns forcing zonal
inhomogenities in the lower middle atmosphere, the influence of the zonal wavenumber 1 and wavenumber 2 disturbances connected with the winter Northern Hemisphere stratospheric polar vortex on the mesosphere- / lower thermosphere wind field is numerically investigated with the COMMA model. The model results show that the zonal variations through the stationary waves coincide with typical observed mean zonal wind differences between different stations along the midlatitude belt between 52ÆN and 56ÆN with values about 10- 20 m/s. Also, the amplitude and phase variations of the semidiurnal tide show qualitative and quantitative agreements between model results and observations.
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2001
2017-01-03
2022-03-25
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-216894
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 6.2001 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 22. 6,S. 111-120
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211421
ger
3092033-4
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2022-03-25T08:53:47Z
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openaire
Ein numerisches Modell zur lokalen Nebelvorhersage. Teil 2: Behandlung von Erdboden und Vegetation
Thomas
Trautmann
Andreas
Bott
Nebel
Vorhersage
fog
forecast
551
551
Die im Nebelvorhersagemodell PAFOG enthaltenen Modellkomponenten für parametrisierte Wolkenphysik, Strahlung und Sichtweitenbestimmung wurden durch Module zur Beschreibung der Interaktion mit dem Boden und der Vegetation ergänzt. Das auf diese
Weise komplettierte Modellsystem PAFOG-V kann dazu verwendet werden, das lokale Auftreten von Strahlungsnebel und niedriger stratiformer Bewölkung vorherzusagen.
The paper presents an extension of the model components for parameterized cloud physics, radiation and visibility determination as implemented in the local forecast model PAFOG to include the interaction with the soil and the vegetation. The resulting forecast system PAFOG-V can be used to predict local events of radiation fogs and of low level stratiform clouds.
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2002
2017-01-03
2022-03-25
article
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-216944
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 7.2002 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 26. 7,S. 16-30
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211436
ger
3092033-4
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2022-03-25T08:28:07Z
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openaire
Das lokale Optimierungsproblem
Harald
Heinrich
Werner
Metz
Störung
Optimierung
perturbation
optimization
551
551
Es erfolgt eine Darstellung der theoretischen Grundlagen, die für die Berechnung von optimal wachsenden Störungen nötig sind. Bei Anwendung des Projektionsoperators ist es möglich, die Anfangsstörung zu berechnen, welche die größtmögliche kinetische Energie nach Ablauf eines Optimierungsintervalls in einem vorher spezifizierten Gebiet erlangt. Die Berechnung dieser sogenannten lokalen optimalen Vektoren erfolgt für ein barotropes Modell, das um zeitunabhängige Grundströme linearisiert ist. Die lokalen optimalen Vektoren sind für Grundströme ermittelt worden, die aus einem gleitenden 10-Tages Mittel bestehen. Als Zielgebiet kam dabei der Nordatlantik-Europa Bereich zur Anwendung. Auf diese Weise war es möglich, zu untersuchen, welche Gebiete einen Einfluss auf das Störungswachstum besitzen. Dabei stellte sich heraus, dass für Optimierungszeiten größer 96 Stunden vier verschiedene Startgebiete existieren. Besonderes Interesse galt dem Transport von kinetischer Energie aus diesen Startgebieten in das Zielgebiet. Teilweise zeigte sich, dass die Energie über PNA ähnliche Strukturen in das Zielgebiet getragen wird.
Under the use of a projection operator it is possible to calculate perturbations with maximal energy growth during optimization time at some pre-chosen geographical area. The so called local optimal perturbations are computed for a barotropic model, linarized about time independent basic states. The optimal perturbations are determined for basic states consisting of 10-day running means of the daily streamfunctions. The chosen target area was the North Atlantic-European sector. In this way it was possible to find relevant \'starting regions\' leading to optimal energy growth in the target area. We found four such regions for long optimization times (> 96 hours). Thereby, the mechanisms responsible for the transport of the perturbations from the starting regions into the target area was thereby of special interest. In particular cases we found that structures similar to Pacific North America
(PNA) patterns are involved in the energy transfer.
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2001
2017-01-03
2022-03-25
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-216905
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 6.2001 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 22. 6,S. 121-136
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211421
ger
3092033-4
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2022-03-25T08:30:25Z
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openaire
Singular vectors of Eady-models with β ≠ 0 and q' = 0
Robin
Faulwetter
Werner
Metz
Barokline Instabilität
Eady-Modell
baroclinic stability
Eady-model
551
551
As pointed out by Farrell, a normalmode analysis alone may be not enough for a convicing investigation of baroclinic stability. In some models growth rates can be achieved large enough to enable nonlinear growth also in parameter ranges of neutral normalmodes. According to
Farrell one has also to consider that structures, which achieve optimal growth for a given, fixed time interval (i.e. the singular vectors). Fischer (1998) investigated this problem for the classical Eady-model with q'' = 0
- a case which can be treated analytically. In this paper we want to give a short overview of an investigation of singular vectors in Eady-models with β ≠ 0 and q'' = 0. Our aim was to understand the influence of β ≠ 0 on optimal growth. Qualitative differences to Fischer’s results are only found at small wavenumbers below the longwave cutoff. The most remarkable difference beyond the longwave cutoff is the fact, that the singular vectors of the model with β ≠ 0 grow faster in the upper half of the fluid than in the lower half for the considered basic flows. The growth rates for parameter ranges of neutral normalmodes are too small to enable nonlinear growth effects in meteorologically relevant times. For long timescales we find, that the cutoffs must be understood more as a smooth transition to instability.
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2001
2017-01-03
2022-03-25
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-216919
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 6.2001 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 22. 6,S. 137-156
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211421
eng
3092033-4
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2022-03-25T08:56:09Z
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openaire
Zum Einfluss vertikaler Gradienten meteorologischer Größen auf die Laufzeit von akustischen Signalen zwischen Schallquellen und Schallempfängern in der bodennahen Atmosphäre
Astrid
Ziemann
Signal
Schallausbreitung
Atmosphäre
signal
sound propagation
atmosphere
551
551
Die Schallausbreitung in der Atmosphäre wird durch vertikale Gradienten meteorologischer Größen, insbesondere Lufttemperatur und Windvektor, maßgeblich beeinflusst. Ziel dieser Studie ist die Abschätzung des Einflusses einer Schallstrahlenrefraktion infolge von Temperatur- und Windgradienten auf die Laufzeit akustischer Signale zwischen Sendern und Empfängern. Mit Hilfe des hier vorgestellten Schallstrahlenmodells SMART (Sound propagation model of the atmosphere using ray-tracing) wird die Differenz der Laufzeiten entlang des gekrümmten Schallweges (mit Refraktion) und entlang der geraden Verbindungslinie (ohne Refraktion) zwischen einem Sender und einem Empfänger berechnet. Je größer die Sender-Empfänger-Entfernung und je größer der Unterschied zwischen Sender- und Empfängerhöhe sind, desto größer sind auch die Beträge der Laufzeitunterschiede. Der gekoppelte Einfluss von Temperatur- und Windprofil auf die Schallstrahlenrefraktion lässt zum großen Teil jedoch keine pauschalen
Abschätzungen der Laufzeitdifferenz zu. Die erzielten Untersuchungsergebnisse werden insbesondere für eine Einschätzung der Anwendbarkeit einer Schallstrahlapproximation (geradlinige Schallstrahlen) bei der akustischen Laufzeittomographie benötigt.
Sound propagation inside the atmosphere is mainly influenced by vertical gradients of meteorological quantities, in particular air temperature and wind vector. The aim of this study is to estimate the influence of the sound ray refraction on the travel time of acoustic signals between transmitters and receivers due to temperature and wind gradients. The difference of the travel times along the curved sound ray (with refraction) and along the straight line (without refraction) between the transmitter and the receiver is calculated by means of the presented sound-ray model SMART (Sound propagation model of the atmosphere using ray-tracing). The greater the transmitter-receiver-distances, and the greater the height-level differences of transmitter and receiver, the greater are the travel-time differences. However, the coupled influence of temperature and wind profiles on the sound-ray refraction does mostly not allow an universal estimation of the travel-time difference. The obtained results are necessary to validate the sound-ray approximation (straight-line approximation) applied by the acoustic tomography.
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Leipzig
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2002
2017-01-04
2022-03-25
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-216992
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 7.2002 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 26. 7,S. 31-42
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ger
3092033-4
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2022-03-25T08:59:26Z
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openaire
Acoustic Tomography inside a small surface layer
Klaus
Arnold
Astrid
Ziemann
Armin
Raabe
Akustische Tomographie
Lufttemperatur
Windgeschwindigkeit
Schallausbreitung
Atmosphäre
Acoustic tomography
air temperature
wind velocity
sound propagation
atmosphere
551
551
Acoustic travel time tomography is presented as an experimental technique for remote monitoring of spatially averaged meteorological quantities, such as the virtual air temperature and the horizontal wind speed. This ground based remote sensing technique uses the nearly horizontal propagation of sound waves in the atmospheric surface layer. Here the acoustic travel time tomography was applied by measuring the travel time at defined propagation paths between several sound sources and receivers. The resulting sound speed was used to obtain estimates of the meteorological parameters. Several measuring campaigns were carried out to compare the acoustically derived data with conventional systems. The results of a cross validation during a field experiment in autumn 2000 are presented, where receivers at different heights above the ground were used.
Die Akustische Laufzeittomographie wird als ein Verfahren zur Fernerkundung räumlich gemittelter Größen, wie der virtuellen Temperatur und der horizontalen Windgeschwindigkeit, vorgestellt. Dieses bodengebundene Fernerkundungsverfahren beruht auf der annährend horizontalen Schallausbreitung in der atmosphärischen Grenzschicht. Das hier angewendete Verfahren der Laufzeittomographie beruht auf der Bestimmung der Ausbreitungszeit von Schallwellen zwischen mehreren Schallsendern und -empfängern. Die daraus abgeleitete Schallgeschwindigkeit liefert eine Information über die interessierenden meteorologischen Parameter. Eine Reihe von Feldexperimenten wurde durchgeführt mit dem Ziel, die akustisch bestimmten Größen mit denen konventioneller Verfahren zu vergleichen. Hier werden die Ergebnisse eines Vergleiches im Herbst 2000 präsentiert, bei dem die Schallempfänger in unterschiedlichen
Höhen über dem Boden angebracht wurden.
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Leipzig
Leipzig
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2002
2017-01-04
2022-03-25
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-217006
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 7.2002 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 26. 7,S. 43-55
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211436
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2022-03-25T09:01:56Z
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openaire
Untersuchung des Orkans Ginger mit dem Lokal Modell
Kai Sven
Radtke
Gerd
Tetzlaff
Lokal Modell
Orkan
Lokal Modell
hurricane
cyclone
551
551
Mit dem mesoskaligen nichthydrostatischen Modell 'Lokal Modell' (LM) des Deutschen Wetterdienstes (DWD) werden die Vorgänge in einer Orkanzyklone simuliert. Als Beispiel wird das Tiefdruckgebiet Ginger aus dem Jahr 2000 dargestellt. Die meteorologischen Antriebsdaten wurden durch das globale Modell des DWD erzeugt. Die Auswirkungen von
Veränderungen verschiedener Bedingungen auf die Entwicklung der Zyklone, und vor allem auf das Windfeld, sollen untersucht werden. Dazu werden die Antriebsdaten künstlich verändert. Im Beispiel wird der horizontale Temperaturgradient geändert, und die Folge auf Druckverteilung und Windgeschwindigkeit betrachtet. Da das LM nur einen Ausschnitt aus der Atmosphäre simuliert, kommt es durch die Eingriffe in die Antriebsdaten zu Problemen am Rand. Ein Verfahren wird getestet, um diese zu vermeiden.
The development of a cyclone is simulated with the nonhydrostatic limited area model 'Lokal Modell' (LM) of the German Weather Service (DWD). The cyclone Ginger which occurred in 2000 serves as an example. The forcing data were generated by the global model of the DWD. The effects of various conditions were considered contributing to the evolution of Ginger and mainly to its velocity field. For this purpose, the forcing data were artificially varied. As an example the horizontal temperature gradient was changed. The effects on the pressure field
and its corresponding velocity field are discussed. As the LM simulates only a limited area, the lateral bounds become problematic because of the manipulated forcing data. A procedure is tested, in order to prevent this problems.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
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Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
2002
2017-01-04
2022-03-25
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-217019
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 7.2002 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 26. 7,S. 56-66
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211436
ger
3092033-4
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openaire
Validation of atmospheric temperature profiles and electron densities derived from CHAMP radio occultation measurements during measurement campaigns at Andøya (69.28°N, 16.02°E)
Claudia
Stolle
Martin
Lange
Christoph
Jacobi
Elektronendichte
Temperatur
Radiookkultation
electron density
temperature
radio occultation
551
551
Several measurement campaigns took place at the ALOMAR observatory at Andøya, Northern Norway during July-November 2001 to validate ionospheric electron density and dry temperature profiles in the troposphere and lower stratosphere derived from radio occultation
measurements of the low earth orbiter satellite CHAMP. For temperature sounding, three balloons are released around GPS satellite occultation events that occurred inbetween a distance of 200 km around Andøya. At altitudes of 7–20 km the CHAMP profile shows a positive mean deviation increasing with height by about 1.5-2 Kelvin/
10 km overlayed with variations of ±1 K when compared to the radiosonde. Taking into account the previous and following radiosonde ascents the mean deviation seems to be of systematic nature due to the occultation principle or the retrieval algorithm and the variations are
related to geographical variations of temperature and to the horizontal averaging by the radio occultation technique. During the period from mid July to mid August, four occultations for ionospheric soundings occurred. The values of the F2 layer calculated from the CHAMP derived electron density profiles are compared to the readings of the Alomar and Tromsø ionosondes for these times. Comparison shows that using the radio occultation technique electron densities of the maximum value layer are calculated inbetween the same order of magnitude as the ionosondes measurements, however, they overestimate it in the cases discussed here.
Zur Validierung von Elekronendichte- und Temperaturprofilen, abgeleitet aus Radiookkultationsmessungen von CHAMP wurden im Juli-November 2001 mehrere Messkampagnen am ALOMAR Institut auf Andøya, Nordnorwegen durchgeführt. Zur Temperatursondierung wurden drei aufeinanderfolgende Radiosonden um den Zeitpunkt von Okkultationsereignissen im Umkreis von weniger als 200 km gestartet. Das hier diskutierte Temperaturprofil von CHAMP zeigt im Höhenbereich 7-20 km eine mit der Höhe zunehmende positive Abweichung von ca. 1,5-2 K/10 km mit Variationen um ±1 K verglichen mit dem Temperaturprofil der zum Okkultationszeitpunkt fliegenden Radiosonde. Der Vergleich mit den vorhergehenden und nachfolgenden Sondierungen lässt darauf schließen, dass die mittlere Abweichung durch systematische Fehler des Okkultationsverfahrens oder den Retrieval-Algorithmus bedingt sind, die Variationen jedoch durch die örtliche Abweichung und die horizontale Mittelung des Messverfahrens. Während des Zeitraumes von Mitte Juli bis Mitte August ereigneten sich vier Okkultationen zur Sondierung der Ionosphäre. Von den abgeleiteten Elektronendichteprofilen werden jeweils die Werte der F2-Schicht mit den zur gleichen Zeit gemessenen Elektronendichten der Ionosonden auf Andøya und bei Tromsø verglichen. Der Vergleich zeigt, dass mit Hilfe der Radiookkultaktionstechnik die Elektronendichtewerte der F2-Schicht in der gleichen Größenordnung berechnet, in diesen konkreten Fällen jedoch überschätzt werden.
Universität Leipzig
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2002
2017-01-04
2022-03-25
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-217064
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 7.2002 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 26. 7,S. 93-100
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211436
eng
3092033-4
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openaire
Verbesserung des Strahlungsschutzes an einer ventilierten Hütte zum Nachweis von kleinräumigen und kurzzeitigen Veränderungen von Temperatur und relativer Feuchtigkeit
Sigurd
Schienbein
Klaus
Arnold
Sonneneinstrahlung
Strahlungsschutz
Lufttemperatur
solar radiation
radiation protection
air temperature
551
551
Der Einfluss der direkten Sonnenstrahlung kann trotz Strahlungsschutz und Ventilation zu deutlichen Fehlern bei der Bestimmung der Lufttemperatur führen. Zur Verringerung des Strahlungsfehlers in einer ventilierten Hütte wurde um die Temperatur- und Feuchtesensoren
doppelte Strahlungsschutzrohre angebracht. Vergleichsexperimente haben gezeigt, dass damit ein wesentlich besserer Schutz vor der direkten Sonnenstrahlung erreicht wurde.
The influence of direct solar radiation and – despite a radiation shelter and sufficient ventilation – may cause an overestimation of the air temperature. To reduce the influence of the direct radiation, a double radiation protection tube was mounted around the temperature sensor. A cross validation has demonstrated, that consequently a much better radiation protection was realized.
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2002
2017-01-04
2022-03-25
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-217024
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 7.2002 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 26. 7,S. 67-72
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211436
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qucosa:ubl
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openaire
Analysis of gravity waves from radio occultation measurements
Martin
Lange
Christoph
Jacobi
atmosphärische Schwerewelle
Radiookkultation
atmospheric gravity wave
radio occultation
551
551
In the height range 10–30 km atmospheric gravity waves lead to periodic perturbations of the background temperature field in the order of 2-3 K, that are resolved in temperature profiles derived from radio occultation measurements. Due to the spherical symmetry assumption in
the retrieval algorithm and the low horizontal resolution of the measurement damping in the amplitude and phase shift of the waves occurs leading to remarkable errors in the retrieved temperatures. The influence of the geometric wave parameters and the measurement geometry on plane gravity waves in the range 100-1000 km horizontal and 1-10 km vertical wavelength is investigated with a 2D model ranging ±1000 km around the tangent point and 10-50 km in height. The investigation shows, that with radio occultation measurements more than 90 % of the simulated waves can be resolved and more than 50% with amplitudes above 90%. But the geometrical parameters cannot be identified, since one signal can be attributed to different combinations of wave parameters and view angle. Even short waves with horizontal wavelengths below 200 km can be derived correctly in amplitude and phase if the vertical tilt is small or the view angle of the receiver satellite is in direction of the wave crests.
Atmosphärische Schwerewellen führen im Höhenbereich 10-30 km zu periodischen Störungendes Hintergrundtemperaturfeldes in der Größenordnung von 2-3 K, die in Temperaturprofilen aus Radiookkultationsmessungen aufgelöst werden. Aufgrund der sphärischen Symmetrieannahme im Retrievalverfahren und durch die niedrige horizontale Auflösung des Messverfahrens werden Phasenverschiebungen und Dämpfung der Amplitude verursacht, die zu beachtlichen Fehlern bei den abgeleiteten Temperaturen führen. Der Einfluss der geometrischen Wellenparameter und der Messgeometrie auf ebene Schwerewellen im Bereich 100-1000 km horizontale und 1-10 km vertikale Wellenlänge wird untersucht mit einem 2D-Modell, dass
sich auf ein Gebiet von ±1000 km um den Tangentenpunkt und von 10-50 km in der Höhe erstreckt. Die Untersuchung zeigt, dass mit Radiookkultationsmessungen mehr als 90% der simulierten Wellen aufgelöst werden und mehr als 50% mit Amplituden oberhalb von 90%
der ursprünglichen. Die geometrischen Parameter können jedoch nicht aus Einzelmessungen abgeleitet werden, da ein Signal zu verschiedenen Kombinationen von Wellenparametern und Sichtwinkel zugeordnet werden kann. Auch relativ kurze Wellen mit horizontalen Wellenlängen unterhalb von 200 km können korrekt in der Amplitude und Phase aufgelöst werden, falls die Neigung des Wellenvektors gegen die vertikale gering ist oder der Sichtwinkel des Empfängersatelliten in Richtung der Wellenberge ist.
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2002
2017-01-04
2022-03-25
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publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-217072
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 7.2002 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 26. 7,S. 101-108
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211436
eng
3092033-4
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2022-03-25T09:06:45Z
qucosa:ubl
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openaire
Zu den Niederschlags- und Abflussverhältnissen in Europa im Jahr 1816, dem 'Jahr ohne Sommer
Michael
Börngen
Gerd
Tetzlaff
Manfred
Mudelsee
Vulkanausbruch
Lufttemperatur
Niederschlag
volcanic eruption
air temperature
precipitation
551
551
Das Jahr 1816 ist in die Klimatologie als das 'Jahr ohne Sommer' eingegangen. Der 1815 erfolgte Ausbruch des Vulkans Tambora auf der indonesischen Insel Sumbawa führte im darauffolgenden Jahr in vielen Teilen der Welt zu katastrophalen Missernten. Während in Nordamerika
daran besonders die außerordentlich tiefen Sommertemperaturen Schuld waren, scheinen in Europa dafür sowohl die unter dem Durchschnitt liegenden Temperaturen wie auch die überdurchschnittlichen Regenmengen verantwortlich zu sein. Zeitgenössische Berichte wie auch Niederschlags- und Pegelaufzeichnungen aus verschiedenen Teilen Europas belegen eine besonders hohe Niederschlagstätigkeit im 'Erntemonat' Juli des Jahres 1816 und eine hohe Wasserführung der großen europäischen Ströme in den Jahren 1816 und 1817.
The year 1816 is known in climatology as the 'Year without Summer'. The eruption of the Tambora volcano on the Indonesian island Sumbawa in 1815 led to catastrophic crop failures over many parts of the world in the following year. Whereas in North America those failures
originated from extraordinarily low summer temperatures, causes in Europe seem to have been below-normal temperatures as well as above-normal rainfall. Contemporary reports and also precipitation and river gauge measurements from different parts of Europe document enhanced precipitation in July 1816 ('Erntemonat') and high discharges of large European rivers in years 1816 and 1817.
Universität Leipzig
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2002
2017-01-04
2022-03-25
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urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-217031
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 7.2002 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 26. 7,S. 73-80
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211436
ger
3092033-4
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2022-03-25T09:18:34Z
qucosa:ubl
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openaire
The quasi two-day wave
the results of numerical simulation with the COMMA - LIM Model
Kristina
Fröhlich
Christoph
Jacobi
Martin
Lange
Alexander
Pogoreltsev
Quasi Zwei-Tage Welle
QTDW
COMMA-LIM Modell
quasi two-day wave
QTDW
COMMA-LIM model
551
551
The quasi two-day wave (QTDW), a prominent feature of the mesosphere mainly around solstices, is simulated with the COMMA-LIM Model (Cologne Model of the Middle Atmosphere - Leipzig Institute for Meteorology). The calculations are made approximately one month after the summer solstice in the Northern Hemisphere when the QTDW reaches its maximum in the mesosphere and lower thermosphere. The results show that the QTDW produces a moderate westward forcing of the zonally averaged flow and a poleward driving of the residual mean meridional circulation.
Die Quasi Zwei-Tage Welle (QTDW), eine deutliche Erscheinung in der Mesosphäre kurz nach dem Sommer Solstitium, wird mit dem COMMA-LIM Modell (Cologne Model of the Middle Atmosphere - Leipzig Institute for Meteorology) simuliert. Die Zwei-Tage Welle wurde unter Juli-Bedingungen an der unteren Modellgrenze angeregt, zu der Zeit,
zu der sie ihr Maximum in der Mesosphäre und unteren Thermosphäre erreicht. Die Ergebnisse zeigen eine sich westwärts ausbreitende Welle, die auf den Grundstrom eine moderate Beschleunigung nach Westen ausübt. Die residuelle mittlere Meridional Zirkulation erfährt dadurch eine zum Pol gerichtete Triebkraft.
Universität Leipzig
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Leipzig
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2002
2017-01-05
2022-03-25
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-217134
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 7.2002 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 26. 7,S. 122-134
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211436
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3092033-4
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openaire
Ionospheric tomography and first interpretations of including space-based GPS
Claudia
Stolle
Stefan
Schlüter
Christoph
Jacobi
Norbert
Jakowski
satellitengestütztes GPS
Tomographie
Ionosphäre
space-based GPS
tomography
ionosphere
551
551
When L-band radio waves of space-based radio navigation systems such as Global Positioning System (GPS) travel through the atmosphere and ionosphere, their ray paths are bent and their travel time are increased as a result of refractive-index gradients. As the ionosphere is a dispersive medium the two GPS frequencies are subject to different
delays in time and modifications in amplitude, phase and polarisation which is an effect of free electrons. By using these two radio frequencies one can derive information about the Total Electron Content integrated along the ray path. After calibration, these data are included into the tomographic reconstruction. The tomographic methode presented in this paper works on algebraic iterative methodes like SART and MART. Calculations are based on International GPS Service (IGS) ground received data. Space-based GPS is provided by LEO (Low Earth Orbiter) satellites like CHAMP. By means of incorporating such occultation data into tomography an improvement of reconstruction of the vertical structure of the electron density is expected. First confirming interpretations of a selected occulation event are presented in this paper. It is shown, that space-based GPS data can improve tomographic results mainly in middle to lower altitudes of the ionosphere.
Wenn sich Radiowellen eines Navigationssystemes, wie das des Global Positioning Systems (GPS), in der Atmosphäre und Ionosphäre ausbreiten, erfahren sie eine Beugung des Strahlweges und eine Erhöhung der Laufzeit aufgrund der Gradienten des atmosphärischen Refraktionsindexes. Da die Ionosphäre ein dispersives Medium darstellt,
unterliegen beide GPS-Frequenzen dort unterschiedlichen Störungen in Laufzeit und Veränderungen in Amplitude, Phase und Polarisation, was auf die Effekt der freien Elektronen zurückzuführen ist. Unter der Verwendung der beiden Radiofrequenzen kann man Informationen über die Anzahl der über den Strahlweg integrierten Elektronen erhalten. Nach der Kalibrierung dieser Daten, können sie zur tomographischen Rekonstruktion verwendet werden. Die hier vorgestellte Tomographie verwendet algebraisch iterative Methoden, wie SART und MART. Die tomographischen Berechnungen bauen auf bodengestützte GPS-Daten des International GPS Services (IGS) und satellitengestützten GPS-Daten von LEO (Low earth orbiter) Satelliten wie CHAMP auf. Durch die Intergration von Okkultationsdaten in die Tomographie wird eine Verbesserung der Rekonstruktion der vertikalen Struktur der Elektronendichte erwartet. Erste bestätigende Interpretationen eines ausgewählten Okkultationsereignisses werden in diesem Artikel vorgeführt. Es wird gezeigt, dass satellitengestützte GPS-Daten die tomographischen Ergebnisse vorallem in der mittleren und unteren Ionosphäre verbessern können.
Universität Leipzig
Leipzig
Leipzig
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2002
2017-01-04
2022-03-25
article
publishedVersion
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-217058
Meteorologische Arbeiten aus Leipzig - 7.2002 = Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.V. Leipzig ; Bd. 26. 7,S. 81-92
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-211436
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3092033-4
urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-212214
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https://ul.qucosa.de/api/qucosa%3A15223/zip/
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X2101110936/1